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FT/µFT Olympus EE-1 Dot Sight

Und Birding vom Stativ aus...naja. Selbst mit einem Gimbal -welchen ich auch habe- ist man schon sehr unflexibel.

Dot Sight und Stativ haben ja nicht wirklich was miteinander zu tun. OK, es ist komfortabel, die Kalibrierung mit einem Stativ durchzuführen. Man bracht das abder nicht unbedingt, es reicht, die Kamera mal irgendwo ablegen zu können, wo man noch durch den EE-1 schauen kann. Etwas umständlicher, aber auch möglich ist die Kalibrierung freihand. Beim Fotografieren braucht man das Stativ dann gar nicht mehr.

Gruß

Hans
 
wenn du das relativ problemlos schaffst, dann brauchst du auch kein eagle eye

das nicht-durch-den-sucher-gucken-müssen ist gerade der hauptvorteil des eagle eye, man nutzt den "tele-zoom-im-panorama-effekt" des menschlichen auges
ich nutze den offenen monitor mit einem auge zur kontrolle des framings, und gleichzeitig den leuchtpunkt mit dem anderen auge zum "target lock"
braucht viel weniger training als der "deutschuß" mit langen brennweiten

wie kann ich mir das vorstellen? Ausrüstung weit von sich gestreckt?

ich nutze den Dot-Sight nur mit der E-M1 und HLD-7. Als Rechtshänder, der normalerweise mit dem rechten Auge durch den Sucher schaut, setze ich die Kamera mit HLD-7 auf die linke Schulter ab, und drehe meine Kopf bzw. Körper soweit, dass ich mit dem linken Auge bequem und entspannt durch das Doth-Sight sehe (welcher auf dem Blitzfuss montiert ist und damit ein ganzes Stück über dem EVF). Bei horizontaler Anwendung (gerade-aus) lässt sich so selbst noch das Gewicht des 300/2.8 einigermassen gut ertragen. Sobald man aber zu fest nach oben oder unten zielt, wird's mit schweren Optiken mühsam. Mit dem 400/5.6 klappt auch das bis zu einem bestimmten Winkel sehr gut. Es ist meiner Meinung nach die "stabilste" freihändige Methode, um lange Brennweite ruhig zu halten. Zudem lassen sich so auch schnell bewegende Objekte sehr gut verfolgen.
 

ok....:confused:

sieht etwas "komisch" aus, aber ich kann mir vorstellen, dass der Wechsel zwischen Dot Sight und Bildschirm fast verzögerungsfrei von statten geht.

dennoch würde ich meinen: was mit 40-150mm/2.8 und 100-400/4-6.3 noch gut funktionieren kann, wird mit dem 300/4 (1.5kg) schon etwas mühsam. Mit dem 300/2.8 (3.3kg) ist diese Technik in der Praxis aber eher nicht mehr anwendbar, oder hast du da andere Erfahrungen gemacht (bessere dann wohl eher mit dem 150/2.0)?

Ich habe bis zum Jahr 2000 selber Schiesssport mit Lizenz betrieben (KK 50m und LG 10m). Keine dieser beiden Sportarten fördert das Schiessen auf bewegte Ziele, aber man lernt sehr schweres Gerät über eine sehr lange Zeit auf einen kleinen Punkt perfekt auszubalancieren. Die perfekte Technik für BIF mit "schwerem Geschütz" muss ich somit erst noch finden :D
 
Und Birding vom Stativ aus...naja

Das Stativ dient nur zur Justage, dann kann man es wegpacken
 
Hat das hier schon mal einer gesehen? :cool:

http://dc.watch.impress.co.jp/img/dcw/docs/738/552/html/010.jpg.html


Eigentlich geht es in dem Artikel um einen Review für das neue 300er aber dann habe ich das EE1 mit Flexarm für das linke Auge gesehen.

http://dc.watch.impress.co.jp/docs/review/date_lens/20160113_738552.html

So müsste man eigentlich trotzdem durch den Sucher sehen können und vor allen Dingen ist die Kamera an der Stirn/Nase anliegend, wesentlich besser stabilisiert.

Ich hab das auch gesehen und war anfangs auch interessiert. Aber da ich nicht wüsste, wie man eine seitlich Parallaxe vernünftig kallibrieren soll...
 
Re: Punktvisier Olympus EE-1

Aber da ich nicht wüßte, wie man eine seitlich Parallaxe vernünftig kalibrieren soll ...
Genau so wie sonst die Höhen-Parallaxe auch: Gar nicht. Ist schließlich nur etwas für den Fernbereich. Und ob das Visier wenige Zentimeter über der optischen Achse sitzt oder ebenso viele Zentimeter daneben, ist doch vollkommen wurstegal.
 
Ich hänge mal ein paar Bilder ran, zur Visualisierung der Größe des Zubehörs, Abstände für Sicht durch Sucher oder EE-1 etc. ... (Praktische Erfahrungen fehlen noch, gestern kam das Päkchen erst zum Nachbarn, dann zu mir ;)).
Vielleicht ist das hilfreich für den Einen oder Anderen.
 

Anhänge

Bin grad auf den EE-1 aufmerksam geworden, und dabei kommt mir eine Idee... Ich kenne die Reflexvisiere bisher nur vom Gewehr... da muss man ja unumgänglich aufgrund einer ballistischen Flugbahn des Projektils sich für eine Entfernung entscheiden auf die das Reflexvisier kalibriert wird. Da das Licht aber ja keiner ballistischen Bahn folgt, könnte man doch die Parallaxe ignorieren, und Visier und Optik einfach parallel ausrichten, dann muss man eben die geschätzten 5-10cm Versatz höher zielen, was aber Anhand der Zielgröße doch relativ einfach abzuschätzen sein sollte. Oder liege ich mit der Annahme falsch?

Wobei ich mir auch denke das das eher akademischer Natur ist... denn 5-10cm sind auf einige zig/hundert Meter ja auch nur noch Microwackler... da ist das grundsätzliche anvisieren schn die halbe Miete ;)
 
Bin grad auf den EE-1 aufmerksam geworden, und dabei kommt mir eine Idee... Ich kenne die Reflexvisiere bisher nur vom Gewehr... da muss man ja unumgänglich aufgrund einer ballistischen Flugbahn des Projektils sich für eine Entfernung entscheiden auf die das Reflexvisier kalibriert wird. Da das Licht aber ja keiner ballistischen Bahn folgt, könnte man doch die Parallaxe ignorieren, und Visier und Optik einfach parallel ausrichten, dann muss man eben die geschätzten 5-10cm Versatz höher zielen, was aber Anhand der Zielgröße doch relativ einfach abzuschätzen sein sollte. Oder liege ich mit der Annahme falsch?
Das geht, erfordert aber meiner Erfahrung nach bei sich schnell bewegenden Motiven am meisten Eingewöhnungszeit. Du arbeitest ja schließlich mit einem AF-Feld - und das soll auf dem Motiv sitzen.

Ich habe mich jetzt wieder für eine mittlere Entfernung enschieden und nehme, wenn sich das Motiv nähert, eine gewisse Parallaxe hin. Erstens kann man sich daran leichter gewöhnen und zweitens sind die Konsequenzen bei dem nun großen Motiv meist verkraftbar.

Wobei ich mir auch denke das das eher akademischer Natur ist... denn 5-10cm sind auf einige zig/hundert Meter ja auch nur noch Microwackler... da ist das grundsätzliche anvisieren schn die halbe Miete ;)
Das ist ein Irrtum, glaube ich. Das Lich folgt - wie Du selbst geschrieben hastgeschrieben hast - keiner ballistischen Bahn. Die Differenz beträgt halt in einem Kilometer Entdernung also immer noch 10 cm - aber Dein Motiv ist nun vergleichsweise winzig.
 
Ich meinte auch, egal ob das mit Parallaxe justiert ist, auf weite Entfernungen wirds so oder so extrem schwer ein sich bewegendes objekt zu erwischen, da muss man einfach auf das Fokusfeld hoffen...
 
Hab mir letztes Jahr das Teil gekauft um in einem Naturschutzgebiet Vögel zu fotografieren.
Da wurde damals nichts draus, aber jetzt endlich letzte Woche war es soweit.
Das Ergebnis ist ernüchternd. Das justieren war ein Krampf, aber als das getan war, wurde auch nichts besser.
Das Problem war halt-zwar hat der Ausschnitt gepasst, aber dennoch hab ich fast komplett unscharfe Bilder.
Ja - nur mittleres AF Feld. Das Problem ist halt das man keinerlei Kontrolle mehr hat auf was scharf gestellt wurde :eek:
Und offensichtlich in meinem Fall auf irgendwas.
 
Dann hat das mit dem Kalibrieren nicht hingehauen. Nutze das EE-1 Dot Sight seit mehr als einem Jahr mit großem Erfolg.
 
Naja, wenn du um ein par Zentimeter nach oben oder unten falsch kalibriert hat, wird das schon nix mehr. Habe schnell gemerkt, das ein stabiles Stativ fürs Kalibrieren eigentlich ein Muss.
 
Und auf welche Entfernung kalibrierst Du dann, wie hoch ist die Toleranz bei BIF?.
Ich bin von dem teil auch nicht so völlig begeistert, komme aber erst in den Pfingstferien zum Ausprobieren. Ich finde es ist ziemlich filigran, genau die mittlere Durchsicht zu halten ist nicht einfach und ich habe es schon gelegentlich mit einer Augenbraue zusammmengeschoben, wodurch sich dann das Fadenkreuz auch verschiebt.
Insgesamt eine analoge Zwischenlösung, bis sowas mit dem AF kombiniert werden kann.
 
Und auf welche Entfernung kalibrierst Du dann, wie hoch ist die Toleranz bei BIF?.
Ich bin von dem teil auch nicht so völlig begeistert, komme aber erst in den Pfingstferien zum Ausprobieren. Ich finde es ist ziemlich filigran, genau die mittlere Durchsicht zu halten ist nicht einfach und ich habe es schon gelegentlich mit einer Augenbraue zusammmengeschoben, wodurch sich dann das Fadenkreuz auch verschiebt.
Insgesamt eine analoge Zwischenlösung, bis sowas mit dem AF kombiniert werden kann.
 
Ich benutze das EE-1 an der Canon 7D MK2, meist mit dem 400/5,6 L oder 300/2,8L für BIF und ich muß sagen, ich liebe dieses Teil. Diese Kombinationen sind für BIF eine Macht.
Während meine Kollegen mit den 500er und 600er Röhren auf dem Stativ und mit dem Gimbal noch krampfhaft versuchen, den Vogel in den Sucher zu bekommen, habe ich bereits 10 (meist auch scharfe) Fotos gemacht.
Manchmal klappen auch Fotos von Kleinvögeln, wo ich früher keinen Gedanken an einen Versuch verschwendet hätte.

Was mich aber doch etwas nerft, ist die Tatsache, dass ich das Ding jedes mal neu justieren muss, wenn ich es wieder am Sucherschuh der Kamera befestige.
Warum sich der Leuchtpunkt jedesmal beim ein- und auspacken so sehr verstellt, ist mir ein Rätsel.
Und das Justieren geht nur hinreichend genau, wenn man ein Stativ verwendet.
Das muss man also immer dabei haben.
 
Ich benutze das EE-1 an der Canon 7D MK2, meist mit dem 400/5,6 L oder 300/2,8L für BIF und ich muß sagen, ich liebe dieses Teil. Diese Kombinationen sind für BIF eine Macht.
Während meine Kollegen mit den 500er und 600er Röhren auf dem Stativ und mit dem Gimbal noch krampfhaft versuchen, den Vogel in den Sucher zu bekommen, habe ich bereits 10 (meist auch scharfe) Fotos gemacht.
Manchmal klappen auch Fotos von Kleinvögeln, wo ich früher keinen Gedanken an einen Versuch verschwendet hätte.
Ja, ich liebe das Ding ebenfalls.

Was mich aber doch etwas nerft, ist die Tatsache, dass ich das Ding jedes mal neu justieren muss, wenn ich es wieder am Sucherschuh der Kamera befestige.
Warum sich der Leuchtpunkt jedesmal beim ein- und auspacken so sehr verstellt, ist mir ein Rätsel.
Und das Justieren geht nur hinreichend genau, wenn man ein Stativ verwendet.
Das muss man also immer dabei haben.
Auch da bin ich in allen Punkten bei Dir. Aber ich schätze, es ist nicht der Punkt, der sich verstellt, sondern die Art und Weise, wie wir dass Dot Sight in den Blitzschuh schieben.
Ein kleines bischen hatte ich ja darauf gehofft, dass die E-M1 MKII das Ding wie die Stylus SP-100 EE...
http://www.computerbild.de/artikel/avf-Tests-Foto-Olympus-Stylus-SP-100EE-9227854.html
...serienmäßig an Bord hat. Hätte Dir zwar nicht geholfen aber mir schon. ;)
 
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