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Neue Motivation zum fotografieren finden?

Ich stimme da Borys auch zu. In der heutigen zeit ist einfach alles von jedem schon einmal fotografiert. Von eher schlecht als recht bis sehr gut. Ist alles nur einen Klick entfernt.. Man produziert Bilder über Bilder und produziert doch nichts neues mehr da es alles schon gibt.
 
Ich hatte das auch noch in den ersten Jahren. Im Endeffelkt habe ich ne Menge Postkartenmotive abgelichtet , alle Freunde porträtiert, über 10K Street Fotos produziert, ne Menge Zeit aufgewendet und ein bischen vom Leben drumherum verpasst. - Immer auf der Jagd nach dem nächsten Motiv, bis irgendwann eine Sättigung erreicht war, oder die eigenen Ansprüche stiegen. .

Ich kann die Argumente von Borys gut nachvollziehen, geht es mir doch ziemlich ähnlich.
Gerade im Bezug auf die Sättigung. Und der eine reduziert seine Fotoarbeiten und arbeitet selektiv, der andere sucht neue Herausforderungen oder kombiniert beides.

Ich habs ja gerade selber im Gedanken, wo stehe ich, wo will ich hin? Zumal neue Herausforderungen meistens auch mit Investionen und deutlichen Mehraufwand einhergehen.

Mich persönlich schockt es nicht das 1000 Mädel halb nackt irgendwo abzulichten oder so. Meine Arbeit mit den "Models" mache ich insofern, als das ich neue Techniken teste und meinen Umgang mit fremden Menschen weiter schule.
Aber so richtig befriedigend ist das auch nicht. Ich denke, irgendwann kommt man an so einen Punkt oder Grenze und dann ist die Frage, was machste dann? Bei mir entwickelt sich das Ganz derzeit stark in eine kommerzielle Schiene, jedenfalls zeigen sich deutliche Chancen dort einzusteigen
Ob ich das aber will und ob ich das auch wirklich kann und zwar immer zu liefern, steht auf einem anderen Blatt.

Gruß!
 
Und ist das schlimm, Anfänger in der Fotografie zu sein?

Es geht nicht um den "Anfänger" ansich, sondern darum, dass manche User hier jeden, der nicht das Gleiche macht wie man selbst, gleich zu eben diesen degradiert.
Eines der schönen Dinge an der Fotografie ist doch die Vielseitigkeit.
Ich habe überhaupt kein Problem damit, wie du der Fotografie nachgehst. Du bist in meinen Augen deswegen weder besser noch schlechter, weder fortgeschritten noch stehengeblieben etc ...

Ich stimme da Borys auch zu. In der heutigen zeit ist einfach alles von jedem schon einmal fotografiert. Von eher schlecht als recht bis sehr gut. Ist alles nur einen Klick entfernt.. Man produziert Bilder über Bilder und produziert doch nichts neues mehr da es alles schon gibt.

Aber noch nicht von mir. Muss denn alles immer etwas atemberaubend Neues sein ? Deiner Argumentation nach müssten 99% der Hobbyfotografen ihr Hobby aufgeben.
Ich versuche einmal pro Jahr nach San Francisco zu fliegen und u.a. warte ich auf den Tag, an dem der Nebel flach über die Bucht rein kommt und nur noch die Spitzen der Golden Gate zu sehen sind. Bilder davon habe ich schon hunderfach gesehen, aber noch nie selbst eins gemacht.

Deiner Argumentation nach hat meine Schwiegermutter Recht. Jedesmal wenn wir eine Fernreise planen und sie wieder Angst um ihre Tochter hat, sagt sie, dass man ja nicht hinfliegen muss, weil man alles im Fernsehen und Internet genau so sehen kann :lol:

Werdet doch mal etwas lockerer und toleranter gegenüber Menschen, die ihr Hobby etwas anders betreiben als ihr selbst. Zwischen schwarz und weiß sind noch unendlich viele Grautöne.
 
Ich bin tolerant. :) ich habe von Anfang an gesagt das Fotografie sicher für sehr viele Menschen genau das richtige Hobby ist. Aber ich habe mal eine Frage, und die ist gar nicht böse gemeint sondern es interessiert mich wirklich:

Aber noch nicht von mir. Muss denn alles immer etwas atemberaubend Neues sein ? Deiner Argumentation nach müssten 99% der Hobbyfotografen ihr Hobby aufgeben.
Ich versuche einmal pro Jahr nach San Francisco zu fliegen und u.a. warte ich auf den Tag, an dem der Nebel flach über die Bucht rein kommt und nur noch die Spitzen der Golden Gate zu sehen sind. Bilder davon habe ich schon hunderfach gesehen, aber noch nie selbst eins gemacht.

Was motoviert dich, immer und immer wieder eine gewisse Anstrengung auf sich zu nehmen um evtl. irgendwann mal ein Bild zu machen, das sehr ähnlich oder beinahe identisch genau so schon existiert?
 
Was motoviert dich, immer und immer wieder eine gewisse Anstrengung auf sich zu nehmen um evtl. irgendwann mal ein Bild zu machen, das sehr ähnlich oder beinahe identisch genau so schon existiert?

Auch wenn ich nicht der Angesprochene bin:

Dann habe ich das Bild nicht gemacht, sondern jemand anders. Dann kann ich mich nicht daran erfreuen, das hinbekommen zu haben, MEIN Ergebnis zu genießen und auch etwas daraus gelernt zu haben.
 
Metwoosch, ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass Du es bist der hier die Leute "reduziert".

Meine Intention war das nicht - ich hab nur sagen wollen, dass ich mittlerweile lieber den Moment lebe, als diesen durch den Sucher abbilden zu wollen. Ich habs aber auch übertrieben in meinem Spieltrieb mit dem Apparat:D

Keep it easy...
 
Was motoviert dich, immer und immer wieder eine gewisse Anstrengung auf sich zu nehmen um evtl. irgendwann mal ein Bild zu machen, das sehr ähnlich oder beinahe identisch genau so schon existiert?

In dieser Frage ist nichts Böses, die beantworte ich dir gern:

Ich habe einen harten Job, der mir bis auf die Freiheit auch während der Arbeitszeit hier was im Forum schreiben zu können unheimlich viel abverlangt. Teilweise auch an den Wochenenden. Kinder sind groß und meine Frau ist unheimlich tolerant und hat selber Spaß an der Fotografie.
Nach dem ganzen Stress, Zeitdruck, Audits durch Behörden etc sehne ich mich nach Ruhe ohne irgendwelcher Zwänge. Und das ist bei mir die Fotografie.
Ich nehme mein Kamerazeugs und verdrücke mich, begebe mich in eine völlig andere Welt abseits des Alltags (aus diesem Grund allein würde ich mir den Druck gar nicht erst antun Bilder zu machen, welche den Forums-Usern hier gefallen müssen). An dem Ort meiner Begierde angekommen nehme ich mir Zeit. Gucke mir die Umgebung an, hole mein Equipment raus, oftmals wird das Stativ aufgebaut, Licht wird "gemessen" (auf welche Art auch immer) und dann schieße ich Fotos. Während dieser Zeit probiere ich auch viel aus (unterschiedliche WB Einstellungen, unterschiedliche Belichtungszeiten etc). Alles um mich und meiner Kamera herum existiert nicht (ausser das Motiv natürlich :)).
Nicht selten werde ich von Passanten angesprochen und es entwickeln sich Gespräche. Auch dafür nehme ich mir Zeit.
Das alles gehört zu meinem Hobby Fotografie !

Diese Zeit, bis ich wieder nach Hause komme, ist für mich eine Insel. Balsam für die Seele. Es macht mir unendlich viel Spaß.
Und wenn am Ende das Bild nicht so geworden ist wie ich es mir vorgestellt habe (kommt tatsächlich auch mal vor), dann ziehe ich eine Woche später nochmal los und es geht von vorne los (anstelle das Bild in die Richtung zu bearbeiten, wo es eigentlich hin sollte). So habe ich wieder einen Grund um mit meiner Kamera raus zu gehen.

Da auch meine Frau im Beruf ordentlich um die Ohren hat, sind Urlaubsreisen unser größtes Hobby (nur so ganz ohne Telefon und Briefkasten hat man wirklich frei). Oftmals werden Reisen mit dem Hobby Fotografie verbunden. So sehe ich über´s Jahr Orte oder Objekte, die ich gerne mal live sehen möchte (wie z.B. the city of art and science in Valencia), und dann wird da mal ein Städte-Trip gemacht.

Wie du siehst ist die Fotografie für mich weit mehr als nur "tolle Bilder machen".
 
Metwoosch, ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass Du es bist der hier die Leute "reduziert".

...

Keep it easy...

Ich mache doch gar keinen Stress.
Im Gegenteil nervt es mich, dass einige Leute sich hier immer und immer wieder gegenseitig provozieren und aufeinander rumhacken, nur weil Beiträge nicht richtig gelesen oder provokativ geschrieben werden.
Und dein Absatz war ein Beispiel für "unglückliche Ausdrucksweise".
 
kurz zum Thema:

kenne das Problem nur zu gut - Tipp: Finger weg von neuem Equipment, mir haben neue Bücher und Stammtische / Fotografentreffs sehr geholfen!
 
...

Diese Zeit, bis ich wieder nach Hause komme, ist für mich eine Insel. Balsam für die Seele. Es macht mir unendlich viel Spaß.
...

Damit kann ich sehr viel anfangen - obwohl ich ansonsten kein stressiges Leben habe
und vermutlich komplett anders bin.
Aber hier ist ja so ein "inneres Schwingen der Momente des Fotografierens" gemeint.

Mit dem Fotoapparat 'rausgehen und in eine "andere Welt abtauchen".

Sich Gedanken machen, sehen, wie die Welt ist, sich was überlegen,
wie passt meine Interpretation von dem Ganzen auf 13x18.
Etwas überzogen, nicht ästhetisierend, bin eher Pessimist,
kann dann eine Kippe auf dem Boden liegen.
In dem Moment will die Welt mir nichts anderes zeigen.
Zu sagen hat sie mir eh' nichts.
Ok, dann ist es so. Und Klick.
Kann ich doch nichts dafür.
Und angucken? Andere? Mir Wurscht.
Die verstehen es nicht.
Das ist kein Vorwurf, das sind unterschiedliche Weltbilder
und Ich-Interpretationen sowie ein anderes Fotoverständnis.

Aber so langsam weiß ich, wie es auf 13x18 aussieht
und was die Welt mir zeigen will und es wird langweilig wie Zeitunglesen.

Ich habe keinen Anspruch auf eine eigene Einmaligkeit
und lege auch keinen Wert darauf, gut zu sein.
Und das anderen beweisen/zeigen zu müssen.
Man muss keine Spur hinterlassen.
Das Leben ist kein Wettbewerb.
Dann wäre es entfremdet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt echt cool und entspannt aber ich versteh es nicht :lol:;)

Ihr lauft dann durch die Gegend und macht Bilder aber nutzt die Bilder hinterher gar nicht? Nicht zum Verkauf, zum analysieren der eigenen Fähigkeiten oder um sich zu messen? Also ibesteht das Hobby gar nicht daraus möglichst gute und ansprechende Ergebnisse zu erzielen sondern eher in einer Art meditieren mit einer Kamera? ;-)

Für mich geht es immer, auch beim Hobby, besser in dem zu werden was man tut und immer alles zu geben oder es eben sein zu lassen. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu leistungsfixiert..
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Vielleicht bin ich aber auch einfach zu leistungsfixiert..

Das kann sein...
Betrachte die Angelegenheit eventuell als eine Art Freiraum...


Ich habe lange gebraucht, um mit dem Apparat umgehen zu können
und mehr als 3 Funktionen kann ich immer noch nicht.
Natürlich sollen die Bilder "technisch" einigermaßen was her machen
und das Equipment einigermaßen gut justiert sein ;)
Aber, ich sag' mal, 1200€ haben irgendwo ihre fotografischen Grenzen.
Und auf Foto als "ein Hobby des gehobenen Mittelstandes" hab ich
auch unter dem Gesichtspunkt der "Konkurrenzfähigkeit" keinen Bock.

Für mich war das Foto ein Versuch von mir,
meine Interpretation der mich umgebenden Welt bildnerisch auszudrücken.
Ich kann nicht Malen - mit dem Fotoapparat hat aber jede/r ein Mittel,
um sich bildnerisch auszudrücken bzw. sich bildnerisch ausdrücken zu können.
Das geht viel einfacher ;)
Ein Fotokurs, die Konventionen bzw. die Normen und Regeln der Fotografie haben mich nicht interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt echt cool und entspannt aber ich versteh es nicht :lol:;)

Ihr lauft dann durch die Gegend und macht Bilder aber nutzt die Bilder hinterher gar nicht?

Das wäre schon komisch. Dann sollte man besser Marathon oder so machen.

Nicht komisch ist allerdings, dass manchmal von zig gemachten Bildern keins übrig bleibt, was eine Bildbearbeitung rechtfertigt. Aber das ist normal, man kann nicht jeden Tag Keeper machen.

Weniger ist dann mehr; dieses 'ich habe immer eine Kamera dabei, laufe rum, kuck eine Ente KLICK, kuck ein Stein KLICK, kuck ein komisches Haus KLICK, kuck ein paar Fußgänger von hinten KLICK ... kann ganz schön nervig sein...:D

Dann ist es besser, man nimmt sich ein Thema und sammelt nur noch dafür Bilder.

C.
 
Ihr lauft dann durch die Gegend und macht Bilder aber nutzt die Bilder hinterher gar nicht? Nicht zum Verkauf, zum analysieren der eigenen Fähigkeiten oder um sich zu messen? Also ibesteht das Hobby gar nicht daraus möglichst gute und ansprechende Ergebnisse zu erzielen sondern eher in einer Art meditieren mit einer Kamera? ;-)

Das ist zu sehr schwarz/weiß und gibt es nicht wieder.
Natürlich verbessere ich mich und habe auch das Verlangen danach, aber keinen Zwang. Ich habe in der Vergangenheit Workshops besucht, analysiere Bilder von anderen Leuten (welche mir gefallen) und bestimme meinen Weg.
Aber ich allein bestimme meinen Weg und ich unterliege keinen Zwängen.
Schon gar nicht irgendwelche Zwänge aus einem Wettbewerb heraus oder durch Meinungen Anderer (es sei denn ich frage explizit danach, weil mir irgendwas einfach nicht gelingen will).
Ich mache es für mich !
Und ja, die Ergebnisse interessiere mich auch und ich erfreue mich daran, wenn mir was besonders Schönes gelungen ist. Aber wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm. Dann halt das nächste Mal.
 
Für mich geht es immer, auch beim Hobby, besser in dem zu werden was man tut und immer alles zu geben oder es eben sein zu lassen. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu leistungsfixiert..

Gut möglich.

Ich habe mir anfangs den Stress auch gemacht. Irgendwann kam ich dahinter, daß der Berg dadurch nur noch größer wurde und der Spaß aufhörte.

Danach habe ich mir den Stress nicht mehr gegeben und einfach nur noch photographiert, wann und worauf ich gerade Bock hatte.

Rekapitulierend kann ich ein paar Jahre später sagen, daß ich nach eigenem Bekunden besser geworden bin - ganz von alleine ... und ganz ohne Stress.

Wobei natürlich die eigenen Ergebnisse kritisch zu hinterfragen, auch dazugehört.
 
Genau das dachte ich auch... Fotografieren als Meditation, um mal rauszukommen, alles hintersichzulassen.

Dann kam mir aber die Erleuchtung irgendwann - natürlich nach mehreren Reflektionen und Analyse. Wenn man den schwarzen Kasten und die ganze Bedienung noch dazu weglässt, dann kann man sogar noch mehr entspannen, indem man den jeweiligen Moment beobachtet und einfach in seinem Kopf als Erinnerung behält.

Es gab da übrigens einen Schlüsselmoment... Boberger Dünen, goldene Stunde, Schafsherde im Anmarsch, megaschön im Gegenlicht mit aufgewirbelten Staub. Traumbild 👍 Ich nach unten und die beste Aufnahmeposition, will die Blende einstellen... Speicherkarte im Auto in der Tasche vergessen ! :ugly:

Ich hab mich dann frustriert hingesetzt, die Herde zog wie im besten Hollywoodfilm an mir vorbei, Schaf #3 stupst mich an, Hirten-Bordercolie kommt rüber zum schnuppern... auch gut... das ganze war irgendwie irreal und super (y) Das hätt ich sonst definitiv verpasst.

Weniger, ist manchmal mehr... da pflichte ich Mr Marks und CUA bei...
 
Nachtrag: "Bad Luck" würden einige dann sagen - aber das Karma spielt auch eine Rolle und dann hatte ich mal bei einem Pärchenshoot/Hochzeit Glück... naja oder Schaf... :D

Kam völlig spontan zu uns aufm Deich.

heidschnucke_f.jpg


DSC_8645_dslr.jpg
 
Für mich geht es immer, auch beim Hobby, besser in dem zu werden was man tut und immer alles zu geben oder es eben sein zu lassen. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu leistungsfixiert..

Dann gehen wir die Sache mal von der anderen Seite an.
In jungen Jahren hatte ich mal das Hobby Slotcar (vereinfacht: Carrerabahn fahren). Dazu gehörte das basteln/bauen von Autos in 1:24 und möglichst so, dass sie schnell waren (und gut aussehen). Wenn wir uns dann getroffen haben, haben wir uns auch die Rennen gegeben und jeder wollte gewinnen. Aber wie es bei jedem Wettbewerb so ist, kann nur einer gewinnen.
Unsere Bahnen hatten 6 Spuren. Nach deiner Aussage hätten 5 von 6 Leuten das Hobby dran geben müssen.

Ich denke, genau darin liegt dein Problem. Entweder erreichst du irgendwann dein Ziel und dir wird langweilig, oder du erreichst es nicht und dir wird langweilig. Auf diese Weise wirst du in keiner Tätigkeit Befriedigung finden.
 
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