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RAW & JPG sinnvoll?

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Du hast also die Rohdaten das Rohmaterial behalten und die Bearbeitungen weggeworfen. Recht so.
Mit dem kleinen, aber für mich entscheidenden Unterschied zwischen analog und digital:

Falls in dem Fotoalbum nicht nur schwarz/weiss Papierbilder in der maximal sinnvollen Abzuggröße enthalten waren, dann waren die Bilder alle nur (mehr oder weniger minderwertige) Bearbeitungen des Rohmaterials. Und selbst mit diesen "optimalen" Papierbildern kann man keine gleichwertige Vervielfältigung herstellen (lassen).

Ein heute als JPG entwickeltes Bild in Originalauflösung (runter rechnen und nachschärfen für eine spezielle Anwendung kann man auch danach) bleibt dagegen bis zum digitalen Zerfall des Speichermediums in seiner Origianlqualität erhalten und kann ohne Qualitätsverlust beliebig oft vervilefältigt werden.

So schön es ist, die Negative aus meienr Kinderzeit (und aus der Kinderzeit meiner Eltern) noch zu besitzen. Für mich ist deren Existenz nur deshalb interessant, weil sie im Gegensatz zum Papierabzug ihre Qualität meist einigermaßen behalten. Sollte ich irgendwann mal die Lust und Zeit finden, diese Negative (sowie meine DIAs) in ausreichender Qualittät zu digitalisieren, dann wären die Negative danach durchaus reif für den Sondermüll.

Und Kunden habe ich als Hobbyfotograf erst gar nicht
Selbst nach Wikipedia muss ein "Kunde" nicht immer für eine Leistung zahlen. In den wenigen Fällen, in denen ich das Raw rausgegeben habe, bestand die Gegenleistung in etwas anderem und wäre auch erfogt, wenn ich dem Nutzer des Bildes "nur" mein bearbeitetes Jpg gegeben hätte.
 
... Ich wäre für ein paar Tipps und Meinungen dankbar
Ich nehme immer JPG und RAW auf. Früher habe ich bei der D700 nur RAW aufgenommen und bei den "kleineren" Kameras beide Formate. Aber wie schon erwähnt, hat es manchmal auch Vorteile, wenn man gleich vorzeigbare JPGs bereit hat.
Bei unwichtigen Bildern, bei denen mir die JPG Qualität ausreicht, nehme ich das und gut ist. Normalerweise werden aber alle RAWs entwickelt. Ich nehme dazu DxO und bin derzeit gerade sehr angetan von einem Testlauf mit Capture One.
Danach miste ich die RAWs aus, d.h. Bilder, die nicht ganz gelungen sind oder die ich doppelt habe oder von denen ich sicher nichts mehr will, werden gelöscht, ehe sie ausgelagert werden.
Seit den gesunkenen Preisen externer Festplatten lösche ich weniger, denn man weiß ja nie ... :angel:

Und so ganz nebenbei hat man auch noch eine Sicherung, wenn man durch JPG und RAW zwei Dateien für ein Bild hat.
 
Ein heute als JPG entwickeltes Bild in Originalauflösung (runter rechnen und nachschärfen für eine spezielle Anwendung kann man auch danach) bleibt dagegen bis zum digitalen Zerfall des Speichermediums in seiner Origianlqualität erhalten und kann ohne Qualitätsverlust beliebig oft vervilefältigt werden.
Wenn du zwischendurch die Daten immer wieder auf aktuell lesbare Medien überträgst: ja. Aber ich denke da gar nicht an die Ewigkeit. Gefällt mir eine Bearbeitung nicht mehr (das kann mitunter sehr schnell passieren), habe ich mit Rohdaten einfach den größeren Spielraum.

Fotografieren und Daten oder Abzüge bzw. Drucke aus der Hand zu geben, ist für den Freizeitknipser eher selten ein Thema. Daher auch die Haltung: JPEG irgendwo hinpappen und vergessen; Rohdaten aber behalten.
 
Falsch "es ist Allgemeinbildung, dass" davor interpretieren.

Was soll diese Wortklauberei? Ich schrieb von "meiner Erfahrung" - versuch es einfach so zu verstehen.

Im Übrigen ist das hier OT ...
 
na ja, da von so gut wie nichts die Welt untergeht, ist das kein wirkliches Argument und hier eben auch nicht das Maß der Dinge- etwas zu tun oder zu lassen, ist natürlich immer nur so wichtig, wie die Wertigkeit, die ich dem zugestehe.

Für mich wäre- und war es auch schon- extrem ärgerlich, wenn ich Daten verliere, die ich dann lieber noch mal gehabt hätte.

vg, Festan
Ich meinte damit, wir sollten uns und unsere Bilder nicht so wichtig nehmen, wenn wir nicht vom Erlös der Fototografiererei leben.
 
... Sollte ich irgendwann mal die Lust und Zeit finden, diese Negative (sowie meine DIAs) in ausreichender Qualittät zu digitalisieren, dann wären die Negative danach durchaus reif für den Sondermüll.
...

Obwohl ich Dir bezügl, jpgs in Gänze widersprechen wollte...
Mit diesem Satz hast Du völlig recht. Die analogen Negative würde ich wahrscheinlich auch nicht mehr wertschätzen (wahrscheinlich aber nicht wegwerfen), ich habe ja dann die digitalen Negative... :devilish: selbstverständlich als RAW-Daten.:devilish:

Dirk
 
Ein Aspekt, den niemand bisher ansprach:

ich fotografiere vorwiegend, wenn ich unterwegs, d.h. auf Reisen bin.

Ich halte die fertigen Jpgs für eine tolle Sache, um schnell was auf dem Tablet zu haben und nciht erst langwierig die RAWs entwickeln zu müssen. So kann ich am Montag nach dem Urlaub was zeigen, weil ich die Bilder bereits während des Urlaubs auf das Tablet kopieren und aussortieren kann.

Mein Tablet ist kein schwaches (i5-Prozessor mit Win10), aber mit DxO und der Stapelverarbeitung ist es doch nicht glücklich. Das kopieren von Jpgs und die Diashow über Faststone geht dagegen brillant.

Insofern freue ich mich über fertige Jpgs aus der Cam, die RAWs (von der zweiten Speicherkarte) werden dann zu hause in Ruhe entwickelt.
 
Meine Güte, was für ein Kindergarten um Wortklaubereien:ugly:

Ich(!) würde niemals RAWs "wegschmeißen" (außer diejenigen mit wirklich offensichtlichen, nicht mehr behebbaren Mängeln).
Ich war schon öfter heilfroh, dass ich die RAWs aus meiner Anfangszeit behalten habe.
So habe ich z. B. mit LR3 angefangen und die damaligen Möglichkeiten, die Tiefen und Lichter zu bearbeiten waren ziemlich bescheiden und so manches RAW schien unrettbar verloren. Aber die Bearbeitungsmöglichkeiten gerade im Tiefen- und Lichter-Bereich (und der Rauschreduzierung) haben sich in LR enorm weiter entwickelt, so dass manche der damals als unrettbar eingestuften RAWs jetzt doch noch richtig gut werden. Und manchmal denke ich mir auch "Man, was hast denn damals für einen Stuss zusammenentwickelt..." und mache das heute ganz anders.

Zum Thema RAW+JPEG oder nur RAW?
Die einzige Kamera, mit der ich RAW+JPG mache ist die Sony RX10III, weil ich immer noch keine wirklich befriedigenden Einstellungen in LR für diese Kamera hinbekommen habe und die JPGS OOC meistens besser aussehen:eek:
Bei allen meinen anderen Kameras waren bzw. sind die erzielbaren Ergebnisse mit den RAWs den JPGs OOC haushoch überlegen und ich habe keinen Grund, da parallel zu fahren.

Man muss natürlich auch unterscheiden, ob man Auftragsarbeiten macht oder hobbymäßig unterwegs ist. Bei Auftragsarbeiten ist der Job mit Abgabe der fertigen Bilder abgeschlossen und man hat kein "zweite Chance". Da können die RAWs dann nach gewisser Zeit weg. Als Hobbyist fasse ich gerne ab und zu nochmal die alten Bilder an und wende auf sie neu erlernte Techniken oder Stile an und komme so zu einer (zugegebernermaßen subjektiven) Verbesserung, mit der mir das Bild heute besser gefällt als mit der damaligen Bearbeitung.

IGL
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ich fotografiere generell in RAW+Jpg.
Danach sichte ich die Bilder nach brauchbar/unbrauchbar (sofort löschen).
Die übrig gebliebenen werden noch einmal durchgeschaut. Allgemeine Knipsbildchen werden nur als JPG aufgehoben, das RAW gelöscht.
Bilder bei denen ich meine, dass sie mir wichtig (oder gut) genug sind werden ausschliesslich als RAW aufgehoben.

Sorry das ich full quoten muss, aber das könnte meine Beschreibung sein ;-)
JPG hebe ich immer auf zur schnellen Durchsicht, RAW wenns "interessant" sein könnte.
Alles was sich mit dieser Methode seit 2002 digital angesammelt hat, ist auf einem 2TB-NAS (RAID-1) gesichert, mittlerweile ca. 250GB.
Anfangs hatten die Bildchen noch 3Mpx und waren 660k klein, da hatte der Jahresordner noch 170MB.
Heute mit 24Mpx kann ein Jahresordner schon mal 50GB groß sein.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde mal interessieren wie diejenigen, die RAW und JPG archivieren diese Ordnerstrukturmäßig abspeichern.
Ich habe es derzeit so, dass es ein Ordner mit Datum des Events gibt. In den liegen dann direkt die RAW's und darin gibt es dann einen Unterordner für die JPG's.
Derzeit denke ich darüber nach anstatt Unterordner einen gespiegelten Ordner für jedes Event zu stellen und in den dann die JPG's zu speichern.
Also z.B.
RAW -> 2017-06-20_Geburtstag
RAW -> 2017-06-20_Geburtsta2
JPG -> 2017-06-21_Geburtstag
JPG -> 2017-06-21_Geburtstag2

Das hätte den Vorteil das beim Import von mehreren Event's in einer Bilddatenbank nur die RAW's importiert werden würden. Meiner Meinung nach sollte in einer Bilddatenbank nur RAW oder JPG aber nicht beides liegen, damit es später kein Chaos gibt. Was meint ihr dazu?
 
Sehe keinen Grund das unnötig kompliziert zu machen. RAW und JPG kann man schließlich immer noch anhand der Dateiendung unterscheiden.
 
Also ich nutze Aperture, da ist das relativ einfach. Die Bilder importiere ich in ein Neues Ereignis als separate Dateien (man kann auch wählen das JPG und RAW nur als ein Bild angezeigt werden, darauf verzichte ich aber da ich RAW´s und JPG auch getrennt voneinander sehen/löschen und bearbeiten möchte).

Danach kann ich beliebig filtern das nur RAW, nur JPG oder beide angezeigt werden.

Choas sehe ich da keins..
 
Einziger Grund JPEG-Format zu fotografieren: Keine Zeit zur Bearbeitung (dafür kann es freilich zig Gründe geben).

Ich mach es einzig und allein im Urlaub weil ich die JPG ans Smartphone senden kann und per Whattsapp an die lieben daheim. Das geht nicht wenn man ausschliesslich RAW macht.

Sonst immer nur RAW. Ich die die JPGs auch nicht zu vergleichen an weil ich meine Bilder eh mehr oder weniger stark bearbeite.
Das was ich in LR, PS und mit NIK hin bekomme, kann in Camara JPS sowieso NIE :)
 
Re: Raw & JPEG sinnvoll?

Ich habe es derzeit so, daß es einen Ordner mit Datum des Events gibt. In den liegen dann direkt die Rohdateien und darin gibt es dann einen Unterordner für die JPEGS.
Genau so mache ich's auch ... äh, außer, daß bei mir die JPEGS direkt im Verzeichnis liegen und die Rohdateien im Unterordner – aber das ist nicht weiter wichtig.


Derzeit denke ich darüber nach, anstatt Unterordner einen gespiegelten Ordner für jedes Event zu stellen und in den dann die JPEGS zu speichern.
Keine gute Idee. Laß es lieber so, wie es jetzt ist. Selbstverständlich gehören alle Dateien in die Bilddatenbank, nicht nur die Rohdateien. Denn wenn du ein Bild bewertest, ihm ein Copyright-Vermerk oder ein Stichwort zuweist oder die Beschreibung änderst, dann sollen diese Änderungen jeder Version des Bildes zugewiesen werden, nicht nur der Rohdatei. Speichertest du die JPEGS woanders, so dürftest du jede Metadaten-Änderung zweimal durchführen.

Willst du nur die Roh- oder nur die JPEG-Dateien sehen, so kannst du jederzeit auf Knopfdruck entsprechend filtern.

Was man aber tatsächlich getrennt von den Originaldateien speichern sollte, sind die bearbeiteten Dateien.

Übrigens – nachdem ich selber jahrelang Raw & JPEG aufgenommen hatte, bin ich in letzter Zeit dazu übergegangen, nur noch im Rohdatenformat zu arbeiten und die JPEGS wegzulassen. Bis jetzt habe ich sie nicht vermißt.
 
Mich würde mal interessieren wie diejenigen, die RAW und JPG archivieren diese Ordnerstrukturmäßig abspeichern.

Das sollte bei einer brauchbaren Bildverwaltung egal sein. Mein worst case: Nach einem kleineren Hardwareproblem musste ich photorec einsetzen- mit Erfolg. Anschliessend hatte ich einen Ordner, in dem ca. 18000 raws und jpegs lagen- alle mit solch hübschen Namen wie f0033088.jpg oder f1349088.orf. Nach einem kurzen Indizierungslauf hatte die Bildverwaltung alle Dateien zugeordnet. Stell dich lieber auf solche Grenzfälle ein, anstatt dir Gedanken über verschachtelte Ordnersysteme zu machen
 
Stell dich lieber auf solche Grenzfälle ein, anstatt dir Gedanken über verschachtelte Ordnersysteme zu machen
Bevor ich 18000 Bilder von der Platte "retten" lasse, spiele ich sie lieber aus dem Backup wieder ein und bin inkl. Originalnamen fertig.

Das gilt auch dann, wenn die 18000 Bilder während dem Urlaub nur auf dem Laptop in die Bilddatenbank importiert wurden.

Übrigens – nachdem ich selber jahrelang Raw & JPEG aufgenommen hatte, bin ich in letzter Zeit dazu übergegangen, nur noch im Rohdatenformat zu arbeiten und die JPEGS wegzulassen. Bis jetzt habe ich sie nicht vermißt.
Wie sollte man es auch bei den allermeisten Kameras vermissen? Entweder genügt das eingebettete JPG in Originalgröße (wenn das Smartphone/Tablet dieses nicht darstellen kann, ist die Softwar schrott) oder man hat das JPG in Originalqualität in ein paar Sekunden wieder aus dem Raw erstellt.

Parallel zum Raw würde ich daher nur wirklich entwickelte Bilder ablegen, alles andere kostet für mich unnötigen Speicher- und Backupplatz ohne einen Mehrwert zu bieten. Um die Verwaltung ikümmert sich die Bilddatenbank, womit es nahezu egal ist, wo die Bilder liegen.,
 
Zum Thema RAW+JPEG oder nur RAW?
Die einzige Kamera, mit der ich RAW+JPG mache ist die Sony RX10III, weil ich immer noch keine wirklich befriedigenden Einstellungen in LR für diese Kamera hinbekommen habe und die JPGS OOC meistens besser aussehen:eek:

Günter

Diesen Eindruck hatte ich zu anfangs auch bei meiner Sony, aber inzwischen konnte ich die Wurzel des Übels ausmerzen und verbannen. Nun sind die entwickelten RAWs immer deutlich besser. Ausnahmen mag es geben.

Bei mir lag es an einer fehlerhaften Darstellung meiner Bildbetrachter aus Windows heraus. Habe ich die Fotos nicht über den Explorer geöffnet sondern direkt mit Paint, dann waren sie in Sachen Schärfung und Farbtemperatur identisch. Jpeg als auch das fertige RAW, wobei das RAW natürlich in der Gesamtwirkung klar besser wirkt. Vereinzelt werden die Randbereiche in den Jpgs bei Sony selektiv besser nachgeschärft, als man es in LR hinbekommt. Aber das sind Ausnahmen.
 
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