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M analog oder digital? Fragen über Fragen

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Mein Ergebnis: Leica Objektive an der Sony A7.

wenn man mit schlechteren Ergebnissen bei 35mm und weiter leben kann. ist es eine super alternative als "Sensorhalter"

aber eine Messsucher ist es eben nicht.


Wenn dir die M240 zu teuer ist, besorg dir eben eine M9. (mit oder ohne Korrosion.)
evtl. auch eine M-E, wenn die Kamera nicht zuuu alt sein soll.
 
Um auf die Ausgangsfrage des TO zurück zu kommen:

Für mich ist eine "richtige" Leica immer noch analog und am besten eine M2 oder M3 (oder besser Beide :))

Digital finde ich Leica einfach uninteressant; wenn schon modern, dann auch richtig!
Das mag für analoge M-Aufsteiger alles noch passen, ist aber letztendlich doch nur eine Weiterführung des "Mythos Leica" mit all' seinen Einschränkungen.

Vielleicht bringt Leica mit der "Neuen" ja demnächst was Zeitgemäßes ...

... als Ergänzung zur M2/M3 ;)
 
Dann aber richtig analog und ab in den Keller, die Negative unter den Vergrößerer gehauen! Ein Negativ-Scanner wäre der gleiche Bruch wie eine digitale M.
 
Digital finde ich Leica einfach uninteressant; wenn schon modern, dann auch richtig!
Das mag für analoge M-Aufsteiger alles noch passen, ist aber letztendlich doch nur eine Weiterführung des "Mythos Leica" mit all' seinen Einschränkungen.

Vielleicht bringt Leica mit der "Neuen" ja demnächst was Zeitgemäßes ...

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Also ich finde es total modern und zeitgemäß, wenn man einen Sensor herausbringt, an dem die eigenen Objektive einen hervorragende Leistung zeigen. Das ist bei M9, M240 etc. absolut gegeben.

Wenn man ein Leica Objektiv an einem dieser Sony Dinger verwenden möchte, dann muss man vorher erstmal im Internet recherchieren, ob das Objektiv daran ganz OK oder eher schlecht abbildet.

Ich ärgere mich immer noch, weil ich diesem Sony Hype mal aufgesessen bin und dann ziemlich ernüchtert war, wegen der nicht vorhandenen Bildqualität mit meinen Objektiven.
 
Dann aber richtig analog und ab in den Keller, die Negative unter den Vergrößerer gehauen! Ein Negativ-Scanner wäre der gleiche Bruch wie eine digitale M.

Irgendwie verstehe ich dieses dogmatische Alles oder Nichts, Richtig oder Falsch-Gehabe nicht... :(

Was ist schlimm daran, an einer analogen Kamera und deren Handling Freude zu haben, aber keine große Lust, sich mit Entwicklung und Abzügen selber herumzuschlagen oder gar, Gott bewahre und führe die Inquisition bitte wieder ein!, gescannte Negative auf einem Monitor lieber zu mögen? Das Leben ist voller Ambivalenzen und wer behauptet, davon frei zu sein, kennt seine eigenen nur nicht. "Dann aber richtig" ist ein Spruch für Pubertierende, die noch glauben, die Welt wäre wäre tiefschwarz vs. leuchtend weiß.

Und überhaupt, wer nicht im Großformat mit Kollodium-Nassplatte fotografiert und dann selber in seiner Krypta Abzüge im Collotypie-Verfahren macht, ist eh ein Looser. Wenn schon, denn schon... :rolleyes:
 
Ich ärgere mich immer noch, weil ich diesem Sony Hype mal aufgesessen bin und dann ziemlich ernüchtert war, wegen der nicht vorhandenen Bildqualität mit meinen Objektiven.

Und Objektive bleiben, Kameras kommen und gehen. Leica hat hier nach anfänglichen Problemen bei einigen Objektiven mit starken violetten Rändern eine Menge geleistet. Und die M240 ist in der Hinsicht nahezu perfekt, selbst mit den ältesten Leica-Objektiven.
 
Was ist schlimm daran, an einer analogen Kamera und deren Handling Freude zu haben, aber keine große Lust, sich mit Entwicklung und ...

Gar nichts. Ich habe nur die Logik weitergeführt, eine 'richtige' Leica, sei nur eine Film-Leica.

Warum ist denn eine digitale Leica keine richtige Leica? Bloß, weil man den Scanner, also den Digitalisierer, schon in die Kamera mit eingebaut hat?

Dagegen erschließt sich für nicht ganz der Sinn eines analogen Negativs, wenn man es hinterher sowieso digitalisieren wird. Außer, man steht auf den Stil des Korns und der Emulsion. Oder die doch extreme Schärfe, die der Sensor aus den Linsen holt, wird als unschön empfunden.
 
...
Was ist schlimm daran, an einer analogen Kamera und deren Handling Freude zu haben, aber keine große Lust, sich mit Entwicklung und Abzügen selber herumzuschlagen oder gar, Gott bewahre und führe die Inquisition bitte wieder ein!, gescannte Negative auf einem Monitor lieber zu mögen? ...

Genau meine Einstellung!
Wer schaut sich schon seine Fotos (die nicht an der Wand hängen) in 30x45 oder größer auf Papier regelmäßig an?

Gut gescannt auf einem großen Monitor aber sicher eine regelmäßige Freude!
 
Ich habe seit Jahren analoge und digitale Kameras.
Gerade am Montag habe ich mal wieder einen Film in die M7 eingespannt und werde mittwochs losziehen. (Einen Film beim Einlegen vergeigt:) )
BW natürlich mit TMAX 400.
Ich werde entwickeln lassen mit Kontaktabzügen und das, was mir gefällt, auf Baryt ziehen lassen.
Und weil ich das so oft mache, ist es mir völlig egal, daß das in einem Fachlabor schweineteuer wird.

Dann höre ich das Klicken des Verschlusses und freu mich.
Nur analog möchte ich aber auch nicht.
Wie in den Achtzigern, da natürlich mit M6,

Gruß

Franz
 
So sehe ich es auch.
SW-Film ist einfach anders und macht Spaß. Was aber natülich nicht gegen Digitalfotografie spricht sondern eher als Ergänzung gemeint ist.
 
Gar nichts. Ich habe nur die Logik weitergeführt, eine 'richtige' Leica, sei nur eine Film-Leica.

Dieser Logik kann ich nicht folgen. Aber Du offenbar auch nicht. Da wären wir dann ja einig.

Warum ist denn eine digitale Leica keine richtige Leica? Bloß, weil man den Scanner, also den Digitalisierer, schon in die Kamera mit eingebaut hat?

Klar ist eine digitale M ebenso berechtigt eine Leica wie eine analoge. Der "Mythos" entstand zwar mit den analogen Leicas, aber wegen der geringen Größe und Schnelligkeit der Handhabung. Die Maße sind der Verwendung von 35mm-Film zu verdanken, aber es ist eben nicht der Film der Mythos, sondern die berühmten Bilder, die mit den großen Kameras nicht machbar waren, das "neue Sehen".

Dagegen erschließt sich für nicht ganz der Sinn eines analogen Negativs, wenn man es hinterher sowieso digitalisieren wird.

Das Negativ ist auch nicht das einzige daran. Ich habe sowohl M6 als auch M240 und wenn ich die beiden Kameras nebeneinander stelle oder in die Hand nehme, ist mir sofort klar, welche mir besser gefällt. Sowohl von den Ausmaßen her, vom Gewicht und allen anderen haptischen Eigenschaften.

Zumindest bei mir (und damit bin ich nicht ganz alleine, wie man z.B. im Rangefinder-Forum immer wieder nachlesen kann) spielt beim Fotografieren auch die Verbundenheit mit der Kamera eine Rolle. Fühle ich mich mit der Kamera wohler, kann ich eher die Art Fotografie praktizieren, die mich interessiert. Man kann sagen, mit der Kamera "sehe ich besser", auch wenn ihre Bilder technisch nicht mit denen der M240 mithalten können (wiederum in meinen Augen). Ich würde nicht so weit gehen, die digitale Leica seelenlos zu nennen und die M6 beseelt, aber das Gefühl in der Hand, die empfundene Ästhetik des Moments beim Fotografieren, ist mit der M6 intensiver, bei der M240 produktiver. Je nachdem hat das eine und das andere seine Berechtigung.

Außer, man steht auf den Stil des Korns und der Emulsion. Oder die doch extreme Schärfe, die der Sensor aus den Linsen holt, wird als unschön empfunden.

Je nach Motiv mag das eine oder andere besser passen.
 
...aber das Gefühl in der Hand, die empfundene Ästhetik des Moments beim Fotografieren, ist mit der M6 intensiver, bei der M240 produktiver.
Dem kann ich natürlich nicht widersprechen, das fühlt jeder anders. In der Tat sind die alten, analogen Leicas ganz deutlich eleganter. Keine Ahnung, warum die digitalen so fett sein müssen. Wahrscheinlich geht es nicht anders. Ganz so doof rund hätte man sie auch nicht machen müssen. OK, ich bin auch ein bekennender Colani-Hasser.

Aber, in dem Moment, wo es ans Scannen geht, hört bei mir persönlich jede Seele auf. Das ist einen meinen Augen eine elend stupide Angelegenheit. Kein Vergleich mit der Arbeit in der Duka oder dem Entwickeln von RAWs. Da kann eine Analoge noch so viel schöner sein, dafür würde ich mich nicht stundenlang vor den Scanner setzen. Das ist eben der Unterschied zwischen einen Profi und einem Amateur. Profis hatten und haben dafür Personal, der Amateur muss den Mist selbst machen.
 
Genau meine Einstellung!
Wer schaut sich schon seine Fotos (die nicht an der Wand hängen) in 30x45 oder größer auf Papier regelmäßig an?

Gut gescannt auf einem großen Monitor aber sicher eine regelmäßige Freude!

Nun, ich schaue mir meine selbst entwickelten und vergrößerten Fotos erheblich öfter und auch lieber an als die ca. 60.000 Digitalen. Ich bin da irgendwie digital gesättigt.
Zu meinen Vergrößerungen habe ich persönlich eine ganz andere, ich sag mal "Beziehung".
Daher wäre mir eine M6 auch lieber als eine M9. Der Weg ist auch ein Teil vom Ziel...
 
Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich weiß nicht, wie viele analoge Fotos ich habe, digitale auch nicht, weil ein Teil doppelt vorliegt, als jpg und RAW, ein Teil nur in dem einen oder in dem anderen Format. Aber es sind Zehntausende.

Die Analogen lagern dichtgepresst in Karteikästen und die großen Abzüge in Aktenordnern und Pappschachteln. Ein großer Teil der sw-Negative wurde nie vergrößert, außer als Kontakt.

Die großen Abzüge in den Aktenordnern schaue ich mir ab und an nochmal an, alle paar Jahre vielleicht. Die kleineren Formate in den Karteikästen sind praktisch tot.

In den Digitalen blättere ich jeden Tag am Rechner. Ich ordne sie ganz stumpf in Verzeichnissen nach Jahr und Tag. Die Bilder von heute landen in //2015/10.06/

Mein fotografisches Tagebuch beginnt zaghaft 2007, da habe ich angefangen digital zu fotografieren. Zaghaft erst. Ich anfangs digital so fotografiert wie analog, also eher jedes Bild bedacht, außerdem die 'guten' Bilder noch analog gemacht. Aber der analoge Teil meiner fotografischen Biographie ist im Alltag nicht mehr präsent, ganz im Gegensatz zum Digitalen.
 
Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich weiß nicht, wie viele analoge Fotos ich habe, digitale auch nicht, weil ein Teil doppelt vorliegt, als jpg und RAW, ein Teil nur in dem einen oder in dem anderen Format. Aber es sind Zehntausende.

Die Analogen lagern dichtgepresst in Karteikästen und die großen Abzüge in Aktenordnern und Pappschachteln. Ein großer Teil der sw-Negative wurde nie vergrößert, außer als Kontakt.

Die großen Abzüge in den Aktenordnern schaue ich mir ab und an nochmal an, alle paar Jahre vielleicht. Die kleineren Formate in den Karteikästen sind praktisch tot.

In den Digitalen blättere ich jeden Tag am Rechner. Ich ordne sie ganz stumpf in Verzeichnissen nach Jahr und Tag. Die Bilder von heute landen in //2015/10.06/

Mein fotografisches Tagebuch beginnt zaghaft 2007, da habe ich angefangen digital zu fotografieren. Zaghaft erst. Ich anfangs digital so fotografiert wie analog, also eher jedes Bild bedacht, außerdem die 'guten' Bilder noch analog gemacht. Aber der analoge Teil meiner fotografischen Biographie ist im Alltag nicht mehr präsent, ganz im Gegensatz zum Digitalen.

Das wir uns nicht falsch verstehen: Ich vergrößere Fotos nur auf 24x30 oder 30x40, die ich mit meiner Mittelformat-Cam aufnehme, und da sind es nicht Massen dicht gepresster Bilder in Karteikästen...

Digital nutze ich ehrlich gesagt zunehmend mein iPhone, da ich es ohnehin immer dabei habe und die Qualität für iPad bishin zum TV zumindest bei den meisten Lichtverhältnissen ausreicht... Die Digitalkamera bleibt somit immer öfter zuhause.
 
Abgesehen davon, das ein gut entwickelter Film durch aus die nächsten 100 Jahre ohne Abstriche zu sehen ist, was in der Zeit mit allen unseren digitalen Daten passiert weiß niemand.
 
Abgesehen davon, daß ein gut entwickelter Film durch aus die nächsten 100 Jahre ohne Abstriche zu sehen ist; was in der Zeit mit allen unseren digitalen Daten passiert, weiß niemand.
Wenn ich den Filmstreifen fallen lasse und einer tritt drauf, ist er hin (ist mir schon passiert). Wenn mir die Festplatte mit den Daten ins Klo fällt, habe ich noch zwei Sicherungskopien.
 
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