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Leica M8 Hilfe

Mit Bedauern hab ich sie zurück geschickt und den Traum von einer günstigen digitalen M-Leica begraben.
Vermutlich war sie genau deswegen so günstig. Ist doch gut, wenn es so einen marginalen Mangel gibt, bei dem man ein paar Euro sparen kann.
 
Vermutlich war sie genau deswegen so günstig. Ist doch gut, wenn es so einen marginalen Mangel gibt, bei dem man ein paar Euro sparen kann.

Man hat mir zwar einen Nachlass angeboten, wollte aber nicht garantieren,dass der Fleck nicht größer wird. Mich hat er sehr gesört, weil bei einer Bilbeurteilung auch die Komposition des Ganzen eine Rolle spielt. Die war aber so nur sehr eingeschränkt möglich.
Spaß an der Freud hätte ich damit nicht gehabt, und den brauch ich, um gute Fotos zu machen! ;)
 
Vor allem, wenn man Angst haben muss, dass das blöde Display ganz seinen Geist aufgibt. Dann würde mich auch zurückschrecken. Tut es aber wohl nicht, wenn man Forenerfahrungen gelten lässt.

Ich kenne die M8 nicht, noch nie eine in der Hand gehabt. Aber Kameras mit Displays dieser Generation. Da kann man doch eh nichts drauf beurteilen? Also, nicht mehr, als dass was auf den Chip geschrieben wurde, was nicht total daneben belichtet ist. Der Moment der Wahrheit kommt zu Hause am PC.

Bei deinen analogen Fotos sieht man ja auch erst im Labor, was draus geworden ist. Gefallen mir übrigens sehr gut. Tolle Bilder!

Wenn man gerne eine digitale Messsucherknipse haben möchte, ist, finde ich, eine befleckte M8 eine preiswerte Option.

Gibt es eigentlich mittlerweile kleine Werkstätten, die ein Display tauschen können, wenn es ganz den Geist aufgegeben haben sollte? Das wäre dann ja der Totalschaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
..Gibt es eigentlich mittlerweile kleine Werkstätten, die ein Display tauschen können, wenn es ganz den Geist aufgegeben haben sollte? Das wäre dann ja der Totalschaden.

Das Problem ist, dass Leica für die M8 keine Ersatzteile mehr hat. Mit einer analogen M6 hat man solche Probleme nicht! Da wird noch der komplette Service angeboten.
Mittlerweile hat auch der Nikon-Service in Hamburg die Reparatur analoger Kameras eingestellt. Nicht, weil es keine Teile mehr gibt, sondern weil sie niemanden mehr haben, der das kann.
Meine Lust auf antikes Gerät hält sich derzeit in überschaubaren Granzen!

Das digitale Fortbestehen hab ich jetzt durch den Kauf einer D700 gesichert! Die war (neuwertig, 9000 Auslösungen) mit 1.8 50er S-Linse noch 200 Euro billiger als die nackte M8. ..mal sehen, was aus der so rauskommt! :)
 
Das Problem ist, dass Leica für die M8 keine Ersatzteile mehr hat.
Das las ich auch. Darum die Frage, nach den kleinen Werkstätten. Nicht unbedingt an dich, sondern an die Weite des Netzes.

So ein Display ist/war ja Massenware, also nichts dezidiert spezielles für die M8. Es könnte ja sein, dass es noch ähnliche gibt, die 'fast' passen, also vielleicht mit optischen Einschränkungen, so dass es ein Leica-Service nicht anbieten kann, aber ein privater Reparatur-Betrieb. Das Display passt z.B. nicht 100%ig hinter das M8-Glas.
 
Letztes Jahr bei den Leicatagen wurde mir gesagt, die M8 ist reparabel. Von Einschränkungen hat der Service-Mitarbeiter nichts gesagt.
Ich kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass Leica noch Kodak CCD-Sensoren mit 10.1 MP im Format 1.33 rumliegen hat. (Ich glaube sogar, mal irgendwo gelesen zu haben, dass es keine mehr gibt ...) Da würde ich zur Sicherheit doch lieber beim Leicaservice per Mail nachfragen, denn auch Sensoren können altern. Außerdem hat man dann eine Antwort seitens des Service schriftlich in der Hand. Mündliche Aussagen werden viele, zu viele getätigt ... :rolleyes:
 
Ich kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass Leica noch Kodak CCD-Sensoren mit 10.1 MP im Format 1.33 rumliegen hat. (Ich glaube sogar, mal irgendwo gelesen zu haben, dass es keine mehr gibt ...) Da würde ich zur Sicherheit doch lieber beim Leicaservice per Mail nachfragen, denn auch Sensoren können altern. Außerdem hat man dann eine Antwort seitens des Service schriftlich in der Hand. Mündliche Aussagen werden viele, zu viele getätigt ... :rolleyes:

Es werden auch "viele zu viele" Posts gepostet.
 
Eines verstehe ich nicht. Leute kaufen sich gebraucht 4-5 Jahre alte Digitalkameras oder noch älter von anderen Herstellern und da ist es bei diesem Alter schon sehr fraglich, ob es dafür noch Ersatzteile gibt. Da redet aber kein Mensch drüber. Bei einer gleich teuren gebrauchten Leica M8 muss man aber eine Doktorarbeit über die Reparierbarkeit draus machen? :ugly:
Dann denke doch mal eben ein Schrittchen weiter:
Was kostet irgendeine 10 Jahre alte gebrauchte Digitalkamera heute?
Was macht man mit einer 10 Jahre alten Digitalkamera, wenn sie ihren Geist aufgibt?
Macht man das auch mit einer kaputten Leica M8?
:cool:
 
Habe eine vier Wochen alte schriftliche Aussage vom Leica-Service, dass es KEINE Displays mehr gibt und dass die einzige, theoretische Möglichkeit wäre, aus ZWEI M8 eine zu machen.
 
Habe eine vier Wochen alte schriftliche Aussage vom Leica-Service, dass es KEINE Displays mehr gibt und dass die einzige, theoretische Möglichkeit wäre, aus ZWEI M8 eine zu machen.

Für den damals aufgerufenen Preis der M8 und eine renommierte Firma wie Leica, die immer auf ihre Beständigkeit gepocht hat, ist das ein mehr als schwaches Bild, zumal die Gehäuse der digitalen Ms ähnlich robust und solide gefertigt werden wie die der analogen.
Für mich ist das Thema "Digitale M" damit durch!
 
Bei einer gleich teuren gebrauchten Leica M8 muss man aber eine Doktorarbeit über die Reparierbarkeit draus machen? :ugly:
Möglicherweise weil eben jene zeitlich unbegrenzte Halt- und Reparierbarkeit in Foren wie diesen stets als Argument angeführt wird bzw. wurde, fünfstellige Summen nach Wetzlar zu überweisen.

Muss ich Beispiele heraussuchen? Ist nur wenige Jahre her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines verstehe ich nicht. Leute kaufen sich gebraucht 4-5 Jahre alte Digitalkameras oder noch älter von anderen Herstellern und da ist es bei diesem Alter schon sehr fraglich, ob es dafür noch Ersatzteile gibt. Da redet aber kein Mensch drüber. Bei einer gleich teuren gebrauchten Leica M8 muss man aber eine Doktorarbeit über die Reparierbarkeit draus machen? :ugly:

Ganz ehrlich, bei anderen Digitalkameras scheint die Zuverlässigkeit auf die Dauer einfach höher zu sein.

Und wenn, dann sind sie hinterher entweder wirklich eh schon gar nichts mehr wert, oder es gibt genügend vergleichbare Nachfolgemodelle, die man sich dann zu gegebener Zeit wieder günstig gebraucht kaufen kann.

So Dinge wie das mit dem Kaffeefleck bei der M8 oder mit dem Sensorproblem bei der M9 sind bei anderen Herstellern seeehr selten. Es gibt sowas auch (Beispiel Error 58 bei der Minolta D7D) aber wie gesagt, es kommt wirklich im Durchschnitt auf die Menge der Kameratypen gesehen, nur ganz wenig vor.

LG
Thomas
 
Eines verstehe ich nicht. Leute kaufen sich gebraucht 4-5 Jahre alte Digitalkameras oder noch älter von anderen Herstellern und da ist es bei diesem Alter schon sehr fraglich, ob es dafür noch Ersatzteile gibt. Da redet aber kein Mensch drüber.
Doch, dort reden alle darüber. Möglicherweise, weil dort der Preis nicht zum Tabu-Thema gehört wie hier bei Leica.

Dort erledigt sich die Frage nach der Reparatur-Möglichkeit meist dadurch, dass der Gebrauchtwert unter den Reparatur-Kosten liegt. Oder anders: Wenn ein hochpreisiges Produkt dort nicht mehr repariert werden kann, wird das kommuniziert. Z.B. beim alten Olympus Zuiko 50-200, das ohne SWD. Der Preis sackt dann ins bodenlose, es ist halt ein Wegwerfartikel geworden.

Die M8 ist preislich davon aber noch weit entfernt. OK, wenn man Leica-Maßstäbe anlegt, sind das vielleicht Ramschpreise. Wenn man aber übliche Reparatur-Preise und Stundensätze anlegt, dann gehört sie für mich in die Kategorie: Reparatur lohnt noch.

Für mich wirkt die M8 als ein ziemlicher Schnellschuß. Hals über Kopf haben sie damals das Ding auf den Markt geworfen. Das Ding wurde ja noch nicht mal ordentlich getestet, an Ersatzteillager hat seinerzeit wahrscheinlich kein Mensch gedacht. Vermutlich hatte ein ganz neues Team die M8 'entwickelt', unbeleckt von der Firmentradition, dafür aber im Geiste des digitalen Zeitalters: Hau was raus, Hauptsache neu, halbfertig, ungetestet, soll am Kunden reifen, oder auch nicht, der kauft eh ein Jahr später das Nachfolgeprodukt. Ersatzteillager waren gestern.

Alles Spekulation, und hört sich sehr negativ an. Aber vielleicht haben sie mit der etwas frickeligen M8 den Laden Leica gerettet. Die Idee war ja so abstrus idiotisch wie genial geil: Wir nehmen einen Body, dessen Konzept schon seit den 70ern gnadenlos veraltet ist und nur noch von ein paar Spinnern genutzt wurde (die meisten Kunden stellten das Teil eh nur noch in die Vitrine) und nageln da hinein einen Chip. Ansonsten belassen wir alles möglichst so, wie es ist, modernisiert wird nichts.

Ich finde, diese unternehmerische Entscheidung war schon sehr sehr mutig. Früher hätte man das einen Husarenritt genannt. Ein erfolgreicher! ;)

Wie viele M8 wurden eigentlich verkauft? Das fehlende Display schreit eigentlich nach Workarounds. Bastlerlösungen. Wie könnte man das Ding bedienen ganz ohne Display?
 
Ich mochte und mag die M8 immernoch, auch wenn ich mittlerweile die M9 habe und damit mehr als zufrieden bin.

Die M8 hat was egal wie unfertig und schlecht Sie in einige Bereichen ist, würde ich Sie einer Großzahl an anderen, modernen Kameras vorziehen.

Sicherlich werde ich mir wieder eine zulegen wenn der Preis ein wenig fällt, der ist allerdings in den letzten 3-4 Jahren ziemlich stabil geblieben.
 
Wir nehmen einen Body, dessen Konzept schon seit den 70ern gnadenlos veraltet ist und nur noch von ein paar Spinnern genutzt wurde (die meisten Kunden stellten das Teil eh nur noch in die Vitrine) und nageln da hinein einen Chip.

Du warst im Forum hier immer schon ein Dummschwätzer. Jetzt reicht es mal für ein Ignore (womit ich echt sparsam umgehe).
 
Tom in Bonn, vermutlich liest du mich nicht mehr, zumindest, wenn du angemeldet bist. Trotzdem, es gibt ja vielleicht auch Leser, die nicht ganz so in der Geschichte der Fotogeschichte bewandert sind.

Die Leica war mal DER Weltmarktführer, der Standard schlechthin, was Kleinbildfotografie und Reportage betraf. So eine Art Microsoft der 135er Patrone. Das Zauberwort hieß Messsucher. So gut wie jedes wichtige Reportage-Foto zwischen den 40ern und 60ern, was mit KB gemacht wurde, stammt aus einer Leica - Messsucher.

In den 70ern kam aber ein Kamerakonzept auf, das sich SLR nennt. Die Vor- und Nachteile will ich hier nicht zum Millionsten Mal aufwärmen, Fakt ist, es hat schnell und deutlich die Messsucher-Kamera verdrängt. Marktführer Leica ist zur Marginalie zusammengeschrumpft. Die Messsucherkamera M ist vom State of the Art zur Exotin geschrumpft und mit dem R-System haben sie nie einen Fuß in die Tür gekriegt.

Das mag Tom aus Bonn nicht gefallen, er kann mit dem Fuß aufstampfen vor Wut und Menschen, die das behaupten, auf seine Ingnore-Listen stellen und Foren-Dummschwätzer nennen.

Ehrlich gesagt, Tom aus Bonn, wie kann man eigentlich so verblendet sein und den Niedergang des Messsuschersystems einfach ausblenden?

Es ist auch, wenn ich das mal so drastisch ausdrücken darf, einfach blöde. Weil, eine echte Heldengeschichte beinhaltet die Rettung und den Aufstieg aus höchster Not.
 
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