Genau genommen wäre es kein RAW, wenn es vor der JPG-Engine passiert.
Scheint aber keine Firma groß zu kümmern.
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Genau genommen wäre es kein RAW, wenn es vor der JPG-Engine passiert.
Desewegen gibt’s in Lightroom ja den Maskieren–Regler.
Scheint aber keine Firma groß zu kümmern.
Hast Du da fundierte Informationen oder ist das eine Vermutung?
ISO Boosting wird so implementiert. Der Sensor gibt das nicht her, also werden im Raw-Bild die Werte angepasst auf die gewünschte Sensitivität. Kann man z.B. anhand der Helligkeitswerte auch nachvollziehen. Ehrliche Hersteller beschränken den Boost dann auf die jpeg Ausgabe.
... Aber ich würde es für nicht unwahrscheinlich halten, das Rauschreduktion und Hotpixel Entfernung/Minimierung auch bereits auf Raw-Daten angewandt werden. Genauso bereits ein gewisses Schärfen. Alles eher Dinge die man macht um Mängel an der Hardware zu umgehen.
...Rauschen, Schärfen dagegen benötigt Rechenzeit, da ja Bildbereiche analysiert werden müssen: Ein einzelnes Pixel hat kein Rauschen, keine Schärfe, ...
Tote Pixel rausmappen ist eine einfache Softwareoperation: Schau in einer Tabelle nach, welche Pixel als defekt markiert sind, die werden nicht rausgeschrieben.
Hotpixelerkennung, Rauschen, Schärfen dagegen benötigt Rechenzeit, da ja Bildbereiche analysiert werden müssen: Ein einzelnes Pixel hat kein Rauschen, keine Schärfe, kann nicht aus sich heraus als 'hot' identifiziert werden.
Also würden sich die Hersteller ins eigene Bein schießen[\b]: Entweder ordentlicher Algorithmus (braucht aber Zeit, Raw wird schweinelahm) oder schneller Algorithmus (bügelt Details weg) -> beides ist Mist ... und der Nutzer hätte nicht einmal etwas davon, da er am PC viel feiner parametrieren kann und mehr Rechenzeit hat.
C.
Wird trotzdem gerne On-The-Fly auf den Weg ins Raw gemacht, eben weil es super einfach ist.
Schärfen und entrauschen ist aber auch kein Hexenwerkprozess, sondern bei bekannter Bildgröße ein ziemlich starrer Prozess (selber schon in Hardware implementiert) bei dem man Parameter benutzt die häufig auch Starr sind (Iso-empfindlichkeit, Belichtungszeit etc.). Auf dem Raw wendet man das evntl nur anders an, vor allen Dingen beim entrauschen. Da muss nicht unbedingt vorher interpoliert werden um bisschen was zu drehen.
Wird trotzdem gerne On-The-Fly auf den Weg ins Raw gemacht, eben weil es super einfach ist.
Ich habe mal einen markanten Teil markiert. Die Hersteller geben das meiste ihrer Kohle für die Entwicklung der eigenen Prozessoren aus, DIGIC, BIONZ, EXR, Expeed und wie sie alle heißen. Die sollen genau das machen, bei dem Jpeg Export auf die SD Karte das Bild nachbearbeiten, also Schärfen usw. ausführen. Das ganze in maximaler Geschwindigkeit.
Schärfen und entrauschen ist aber auch kein Hexenwerkprozess, sondern bei bekannter Bildgröße ein ziemlich starrer Prozess (selber schon in Hardware implementiert) bei dem man Parameter benutzt die häufig auch Starr sind (Iso-empfindlichkeit, Belichtungszeit etc.). Auf dem Raw wendet man das evntl nur anders an, vor allen Dingen beim entrauschen. Da muss nicht unbedingt vorher interpoliert werden um bisschen was zu drehen.
Was soll der Sinn davon sein die Bildbearbeitung auf vor und nach der JPG-Engine aufzuteilen? Im Prinzip wird ja der Sensor zeilenweise ausgelesen, d.h. da kommt ein sequenzieller Datenstrom, der irgendwohin geschrieben werden muss. Dass man irgendwas mit dem gerade zu schreibenden Pixel macht (zB. Helligkeit anpassen), bevor es gespeichert wird, kann ich mir noch vorstellen, aber dass man eine bildbezogene Veränderung vornimmt (d.h. alle Pixel werden erst irgendwo nacheinander gespeichert und dann werden alle nochmal hervorgeholt um eine Kontext-bezogene Veränderung am Bild vorzunehmen um dann erst das RAW zu schreiben) wäre technisch doch wenig sinnvoll. Dann könnte man ja gleich den ganzen Weg gehen und als TIFF abspeichern.
Wenn ich von Stuttgart nach München fahren will, kann ich auch vorher noch nach Frankfurt fahren. Dass ich es nicht tue, liegt nicht daran, dass ich es nicht könnte, sondern daran, dass es keinen Sinn ergäbe.
...Die Hersteller haben die Option,
Naja, allein durch Wiederholung wird sie nicht wahrer, Deine Behauptung. Den Beweis bist Du schuldig geblieben.
C.
So ein Schwachsinn. Die Hersteller haben die Option, Schwächen ihres Sensors durch billige Software auszugleichen, anstatt den Sensor für viel Geld zu verbessern. Das bringt mehr Geld weil es mehr Marketing bringt. [ironie]Aber darauf verzichten Kamerahersteller natürlich gerne[/ironie]
Hast Du da fundierte Informationen oder ist das eine Vermutung?
... Schaut man sich dann noch das Rausch- und Detailverhältnis in Abhängigkeit zur ISO an, wird schon deutlich, dass dort eingegriffen wird. Oder siehst du das anders?
Zu diesem Zeitpunkt würden Fakten diesen Thread gut tun.