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Nikon AF-S 28/1.8G Camera Labs Review: Fertig

AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Ansonsten: Vor ne Sony NEX Adaptieren und da mal versuchen, geht ja nur ums Testen ob es ein Fokusshift ist... :)

Das geht sehr viel einfacher mit einer Nikon und einem Motiv mit etwas Tiefe... z.B. einem Lineal. Einfach mit unverändertem Fokus eine Blendenreihe aufnehmen. So wie z.B. bei unseren LoCA-Tests.

-- Markus
-- Nikon lens reviews, photozone.de
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Korrigiert ihr eigentlich bei photozone den Fokus beim abblenden oder haltet ihr den konstant auf dem optimalen Offenblendenwert, Markus?
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Wir machen, wie oben schonmal angedeutet, eine Fokusreihe "durch den Chart durch". Ich fange also mit einem Fokuspunkt hinter dem Chart an und mache (manuell) hauchfeine Fokusschritte, bis der Fokus vor dem Chart liegt. Bei jedem Fokusschritt wird eine komplette Blendenreihe aufgenommen.

Anschliessend wird an jedem Analysebereich (Center, Border, Corner) der Schärfepeak ermittelt. Die Suche nach der besten Schärfe passiert also nicht im Sucher oder am LV-Display, sondern erst später in der Auswertung.

Wir nutzen diese Prozedur, um u.a. Bildfeldwölbungen und Fokusshifts auszugleichen.

-- Markus
-- Nikon lens reviews, photozone.de
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Danke für die Antwort, Markus.
Ich habe gerade einmal eine schnelle Testreihe mit kontrast-basiertem AF bei Arbeitsblende gemacht, und die Leistung steigt jetzt linear mit dem Abblenden an bis f5.6.
D.h. hier scheint tatsächlich Fokusshift vor und wieder zurück im Spiel zu sein.
Und ich dachte immer, dass sich die Ebene der optimalen Schärfe beim Abblenden immer nur in eine Richtung (typischerweise nach hinten) bewegt - ausser bei Apochromaten.
 
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AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Und ich dachte immer dass sich die Ebene der optimalen Schärfe beim Abblenden immer nur in eine Richtung (typischerweise nach hinten) bewegt.

Das tut sie in diesem Fall vielleicht (und in der Tat üblicherweise) auch, aber die steigende Schärfentiefe bei kleineren Blenden suggeriert Dir evtl. ein anderes Verhalten. Das heisst, abgeblendet werden die Bilder nicht wieder schärfer, weil die Fokusebene zurückwandert, sondern weil der Schärfebereich sich einfach in der Tiefe weiter ausdehnt und Deinen Betrachtungsbereich wieder mehr mit einschliesst.

-- Markus
-- Nikon lens reviews, photozone.de
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Korrekt. Aber ich habe bisher noch NIE erlebt, dass eine Linse beim Abblenden schlechter wird - und zwar bevor der Effekt der Streuung einsetzt.
Da muss der Fokus-Shift tatsächlich stärker sein, als der Schärfentiefe-Gewinn durch Abblenden:eek:
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Das wäre in der Tat ziemlich heftig, müsste ja bei kürzestem Abstand schon mehrere Zentimeter betragen.
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

das Bokeh ist für ein solches Glas wirklich erste Sahne.... gedanklich steckt es schon in meinem Rucksack:D
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Fokus-Wiederholbarkeit im Phase-Shift AF ist sehr gut: Kein Ausreißer bei 20 Versuchen. Aber die Linse zeigt einen leichten Unterschied, ob von unendlich kommend oder von MFD aus fokussiert wird. Aber selbst bei offener Blende muss man bei 100% Ansicht schon genau hinschauen.
Ich habe inzwischen +7 als mikro-Fokus Justierung drin, optimiert für Offenblende.
 
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AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Thomas,
mein Objektiv ist heute angekommen. Morgen hole ich es ab.
Ich kann dann über das Wochenende schauen, ob einige Deiner Beobachtungen konstruktionsbedingt oder Exemplarabhängig sind.

Liebe Grüße aus Zypern,
Andy
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Ja, das wäre interessant, Andy.
Bin gespannt auf Deine Erkenntnisse!
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Jared Polin ist ja hellauf begeistert von der Linse. :D evtl. ne Alternative zum 35 1.4?
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Definitiv in meinen Augen. Ohne das 28er bisher selbst getestet zu haben, ich wüsste nicht, welche Linse dem 35/1,4 ähnlich nah kommen würde, ohne dabei so groß und so teuer wie das 35er zu sein - die einzigen beiden Argumente, die gegen das ansonsten schlicht ausgezeichnete 35er sprechen könnten.
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Es wird immer krasser! Ich habe meine Testreihe jetzt wiederholt. Und zwar 2x noch mit konstantem Fokus (kontrast-basiert) optimiert bei f1.8. Und 1x mit jeweiligem Neu-Fokussieren (kontrast-basiert) bei der jeweils zu messenden Blende. Fazit:
- Bei konstantem Fokus konnte ich meine Testergebnisse der ersten Reihe noch 2x bestätigen: Bei f4.0 und f5.6 wird das Bild im Zentrum (4mm von der optischen Achse) leicht schlechter als bei f2.8 und zwar durch Astigmatismus
- Bei jeweils neuem Fokus sind f4.0 und f5.6 im Zentrum klar besser, sogar f8.0 noch ein kleines bisschen. Ähnliches hatte ich gestern schon bei einem Schnelltest gesehen.
- Aber während insbesondere die FX-Ecken bei konstantem Fokus (auf das Ziel 4mm vom Zentrum) überraschend gut aussehen, werden diese bei jeweils neuem Fokus (auf dasselbe Ziel 4mm vom Zentrum) deutlich schlechter!
Interessante Ergebnisse, sowas habe ich noch nicht erlebt.
Insgesamt gefällt mir dieses Verhalten immer weniger: zu zickig!
 
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AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Ich darf noch ergänzen, dass dieser Effekt in realen Aufnahmen nicht so deutlich ist: Bei den "Remarkables" kann man ihn vielleicht noch entdecken, bei meinen anderen Testaufnahmen habe ich ihn bisher nicht gefunden.
Das hat wohl drei Gründe:
- bei realen dreidimensionalen Objekten führt der Gewinn an Schärfentiefe beim Abblenden meist ohnehin zu einem insgesamt verbesserten Schärfeeindruck
- der Effekt spielt sich anscheinend überwiegend in einem Ring zwischen 3-8mm vom Zentrum ab.
- Astigmatismus zeigt sich nur bei Strukturen der entsprechenden Orientierung.
 
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AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Vielleicht hat Nikon das Fokusverhalten irgendwie in dem Objektiv festgelegt, um eine starke Bildfeldwölbung auszugleichen oder so, und dabei genau dieses Verhalten als den besten Kompromiss aus Ecken und Mitte gewählt. Fokussiert wird ja normalerweise bei Offenblende, das Verbessern der Mitte und Verschlechtern der Ränder sieht man also meistens garnicht in der Form.

Ist denn das Verhalten überhaupt praxisrelevant? Normalerweise fokussiert man ja nicht auf eine flache Ebene sondern in eine Landschaft und hat dann ja eh eine breitere Ebene die man scharf haben möchte...
 
AW: Nikon AF-S 28/1.8G Review: In Arbeit

Puh, gestern Nacht habe ich endlich die finale Version des Siemens-Stern Zieles (1.2m Abstand) geschossen - nach 150 anderen Varianten. Dabei habe ich ein paar Sachen gelernt:
- Kontrast-basiertes AF kann an dieser Linse vor allem außerhalb der Mitte ganz schön in die Irre führen, da es den "Grobkontrast" optimiert, nicht den für die Schärfe wichtigeren Fein-/Mikro-Kontrast.
- Und wieder einmal hat mich der Live-View-Bug der D800(E) total genervt. Man muss mehr raten als dass man es sieht, wann die Schärfe wirklich stimmt. Da hilft nur, das Bild mit Camera Control pro gleich nach Lightroom zu übertragen, zu warten, bis die Entwicklung in CCP fertig ist (auf meinem 4-Kerner immerhin noch 10 Sekunden), dann die Schärfe beurteilen und dann ggfs. noch Änderungen vornehmen. Wohl gemerkt: Dies ist keine Problem der Linse!
- Die Linse leidet nicht einmal so sehr unter Bildfeldwölbung wie ich am Anfang gedacht habe: Die optimale Einstellung für die Mitte im Vergleich zur DX- und FX-Ecke liegt nur 2 Klicks in CCP entfernt und das auch nur für Blenden kleiner als f2.0. Für f1.8 und f2.0 kann man durchaus dieselbe Einstellung über das gesamte Bildfeld verwenden.
- D.h. der einzige Fehler der Linse ist ein Fokus-Shift um 2 Klicks in der Mitte beim Abblenden vor allem bei f4.0 und f5.6. Und da muss man sich schon ein bisschen überlegen, wie man die AF-Feinabstimmung vornimmt.
- Die DX-Ecken bleiben etwas enttäuschend: zwar weisen sie von Anfang an ggü. den FX-Ecken den besseren Grobkontrast auf, sind aber bis f4.0 unschärfer als die FX-Ecken.

Soviel Arbeit musste ich bei einer Festbrennweite schon lange nicht mehr investieren :rolleyes:
Und es zeigt wieder einmal die Bedeutung des Satzes "Test procedures which measure only one point of the modulation transfer function, for example the resolution or the spatial frequency where 50% MTF is achieved, are of little value!" (Aus H. H. Nasse "How to read MTF Curves", Karl Zeiss, Camera Lens Division, Dec. 2008)
 
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