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Hochzeitsfotografie - Umstieg weg von DSLR? Wie, wohin, oder doch nicht?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Diese -4EV sind für die Katze. Meine D500 hat auch -4EV AF, D750 -3EV und die D810 -2EV.
Unterschiede bei normalen bis schwierigen Bedingungen - null. Bei sehr schwierigen Bedingungen (rennende schwarze Katze bei Neumond) fotografiere ich allerdings nicht, hier könnte es durchaus Unterschiede geben.

Wenn ich persönlich heute weg von DSLR wollte, dann käme für mich nur Sony A7xx Kamera in Frage. Die Sensorgröße ist eben durch nix zu ersetzen.

Darauf will ich hinaus - du bemängelst den AF bei low light - das ist bei der GX8 etc. kein Thema, die fokussiert sauschnell, sehr zuverlässig und bei jedem Licht - insbesondere bei jedem Licht wo ein sinnvoller Einsatz einer Kamera noch möglich ist.

Bzgl. der A7XX stimme ich dir zu :D
 
Darauf will ich hinaus - du bemängelst den AF bei low light - das ist bei der GX8 etc. kein Thema, die fokussiert sauschnell, sehr zuverlässig und bei jedem Licht - insbesondere bei jedem Licht wo ein sinnvoller Einsatz einer Kamera noch möglich ist.

Es geht nicht nur um das schnelle Fokussieren, sondern um fokussieren können.
Mit den Spiegellosen habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass sie in bestimmten Situationen einfach keinen Fokus finden, obwohl genug Kontrast vorhanden ist. Nimmt man eine DSLR in die Hand - Zack und sitzt sofort ohne Pumpen.
Ich habe mir vor kurzem eine Panasonic TZ101 für die anstehende Reise gegönnt, und da erlebe ich es aktuell wieder.
 
Es geht nicht nur um das schnelle Fokussieren, sondern um fokussieren können.
Mit den Spiegellosen habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass sie in bestimmten Situationen einfach keinen Fokus finden, obwohl genug Kontrast vorhanden ist. Nimmt man eine DSLR in die Hand - Zack und sitzt sofort ohne Pumpen.
Ich habe mir vor kurzem eine Panasonic TZ101 für die anstehende Reise gegönnt, und da erlebe ich es aktuell wieder.

jo, an meinen Nikons macht der af auch immer zack. nur ist der fokus nicht genau dort wo ich den haben will.
Beruhigend finde ich, auch wenns ärgerlich bleibt, das gute und erfahrene Foto Kollegen das gleiche Problem haben.

von dem her nehm ich dann lieber das pumpen in kauf und suche mir nen neuen konrast punkt in der nähe und Zack das Bild ist scharf im Kasten. :D
 
Zum Thema µFT ... hier was zum Gucken/Lesen [...]
Bei Link #2 sind mir 3 Bilder aufgefallen. Das eine war offensichtlich verrauscht (ISO12800). Die anderen beiden hatten komische Farben ... EXIFs angeschaut: ISO3200 und ISO2500. Tja, sowas sieht man in Webauflösung :D Bei Link #1 fällt das küssende Paar vor der beleuchteten Stadt auf: Extrem rundgelutscht. Kann auch einfach generelle Retusche sein, aber sieht mir doch sehr nach Bearbeitungsartefakten aufgrund von Entrauschung aus.

Gibt da halt 2 Kernfragen: Interessiert es die Kunden? Kommt man selbst mit dem System klar?
 
Re: Hochzeitsfotografie — Umstieg weg von DSLR? Wie, wohin, oder doch nicht?

Das heißt, du hast selbst damit noch keine Hochzeiten fotografiert, und dir fehlt die entsprechende Erfahrung?
Die zwei Hochzeiten, die ich (im Freundeskreis) fotografiert hatte, waren noch auf Film. Ansonsten – nein, ich bin kein Hochzeitsfotograf. Aber ich fotografiere öfter mal bei anderen Festen, Feierlichkeiten und Events, die hinsichtlich der fototechnischen Anforderungen (viele Personen in schlecht illuminierten Innenräumen, entscheidende Momente nicht verpassen) mit Hochzeiten vergleichbar sind.


Was für eine größere Beweglichkeit?
Na ja, wenn du mit ein bis zwei Kilo Ausrüstung behängt bist statt mit fünf Kilo, dann bewegst du dich in einer Menschenmenge einfach schneller und unauffälliger.


An deiner Stelle würde ich µ4/3 gleich wieder von der Liste streichen. Für mich sind es Edelkompakte für Leute, die viel Geld haben. Klar geht mit denen auch was bis zu einer bestimmten Grenze, ein Mittelklasse-Hobbyist wäre damit äußerst zufrieden. Aber für dich als Profi ...
Das ist meines Erachtens nur ein Problem für Pixelpieper und 100-%-Monitor-Glotzer. Da sieht man natürlich einen Unterschied. Entscheidend aber ist allein, was beim Kunden ankommt.


Zum Thema µ4/3 ... hier was zum Gucken/Lesen [...]
Na eben. Meine Rede.
 
Bei Link #2 sind mir 3 Bilder aufgefallen. Das eine war offensichtlich verrauscht (ISO12800). Die anderen beiden hatten komische Farben ... EXIFs angeschaut: ISO3200 und ISO2500. Tja, sowas sieht man in Webauflösung :D Bei Link #1 fällt das küssende Paar vor der beleuchteten Stadt auf: Extrem rundgelutscht. Kann auch einfach generelle Retusche sein, aber sieht mir doch sehr nach Bearbeitungsartefakten aufgrund von Entrauschung aus.
Auffällig sind nur die Fotos in Link #1. Bei den Links #2 und #3 überzeugt
mich die Bildqualität nicht im geringsten, und bei Link #1 scheint mir ziemlich
plakativ nachbearbeitet worden zu sein.
Gibt da halt 2 Kernfragen: Interessiert es die Kunden? Kommt man selbst mit dem System klar?
Und nicht zuletzt: Ist man selbst mit der Qualität zufrieden?

@01af:
Klar, 2 zu 5kg machen zwar einerseits einen Unterschied. Andererseits zielte
meine Frage nicht in diese Richtung, und wenn ich selbst die 2kg an einem
Triple Harness hängen habe, bin ich weiterhin nicht gerade unauffällig
unterwegs. ;) Daher eruiere ich auch diesbezüglich momentan praktikable
Alternativen. Zwei Kameras umhängen zu haben ist zwar flexibel und
praktisch bzgl. Brennweite, aber irgendwo auch sperrig und unpraktisch, nicht
zuletzt wegen der Kamera- und Objektivgröße. :D
Am Ende wird es vermutlich wie immer auf das Credo meines Chefs hinaus
laufen: "Einen Tod muss man sterben." ;)
 
Re: Hochzeitsfotografie — Umstieg weg von DSLR? Wie, wohin, oder doch nicht?

Bei den Links #2 und #3 überzeugt mich die Bildqualität nicht im geringsten ...
Meine Güte! Das sind stark verkleinerte Bilder im Web-Format! Wenn Profis sagen, sie kommen mit µ4/3 gut klar und arbeiten mit ihrer kleinen Olympus 60 Hochzeiten im Jahr ab, dann würde ich denen das einfach einmal glauben und mir nicht einbilden, ein paar Webbildchen könnten da eine belastbare Entscheidungsgrundlage sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Hochzeitsfotografie — Umstieg weg von DSLR? Wie, wohin, oder doch nicht?

Meine Güte! Das sind stark verkleinerte Bilder im Web-Format! Wenn Profis sagen, sie kommen mit µ4/3 gut klar und arbeiten mit ihrer kleinen Olympus 60 Hochzeiten im Jahr ab, dann würde ich denen das einfach einmal glauben und mir nicht einbilden, ein paar Webbildchen könnten da eine belastbare Entscheidungsgrundlage sein.
Warum werden sie dann als Demonstrationsobjekte präsentiert?
Außerdem wissen die Fotos in Link #1 ja durchaus zu überzeugen, und
die haben auch nur Web-Auflösung... ;)

Ich zitiere mich mal kurz selbst aus Beitrag #19, was nicht nur für das
hier im Forum geschriebene gilt:
Klar, ich halte es hier jedoch mit "trau, schau, wem" und
versuche das Geschriebene auf mich und meine Arbeitsweise zu
übertragen. Wenn mir etwas plausibel erscheint, verfolge ich das weiter,
sonst nicht.
 
Harald, mach einfach. Die Qualität wird mehr als ausreichend sein. (y)
 
Solange man bei Web Auflösung bleibt, wird natürlich jedes Bild irgendwie zu richten sein. Das Rauschen wird extrem gemindert, dann wird einfach kräftig partiell geschärft, und schon sieht es nach FX aus, zumindest mehr oder weniger.
Der Unterschied ist nur, bei FX mache ich das Bild auf, verkleinere es, schärfe nach - fertig.
Ich persönlich entrausche meine Bilder nie, ist wirklich so. Wozu auch? Es gibt keinen Bedarf.
Somit macht mir das ganze in der Nachbearbeitung deutlich weniger Arbeit.

Harald, die Sensorgröße ist durch nix zu ersetzen. Das sehe ich auch zwischen FX uns DX. Ja, die D500 ist eine wirklich bombastische Kamera, absolutes highlight. Nikon haz hier die Latte so weit oben gelegt, dass die Konkurrenz jetzt wirklich blöd schaut.
Aber auch hier merke ich, dass meine FXen einfach deutlich weniger rauschen. Der Rauschkorn ist weniger, die Detailzeichnung ist auch deutlich besser. Und das merkst bereits schon ab ISO1600 deutlich. Je weiter, umso deutlicher.
Lediglich zeichnet die D500 ihre Farbwiedergabe sowie Dynamikaumfang bei hohen ISO aus. Wenn Nikon diese Features (und auch andere) auch bei nächsten FXen durchsetzt, das wäre Wahnsinn.

Auch wenn man einen 25 Achsen Stabilisator einbaut - uns Hochzeitsfotografen (und auch vielen anderen) ist es einfach egal. Wir brauchen kürzere Verschlußzeiten.

Meine Empfehlung ist: bleib bei FX. Die ganzen Systemkameras habe ich bereits hinter mir, fur Urlaub toll, zum echten Arbeiten nicht wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der meistzitierte Hochzeitsfotograf, wenn's um mFT geht, ist wohl Dirk Weber.

https://www.brautrausch.de/blog/tipps-und-tricks/82-ein-jahr-hochzeiten-mit-omd

Ich hatte selbst schon VF, x-trans, APSC und mFT.
Momentan (neben sehr viel 35mm und MF auf Film) die E-M1.
Eine wirklich tolle Kamera mit hervorragender Objektivauswahl. Sie wird in den allerwenigsten Fällen der limitierende Faktor im Kamera+Fotograf-Gesamtpaket sein.

Dirk Weber und Du, ihr habt doch keine Ahnung.....:rolleyes:;)
 
Genau da fängt es dann an ein Nullsummenspiel zu werden - wenn ich dann f/1 bzw. f/1.2-Objektive dranschraube, dann ist mft nicht nur sehr teuer, sondern die Physik schlägt zu und es wird wieder groß und schwer.


So sieht es aus.
Hatte ein paar Tage Fuji X-T1 Erfahrungen sammeln können, bin froh, dass ich nicht voreilig meine D750 verkauft habe.
Hatte an der Fuji lichtstarke Objektive, in Summe war es am Ende wieder viel Gewicht und teurer als meine D750 mit guten FB´s.
Außerdem war es für meine großen Hände zu friemelig, wenn man eine DSLR in den Händen hat, ist es was völlig anderes, man kann zugreifen und die Knöpfe gut bedienen, da liegt nichts so nah zusammen, dadurch macht mir eine DSLR viel mehr Spaß.
Bevor ich die Fuji kaufte, dachte ich noch, dass sie mehr fun bereitet, aber dem war nicht so.
Der AF bei weniger Licht hat mich dazu sehr gestört und der schlechtere Dynamikumfang.
Ich würde so schnell nicht wieder zu einer Spiegellosen greifen wollen.


Gruß
Elmar
 
Wie ich schon anfangs sagte, muss der TO da selber durch.
Der eine wechselt auf Spiegellose und will nicht zurück. Der Andere wird nur unglücklich und verscherbelt nach ein paar Monaten das ganze Zeugs wieder und kehrt zur DSLR zurück.

Wichtig ist nur, und dazu rate ich ausdrücklich, das ganze DSLR Zeug nicht davor oder sofort nach dem Umstieg zu verkaufen. Manchmal ist man schneller zurück, als man denkt.
Klar bedeutet es viel Geld. Am fettesten habe ich damals bei Fuji eingekauft, glaub um die 4500€ auf einmal. X-T1 samt guter FB's und paar Zooms. Nach 3-4 Wochen habe ich das ganze Zeugs wieder abgegeben, zwar mit paar 100€ Verlust, das schreibe ich aber als Lehrgeld ab.
 
Re: Hochzeitsfotografie — Umstieg weg von DSLR? Wie, wohin, oder doch nicht?

Ich fürchte, das eigentliche Lehrgeld wirst du erst noch zahlen.
Wie meinst du das?
Ist doch klar: Wenn du merkst, daß deine voreilige Rückkehr zu Nikon aus den falschen Gründen erfolgte und du erneut zu Fujifilm oder einem anderen spiegellosen Sub-Kleinbild-Format wechseln wirst. Das wird jetzt natürlich eine Weile dauern, denn nach der letzten kostspieligen Volte wirst du dir diesen Fehler wohl nicht so bald als solchen eingestehen können. Aber früher oder später ...
 
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