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Neue Motivation zum fotografieren finden?

Wenn man als Ziel hat für sich (oder andere) Bilder zu erschaffen, dann gibt es keinen 1. Platz und auch keinen zweiten, dritten, usw.

Wenn man es schafft die Latte für sich immer weiter anzuheben, dann bleibt man immer am Ball - und das ist nur eine Möglichkeit, denn:₩

Die Fotografie oder anders gesagt die Bildschaffung ist so vielfältig - da kann man aufwärts (immer aufwändigere Bilder), seitwärts ( z.B. von Porträt zu Landschaft zu Dokumentation) oder abwärts (Reduktion, Minimalisieren, Rückbesinnung) gehen und immer was Neues, Bleibendes schaffen.

Nur fotografieren, um des Fotografieren willens, kann man natürlich auch machen - bei mir hat das nur solange funktioniert, bis ich die Technik und die Möglichkeiten des jeweiligen Equipments ausgelotet hatte. Ich machs aber immer wieder mal um neue Technik/Brennweite/Gadget auszutesten - da kommt aber in der Regel kein Bild bei rum, was mich in der fotografischen Entwicklung weiterbringen würde. Ausnahmen gibt es - sind dann aber Zufälle.
 
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Die Fotografie oder anders gesagt die Bildschaffung ist so vielfältig - da kann man aufwärts (immer aufwändigere Bilder), seitwärts ( z.B. von Porträt zu Landschaft zu Dokumentation) oder abwärts (Reduktion, Minimalisieren, Rückbesinnung) gehen und immer was Neues, Bleibendes schaffen.
Nur fotografieren, um des Fotografieren willens, kann man natürlich auch machen - bei mir hat das nur solange funktioniert, bis ich die Technik und die Möglichkeiten des jeweiligen Equipments ausgelotet hatte. Ich machs aber immer wieder mal um neue Technik/Brennweite/Gadget auszutesten - da kommt aber in der Regel kein Bild bei rum, was mich in der fotografischen Entwicklung weiterbringen würde.

Und bei dir funktioniert beides zusammen nicht ?
 
Alles um mich und meiner Kamera herum existiert nicht (ausser das Motiv natürlich :)).

Ich habe GENAU die gleiche Motivation. Das Problem daran ist: Diesen Gemütszustand, dass die Gedanken nur zwischen der Wahrnehmung des Ortes und der Kamera pendeln, und man dies dann als entspannend empfindet, kann man wohl leider nicht mutwillig herbeiführen.
 
Und bei dir funktioniert beides zusammen nicht ?

Nein, weil wenn ich das nicht unter einen Hut bringen kann. Jedenfalls, wenn ich Bilder erschaffen will, die meinen Vorstellungen entsprechen.

In der Regel lerne ich erst die Technik kennen und plane sie dann in etwas ein, weil ich ja weiss was sie kann.

Ich hab zum Erlernen der Brenizer Technik auch mal 4 Stunden mit einem Model verbracht und 100 Brenizer mit ihr gemacht oder hab alle möglichen Lokations in Hamburg mit der Technik aufgenommen. Danach wusste ich was damit geht und was nicht. Das Ganze nocheinmal machen würde ich nicht - aber ich weiss nun wo es Sinn macht oder halt nicht.

Bei Planung von zukünftigen Projekten kann ich das Berücksichtigen und kenne meine Möglichkeiten. Im Einzelfall kann ich meine Brennweite erweitern.

Die von mir angesprochene Sättigung war erreicht und durch Feedback und eigenes Hinterfragen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es halt keinen Sinn macht, weitere xx Stunden in der Gegend rumzulaufen und rumzubrenizern.

Mehr Sinn macht es, mit wachen Augen durch die Gegend zu laufen und zu beobachten. Wenn ich einen Ort sehe, wo die Technik einen ästhetischen Hintergrund schaffen könnte, dann überlege ich, ob es Sinn machen würde Model (le) in Outfit, bildgestalterisch dort in Szene zu setzen und ob es gut aussehen könnte. Wenn ich die Kamera grad zufälligerweise dabei habe, dann mache ich nen Testshot, um dem Model zu zeigen, worum es geht. Das wars dann aber auch. Zeit ist knapp und sollte gut genutzt werden (es lohnt sich mittlerweile mehr, sich auf den Arsch zu setzen und ein Bild mit Zettel und Stift zu planen)

So sind dann Bilder wie diese, eher geplant und nicht zufällig enstanden:







Oder sowas hier - da stand nicht die Technik im Vordergrund -das war in 5 Minuten eingestellt - aber Bildidee, Arrangement und Bildschaffungsprozess waren viel länger - Das Auslösen für 6-7 Aufnahmen nur vielleicht 3 Minuten:

 
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@Borys1978

Ich sehe da jetzt ehrlich gesagt keinen Widerspruch. Es sei denn, du empfindest es anders als ich es lese.
In deinem Text erkenne ich viele Parallelen zu meiner Art der Fotografie. Aber scheinbar empfinden wir es nur unterschiedlich.
 
Der Unterschied ist: Bei mir ist das fotografieren nur Mittel zum Zweck. Ich mag es nicht die Welt durch einen Sucher zu betrachten*. Ich will am Ende ein Bild - wie ist mir egal. Wenn ich es durch Fotografieren abkürzen kann (ich könnt auch alles rendern), dann mache ich das.

*Daran hat auch nicht der geniale 3D-Schachtsucher der Mamiya RZ67 geändert... nutzt sich auch schnell ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied ist: Bei mir ist das fotografieren nur Mittel zum Zweck. Ich mag es nicht die Welt durch einen Sucher zu betrachten*. Ich will am Ende ein Bild - wie ist mir egal.

Meinst Du damit, wenn ich mal überspitze, dass das "Drumherum" (also am gewünschten Ort sein, diesen auf sich wirken lassen, Dinge ausprobieren, die richtigen Einstellungen finden, neue Eindrücke bekommen, etwas sehen, was man noch nicht kannte...) für Dich mehr oder weniger wertlos ist, und die "Befriedigung" erst mit dem Foto als Endergebnis einsetzt? :eek:
 
Nein, eher im Gegenteil... ich mach nicht mehr von allem ein Foto... ich mach mir nicht mehr den Stress. Ich schaue lieber ganz genau hin, ziehe meine Schlüsse und wenn sich was ergibt komme ich nochmal wieder mit dem Apparat nachdem ich mir was überlegt habe. Nicht alles muss/soll fotografiert werden.

Lies nochmal die letzten Beiträge, die ich geschrieben habe. Ein Bild mache ich für mich nur, wenn es mich irgendwie weiterbringt.

Das heisst aber nicht, das ich nicht für andere was fotografiere (das mache ich gerne und das wird auch wertgeschätzt und manchmal ergibt sich daraus auch was gutes/spontanes/neues... Beispiel: https://flic.kr/p/rnDEoq)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, eher im Gegenteil... ich mach nicht mehr von allem ein Foto...[...] Nicht alles muss/soll fotografiert werden.

Sich zu reduzieren ist sehr wichtig. Ich war auch mal der Meinung, man könne eigentlich gar nicht zu viele Fotos haben. Nach ein paar Tagen Festplatte aufräumen (Welche der 5000 Fotos aus dem Urlaub 2014 brauche ich wirklich!?) war ich dann irgendwann anderer Meinung und habe eine andere Herangehensweise (sowohl beim Fotografieren als auch beim Auswählen/Nachbearbeiten) ausgebildet.
 
Ich denke es kann alles spannend sein - bei der Natur-/Wildlife-Fotografie war es schön, wenn ich Fotos machen konnte, aber manchmal habe ich auch einfach nur zig Stunden rumgesessen und ohne wirklich lohnendes Motiv die Natur genossen. Die Resultate waren mir dabei oft so egal, dass dabei wirklich tolle Fotos entstanden sind :D

Bei Hochzeiten etc. steht man unter Strom, weil man die passenden Momente einfangen will/muss - auch das hat seinen Reiz und kann einen in einen "Flow" versetzen

Bei geplanten Shoots mit Licht- und Location-Setup etc. ist es die Vorbereitung, die Ideenfindung usw. die Spass machen...
 
Aus aktuellem Anlass:

Wenn man nen halbseiten Zeitungsartikel bekommt und daraufhin kommenden Sonntag liefern muss :lol:
 
Hey Leute. Also falls jemand interessiert wie die Geschichte ausgegangen ist: Ich habe mich entschieden und alles ausnahmslos verkauft. Ich bin also jetzt sozusagen hobbylos. ;-) Die Motivation war einfach weg, ich weiss die allermeisten hier sehen das anders aber ich finde, es ist einfach alles schon fotografiert und das auch zum Teil besser als ich es hinbekommen kann.

Mal sehen, vielleicht finde ich ja irgendwann was anderes das mich anspornen kann wirklich gut darin zu werden.

Danke und Grüße
Galway
 
Mutiger Schritt !

Vielleicht an die alle da draussen, die Motivationsprobleme oder das Problem haben, was einzigartiges zu schaffen:

Arbeitet doch interdisziplinär. In was seid ihr richtig gut ? Im Hobby oder Beruf oder lebt in einem besonderen Umfeld ?

Verbindet es mit der Fotografie, schafft eigene Nischen, wo ihr Zugang zu habt.
 
Hey Leute. Also falls jemand interessiert wie die Geschichte ausgegangen ist: Ich habe mich entschieden und alles ausnahmslos verkauft. Ich bin also jetzt sozusagen hobbylos. ;-) Die Motivation war einfach weg, ich weiss die allermeisten hier sehen das anders aber ich finde, es ist einfach alles schon fotografiert und das auch zum Teil besser als ich es hinbekommen kann.

Mal sehen, vielleicht finde ich ja irgendwann was anderes das mich anspornen kann wirklich gut darin zu werden.

Danke und Grüße
Galway

In sich hinein gehört und konsequent gehandelt...

Bei mir hat sich in den letzten Tagen auch noch nichts getan,
was den Besitz einer Fotoausrüstung weiterhin rechtfertigen würde...
aber ich warte noch.

Mach's gut.
 
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