Mir geht es ähnlich wie dem Threadopener.
Hatte zwar andere Motive - aber irgendwie komme ich da nicht weiter.
Und, lustig, sehe ich genauso gewohnheitsmäßig die Welt im Ausschnitt
dieser (alten) Motivlage.
Mein Gedanke dazu, oben wurde es schon mal erwähnt, ist,
die Beschäftigung mit bildnerischer Kunst im Allgemeinen
(Fotografie, Malerei, Kunstbücher, Museum usw.) um sich inspirieren zu lassen.
Ich habe mich sehr verkleinert auf Kamera und 2 Objektive durchschnittlicher Qualität;
damit es auch preislich stimmt und nicht ohne Ende Equipment 'rumliegt,
das ich sowieso nicht nutze.
Meine Fotos habe ich sämtlichst gelöscht.
Mir macht natürlich noch das Knipsen selber Freude,
also das Losziehen, das Rumgucken, mal in eine andere Stadt fahren usw.
und gucken, ob was geht. Meistens aber nicht.
Entscheidend ist irgendwie eine Inspiration und dazu eine Zielvorstellung
bezw. Vorstellung davon, diese umzusetzen oder auch einfach,
wie oben bereits gesagt, eine neue Themen(bereichs)setzung.
Eine Idee wäre, wurde auch bereits erwähnt,
sich evtl. ein kleine (gute) Kompakte zu besorgen,
in die Jackentasche damit, also "immerdabei",
und nach Lust und Laune einfach knipsen.
Vielleicht macht es irgendwann dann "klick"
Momentan bin ich nur so unterwegs, mit einer 5 Jahre alten Olympus.
Zuhause schmeiße ich dann immer alles weg. Macht nichts.
Manchmal bleiben auch 1 oder 2 Fotos übrig.
Aber auch dann weiß ich nicht, was ich damit machen soll.
Klar, wenn einem insgesamt dazu Nichts einfällt, ist es schwierig.
Aber macht ja nichts - bloß kein Stress.
Vielleicht ist es auch einfach vorbei mit der Fotografie.
Selbst Ehen können nach 10 Jahren auseinandergehen...
Möglicherweise,wenn nichts Neues passiert,
mache ich irgendwann noch ein Upgrade der Kompakten
und trenne ich mich dann von "der Großen".