• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Hochzeitsfotografie - Umstieg weg von DSLR? Wie, wohin, oder doch nicht?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Moin,
Sie sind groß, unhandlich und - mir zu laut, auch die D800, die schon etwas leiser ist als der mechanische Grobklotz D700. ;)

Ich mache an meine Kameras immer möglichst bald einen Batteriegriff dran, dann sind sie schön handlich.

Soll heißen: Lass dich nicht von dem Marketing Gesäusel erweichen und bleibe bei dem gutem Werkzeug, das du bereits besitzt.
 
Ich mache an meine Kameras immer möglichst bald einen Batteriegriff dran, dann sind sie schön handlich.
Bei mir ist das Gegenteil der Fall - ich benutze immer seltener einen BG und
habe die letzten 2-3 Hochzeiten ohne BG fotografiert. Aus
Gewichtsgründen. Und da ich eh vorwiegend Querformat fotografiere, kann
ich für die paar Hochformatfotos auch die Kamera drehen und die Hand
leicht "verrenken".
Soll heißen: Lass dich nicht von dem Marketing Gesäusel erweichen und bleibe bei dem gutem Werkzeug, das du bereits besitzt.
Welches Marketing-Gesäusel? Hältst Du die positiven
MFT-Erfahrungsberichte für (gesponsortes?) Marketing-Gesäusel?
 
AW: Re: Hochzeitsfotografie — Umstieg weg von DSLR? Wie, wohin, oder doch nicht?

Ist doch klar: Wenn du merkst, daß deine voreilige Rückkehr zu Nikon aus den falschen Gründen erfolgte und du erneut zu Fujifilm oder einem anderen spiegellosen Sub-Kleinbild-Format wechseln wirst. Das wird jetzt natürlich eine Weile dauern, denn nach der letzten kostspieligen Volte wirst du dir diesen Fehler wohl nicht so bald als solchen eingestehen können. Aber früher oder später ...

:lol:
Genau.
Nein, Fuji Geschichte ist bei mir schon 2 Jahre her. Zuvor waren noch Olympus und Sony Alpha dran. Ich habe vieles ausprobiert nach der ganzen Euphorie hier im Forum. Am längsten habe ich Sonys NEX behalten, hat mir von den Spiegellosen am meisten Spaß gemacht.

Ich bin eingefleischter DSLR Nutzer. Eventuell werde ich irgendwann auf Spiegellos wechseln, wenn sie mal so weit sind (oder ich soweit bin). Bis jetzt sehe für mich nur noch Nachteile darin.
 
Wie ich schon anfangs sagte, muss der TO da selber durch.
Der eine wechselt auf Spiegellose und will nicht zurück. Der Andere wird nur unglücklich und verscherbelt nach ein paar Monaten das ganze Zeugs wieder und kehrt zur DSLR zurück.

Wichtig ist nur, und dazu rate ich ausdrücklich, das ganze DSLR Zeug nicht davor oder sofort nach dem Umstieg zu verkaufen. Manchmal ist man schneller zurück, als man denkt.
Klar bedeutet es viel Geld. Am fettesten habe ich damals bei Fuji eingekauft, glaub um die 4500€ auf einmal. X-T1 samt guter FB's und paar Zooms. Nach 3-4 Wochen habe ich das ganze Zeugs wieder abgegeben, zwar mit paar 100€ Verlust, das schreibe ich aber als Lehrgeld ab.


Exakt so war es bei mir.
 
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben. Der TO hatte mich angeschrieben und mal direkt gefragt, ob ich noch mit mft am Start bin oder vielleicht rückfällig geworden wäre. ;)

Nö, bin immer noch happy mit mft und das mittlerweile in der 5. (sehr aktiven) Hochzeitssaison.

Ich mache zu 80% Hochzeiten und da beinahe ausschließlich große Reportagen. Aktuell bin ich hier mit 2 PEN-F unterwegs und hab die OM-D(s) nur noch als Backup in der Tasche.

Vorneweg: Die größten Hürden beim Umstieg sind nicht die Fähigkeiten der Technik, sondern die Art und Weise wie man damit umgeht. Gewöhnung ist das Stichwort. Ohne die kommt man sich vor wie ein Schwein auf Rollschuhen und der Vergleich den man zieht wird hinken. Und ein reiner Faktencheck hilft auch nur bedingt.

Es gibt Situationen, da ist mft natürlich KB unterlegen. Die werden seit Jahren rauf und runter disktutiert und sie kennt eigentlich jeder. High ISO, Freistellung, C-AF usw. Alles richtig. Direkten Vergleich hab ich da zu D700 und DF. Für Hochzeitsfotografie sind davon aber wenige in der Praxis relevant.

ISO:
High ISO aus der DF ist natürlich toll. Da kann die PEN-F definitiv nicht mitspielen. Bei 100% ist das gruselig, gedruckt aber praktisch irrelevant. Dito mit sinnvollem Betrachtungsabstand auf dem 4K TV.
Nutze Auto-ISO entspannt bis 3200, zur Not gehe ich bis 6400. Ich kenne keine Hochzeiten wo man damit verloren wäre oder wo moderater Blitzeinsatz nicht ohnehin angemessener wäre.
Zu meinem Stil gehört allerdings auch eine deutliche Körnung in LR, unter der das Kamerarauschen sowieso kaum sichtbar wäre. Daher juckt mich das wenig. Wer zwingend cleane Bilder will, für den ist das sicher keine gute Wahl.

AF:
Kontrast-AF tickt anders als Phasen-AF bei DSLR. Das ist aber nicht schlechter. Am Anfang hatte ich Probleme, die aber durch Gewöhnung völlig weg sind. Er ist mit genugend Licht rasend schnell. Und selbst bei miesem Licht erträglich, mit dem Bonus, dass er unterm Strich vor allem meist präziser(!) ist als DSLR.
Ausnahmen gibt es natürlich auch: Gepulstes LED-Licht. Da hatte ich zwei Fälle wo kein Fokus möglich war (Kronleuchter mit seltsamen Leuchtmitteln). Da hab ich zum erstn mal das Hilfslicht benutzt. Hab keinen Vergleich wie es einer DSLR dabei ginge.
Über C-AF müssen wir tatsächlich nicht reden. Phasen-AF hat da nur die E-M1, die mir aber zu fett war und wieder weg musste. C-AF macht mit Kontrast-AF für mich keinen Sinn. Auf Hochzeiten hab ich den aber auch mit DSLR nie genutzt.

Freistellung:
Yep, Freistellung ist schwieriger bis hin zu gibt's nicht. Ebenfalls Gewohnheitssache. Portraits mit 75mm oder 42.5mm sind toll. Bei Offenblende mit 42.5 hab ich bei Headshots unscharfe Nasen wenn die Schärfenebene auf den Augen liegt. Reicht.
Bei Weitwinkel muss man dagegen bewusst beim Bildaufbau konstruieren oder schlicht Freistellung verzichten. Da tut's aber guter Inhalt. ;)

Objektive/Größe:
Ja, ein Nocticron ist ein Klotz. Genauso groß wie ein 85er 1.8 und gefühlt 3x so schwer. Allerdings optisch erste Sahne und tut in der Tasche nicht weh, wenn dafür andere Lieblingslinsen im Vergleich deutlich kompakter sind - z.B. das 17mm 1.8 oder das 75mm 1.8. Kompaktere 150mm kenn ich bei KB nicht. Unterm Strich immer noch Platz und Gewicht gespart.

Übrigens...
>80% aller Shots mache ich mit 42,5mm und 17mm an zwei Kameras. Gewechselt wird nur sporadisch. Mit dabei 75mm, 7-14mm, Fisheye und in letzter Zeit wieder ein manuelles 25er ausschließlich wegen der hübschen Blendensterne.

Was bei den ganzen Diskussionen meist zu kurz kommt, aber eigentlich viel spannender ist: Was gewinne ich mit den PENs?

Vor allem ist das Freiheit und Flexibilität. Nicht durch den Sucher schauen zu müssen und aus beliebigen Winkeln und Perspektiven fotografieren zu können ohne dabei AF-Performance zu opfern, das ist toll. Selbst in nervigsten Belichtungssituationen eine ziemlich realistische Vorschau zu haben ist toll. Live Composite ist toll. In der Kirche leise (und bei Bedarf vollständig lautlos) fotografieren zu können ist toll. Die Kamera vor dem Bauch statt vor dem Gesicht ist bei Reportage sensationell und lässt mich viel intensiver an Menschen ran (und tut Proportionen und Linien gut). Nicht zuletzt find ich die Dinger einfach hübsch. :)

Der TO hatte mich noch gefragt, ob ich bestimmte Fotos "vermeide" wegen der Technik. Logo! Aber das würde ich mit KB auch. Nur eben andere. Es ist Gewöhnungssache.
Türen schließen sich, andere öffnen sich. Ich hab Spaß am Design, am lockeren Umgang mit dem Ding, am Exotenstatus und an den abgefahrenen Features die einem Dinge so unglaublich einfach
machen, die anderswo nicht mal exisiteren (Live Composite).

Mein Tipp daher an alle, die mft interessant finden:
Wenn das Budget da ist, einfach 'ne kleine Oly als Ergänzung holen, das große Besteck aber nicht wegschmeissen und über einen längeren Zeitraum ausprobieren. Der Charakter der Kamera erschließt sich m.E. nicht in ein paar Tagen Testdrive, sondern nur über längere Zeit. Mit 17mm + 45mm (letzteres kost ja fast nix) mal auf Hochzeiten spielen. Sei es im Gewühl vom Getting Ready oder ganz entspannt am Abend. Man muss sich nur trauen. Der Spaß kommt dann.

Just my 298 Cents. ;)
Dirk (brautrausch.de)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht wechseln.
Dunkle Kirche umgeben von dunklen Gewitterwolken.
Standesamt ohne Blitz? gibt's auch finster.

Wenn Du schon mit 2,8 an KB (mFT1,4) Probleme hast.....und bei dem ISO,
und dann noch große Hände.

Große mFT Objektive mit kleinem Body ist erst wieder nix und Dir fehlen Reserven.

Vielleicht Sonys A7 noch ein bissl Zeit geben, oder abwarten ob Canon/Nikon mit KB spiegellos kommen. Viel kleiner wird's aber dann auch nicht.

Derweil an der großen Ausrüstung freuen, weil sie die besseren Bilder bringt.
 
Wäre schön, von ein paar Wechslern und Umsteigern (wohin? Olympus, Fuji?) zu lesen, wie sie damit umgehen.

Hier die temporäre Aufgabe Nikon D7100 nach einer letzten Hochzeit bzw. dortigen Einsatz mit mehreren Blitzen, kalter Sprung ins Wasser bei den letzten beiden Hochzeiten mit MFT-> GX8 mit Metzblitz allein und via Funkauslöser als zweites Blitzsetup mit den weiterhin vorhandenen Nikonblitzen... Objektive die beiden 2,8er (12-35/35-100er Panasonic) und div. FBW...
Keine Meckerei o.ä. weil ich MFT verwendete (ich glaube das hat Niemand gesehen; es war beide Male bekannt daß ich viel/mit unterschiedlichen Geräten fotografiere; ich habe auch vorher entspr. kommuniziert und nachgefragte etc.) sondern übereinstimmend Freude über die gesamten Fotrostrecken und nochmaliges "Nacherleben" des Tages- was will man mehr ?

Andererseits- wäre da Jemand gewesen der vorher angesagt hätte "ich möchte später Bilder über die Sitzgruppe im Wohnzimmer hängen" wäre auch Zugriff auf VF möglich gewesen und zum Einsatz gekommen ;) So habe ich sichere Datengröße bis A3 und bei A2 müßte ich individuell anarbeiten- das ist m.E. eine Größe wo man ordentlich vorgearbeitete Dateien parat haben muß- aber da tickt Jeder anders/hat andere Vorstellungen statt Betrachtungsabstand Pixelpeeping 20cm von der Leinwand entfernt betreiben zu wollen ...;)

@slainte: Schöne, lebensnahe Zusammenfassung (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Probieren. Und zwar parallel zur DSLR. Das ist wichtig.
Gehen tut es schon, das hat keiner bezweifelt. Nur wie, ist die Frage, und ob es einem zusagt.

Harald schreibt ja, dass er große Pranken hat. Ich habe zwar nur mittelgroße, kann aber die kleinen Gehäuse schon schlecht und unbequem bedienen. Ich persönlich möchte nicht meine großen und bequemen Gehäuse gegen etwas kleines und fummeliges eintauschen. Das war auch einer der Hauptgründe, warum ich mit sowas nicht arbeiten wollen würde.
Manche wechseln aber aus genau diesen Gründen.

Harald, du kommst nicht drum herum, es selbst zu probieren. Eine schlechtere Bildqaulität und nicht so bequeme Bedienung musst du aber in Kauf nehmen. Es wird auch eine AF Umgewöhnung notwendig sein, Akkus wirst du öfter wechseln müssen etc.
Dem allen stehen andere "Vorteile" gegenüber. Das Wort "Vorteile" setze ich bewusst in Anführungszeichen, weil ich darin nicht wirklich Vorteile sehe.
 
Im Moment arbeite ich mit MFT in Kombination mit der Sony A7R. Genauer gesagt, das Panasonic Nocticron 42mm/ f1,2 an einer mft-Olympus und alle Brennweiten darunter mit der Sony. Also auch zwei Kameras, aber die OM-D M5 ist sehr leicht. Und das Noctocron gar nicht so schwer. Wer jahrelang bei Hochzeiten das Olympus 35-100/f2 geschwungen hat, lächelt nur kurz über solche Gewichte. Einige hier wissen, wovon ich spreche, oder?

Zur Sony: Meine A7R ist nicht sehr leise ist :rolleyes: Aber der Fokus sitzt. Und zwar Millimetergenau. Mittlerweile gibt es die A7 II, und die ist schon erheblich leiser.

Die Physik lässt sich nicht überlisten, und nach fast 10 Jahren Hochzeitsfotografie mit Olympus empfinde ich die Sony als göttliche Erlösung. Denn alles über ISO 1000 wird schnell problematisch bei Olympus. Kein Thema für die A7R. Und viel größer und schwerer ist das Sony-Zeug auch nicht. Höchstens (noch) etwas teurer als mft.

Wenn ich wählen müsste, würde ich sofort wieder zur A7R greifen. Vielleicht wartest Du auch einfach, bis der Nachfolger der A7R II kommt. Das der sensationell wird, steht außer Frage.

Schau Dir auch mal meinen Blog-Beitrag an:

http://www.fotojell.de/blog/123-fe-85mm-f1-4-gm

Ist schon ein Wahnsinns-Teil. Und im Gegensatz zu Olympus schafft man es hier sogar :rolleyes:, dass der geniale Blendenring funktioniert. Hallo Olympus...!

HSS Blitzen per Funk ist bei MFT Fehlanzeige. Das hat mich immer besonders geärgert... Bei Sony mittlerweile: Godox, Nissin, Sony.

Aber: Hätte mir das alles hier jemand vor 3 Jahren geschrieben, hätte ich ihn gesteinigt - Hardcore-Oly-Fan ebend :) Und man kann mit FT/MFT ja auch schöne Bilder machen. Ich sehe das System aber eher bei Teleaufnahmen, also Natur oder für diskrete Aufnahmen aus der Ferne :D Und ja, bis vor kurzem benutzte ich sogar auch die E-5 mit dem FT-System für Wedding, aber eben einen Satz sehr lichtstarker Objektive (alle f2,0). Ging auch und sieht bei Tageslicht auf jeden Fall top aus.

Du kannst natürlich mft erstmal ausprobieren. Aber Du wirst selbst mit der einfachsten und dabei hinreichend lichtstarken Kombi kaum unter 2000€...2500€ kommen.

Schon mal die neuste Fuji angeschaut? Tolle Kamera. Und Fuji hat vor allem ein tolles Objektiv-Programm!

Ein ganz anderes Thema: In der künstlerischen Fotografie gibt es praktisch nur eines, und zwar Vollformat. Und natürlich alles, was größer ist. Gerade hier ist der Run von Canon Richtung Sony gewaltig. Gehe ich durch die Kunstakademie in Düsseldorf, werde ich locker 10 mal auf die Sony angesprochen. Und das bei einer Kamera, die es auch schon 3 Jahre gibt.

Mein Tipp unterm Strich: Die Saison geht nicht mehr so lang. Behalt die Nikon und schau nochmal im April, was es so gibt... Vieles wird neu sein, vieles wird günstiger sein. Und die Nikon ist ja nicht das Schlechteste!

Ich bin gespannt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Just my 298 Cents. ;)
Dirk (brautrausch.de)

(y)

Ich wette nur das Deine sehr fundierten Erfahrungen in der nächsten Zeit wieder direkt wegdiskutiert werden. Die ersten Ansätze gibt es ja schon :lol:

Insofern lieber TO, schaue objektiv über die Beiträge und zieh das Beste für die raus.

Gruß!
 
@ajf:
Die Sony kostet schon noch einige Euros. Und mit ihr bin ich noch nicht
warm geworden. Die Bedienung ist mir zu hakelig und der EVF zu
künstlich. Beim EVF habe ich das Gefühl einer Neonröhren-Umgebung. :eek:

Harald, du kommst nicht drum herum, es selbst zu probieren.
Klar, eigentlich wie immer. :)

Es folgen noch ein paar Hochzeiten (30.07., 05.08., 06.08., 20.08.,
27.08., 03.09.), danach werde ich das kostenlose Olympus-Testangebot
annehmen und die 3 Tage intensiv damit testen.
Eine schlechtere Bildqaulität und nicht so bequeme Bedienung musst du aber in Kauf nehmen. Es wird auch eine AF Umgewöhnung notwendig sein, Akkus wirst du öfter wechseln müssen etc.
Schlechtere Bildqualität - je nachdem und muss nicht relevant sein, wenn
die schlechtere Bildqualität noch immer gut genug sein sollte.
Dem allen stehen andere "Vorteile" gegenüber. Das Wort "Vorteile" setze ich bewusst in Anführungszeichen, weil ich darin nicht wirklich Vorteile sehe.
Kleiner-leichter-leiser ist das, was ich eigentlich anstrebe und als Vorteile
erachte.

Danke zunächst einmal an alle, ich denke, es ist genug geschrieben. (y)
 
danach werde ich das kostenlose Olympus-Testangebot
annehmen und die 3 Tage intensiv damit testen.

Ach ja richtig, das gibt es auch noch. Eine gute Sache, die die anderen Hersteller auch mal anbieten sollten. Abgesehen davon kann ich die Kritik am Sucher nicht nachvollziehen, will aber auch nicht verneinen, dass der eine oder andere Suche nicht jedem liegt. Ich bin da wohl auch nicht so pingelig und fand nur den Sucher der ersten Panasonic-Spiegellosen auf der Photokina grausam :)

"Schlechtere Bildqualität" würde ich pauschal auch nicht sagen, allerdings mehr Schwierigkeiten beim Arbeiten ohne Blitz. Na mal sehen, was Olympus im Herbst rausbringt. Die OM-D M1 hat mich nie so richtig gereizt, obwohl ich FT-Objektive habe. Und der Sensor der D800 bzw. der A7R ist immer noch eine Hausnummer, an der man nicht so leicht vorbei kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon kann ich die Kritik am Sucher nicht nachvollziehen, will aber auch nicht verneinen, dass der eine oder andere Suche nicht jedem liegt. Ich bin da wohl auch nicht so pingelig und fand nur den Sucher der ersten Panasonic-Spiegellosen auf der Photokina grausam :)
Ich finde den Sucher bei Olympus wesentlich angenehmer. Aber bei sowas ist
immer das individuell persönliche Empfinden ausschlaggebend.
"Schlechtere Bildqualität" würde ich pauschal auch nicht sagen, allerdings mehr Schwierigkeiten beim Arbeiten ohne Blitz.
Ich benutze nur abends auf der Feier einen Blitz.
Na mal sehen, was Olympus im Herbst rausbringt. Die OM-D M1 hat mich nie so richtig gereizt, obwohl ich FT-Objektive habe. Und der Sensor der D800 bzw. der A7R ist immer noch eine Hausnummer, an der man nicht so leicht vorbei kommt.
Klar, aber wie bereits oben geschrieben, muss es ja nicht diese maximale
Qualität sein. Mir würde ein Auto mit einer Höchstgeschwindigkeit von
300km/h reichen, ich bräuchte keins mit 600km/h. ;)

Davon ab habe ich bereits im Nikon-Forum mehrfach geschrieben, dass *ich*
am Rechner bei der Durchsicht und bei der Bearbeitung der Hochzeitsfotos
nicht erkennen kann, welche Fotos mit der D700 und welche mit der D800
entstanden sind, wenn ich nicht auf den Dateinamen schaue. Ich lag beim
Raten schon sehr oft daneben. ;) Es führte sogar dazu, dass sich meine
Co-Fotografin zu ihrer D810 eine gebrauchte D700 für unfassbar wenige
hundert Euro als Zweitkamera kaufte und völlig begeistert ist von der
Bildqualität. (y) Es muss also nicht der teuerste geilste Sensor mit zig
Megapixeln sein, selbst die Bildqualität der 8 Jahre alten (!) Kamera ist noch
immer überzeugend.

Und wenn ich mir die Bildqualität der Olympus so anschaue (von slainte oder
auch hier), dann wäre das für mich völlig ausreichend.
 
Da muss ich widersprechen :)
D700 verhält sich in gleichen Situationen oft komplett anders als bspw. D810 oder D750 (oder auch D800). Die D500 ist aber noch exotischer, hier hat wohl Nikon das Farb- und Belichtungsverhalten nochmal überarbeitet. Die D500 haut unglaublich gute, ausgewogene JPEGs raus. Naja, egal, D500 spielt hier keine Rolle :)

Ich habe schon mal in einem anderen Thread geschrieben, dass ich letztes Jahr für einen Kollegen eine komplette Hochzeit bearbeiten durfte, weil er keine Zeit hatte. Er hat das meiste mit der D700 fotografiert. Spätestens beim Konvertieren in ACR habe ich gemerkt, dass es wohl so, wie ich das immer mit D810 oder D750 mache, nicht hinhauen wird. Die Farben lassen sich nicht so hinbiegen, wie ich das gewohnt war. Ich musste also tiefer ins Detail gehen.
Abgesehen davon halte ich 12MP für absolut nicht zeitgemäß, 20-24MP müssen es für mich mindestens sein.
 
Da muss ich widersprechen :)
Steht Dir frei, ändert aber nichts daran, wie wir es wahrnehmen. :p
Abgesehen davon halte ich 12MP für absolut nicht zeitgemäß, 20-24MP müssen es für mich mindestens sein.
Yeah hey ho gimme da mo' pix, da mo' da betta! And make da sensor as small as
possible! ;)

In der Tat nehme ich die D800 bevorzugt her, wenn ich davon ausgehe, evtl.
croppen zu müssen. Ansonsten nehme ich gern die D700 wegen des schnelleren
Handlings am Rechner und der kleineren Dateien. Aber D700 vs.
D750/D800/D810 ist hier nicht das Thema.
 
1. Reicht die Brennweiten-Lichtstärke-Kombination in dunklen Räumen wie
z.B. in der Kirche?

2. Mit welchen Brennweiten kann man damit agieren? Ich habe gerne das
35er als Objektiv für "mehr aufs Bild drauf" und das 85er für Closeups und
sonstige Nahaufnahmen greifbar. Ich wüsste so schon nicht, wie ich die
Kombination der beiden durch ein einzelnes Objektiv ersetzen sollte. Klar,
24-70 liegt auf der Hand, aber damit werde ich nicht warm (könnte es
eigentlich verkaufen, benutze ich so gut wie nie) und es hat eine Offenblende
von "nur" 2.8, von der Bildwirkung mal abgesehen.

3. Reicht die ISO in der Kirche? Hier bin ich mit FX fast immer bei mindestens
5000 ISO.

4. Reicht die ISO auf der Feier? Auch hier bin ich fast immer bei mindestens
3200 ISO.

5. Wie gut ist die Freistellung? So ein FX Sensor hat z.B. bei einer
Offenblende mit 1.4-1.8 eine andere Schärfentiefe zu bieten als z.B. die
kleineren Sensoren von Olympus. Nehmt Ihr "Umsteiger"/Wechsler das in Kauf,
macht inhaltlich andere Fotos?

Hallo,

mich interessiert,mit welchen Blenden und Verschlusszeiten du arbeitest?
Würde OIS (Stabi) Vorteile bringen?
 
Hallo,

mich interessiert,mit welchen Blenden und Verschlusszeiten du arbeitest?
Würde OIS (Stabi) Vorteile bringen?
Die Verschlusszeiten hängen von der Situation, den Lichtverhältnissen und der
Brennweite ab. Auf den abendlichen Feiern im dunkeln (z.B. Tanz) mit Blitz
üblicherweise 1/30-1/60s bei f4 und ISO 1600-3200, falls ich nicht
experimentiere - da kann es schon mal 1/2-1/1s bei entsprechend niedrigerer
ISO werden.
Ansonsten sehe ich zu, dass ich mit dem 70-200 nicht unter 1/200s komme
und mit dem 35er nicht unter 1/80s, kann man aber so pauschal nicht sagen,
hängt ebenfalls von der Kamera ab, an der das Objektiv hängt. Bei der D800
stelle ich bei gleichem Objektiv die Verschlusszeit kürzer ein als an der D700.
Das 85er z.B. bekommt bei mir an der D700 1/125s und an der D800 1/200s.
Da üblicherweise Bewegung im Spiel ist, bringt eine Verlängerung der
Verschlusszeit durch einen Stabilisator im Gehäuse wohl kaum einen Vorteil
außer bei Detailaufnahmen der Ringe, des Buffets usw.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten