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Schnelles WLAN für RAW Übertragung?

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Für mich wäre das absolut wünschenswert und ein komfortgewinn.
Kann ja sein und man darf sich alles wünschen, es geht ja auch, nur nicht in brauchbarer Zeit. Und es ist nicht Schuld der Canon-Entwickler. ;)

Wenn es deren Schuld ist, gibt es sicher eine Kamera eines Mitbewerbers mit fähigen Entwicklern, die RAWS in ein bis zwei Sekunden über W-Lan übertragen kann, welche?
 
Erhrlich gesagt verstehe ich, trotz guter technischer Kenntnisse, nicht so ganz, was speziell bei doch recht teuren Kameras für die Hersteller das ausschlaggebende Problem ist vernünftiges WLAN nach aktuellem Standard und entsprechend leistungsfähig einzubauen. Heutzutage haben sogar kleine billige Handys WLAN nach AC Standard und sogar dort schaffen es die Hersteller vernünftige Antennen zur schnellen und sicheren Übertragung zu implementieren.

Ich bin nicht auf ein Ad-hoc-Netzwerk angewiesen. Es darf durchaus Netzwerk mit Infrastruktur sein.

Es geht um den Komfortgewinn ein lästiges 5 oder 10 Meter USB Kabel bei tethered Shooting zu vermeiden und somit u.a. eine Stolperfalle auszuschalten. Von den gesparten Nerven beim Shooting ganz zu schweigen. Mit verlaub betrachte ich die heute wohl gängige Praxis nur die JPGs per WLAN zu übertragen als Krücke, die der langsamen Geschwindigkeit und mangelhaften Implementation von WLAN in den Kameras geschuldet ist. Selbstverständlich würden Fotografen die RAWs direkt in ihren Laptop übertragen, wäre es schnell genug. Der Kunde könnte direkt die durch den RAW Converter dargestellten Bilder sehen, nicht nur die vergleichsweise mangelhaften JPGs.
 
Heutzutage haben sogar kleine billige Handys WLAN nach AC Standard und sogar dort schaffen es die Hersteller vernünftige Antennen zur schnellen und sicheren Übertragung zu implementieren.

Und hast du mal versucht, mit einem "kleinen billigen Handy mit WLAN nach AC Standard"
eine 25Mbyte grosse Datei zu senden? Du würdest schnell merken,
dass es ein Unterschied ist, ob du 25MB empfängst, die vom DSL-Router
(mit deutlich besserer Antenne) zu dir gesendet werden, oder ob dein
Handy versucht die gleiche Datenmenge loszuwerden.

Aber es ist müssig darüber zu diskutieren ... Canon befriedigt deine
Erwartungshaltung nicht! ... du wirst halt nach einem besseren
Hersteller mit schlaueren Entwicklern Ausschau halten müssen!
Da es je alles so einfach ist, sollte es auch gar kein Problem für dich
sein, da schnell fündig zu werden. (Ich hoffe das tadellose WLAN
deiner neuer Kamera stört dann nicht in den Sensor hinein im High-Iso-Betrieb).
 
Der Kunde könnte direkt die durch den RAW Converter dargestellten Bilder sehen, nicht nur die vergleichsweise mangelhaften JPGs.

Aha.
 
Erhrlich gesagt verstehe ich, trotz guter technischer Kenntnisse, nicht so ganz, was speziell bei doch recht teuren Kameras für die Hersteller das ausschlaggebende Problem ist vernünftiges WLAN nach aktuellem Standard und entsprechend leistungsfähig einzubauen.

Weil der Hersteller einen Kompromiss eingehen muss. Leistungsfähiges WLAN in der Kamera bedeutet u.U. größeres Bodygehäuse für die Antenne und einen höheren Energieverbrauch zu Lasten der Akkus. Das Geschrei habe ich bereits mehrfach erlebt, wenn die Sony Kameras die Akkus in kürzester Zeit mit eingeschalteten WLAN leerlutschen. Auch andere Hersteller mit größeren Bodies kochen nur mit Wasser. Wenn du dich mit WlAN mal wirklich beschäftigen würdest, so wüßtest du, was die Kamera alles leisten muss, um eine Verbindung ständig aufrecht zu erhalten. und das kostet Strom = knappstes Gut einer Kamera.
 
Das Problem der relativ geringen WLAN Geschwindigkeit ergibt sich aus der bescheidenen Prozessorleistung der Fotoapparate.

Bei Mobiltelefonen sind Mehrkernprozessoren mit spezieller Architektur enthalten, die für schnelles Internet (3G, 4G) und schnelle Apps ohnehin erforderlich sind. Bei Fotoapparaten ist schneller Datenfunk eine Nebenfunktion und diese läuft auf dem relativ bescheidenen Prozessor.
 
Das Problem der relativ geringen WLAN Geschwindigkeit ergibt sich aus der bescheidenen Prozessorleistung der Fotoapparate.

Es wird ja immer obskurer. Das es etwas mit Antennen/Gehäusedesign (für gutes WLAN braucht es MiMO Antennen und entsprechend Platz) und ggf. Zertifizierungsproblemen (5GHz ist weltweit stärker und uneinheitlicher reguliert als 2,5GHz und verteuert so die Entwicklung z.T. massiv und erfordert ggf. lokalisierte Modelle) und Energieproblemen (5GHz ac braucht mehr Strom) zu tun hat ist wohl zu abwegig. :lol:

Die Primärfunktion der Kameraelektronik ist übrigens die Signalverarbeitung...ergo ist die primäre Rechenleistung im DSP...in nem Handy sitzen dagegen General Purpose CPU Kerne und ne GPU.
Der direkt Vergleich einer CPU mit einer GPU ist dabei ebenso sinnlos und lächerlich wie der ein der CPU mit einem DSP. Die sind schlicht auf vollkommen unterschiedliche Dinge optimiert und kann man einfach nicht direkt vergleichen.

(...)sogar kleine billige Handys WLAN nach AC Standard und sogar dort schaffen es die Hersteller vernünftige Antennen zur schnellen und sicheren Übertragung zu implementieren.(...)

Das Handys per Definiton "Funkgeräte" zur Drahtlosen Datenübertragung sind ist dir dabei schon aufgefallen?!
Entsprechend Aufwand und Augenmerk wird da natürlich auf die Gestaltung des Gehäuses zur Aufnahme entsprechender Antennen gelegt. :)

Das ist nun mal der einzige Sinn und Zweck dieser Geräte...

Sicher...AC WLAN in Kameras wird kommen...irgendwann...vlt schon in der nächsten, vlt auch erst in der über-übernächsten Generation...aber eine Kamera ist primär immer noch eines...eine Kamera...dementsprechend sind auch die Prioritäten bei der Entwicklung gesteckt.
Die draht-gebundenen Schnittstellen werden sowieso auf absehbare Zeit immer schneller und zuverlässiger bleiben.

(...)
Der Kunde könnte direkt die durch den RAW Converter dargestellten Bilder sehen, nicht nur die vergleichsweise mangelhaften JPGs.

Diese "mangelhaften" JPGs sind besser als ihr Ruf. :p
Einfach Platt aus Lightroom kommend ohne irgendwelche manuellen Anpassungen würde ich sogar behaupten sind die OOC JPEGs besser...zumindest bei den DIGIC6 und 7 Kameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
und diese läuft auf dem relativ bescheidenen Prozessor.

Oh je ...

Hast du dir mal überlegt, wieviel Daten so ein Kamera Prozessor überhaupt in Echtzeit verarbeiten muß?
Und das mit einem Design, welches möglichst effizient arbeiten muß, damit der Stromverbrauch und die Wärmeerzeugung, welche dann wieder abgeführt werden muß, sich im Rahmen halten?

Warum die jeweiligen Topmodelle (7Dxxx, 1Dxxx) davon mehr als einen haben und auch den AF in einen eigenen Prozessor auslagern?

Leutz, ihr habt Vorstellungen ...

BTW: Es gibt durchaus Photographen, die es schaffen OOC JPGs zu generieren, die keiner weiteren Bearbeitung bedürfen ...b
 
Oh je ...

Hast du dir mal überlegt, wieviel Daten so ein Kamera Prozessor überhaupt in Echtzeit verarbeiten muß?
Und das mit einem Design, welches möglichst effizient arbeiten muß, damit der Stromverbrauch und die Wärmeerzeugung, welche dann wieder abgeführt werden muß, sich im Rahmen halten?

Warum die jeweiligen Topmodelle (7Dxxx, 1Dxxx) davon mehr als einen haben und auch den AF in einen eigenen Prozessor auslagern?

Leutz, ihr habt Vorstellungen ...

BTW: Es gibt durchaus Photographen, die es schaffen OOC JPGs zu generieren, die keiner weiteren Bearbeitung bedürfen ...b

Der (Haupt) Prozessor (!) der Consumer Kameras ist vergleichsweise langsam und hat keine geeignete Architektur, um ein schnelles WLAN "so nebenbei" ohne negativem Einfluss auf die Kamerafunktionen abzuwickeln.

Genau darum wurden diverse zeitkritische und rechenaufwendige Aktivitäten in andere Prozessoren ausgelagert wie z.B. für den AF.

Ich traue mir zu sagen, dass ich vom Fach bin, weil ich seit Jahren genau solche Geräte für Datenfernübertragungen und lokalen Netzwerken entwickle und als Unternehmer vermarkte.
 
Meine 80D handelt mit dem Handy bei Ad-hoc anbindung BTW ~70Mbps aus...Das Handy mit der Fritzbox maximal ~60Mbps. Was die Kamera im Infrastrukturmodus macht muss ich nochmal schauen.
Die Nettoübertragungsrate liegt dabei idR bei 50% der ausgehandelten Bandbreite...und das kommt auch gut mit den messbaren Übertragungsraten hin.

Ich möchte gern mal sehen wer mit einem Handheld tatsächlich über sein WLAN konstant mehr als die effektiv 300-350Mbps die defakto mit USB2.0 drin sind übertragen bekommt.
Und "selbst" USB2.0 ist mir meistens ehrlich gesagt etwas zu lahm um große Mengen RAWs damit übertragen zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemandvon euch denn schon den bereits oben vorgeschlagenen Canon-Transmitter in der Praxis getestet ?
http://cpn.canon-europe.com/de/conte...transmitter.do

Wäre das die gewünschte Lösung beim shooting mit Tethrering - und funktioniert dieser Transmitter auch mit der 6 D und der 5 D Mark IV ??

So ein Zusatzteil für diesen Zweck unter die Cam zu schrauben halte ich für einen vertretbaren Aufwand, wenn dann die Ergebnisse fast zeitgleich auf dem Monitor betrachtet werden können.

so am Rande: Über LR dauert der Import zum Zwecke der Vorschau beim shooting auch mit USB-Kabel eh zu lange, was an LR und nicht am Wifi liegt.
 
Erhrlich gesagt verstehe ich, trotz guter technischer Kenntnisse, nicht so ganz, was speziell bei doch recht teuren Kameras für die Hersteller das ausschlaggebende Problem ist vernünftiges WLAN nach aktuellem Standard und entsprechend leistungsfähig einzubauen.

Das ist das gleiche Problem wie beim Auto, es ist nur eine Frage des Geldes, einen PS-starken Motor und mit hoher Endgeschwindigkeit zu bauen, aber auf Deutschland verstopften Autobahnen erreicht man die Höchstgeschwindigkeit leider nicht. Und das ist bei der Kamera und dem WLAN genau das gleiche Problem.

Heutzutage haben sogar kleine billige Handys WLAN nach AC Standard und sogar dort schaffen es die Hersteller vernünftige Antennen zur schnellen und sicheren Übertragung zu implementieren.

Dann übertrage doch einfach mal genau die gleichen 500 Bilder im gleichen Netz vom PC auf Dein Smartphone.

Das ist heutzutage das Standardproblem, dass viel zu viele Clients auf den gleichen Frequenzen sich gegenseitig den Traffic abknapsen. Ich wohne seit 10 Jahren hier in einer kleinen Seitenstraße, damals war mein Router der einzige, der mir von meinem Laptop angezeigt wurde. Heute werden über 10 Router/SSIDs angezeigt. Und die Übertragungsrate (effektiv gemessen) liegt nur noch bei ca. 20mbit/s. Ist also bereits langsamer, als mir per DSL zur Verfügunge gestellt wird (50mbit/s, effektiv getestete 48mbit/s, immerhin). Und das ist immer noch ein guter Wert, ich kenne auch Leute mit noch viel langsamerem WLAN.
 
Also 50mbit/s (milli-bit) wär mir zu langsam. Da sind mir meine 50Mbit/s (Mega-bit) lieber. :D

Spass beiseite: Tatsache ist, dass die gängigen Frequenzbänder immer mehr belastet sind. Neben WLAN eben auch Schnurlos-Telefone bis Garagentor-FB.
Ich wohne noch nichtmal in einer Großstadt, hab aber bisweilen Probleme mit Funkauslösern von Kamera und Blitz, weswegen ich (wenn immer möglich) auf Kabel zurückgreife.

Statt ihre Kameras mit schnarchlangsamem WLAN auszurüsten, sollten die Hersteller lieber ne ordentliche Netzwerkbuchse für 1Gbit-LAN einbauen.
 
Evtl ist die TP-Link Box eine alternative...
Müsstest du dir mal genauer anschauen welche Datenraten da erreicht werden und ob du die Verbindung auch zu deinem Rechner anstelle zu einem Smartphone hinbekommst.

http://www.traumflieger.de/reports/...DSLR-Controller-TP-Link-Box-steuern::575.html

Oder Camranger?
http://www.traumflieger.de/shop/product_info.php?products_id=1118

Keine Ahnung ob man damit die RAWs auch runterladen kann oder die Kamera nur steuern kann.
Beides wären Geräte mit eigener WLAN Hardware die außerhalb des Bodys liegt und damit vermutlich schneller arbeiten sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
USB (3.x) sollte eine Kamera doch schon (zusätzlich) haben.
Aber LAN bietet eben viele Vorteile, die man mit USB nicht ohne weiteres erreichen kann.

Was die Geschwindigkeit betrifft: heute ist 1Gbit-LAN quasi schon Mindeststandard.
Viele haben auch schon auf 10Gbit 'aufgerüstet'.
 
Einen Nachteil haben die LAN-Kabel allerdings im Vergleich zu
USB-Kabeln ... sie sind dicker und weniger gut zu biegen ...
das kann (muss nicht, aber kann) u.U. ein Problem sein.
 
Und was kann man von der LAN-Buchse einer 1DX(2) erwarten? Da war eine dran, soweit ich weiß.
Ich hab ja so insgeheim die Befürchtung, daß der interne DSP DIGICx eben keine wirklich schnelle Schnittstelle dafür hat, und die dann auch nur einen USB auf Netzwerk-Phy eingebaut haben - und das dann auch nicht so schnell ist, wie man vielleicht von Gigabit erwarten könnte.
 
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