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Kleinbildlook

Dann wäre es doch mal längst mal Zeit gewesen, dass die anderen mal überlegen, ob die einen vielleicht was anderes meinen. Muss aber nicht, so könnt Ihr wenigstens mal richtig doll rechthaben und die anderen für Esoteriker oder doof oder beides halten. Wenns Spaß macht....:eek:

Es hat doch - soweit ich gelesen habe - niemand bestritten, das es unter bestimmten Umständen Unterschiede gibt. Aber eben nur unter diesen, und deshalb ist es nicht gerechtfertigt, von einem KB Look zu sprechen.

Denn der würde implizieren, das man in einem Blindvergleich immer sicher entscheiden kann, ob das Bild mit KB aufgenommen wurde.
 
Du sagst es: Es ging DIR so.

Hast Du Dir mal die Mühe gemacht, Andere zu fragen, was sie empfinden beim Betrachten der Bilder? Wenn nein: Warum nicht? Hattest Du vielleicht gedacht, dass man Dich für "verrückt" halten würde, wenn Du so redest? Oder hast Du dann unterschwellig eh selber gewusst, dass das Blödsinn ist? Oder warst Du der Meinung, dass das nur "Wissende" erkennen können?

Nicht böse sein, dass ist jetzt nicht gegen Dich als Person gerichtet - aber mir tun sich da Parallelen auf in Richtung HiFi, wo manche Leute auch darauf schwören, sie könnten es heraushören, wenn das Stromkabel, welches den Verstärker mit Strom versorgt, nicht hochwertig genug wäre.

Nein, bin Dir nicht böse, alles gut.
Ich dachte tatsächlich, dass man mich für verrückt halten würde mit solch einer "komischen" Aussage, klingt für mich selbst auch verrückt, aber das Empfinden war da.
Ich stöbere nachher mal rum und suche einen Vergleich, den ich dann hier präsentieren möchte.
 
Dann wäre es doch mal längst mal Zeit gewesen, dass die anderen mal überlegen, ob die einen vielleicht was anderes meinen. Muss aber nicht, so könnt Ihr wenigstens mal richtig doll rechthaben und die anderen für Esoteriker oder doof oder beides halten. Wenns Spaß macht....:eek:

Tätest Du mir den Gefallen, auf diesen Post zu reflektieren?

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14803146&postcount=616

Vor allem um den letzten Satz vom ersten Absatz geht es mir. Dass diese Erklärung eigentlich logisch nachvollziehbar sein sollte ... dass man den Begriff "KB-Look" streng genommen und den Wortstämmen entsprechend so versteht.

Jetzt beschreibe mal, wie Du diesen Begriff interpretierst und schön wäre es, wenn Du das auch so schön und logisch begründen würdest. Das fände ich schon mal ziemlich spannend.
 
... aber das Empfinden war da.

Nur der Vollständigkeit halber: Ich glaube Dir das uneingeschränkt, dass Du dieses Empfinden hattest. Und ich halte Dich auch nicht für Verrückt.

Mir geht es eigentlich nur darum, ob man sich dieses Empfinden vielleicht selbst einredet - oder ob an diesem Gefühl tatächlich etwas dran ist, also etwas, was auch andere Menschen emfpinden könn(t)en. Und falls es Menschen geben sollte, die wie Du auch ein 'anderes' Gefühl entwickeln, sollte man einen 'Blind'-Vergleich anstellen. Soll heißen: Menschen, die in der Lage sind, Bilder von KB-Kameras eindeutig (oder zumindest hochgradig) zu unterscheiden und die diese Bilder zuvor noch nie gesehen hatten, werden Deine Bilder in zufälliger Verteilung gezeigt, ohne dass sie wissen, ob es jetzt mit einer KB-Kamera gemacht wurden oder nicht. Und man kann sich vorher gerne einigen, welche Trefferquote (muss natürlich deutlich über 50% liegen, um signifikant nicht vom Zufall abhängig zu sein) als positiv abgeschlossener Test gilt, beispielsweise wenn 75% aller Bilder korrekt zugeordnet werden konnten.

Schafft man auch diese Hürde, dann sollte der langwierige Prozess beginnen, festzustellen, woran diese Personen die Bilder erkannt haben. Und das wäre dann in meinen Augen eben der KB-Look.

Ach, übrigens: Dieser KB-Look müsste dann auch sofort verschwinden, sobald man das Bild beschneidet. Denn dann macht es ja keinen Unterschied mehr, ob es tatsächlich mit einem 24x36mm großem Sensor aufgenommen wurde ...
:)
 
Jetzt verstehe ich erst die unterschiedliche Sichtweisen, was mit KB-Look gemeint sein soll. Dabei geht es meiner Meinung überhaupt nicht darum, zu erkennen, ob ein beliebiges Foto mit einer KB-Kamera gemacht wurde.

Ich verstehe KB-Look so, dass z.B. ein Foto mit KB-Sensor und z.B. 1.2er oder 1.4er Blende sehr hohes Freistellungspotential hat. Das könnte man, da es für KB entsprechend viele Objektive gibt und dies auch von KB-Fotografen sehr oft genau dafür eingesetzt wurde und wird, dann durchaus als KB-Look bezeichnen.

Selbst mit einem Smartphone (z.B. iPhone 8 plus) und Portraitmodus wie auch mit entsprechender Ausrüstung anderer Formate kann man KB-Look erzeugen oder „imitieren“ (mit EBV sowieso) - dazu benötigt es nicht zwingend eine KB-Kamera. Es geht um einen Look, ein Aussehen, eine Anmutung, nicht darum, zwingend die Ausrüstung sicher ableiten zu können, wenn man sich Fotos anschaut.

Natürlich kann jemand kommen und sagen „aber das sind doch einfach nur Fotos mit geringer Tiefenschärfe !“. Ja, aber man kann es, da es eben mit KB sehr oft gemacht wird, es entsprechende viele passende Objektive gibt, eben auch als KB-Look bezeichnen. Und zwar ohne ein anderes Format damit abwerten oder KB aufwerten zu wollen.
 
Ich verstehe KB-Look so, dass z.B. ein Foto mit KB-Sensor und z.B. 1.2er oder 1.4er Blende sehr hohes Freistellungspotential hat. Das könnte man, da es für KB entsprechend viele Objektive gibt und dies auch von KB-Fotografen sehr oft genau dafür eingesetzt wurde und wird, dann durchaus als KB-Look bezeichnen.


Das ist dann aber kein KB Look, sondern ein Look mit KB und hoher Lichstärke. Wobei die Alleinstellung von KB ja auch niur für Objektive gilt, zu denen es kein Äquivalent gibt.

Also ein Sonderfall unter bestimmten Rahmenbedingungen.

KB Look, um als Begriff sinnvoll zu sein, impliziert für mich, das es KB Bildern grundsätzlich anzusehen ist.
 
[…] Ich verstehe KB-Look so, dass z.B. ein Foto mit KB-Sensor und z.B. 1.2er oder 1.4er Blende sehr hohes Freistellungspotential hat. Das könnte man, da es für KB entsprechend viele Objektive gibt und dies auch von KB-Fotografen sehr oft genau dafür eingesetzt wurde und wird, dann durchaus als KB-Look bezeichnen. […]
die Dinger gibt das für Kleinbildkameras seit Mitte der 1960er und nein, sie werden von *Fotografen* nicht aus dem Grunde eines « Freistellungspotentials » eingesetzt (ich schreibe jetzt mal lieber nicht, was *Fotografen* unter Freistellung verstehen. Das « Potential » dazu haben nämlich alle Optiken.). Solcherlei Bilder finden sich überwiegend von Kamerabesitzern in Foren, wo denn auch dieser mystifizierte « look » sein Unwesen treibt.
Guck mal ruhig bei den ernstzunehmenden Profis, wie wenig da mit komplett offener Blende gearbeitet wurde und wird. Da gibt es deutlich bessere Mittel, das Hauptobjekt im Bild vom Hintergrund zu differenzieren.
Offenblende als Gestaltungsmittel ist im Fotografenleben eher was für den völlig vernebelten Verstand bei zweifelhaftem Gleichgewicht.
 
Jetzt verstehe ich erst die unterschiedliche Sichtweisen, was mit KB-Look gemeint sein soll.
(y)
Dabei geht es meiner Meinung überhaupt nicht darum, zu erkennen, ob ein beliebiges Foto mit einer KB-Kamera gemacht wurde.
Das ist Deine Meinung und auch Waartfarken sieht es so.

Ich dagegen (und wohl viele andere hier) würde einen KB-Look in jedem KB-Bild finden wollen. Warum sonst sollte die Sensorgröße genannt werden?
 
Ich verstehe KB-Look so, dass z.B. ein Foto mit KB-Sensor und z.B. 1.2er oder 1.4er Blende sehr hohes Freistellungspotential hat.

Dieses "ganz-viel-unscharf" und "toll hauchdünner Schärfebereich" ist ja nur ein Sonderfall, der eh recht oft in die Hose geht, vornehmlich wenn er als Selbstzweck genutzt wird - nichts, was regelmäßig, speziell oder nur bei KB-Format anzutreffen ist und sich daher wenig zur Namensgebung eines "Kleinbildlooks" eignet.

Ansonsten können wir uns ja auf "Aktuelle-Digitale-Vollformat-Kamera-Mit-lichtstärkeren-Objektiv-als-1.8-voll-aufgeblendet-Look" einigen.

Oder Hobbyistenlook. :angel:
 
Das ist Deine Meinung und auch Waartfarken sieht es so.

Das ist weder eine Meinung noch eine Sichtweise, sondern einfach nur das Verständnis dafür, was wohl gemeint sein wird. Ich würde es von mir aus auch nicht "Look" nennen, aber nun ja, ich sehe es ja schließlich, "touch" oder "smell" würden erst recht nicht passen. Im übrigen würde ich es überhaupt nicht mit extremer Defokusunschärfe verbinden, sondern einfach nur tendenziell ein bisschen mehr. Dazu tendenziell ein bisschen weniger Rauschen, bessere Tonwerte usw. Irgendwie einfach tendenziell ein bisschen "sauberer", oder so.

Ich dagegen (und wohl viele andere hier) würde einen KB-Look in jedem KB-Bild finden wollen. Warum sonst sollte die Sensorgröße genannt werden?

Und bloß weil Ihr unter "Look" auf Teufel komm raus was anderes verstehen wollt, macht Ihr so einen Wind? Ist das irgendwo niedergelegt, wie man "Look" grundsätzlich zu verstehen hat und wie auf gar keinen Fall? Und welcher andere Begriff wäre dann besser, damit auch der letzte andere endlich begreift, wovon die einen reden?
 
die Dinger gibt das für Kleinbildkameras seit Mitte der 1960er und nein, sie werden von *Fotografen* nicht aus dem Grunde eines « Freistellungspotentials » eingesetzt (ich schreibe jetzt mal lieber nicht, was *Fotografen* unter Freistellung verstehen. Das « Potential » dazu haben nämlich alle Optiken.). Solcherlei Bilder finden sich überwiegend von Kamerabesitzern in Foren, wo denn auch dieser mystifizierte « look » sein Unwesen treibt.
Guck mal ruhig bei den ernstzunehmenden Profis, wie wenig da mit komplett offener Blende gearbeitet wurde und wird. Da gibt es deutlich bessere Mittel, das Hauptobjekt im Bild vom Hintergrund zu differenzieren.
Offenblende als Gestaltungsmittel ist im Fotografenleben eher was für den völlig vernebelten Verstand bei zweifelhaftem Gleichgewicht.

Mich beeindruckt Deine Mühe und Deine Geduld. Ächt :)
 
solange Zweien, Dreien im Jahr der Groschen fällt und sie den Sprung zum fotografischen versuchen und auch machen, ist es das wert :)
 
Im übrigen würde ich es überhaupt nicht mit extremer Defokusunschärfe verbinden, sondern einfach nur tendenziell ein bisschen mehr.

Meinste nich, dass Absicht, Motiv, Cam->Motiv->Hintergrundabstände und Objektiv dafür ursächlich sind, unabhängig von der Sensorgröße?

Dazu tendenziell ein bisschen weniger Rauschen, bessere Tonwerte usw. Irgendwie einfach tendenziell ein bisschen "sauberer", oder so.

Eine bessere Qualität ist mit größeren Sensoren leichter zu erreichen, aber nicht grundsätzlich zu erzielen. Trivial.
Eine technisch bessere Bildqualität kann jeder sehen, da braucht es kein großes Palaver. KB-Fotos gibt es aber in jeder Qualität, ebenso APS-C oder MFT.
Der Kleinbildlook bleibt ein Mysterium.

@ parbleu !
Könnte ich bitte noch mal von der Myrrhe haben? Wirkt noch nich so recht.

Und bloß weil Ihr unter "Look" auf Teufel komm raus was anderes verstehen wollt, macht Ihr so einen Wind? Ist das irgendwo niedergelegt, wie man "Look" grundsätzlich zu verstehen hat und wie auf gar keinen Fall? Und welcher andere Begriff wäre dann besser, damit auch der letzte andere endlich begreift, wovon die einen reden?
Von was redest du?
 
Da auch niemand geschrieben hat, große Blendenöffnungen ausschließlich zum Freistellen oder der Abbildung von Unschärfe nutzen zu können, sind die blumigen Ausschweifungen, warum etwas aber auf keinen Fall KB-Look heißen darf, sowas von schwammig und klingen immer verzweifelter :)
 
Dieses "ganz-viel-unscharf" und "toll hauchdünner Schärfebereich" ist ja nur ein Sonderfall, der eh recht oft in die Hose geht, vornehmlich wenn er als Selbstzweck genutzt wird
Was du da beschreibst, ist der "Das-Bild-ist-eigentlich-scharf-aber-Facebook-versaut-die-Qualität"-Look :devilish:

Ach, ich mag diesen Thread - Eine Frage in #1, eine Antwort in #2 und ganz viel Raum für Popcorn! <3
 
....warum etwas aber auf keinen Fall KB-Look heißen darf...

Auch das ist das übliche Niveau hier. Wenn die dröhnende Mehrheit überzeugt ist, ein bestimmter Begriff habe nur die eine Bedeutung, die sie sich zurechtlegen, dann verfallen sie in völlige Denkstarre, wenn jemand den Begriff in einer abgewandelten oder erweiterten Bedeutung benutzt. Diese etwas andere Bedeutung wird aus Prinzip abgelehnt, bloß weil sich da jemand an dem heiligen Fotogafen-Begriff vergangen hat. Probier es aus mit "äquivalenter Lichtstärke". Jeder könnte problemlos verstehen, was gemeint ist, aber soweit dürfen die gar nicht denken, weil "Lichtstärke" ja heilig ist. Absurderweise ist das dann bei "Schärfentiefe" und "Tiefenschärfe" genau andersrum. Da ist offenbar die Erkenntnis heilig, dass beide exakt das gleiche bedeuten müssen, obwohl es eindeutig verschiedene Begriffe sind.Sinnlos und albern, solche Diskussionen.
 
Da auch niemand geschrieben hat, große Blendenöffnungen ausschließlich zum Freistellen oder der Abbildung von Unschärfe nutzen zu können, sind die blumigen Ausschweifungen, warum etwas aber auf keinen Fall KB-Look heißen darf, sowas von schwammig und klingen immer verzweifelter :)

Markige Worte von Mark :)
Wird aber nicht eher andersrum nen Schuh draus?
 
Auch das ist das übliche Niveau hier. Wenn die dröhnende Mehrheit überzeugt ist, ein bestimmter Begriff habe nur die eine Bedeutung, die sie sich zurechtlegen, dann verfallen sie in völlige Denkstarre, wenn jemand den Begriff in einer abgewandelten oder erweiterten Bedeutung benutzt. Diese etwas andere Bedeutung wird aus Prinzip abgelehnt, bloß weil sich da jemand an dem heiligen Fotogafen-Begriff vergangen hat. Probier es aus mit "äquivalenter Lichtstärke". Jeder könnte problemlos verstehen, was gemeint ist, aber soweit dürfen die gar nicht denken, weil "Lichtstärke" ja heilig ist. Absurderweise ist das dann bei "Schärfentiefe" und "Tiefenschärfe" genau andersrum. Da ist offenbar die Erkenntnis heilig, dass beide exakt das gleiche bedeuten müssen, obwohl es eindeutig verschiedene Begriffe sind.Sinnlos und albern, solche Diskussionen.
Ihr könnt doch Euern "look" nennen, wie Ihr wollt ... keiner hindert Euch daran. Aber hört doch mal bitte bitte mal damit auf,
diesem "look" feste, auf ein Format ("KB") bezogene und klar reproduzierbare Attribute zuzschreiben.
 
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