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RAW & JPG sinnvoll?

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Ich bin der Meinung, dass die heutigen Kameras super JPG´s liefern. Wenn man die Kameraeinstellungen beherrscht und auch noch knipsen kann, dann braucht man wohl kaum noch RAW.
Ich finde die Aussauge in dieser Pauschalität absurd. Du verleugnest im Grunde komplett das kreative Potential eines raw-basierten, individuellen Bearbeitungsprozesses außerhalb der Kamera. Dabei reden wir nicht einmal von abgefahrenen Dingen. Das kann schon mit der feinfühligen Einstellung einer Gradationskurve beginnen.
 
PS: Übrigens bist du immer noch so zikkig wie vor einem Jahr. Ich hoffe für dich, dass du das irgendwann mal in den Griff bekommst!

Ich hab schon vieles in den Griff bekommen. Mit Deiner aggressiven Anmache (und die bringst Du schon seit vielen Jahren) kann ich leben, spar Dir das.

Aber was hat das alles mit Deiner fragwürdigen These zu tun, man brauche "kaum noch RAWs"? Es gibt hier genügend Forenmitglieder, die auf das Verbesserungspotential einer RAW-Bearbeitung nicht verzichten mögen. Nicht jeder glaubt, daß ein japanischer Algorithmus alle Bilder optimal belichten kann ... und selbst JPGs vertragen bisweilen schon eine nachträgliche Verbesserung.
 
Wobei man noch dazu sagen muss, dass mit jpeg nur ein eingeschränkter Farbraum möglich ist.
Wieso? Jpeg ist für jeden beliebigen Farbraum geeignet. Wenn du Angst vor Tonwertabrissen hast, kannst du auch Farbtiefen von 12, 16 oder 32Bit wählen- du brauchst nur die passende Software.

ProPhoto RGB (das auch bessere Ausbelichter können!), das die Möglichkeiten der Kamera komplett abdeckt, macht nur mit 16-bit Bildern Sinn, nicht mit 8-bit wie bei jpeg. Das ist dann erst der letzte Schritt, nach der Bearbeitung.
ProPhoto deckt 7,25% des Farbraums meiner Kamera (E-M5) ab- ist also nicht wirklich gross. Noch schlimmer: Für UHD-Fernseher hat die Industrie den Farbraum Rec2020 festgelegt, und der wird von ProPhoto nur zu 93% abgedeckt. Da Kameras allenfalls ProPhoto können, wird man damit noch nicht einmal den Möglichkeiten künftiger Wohnzimmerglotzen gerecht. Und die Möglichkeit, Jpegs mit mehr als 8Bit Farbtiefe zu erzeugen, wird leider von allen Kameraherstellern ignoriert. Wer also auch in 10 Jahren Spass an seinen Bildern haben möchte, kommt um die Speicherung von Raws nicht herum.
 
Ich hab schon vieles in den Griff bekommen. Mit Deiner aggressiven Anmache (und die bringst Du schon seit vielen Jahren) kann ich leben, spar Dir das.

Aber was hat das alles mit Deiner fragwürdigen These zu tun, man brauche "kaum noch RAWs"? Es gibt hier genügend Forenmitglieder, die auf das Verbesserungspotential einer RAW-Bearbeitung nicht verzichten mögen. Nicht jeder glaubt, daß ein japanischer Algorithmus alle Bilder optimal belichten kann ... und selbst JPGs vertragen bisweilen schon eine nachträgliche Verbesserung.
Da sagt einer eine andere Meinung als die Deinige und schon springst du aus der Hose. Und es wird doch noch erlaubt sein seine Meinung zu sagen in diesem Land? <Offtopic entfernt>

Raw braucht man, wenn man Spaß daran hat stundenlang an einem Bild des Nachbars Blumenkasten durch den Zaun durch das Fenster bei miesestem Wetter noch einen Sonnenuntergangs Effekt zu erreichen. Oder um wirklich jeden dunklen Winkel auf zu hellen. Oder jedes Lichtlein zu bearbeiten. Jede Farbe zu verfremden usw. Ich mache das ja auch oft.

Anderen macht es einfach nur Spaß an den Bildern vorm PC zu drehen bis zum geht nicht mehr. Auch das zeigen genügend Forenmitglieder. Auch ich.

Früher gab es diese Möglichkeit überhaupt nicht und trotzdem waren viele dieser Bilder besser als der Großteil der heutigen überarbeiteten Arbeiten. Wie du so schön sagst, es gibt ja genügend Forenmitglieder, welche das beweisen.

Und ich ignoriere überhaupt nix. Ich weis sehr wohl um die Möglichkeiten der Raw Bearbeitung. Aber ihr ignoriert einfach, dass mit JPG auch viel geht, wenn man schon bei der Aufnahme alles richtig macht. Wie immer, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Aber ich bin nun hier raus, um meine Mitmenschen zu schonen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieso? Jpeg ist für jeden beliebigen Farbraum geeignet. Wenn du Angst vor Tonwertabrissen hast, kannst du auch Farbtiefen von 12, 16 oder 32Bit wählen- du brauchst nur die passende Software.

Diese Software gibt es leider noch nicht wirklich. Was auch daran liegen könnte, dass jpeg in der Spec nur 8-bit und und 12-bit unterstützt. Wobei 8-bit jpeg eben gebräuchlicher sind, da kleiner. Und 8-bit Reichen für das Endprodukt ja normal auch aus. Größere Farbtiefen braucht man eigentlich vor allem für die Produktion des Endproduktes.

ProPhoto deckt 7,25% des Farbraums meiner Kamera (E-M5) ab- ist also nicht wirklich gross. Noch schlimmer: Für UHD-Fernseher hat die Industrie den Farbraum Rec2020 festgelegt, und der wird von ProPhoto nur zu 93% abgedeckt. Da Kameras allenfalls ProPhoto können, wird man damit noch nicht einmal den Möglichkeiten künftiger Wohnzimmerglotzen gerecht. Und die Möglichkeit, Jpegs mit mehr als 8Bit Farbtiefe zu erzeugen, wird leider von allen Kameraherstellern ignoriert. Wer also auch in 10 Jahren Spass an seinen Bildern haben möchte, kommt um die Speicherung von Raws nicht herum.


ProPhoto RGB deckt nur 7,25% des technisch möglichen Farbraums einer E-M5 ab, das mag ja sein. Aber er deckt fast das ganze für den Menschen sichtbare Farbspektrum ab.

Zudem ist dieser Farbraum schon wirklich um einiges größer als AdobeRGB, das normal die Grenze dessen ist, was ein typischer, guter Monitor sauber anzeigen kann und das ist noch mal ein Stückchen größer als das, was ein typischer sRGB Consumer-Monitor so anzeigen kann. Von einer Ausbelichtung oder einem Druck ganz zu schweigen, die haben je nach Aufwand, den man beim Drucken betreiben will, bzw. je nach Fotopapier meist noch mal einen kleineren Farbraum als AdobeRGB oder sRGB. Mit ProPhoto RGB hat man also ein klein wenig mehr Spielraum für die Bearbeitung, ohne dass es zu Kompressionen oder Abrissen in Farbbreichen kommt. RAW files haben nebenbei überhaupt keinen Farbraum, den legt man erst im Konverter bei der Ausgabe fest. Man kann die auch als Rec2020 entwickeln wenn einem danach ist und wenn man eine passende Software hat.

Jedenfalls machen RAW in der Vorstufe durchaus Sinn. Nur so kann man wirklich 16-bit Bilder entwickeln.
 
Re: Raw & JPEG sinnvoll?

Raw braucht man, wenn man Spaß daran hat, stundenlang an einem Bild [...] wirklich jeden dunklen Winkel aufzuhellen. Oder jedes Lichtlein zu bearbeiten. Jede Farbe zu verfremden usw. [...] an den Bildern vorm PC zu drehen bis zum Gehtnichtmehr.
Das ist keine Meinung, das ist dümmste Polemik.


Aber ihr ignoriert einfach, daß mit JPEG auch viel geht, wenn man schon bei der Aufnahme alles richtig macht.
Natürlich geht mit JPEG schon viel. Niemand bestreitet das. Aber mit Raw geht eben noch viel mehr.

Was mich bei JPEG direkt aus der Kamera am meisten stört, ist der Zwang, sich schon bei der Aufnahme für einen Schärfungsgrad entscheiden zu müssen. Man braucht aber – für ein und dieselbe Bilddatei! – unterschiedliche Schärfungsgrade, je nach Verwendungszweck. Eine von der Kamera vorgegebene Schärfung nachträglich zu reduzieren ist praktisch unmöglich, und sie zu erhöhen, ist mit völlig unnötigen Qualitätsverlusten verbunden. Darüber hinaus muß nicht nur der Grad, sondern auch die Art der Schärfung an das Motiv angepaßt werden, und das geht in der Kamera überhaupt nicht. Wenn ich also die Datei zur Anpassung der Schärfung ohnehin anfassen muß, dann kann ich auch gleich die Rohdatei hernehmen.

Der einzige, der hier etwas ignoriert, bist du.
 
Da es hier mal wieder auf die persönliche Schiene abdriftet: closed

Falls noch irgendetwas unklar sein sollte, kann man mit "RAW JPG" als Suchworte im Titel einen der zahlreichen gleichartigen Threads finden. Ist ja nicht so, als wenn das Thema völlig neu wäre.
 
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