Gast_406740
Guest
genau meine Einstellung! - Soviel Erfahrung und pers. Stil sollte
sollen ist die kleine Schwester von müssen- und müssen, so was sollte klar sein, müssen muss man gar nichts (na ja- bis auf das eine eben).
vg, Festan
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genau meine Einstellung! - Soviel Erfahrung und pers. Stil sollte
Ich sehe das anders. Das veröffentlichte bearbeitete Foto ist mMn das finale Bild. Eine andere Bearbeitung des Fotos kann etwas völlig Anderes aussagen. Zum Beispiel kann eine Bearbeitung in Warmtönen eine Person oder auch die Umgebung völlig anders wirken lassen, als eine Bearbeitung des gleichen Fotos in Kalttönen. Für mich sind das dann zwei völlig unterschiedliche Bilder.Mich *als Betrachter* stört es deshalb, weil mich ja der Inhalt des Fotos interessiert und nicht die Bearbeitung. Die Bearbeitung ist nur die Verpackung um den Inhalt optimal zu präsentieren. Deswegen ist es für mich dann so, als ob mir jemand dreimal die selbe Krawatte in unterschiedlichem Geschenkpapier schenkt, weil er sich nicht entscheiden konnte, welches Geschenkpapier am schönsten ist.
Der Unterschied zwischen einem S/W Bild und einem Farbbild ist ja nicht nur, dass dem einen die Farbe fehlt.
Den wenigsten Fotos könnte man die Farbe entziehen und es käme ein tolles S/W raus.
Nicht ohne Grund heisst es Schwarzweiss-Fotografie und nicht Schwarzweiss-Bearbeitung.
Nicht ohne Grund heisst es Schwarzweiss-Fotografie und nicht Schwarzweiss-Bearbeitung.
das wird der Historie ganz sicher nicht gerecht
precies.[…] Den wenigsten Fotos könnte man die Farbe entziehen und es käme ein tolles S/W raus.
Was wird denn dMn der Historie gerecht?
Und ich würde im übrigen gerne ein einziges Bild aus der damaligen Zeit sehen, das nicht bearbeitet worden ist.
vg, Festan
Komische Frage- das eben nicht- wenn doch bitte ich um Nachweis.
Da gibt es eben gar keinen Zusammenhang. Ich hätte auch schreiben können "Unsinn" oder einfach nur "das ist falsch".
Ich weiß jetzt nicht, auf was du hinauswillst. Wofür einen Nachweis? Was ist falsch?
Schwarzweiss-Fotografie beginnt bei der Aufnahme und geschieht nicht in der Nachbearbeitung.
Da geht es um Licht, Schatten, Kontrast, Hell/Dunkelverteilung, den Reichtum der Zwischentöne. (Und noch ein paar andere Dinge. )
Schwarzweiss-Fotografie ist nicht besser oder schlechter als Farbfotografie, sie ist nur anders.
Und weil sie anders ist, ist sie eben nicht generell austauschbar, d.h. durch Entzug der Farbe von Farbaufnahmen zu erreichen.
Schau in die Galerie, bei einem Großteil der Fotos käme graue Soße raus, sie wirken eben durch die Farbe.
Festan schrieb:Bei dem, was Du zitiert hattest, ging es ja um was ganz anderes (Wortbedeutung, Historie, Herleitung als "Beweisführung"). Aussagen bitte im Kontext lesen.
reutter schrieb:Nicht ohne Grund heisst es Schwarzweiss-Fotografie und nicht Schwarzweiss-Bearbeitung.
das wird der Historie ganz sicher nicht gerecht.
Der Betrachter ist lediglich Konsument und entscheidet nun ob und wie ihm ein Bild gefällt.
Für mich sind das dann zwei völlig unterschiedliche Bilder.
Aber als Betrachter (und damit meine ich nicht einen in die Entscheidung mit einbezogenen Kunden!) will ich diese Tätigkeit nicht machen. Ich gehe doch auch nicht in ein Restaurant und der Koch stellt mir das selbe Gericht in drei verschiedenen Zubereitsungsformen hin, mit dem Hinweis, dass ich doch bitte selbst hersufinden soll, was mir am besten schmeckt. Ich gehe zu ihm, weil ich gerade seine Expertise bzgl. der besten Zubereitung seiner Gerichte in Anspruch nehmen will.
man würde sich nicht die s/w- und die Farbversion eines Bildes in ein Album kleben, ein Brautpaar würde sich nicht die s/w- und die Farbversion des Hochzeitsbildes auf den Nachttisch stellen, etc.
D.h. die Entscheidung wird im Endeffekt irgendwann von irgendwem getroffen, nur nicht von dem Fotografen, der sich nicht festlegen wollte.
Auch ein sehr gutes Beispiel für unterschiedliche Versionen innerhalb der KunstDavon ab ist es auch in anderen Kunstformen üblich, mehr als eine Version zu veröffentlichen. Denk z. B. an die Remixe in der Popmusik, "Extended"- oder "Unplugged"-Versionen.
Ich finde es im Gegenteil gerade spannend, dass man durch eine bestimmte Bearbeitung oder auch einen anderen Beschnitt einem Foto auch einen anderen Charakter geben kann.
Dito!!!
Man kann durch Beschnitt, Warm/Kalttöne etc. den Charakter eines Bildes völlig verändern.