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FT/µFT Olympus EE-1 Dot Sight

Ganz einfach: Du stellst ein AF-Feld in der Kamera da ein, wo du fokussieren willst, und justierst den EE-1 so ein, dass dessen Fadenkreuz auf die gleiche Stelle ausgerichtet ist, wie dein AF-Feld. Das kann z.B. sinnvoll sein, wenn du weißt, dass dein Motiv - z.B. ein Hund - von links nach rechts rennt, der Kopf im fertigen Bild also etwas rechts und oben von der Mitte sein soll.
Und was passiert, wenn du die Brennweite verstellst?
 
Das sei, wurde mir gesagt, egal. Habe aber beim Kalibrieren festgestellt, dass das nicht stimmt. Das AF-Feld verschiebt sich dann.
Natürlich tut es das. Wenn man ein anderes als das mittlere Feld verwendet, dann passt die Kalibrierung nur für eine Brennweite. Das schränkt dann bei der Verwendung peripherer Felder eben ein.
 
Ehrlich gesagt, wenn ich das Teil nutze, dann immer nur bei Endbrennweite. Und nachher muss ich meist croppen - kein Wunder, denn ich sehe ja kein Framing. Ich stell mir gerade vor: BIF und dann beim Anflug des Vogels blind nach Gefühl rauszoomen. Dann brauche ich dieses Teil eh nicht mehr und mach das Ganze ohne hinzusehen.

Gruß

Hans
 
Ich habe den EE-1 Dot Sight jetzt seit 2 Wochen. Es klappt ganz gut mit sich gleichmäßig bewegenden Dingen wie Autos und Fahrradfahrern, das geht aber auch genauso gut durch den Sucher. Bei Vögeln, ich habe mich an Möwen versucht, ist es extrem schwierig, oft beisst der AF sich am Hintergrung fest oder findet gar keinen Fokuspunkt. Ich habe auf 9cm Abstand der Achsen kallibriert und versuche das an den Vögeln anzuwenden, d.h. entsprechend höher zu zielen mit dem Dot Sight. Ich benutze eine E-M1 mit 50-200 SWD mit und ohne EC 14. Ich wollte das Teil mit auf eine Safari nach Afrika nehmen und vorher üben, bin mir aber gerade unsicher, ob es mir da überhaupt etwas bringt. Einstellungen sonst: C-AF, teils Mittelfeld, teils 9er Feld probiert, 1/1600s, Halten normal. Mit dem 75-300 m.zuiko ging es mit Einzelfeld m.E. etwas besser, wobei ich mich frage, ob das im wesentlichen der größeren Tiefenschärfe geschuldet ist.
Mache ich was falsch, muss ich noch mehr üben (habe jetzt mind. 8Std. investiert), sind Möwen zu schwierig für den E-M1 C-AF? (Der Hamburger Hafen ist als Hintergrund natürlich auch nicht ganz ohne, ebenso wie die Reflektionen des Wassers)
Würde mich über Ratschläge freuen.
Würde mich über Unterstützung freuen.
 
Re: Punktvisier Olympus EE-1

Und ich hab inzwischen alle drei Kalibrierungs-Versionen ausprobiert, die mir empfohlen wurden:
  1. Auf Unendlich kalibrieren und sich mit "je näher, desto mehr Parallaxe" anfreunden.
  2. Auf Abstand zwischen Punktvisier und zentralem AF-Punkt kalibrieren (neun Zentimeter), dementsprechend immer neun Zentimeter über das gewünschte Motiv zielen und keine Parallaxe mit einkalkulieren müssen.
  3. Auf die beim jeweiligen Einsatz zu erwartende mittlere Entfernung kalibrieren und folglich in größerer Entfernung leichte Parallaxe nach oben (etwas unters Motiv zielen) und großer Nähe mit leichter Parallaxe nach unten (etwas oberhalb zielen) einkalkulieren.
Grundsätzlich wird nach entsprechender Eigenjustierung vermutlich Version zwei die beste sein ...
Wieso drei Versionen? Die Varianten eins und zwei sind ein und dasselbe. Variante drei ist nur dann sinnvoll, wenn die zu erwartende mittlere Distanz kurz ist ... also nennenswert weniger als, sagen wir, das 100fache der Brennweite.


... d. h. entsprechend höher zu zielen mit dem Punktvisier.
Ziele auf dein Ziel und nicht irgendwo daneben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schalte den sucher auf display betrieb, halte beide augen offen, und kann so gleichzeitig den leuchtpunkt dem ziel nachführen, und anhand des monitorbildes die lage des fokuspunktes kontrollieren, und so ständig überprüfen, um wieviel ich "vorhalten" muß
 
Mache ich was falsch, muss ich noch mehr üben (habe jetzt mind. 8Std. investiert), sind Möwen zu schwierig für den E-M1 C-AF? (Der Hamburger Hafen ist als Hintergrund natürlich auch nicht ganz ohne, ebenso wie die Reflektionen des Wassers)
Würde mich über Ratschläge freuen.
Würde mich über Unterstützung freuen.

Nach dem, was du schreibst, machst du nichts falsch. Ich finde allerdings Möven bei eher wenig Wind - wenn sie also nicht in der Luft stehen können - ziemlich schwierig. Mit dem 50-200SWD bin ich da gar nicht klar gekommen (war allergings noch ohne Dot Sight). Mit dem 40-150Pro geht es bei mir deutlich besser - das sollte dann eher deinem 75-300 entsprechen. Ich nutze da immer das Einzelfeld, normale Größe und komme mit AF-Sperre normal am besten klar. Dazu die schnelle Serienbildrate, bei mir auf 9Fps. Firmware der Kamera ist bei mir 3.0

Gruß

Hans
 
Ziele auf dein Ziel und nicht irgendwo daneben.[/QUOTE]

Ich habe das so verstanden, dass wegen der Parallaxe entweder auf die Entfernung kallibriert werden muss, oder aber parallel, so dass der Abstand zwischen dem AF Feld und Dot Sight immer 9cm beträgt.

ich schalte den sucher auf display betrieb, halte beide augen offen, und kann so gleichzeitig den leuchtpunkt dem ziel nachführen, und anhand des monitorbildes die lage des fokuspunktes kontrollieren, und so ständig überprüfen, um wieviel ich "vorhalten" muß

gleichzeitig auf Display und Dot Sight schauen, das ist ja echtes Multi-tasking. Überfordert mich glaube ich. Mit beiden Augen auf mache ich auch, das geht besser als ein Auge zu.

Nach dem, was du schreibst, machst du nichts falsch. Ich finde allerdings Möven bei eher wenig Wind - wenn sie also nicht in der Luft stehen können - ziemlich schwierig. Mit dem 50-200SWD bin ich da gar nicht klar gekommen (war allergings noch ohne Dot Sight). Mit dem 40-150Pro geht es bei mir deutlich besser - das sollte dann eher deinem 75-300 entsprechen. Ich nutze da immer das Einzelfeld, normale Größe und komme mit AF-Sperre normal am besten klar. Dazu die schnelle Serienbildrate, bei mir auf 9Fps. Firmware der Kamera ist bei mir 3.0


Gruß

Hans

Serienbildgeschwindigkeit L, also 6fps habe ich eingestellt, bei H wird doch zwischendurch nicht mehr nachfokussiert, oder?
Gruß Heiko
 
Ich habe das so verstanden, dass wegen der Parallaxe entweder auf die Entfernung kallibriert werden muss, oder aber parallel, so dass der Abstand zwischen dem AF Feld und Dot Sight immer 9cm beträgt.



gleichzeitig auf Display und Dot Sight schauen, das ist ja echtes Multi-tasking. Überfordert mich glaube ich. Mit beiden Augen auf mache ich auch, das geht besser als ein Auge zu.



Serienbildgeschwindigkeit L, also 6fps habe ich eingestellt, bei H wird doch zwischendurch nicht mehr nachfokussiert, oder?
Gruß Heiko

Doch, bei H wird seit FW 3.0 nachfokussiert. Und ich empfehle, zum Üben erstmal auf die ungefähre Entfernung zu kalibrieren und aufs Motiv zu zielen. Ist mit dem 50-200 SWD eh nicht ganz so einfach wie mit dem 40-150 pro. Und schalte die Stabis ab. IS auf aus und Sucher-IS ebenfalls auf aus. Dann packt der AF schneller zu.
Kann mir aber auch gut vorstellen, dass Du bei einer Safarin die vielen größeren Motive auch gut ohne das EE-1 Dot-Sight erwischst.
 
Re: Punktvisier Olympus EE-1

Ziele auf dein Ziel und nicht irgendwo daneben.
Ich habe das so verstanden, daß wegen der Parallaxe entweder auf die Entfernung kalibriert werden muß, oder aber parallel, so daß der Abstand zwischen dem AF-Feld und Punktvisier immer 9 cm beträgt.
Neun Zentimeter Parallaxe sind auf größere Entfernung so gut wie nichts. Der Versuch, diese aktiv durch Drüberhalten auszugleichen, führt folglich zu einer Überkompensation. Laß das also sein. Visiere einfach dein Ziel an und fertig. Über die Parallaxe mußt du dir nur im Nahbereich den Kopf zerbrechen.

Im übrigen ist es keine gute Idee, beim Justieren des Visiers im Kämmerlein einen Punkt 9 cm über dem AF-Feld anzuvisieren. Das bekommst du doch nicht genau genug hin. Justiere lieber das Punktvisier exakt auf das gewünschte (d. h. in der Regel das zentrale) AF-Feld – aber auf unendliche Entfernung. Such dir also ein markantes Objekt am Horizont, das mehr als 1 - 2 km entfernt ist. Und ach – den Mond als Justierziel zu wählen wäre keine gute Idee. Dazu flitzt der viel zu schnell über den Himmel.
 
Ich justiere das Visier nach jeder Montage neu, da die Blitzschuhbefestigung nicht 100%ig spielfrei ist. Und dann auf ein Objekt, das ca. 30-50m weit weg ist. Das geht auch freihand, aber besser natürlich, wenn ich die Kamera irgendwo auflegen kann.

Gruß

Hans
 
Vielen Dank erstmal, das mit dem nachjustieren nach jedem aufsetzen ist mit den 9cm in der Tat nicht einfach, ein bischen verstellt es sich schon immer.
Ich probiere das dann nochmal mit der Justierung auf unendlich, mal sehen ob das besser klappt.

Vielen Dank erstmal
Heiko
 
Ich justiere das Visier nach jeder Montage neu, da die Blitzschuhbefestigung nicht 100%ig spielfrei ist. Und dann auf ein Objekt, das ca. 30-50m weit weg ist. Das geht auch freihand, aber besser natürlich, wenn ich die Kamera irgendwo auflegen kann.

Gruß

Hans
Hab jetzt sogar dort, wo ich nicht viel rumlaufen muss - wie auf der Rennbahn - zum Kalibrieren ein leichtes Stativ und das 40-150 R mit.
 
Haha. Ist für die E-M1 mit 40-150 Pro auch nicht geignet. So ein Leichtmetall-Stativ von Velbon. Hatte ich mir mal für die PL3 gekauft. Aber das Kalibrieren aus der Hand oder vom POD hab' ich schon mehrfach versemmelt. Also lieber mit Stativ kalibrieren.
 
Ich hab ja eigentlich ein ganz ordentliches leichtes Stativ, dass vom 40-150Pro nicht wirklich gefordert ist. Nur leider ist der Stabi der E-M1 so gut, dass ich es oft zuhause lasse. Aber da ich nun wohl auch noch die Leichtversion des Triopod als Makrostativ kaufe, werde ich das vielleicht öfter dabei haben. Das liegt dann mit Kopf bei nur 1000g und trägt auch beim Packmaß nicht so auf.

Gruß

Hans
 
Hab ja die letzten Monate auch öfter mal drüber nachgedacht ein Dotsight auszuprobieren, aber dieses "nicht-durch-den-Sucher-gucken-können" hält mich davon ab.

Und Birding vom Stativ aus...naja. Selbst mit einem Gimbal -welchen ich auch habe- ist man schon sehr unflexibel.

Naja und Werbung macht der Matthieu für das Dotsight mit seinen Resultaten -bis auf ein formatfüllendes Bild- auch nicht gerade. Das bekomme ich auch so hin.
 
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