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Licht/Lichtformer Hi-Sync von Elinchrom

...Den Filter muss man auch wieder mit Blitzleistung kompensieren, das Blitzlicht wird ja gleichermassen
gefiltert.....

Wobei "gleichermaßen" hier das ausschlaggebende Wort ist. :)

Will ich die Blende zwei Blenden weiter öffnen und setze das mit einem entsprechenden Filter um, dann muss ich das halt mit zwei Blenden in der Leistung am Blitz kompensieren.

Will ich die gewünschte Blende erreichen, indem ich die Verschlusszeit um zwei Blenden kürzer setze und damit die Sync-Zeit um zwei Blenden unterschreite, kostet mich das in den meisten Fällen mehr als zwei Blenden Leistung am Blitz.

Bei Hi-Sync, Hyer-Sync und all den anderen Derivaten spielt dann die Abbrennzeit, das Kameramodell, der verwendete Trigger, etc. ein Rolle, wie viel mehr Leistung es einen dann kostet. Meist erkauft man sich die zwei Blenden kürzere Verschlusszeit mit rund drei Blenden Leistungsverlust am Blitz. Je besser die Komponenten harmonieren, je geringer der Verlust.

Bei HSS ist das nicht anders. Selbst wenn ich innerhalb der Sync-Zeit, z.B. 1/125s bei einer 5d MK II, einen B2 nur von Normal in den HSS-Mode an der Verbedienung umschalte, kostet mich das schon eine Blende und dann zu Beginn der kürzen Zeiten ungefähr noch die Blendenstufe, um welche ich die Zeit korrigiere.

...Die machen
eine Filterlösung unpraktikabel, weil man damit tatsächlich
nichts mehr sieht (Spiegellos mal aussen vor).

Veto. :D Zumindest im geschilderten Szenario.

Hier ging es um einen Ansatz für die, die mit großen Blendenöffnungen arbeiten wollen. Also die 1,4-2,8er Fraktion zum Beispiel. Dazu noch bei hellen Lichtverhältnissen. Wenn ich da dann einen 2fach Filter nehme, dann wäre ich z.B. worst case bei f1:5,6 innerhalb einer Sync-Zeit, da sieht man noch was im Sucher.

Das ich bei einer Arbeitsblende von f1:8 nicht noch einen Filter davor schraube, ist schon klar. :D

Aber es ist eine Option, wenn man weiß, was man tut und was man will. Und ist man wie einer der Kandidaten hier mehr an Blitzeinsatz mit Offenblende bei Sonnenlicht interessiert, befreit einen der Filter von dem Zwang, mit HSS, Hi-Sync, Hyper-Sync arbeiten zu müssen und sich zwingend ein solches Gerät anschaffen zu müssen.

..Yep. Und mehr ist besser.
Mit idealerweise wenig Schwankungen in den Abbrennzeiten bei den unterschiedlichen Leistungsstufen.
Somit hat man dann bei Hyper-Sync ( etc. ) nämlich noch die Option, den Blitz in der Leistung über mehrere Blenden zu steuern und hat so eine "freie" Wahl bei der Arbeitsblende.
 
Somit hat man dann bei Hyper-Sync ( etc. ) nämlich noch die Option, den Blitz in der Leistung über mehrere Blenden zu steuern und hat so eine "freie" Wahl bei der Arbeitsblende.

Das ist ja der Punkt: wie verhält sich das ganze im praktischen Einsatz. Zur Theorie ist ja genügend gesagt worden, aber vieles davon spielt in der Praxis je nach dem eine untergeordnete oder gar keine Rolle. Ist zumindest bei mir der Fall. Ich komme jetzt in den Genuss zu kurzen Belichtungszeiten, ohne ein komplett neues System erwerben zu müssen. Nur durch Erweitern des vorhandenen Equipments mit diesem neuen Skyport. Dieses Teil erweitert meinen Gestaltungsspielraum.

Eine ganz andere Überlegung wäre es, wenn man sich ein komplett neues Equipment anschaffen will, mit Fokus auf kurze Blitzbellichtungszeiten. Dann muss man genauer abwägen, auf welche HS/HSS Systeme man setzen möchte. Ich habe ja nirgendwo geschrieben: Leute, kauft euch Elinchrom-Blitze und den Skyport HS wenn ihr kürzere Belichtungszeiten realisieren wollt. Ich habe immer betont, dass der Vorteil darin liegt, vorhandenes Equipment nur durch den Kauf des neuen Skyports HS-tauglich machen zu können.

Gruss
JoeS
 
...Lege ich mich zum Beispiel auf Profoto fest, ....

Und bei deinen Anforderungen, also Freund von Offenblende, kein Studio-also nur zu Hause auf- und abbauen ( ich unterstelle mal, du hast kein 150qm Wohnzimmer ), wäre meine Wahl dennoch der Profoto B2.
"Meine Wahl", wenn ich deine Bedürfnisse hätte und das Budget sich in dem Rahmen bewegen soll.

Da du ja irgendwie Hi-Sync oder HSS haben willst und es eine kleine und portable Lösung sein soll, dann lieber der Profoto B2 als der Elinchrom ELB400, wenn wir über mobile 2-Kopf Lösungen sprechen, die sich in dem Preissegment bewegen.

Die 250Ws, selbst mit zwei Köpfen im Betrieb, reichen im kleinen Wohnzimmer auch für kleinere Blenden, schliesslich ist der Abstand ja begrenzt.

Für Headshots gegen die Sonne ist die Fläche klein genug, man kommt also nicht in den Zwang, riesige Lichtformer bedienen zu müssen.

Der B2 erreicht die Unterschreitung der Sync-Zeit mittels HSS.
Dadurch bleibt die Möglichkeit der kurzen Abbrennzeiten erhalten und da ist der im Freeze Mode ganz gut dabei, auch wenn es über den Regelbereich da schon extreme Schwankungen in der Farbtemperatur gibt. Man muss aber bedenken, dass konstruktionsbedingt die kurzen Zeiten mit Reduzierung der Leistung einhergehen.

Für "gutes" Hi-Sync bei Elinchrom bedarf es der Köpfe mit langsamen Abbrennzeiten. Will man dann dennoch mal was mit kurzen Abbrennzeiten umsetzen, ist man in den Hintern gekniffen oder man kauft noch den entsprechenen Action-Kopf. Der ist dann allerdings bei max. Leistung schneller als der B2.

Der B2 hat einen Regelbereich über 9Blenden, der ELB nur über 5Blenden. Je nach Wunschblende kann das im kleinen Wohnzimmer schnell ausschlaggebend sein.

Und, ich kenne beide, Quadra und B2 und entscheide dann noch nach persönlicher Vorliebe. Der nächste sieht es genau andersherum.
Zumindest wenn ich mich zwischen den beiden entscheiden müsste :D, da ich das nicht muss, fällt meine Wahl auf was anderes, aber auch anderes Budget.

Also teste beide Geräte einfach mal.
 
... aber vieles davon spielt in der Praxis je nach dem eine untergeordnete oder gar keine Rolle. Ist zumindest bei mir der Fall. Ich komme jetzt in den Genuss zu kurzen Belichtungszeiten, ohne ein komplett neues System erwerben zu müssen. Nur durch Erweitern des vorhandenen Equipments mit diesem neuen Skyport. Dieses Teil erweitert meinen Gestaltungsspielraum...

Und den hättest du aber auch schon vor sieben Jahren mit einem PocketWizard erweitern können. :) Und mit den folgenden chinesischen Ablegern danach.

Oder schon noch früher :), wenn man mittels HSS-Systemblitz die Photozelle am Generator angeblitzt hat. Bei Sonne hat man dann einfach eine Zelle mit Sync-Kabel vor den Systemblitz geklebt und konnte so schon kurze Zeiten realisieren. So löste der auch im Vorfeld aus und brannte passend ab. Mit 3000Ws musste da auch nichts feingetunt werden, den Verlust konnte man verkraften. :D

Also ich habe damit in der Praxis genug gemacht, nämlich sobald man Bewegung im Umgebungslicht festhalten will oder um mal ein langsames Gerät mit Dampf wenigstens ein wenig dazu zu verleiten, auch mal eine fliegende Haarsträhne im Studio einzufangen, wenn der Zenntraverschluss Pause hatte. Mit allen Vor- und Nachteilen :D

Jetzt gibt es halt die Kooperation von Sekonic, Phottix und Elinchrom und so findet man die Hi-Sync Technologie auch im Sky-Port wieder.

Da "kurzes" Syncen monentan mal wieder "hyper" ist, überstürzen sich halt einige Hersteller in ihren "Werbeversprechen" und darüber beschweren sich halt einige ( nicht ohne Grund ), wie z.B. VisualPursuit. :D

Und in der Praxis sind dann halt "gehyper-syncte" 400Ws oft hart an der Grenze, zumindest wenn ich auch den Hintergrund bewusst steuern will und nicht mit der ISO rumhantiert wird.

Für reine Elinchrom Nutzer ist der neue Skyport halt die beste Lösung, da nebenbei auch die Leistungssteuerung dabei ist im Gegensatz zu den Lösungen der Drittanbieter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und den hättest du aber auch schon vor sieben Jahren mit einem PocketWizard erweitern
.

Thema hatten wir schon. :) Ohne Fernsteuerung (und neuerdings ohne Leistungsanzeige). Aber machbar, ja.

Oder schon noch früher :), wenn man mittels HSS-Systemblitz die Photozelle am Generator angeblitzt hat.

Ich weiss, da hatte Martin Krolop mal einen entsprechenden Blog-Eintrag. Er war vollkommen fasziniert...

Für reine Elinchrom Nutzer ist der neue Skyport halt die beste Lösung, da nebenbei auch die Leistungssteuerung dabei ist im Gegensatz zu den Lösungen der Drittanbieter.

Genau. :)

Gruss
JoeS
 
Und bei deinen Anforderungen, also Freund von Offenblende, kein Studio-also nur zu Hause auf- und abbauen ( ich unterstelle mal, du hast kein 150qm Wohnzimmer ), wäre meine Wahl dennoch der Profoto B2.
"Meine Wahl", wenn ich deine Bedürfnisse hätte und das Budget sich in dem Rahmen bewegen soll.

Da du ja irgendwie Hi-Sync oder HSS haben willst und es eine kleine und portable Lösung sein soll, dann lieber der Profoto B2 als der Elinchrom ELB400, wenn wir über mobile 2-Kopf Lösungen sprechen, die sich in dem Preissegment bewegen.
...

Für "gutes" Hi-Sync bei Elinchrom bedarf es der Köpfe mit langsamen Abbrennzeiten. Will man dann dennoch mal was mit kurzen Abbrennzeiten umsetzen, ist man in den Hintern gekniffen oder man kauft noch den entsprechenen Action-Kopf. Der ist dann allerdings bei max. Leistung schneller als der B2.

Der B2 hat einen Regelbereich über 9Blenden, der ELB nur über 5Blenden. Je nach Wunschblende kann das im kleinen Wohnzimmer schnell ausschlaggebend sein.
...
Danke für deine Empfehlung. Sehe ich ähnlich. Auch ist der Preisunterschied beim ELB400 und B2 bei einem Kopf ziemlich gleich. Der B2 hat TTL, der Elinchrom dafür etwas mehr Leistung. Interessant wird es eben mit mehreren Köpfen. Hier ist der Elinchrom günstiger, wenn ich keine Action brauche. Ist das notwendig, brauche ich wieder andere Köpfe. Damit ist der Kostenvorteil weg.
Wie sieht es beim B2 mit größeren Lichtformern aus? Ich denke da an eine große Octa. Reichen da die 250Ws bzw. 125Ws bei zwei Köpfen im Studio/Wohnzimmer? Wenn ich ein "Studio mit Einschränkungen" betreiben will, wäre das dann eine Lösung. Einen dritten Blitz könnte ich dann vielleicht günstig mit einem Speedlite realisieren, oder dann einen dritten B2 oder einen B1.

Alternativ wäre der EBL400 mit zwei Köpfen wie eben der Profoto, nur hier mit dem Unterschied, dass ich im "Studio" noch einen ELC Pro HS nutzen könnte. Den Nachteil der Unterschiedlichen Abbrennzeiten könnte man mit den anderen Köpfen kompensieren. Sprich HS Kopf für Mobile und Action Kopf für Studio. Dürfte gleich teuer sein wie Profoto bzw. etwas günstiger, wenn man drei Köpfe nimmt.
3x B2 mit 2 Akkus (4500€) vs 1 EBL+2HS+2Action+1ELC (4.000€)
Naja, auf die 500€ kommt es dann nicht mehr darauf an und ich hätte dafür TTL, aber weniger Leistung.
Zu was würdet ihr tendieren? Wären die Lichtformer hier entscheidend, oder könnte man zu Hause auch mit 250Ws große Lichtformer wie eine Octabox verwenden, wenn man die ISO etwas erhöht. Den Hintergrund kann man dann ja mit etwas mehr Abstand wieder abdunkeln. Wie gesagt, nur für Indoor.
 
Wie sieht es beim B2 mit größeren Lichtformern aus? Ich denke da an eine große Octa. Reichen da die 250Ws bzw. 125Ws bei zwei Köpfen im Studio/Wohnzimmer? Wenn ich ein "Studio mit Einschränkungen" betreiben will, wäre das dann eine Lösung.

Gerade im Studio gilt das zuviel Leistung immer ein grösseres Problem ist als zuwenig.
ISO etwas hoch und fertig. Mit zuviel Leistung könnte es bei mir öfters eng werden mit Reflektoren und kurzen Abstand z.B. (was z.B. bei Beauty nicht selten ist).
Mit einer sehr grossen Softbox (oder mit Wabe) kann das Einstellicht knapp werden auch wenn es sehr hell ist für einen Mobilen.
Ich hatte den öfters dabei für Studio Ähnliche Situation (z.B. im Hotel) und das ging schon.
ich habe auch sonst im Studio nur selten mal mehr als 1000Ws am Generator eingestellt. Das könnte man ausgleichen indem man die ISO auf 400 hoch stellt was bei aktuellen Kameras auch wirklich kein grosses Problem mehr ist.
 
Danke für deine Empfehlung. Sehe ich ähnlich. Auch ist der Preisunterschied beim ELB400 und B2 bei einem Kopf ziemlich gleich. Der B2 hat TTL, der Elinchrom dafür etwas mehr Leistung. Interessant wird es eben mit mehreren Köpfen. Hier ist der Elinchrom günstiger, wenn ich keine Action brauche. Ist das notwendig, brauche ich wieder andere Köpfe. Damit ist der Kostenvorteil weg.
Wie sieht es beim B2 mit größeren Lichtformern aus? Ich denke da an eine große Octa. Reichen da die 250Ws bzw. 125Ws bei zwei Köpfen im Studio/Wohnzimmer? Wenn ich ein "Studio mit Einschränkungen" betreiben will, wäre das dann eine Lösung. Einen dritten Blitz könnte ich dann vielleicht günstig mit einem Speedlite realisieren, oder dann einen dritten B2 oder einen B1.

Alternativ wäre der EBL400 mit zwei Köpfen wie eben der Profoto, nur hier mit dem Unterschied, dass ich im "Studio" noch einen ELC Pro HS nutzen könnte. Den Nachteil der Unterschiedlichen Abbrennzeiten könnte man mit den anderen Köpfen kompensieren. Sprich HS Kopf für Mobile und Action Kopf für Studio. Dürfte gleich teuer sein wie Profoto bzw. etwas günstiger, wenn man drei Köpfe nimmt.
3x B2 mit 2 Akkus (4500€) vs 1 EBL+2HS+2Action+1ELC (4.000€)
Naja, auf die 500€ kommt es dann nicht mehr darauf an und ich hätte dafür TTL, aber weniger Leistung.
Zu was würdet ihr tendieren? Wären die Lichtformer hier entscheidend, oder könnte man zu Hause auch mit 250Ws große Lichtformer wie eine Octabox verwenden, wenn man die ISO etwas erhöht. Den Hintergrund kann man dann ja mit etwas mehr Abstand wieder abdunkeln. Wie gesagt, nur für Indoor.

Wenn du mit mehreren Blitzen das Licht bewußt gestalten willst, hilft dir ETTL kaum weiter und du wirst dich wahrscheinlich recht schnell in Richtung manuelle Steuerung der Helligkeit der einzelnen Blitze bewegen. Allein schon deshalb, weil TTL immer von der Reflektierten Helligkeit abhängt (Beispiel: du hast ein Modell mit hellem Gesicht und langen dunklen Haaren vor der Kamera - wenn sie sich bewegt, ändert TTL die Helligkeit der Blitze). TTL ist schön, wenn man nur einen Blitz nimmt und wenn es schnell gehen soll. Ansonsten kann die "Intelligenz" von TTL zu Überraschungen führen.
Ich würde den Vorteil daher nicht überbewerten.
 
Gerade im Studio gilt das zuviel Leistung immer ein grösseres Problem ist als zuwenig.


Hierfür habe ich die kleinen RX one mit max. 100Ws, die man runterregeln kann auf ca. 6Ws, wenn ich's recht in Erinnerung habe. Klar, mit einem stärkeren Blitz den man trotzdem so weit (oder noch weiter) runterregeln kann hätte man all-in-one, zahlt dafür aber auch ne Kleinigkeit mehr (Rx one kostet zur Zeit um die 180 Euro). Im Studio genügen aber oftmals auch die max. 100Ws vollkommen. Draussen kann es wieder anders aussehen, aber auch outdoor kam ich mit den 100Ws oft genug zurecht (mit Standardreflektor).

Gruss
JoeS
 
Wir haben hier bei uns einen Profoto Händler und ich habe mich bei diesen auch erkundigt und Dank der Vorarbeit hier, konnte ich ganz Interesse Aspekte herausfinden.

Beim B2 sitzt die Blitzröhre tiefer im Gehäuse und steht nicht frei. Anders als beim B1 gibt es hier keine rundes Schutzglass, sodass größere Lichtformer weniger Sinn machen. Bis zu 100cm bei der Ocabox sollten OK sein, darüber hinaus macht es weniger Sinn. Bei Location Kit ist nicht nur ein zweiter Kopf dabei, sondern auch noch ein weiterer Akku.
Man könnte somit am Anfang zu einem B2 Location Kit mit zwei Köpfen greifen. Später holt man sich einen B1 und hat notfalls auch On-Location mit den 500Ws etwas mehr Power, gerade auch bei HSS. Wenn es günstiger sein sollte, nimmt man den D1 für etwa die Hälfte des Geldes. Somit hat man On-Location "nur" den B2 mit zwei Köpfen.
Ich könnte mir den B2 hier auch gegen eine Gebühr ausleihen und sollte ich innerhalb von 4 Wochen kaufen, kriege ich eine Gutschrift in Höhe der Leihgebühr für einen Tag. Sehr fair! Somit kann ich es mal testen und notfalls ist der Geldverlust geringer.

Mit Elinchrome komme ich nicht viel günstiger weg und wäre auch nicht so flexibel. HS Kopf On-Location, Action/Pro im Studio und der ELC wäre nur im Studio nutzbar. Zudem, auch wenn es nicht ausschlaggebend ist, kein TTL.
 
Mit Elinchrome komme ich nicht viel günstiger weg und wäre auch nicht so flexibel. HS Kopf On-Location, Action/Pro im Studio und der ELC wäre nur im Studio nutzbar.

Kommt halt immer auf den "Rest" an: ich (!!!) sähe es als Vorteil an, einen dedizierten Kopf (oder halt Blitzgerät) für on-location zu haben, und einen dedizierten für's Studio. Dann wäre praktisch das "On-location-Kit" immer griffbereit verpackt, anstatt auf- und abbauen zu müssen. Ausserdem verteilt sich dann ja auch die Blitzerei auf 2 Blitzröhren. Ist wie mit Winterreifen: in dieser Zeit schone ich die Sommerreifen.

Und mit der Powerstation Godox lp800x (oder Walimex oder Jinbei, usw.) mache ich aus allen Blitzen outdoor-fähige Blitze (oder schliesse da auch mal die Seifenblasenmaschine an, Nebelmaschine würde auch noch eine gewisse Zeit lang gehen). Klar, sind natürlich alles weitere Investitionen, aber sorgt für mehr Freiheiten.

Zudem, auch wenn es nicht ausschlaggebend ist, kein TTL.

Für den Anwendungsbereich (individuelle kontrollierte Lichtsetzung) völlig irrelevant, aber das weisst du ja selber. :) Aber hey, es schreit bei dir alles nach Profoto, also schlag zu (bzw., du kannst es ja ausleihen, besser geht's nicht).

Gruss
JoeS
 
Hat zufällig mal jemand eine Ranger RX und/oder Rangaer Quadra mit A-Heads und dem neuen HS ausprobiert?

Die habe ich nämlich leider im Schrank liegen. :-(
 
Zu meinem Problem, dass ich mit meine D-Lite RX4 das Einstelllicht nicht benutzen konnte, kam just gerade eine Antwort von Elinchrom. Es ist tatsächlich noch ein Bug in der Software.


Many Thanks for contacting us.

We discovered it just know..
this is a firmware bug of the transmitter, which we are able to solve.

The Transmitter Plus HS can be updated very soon..
We work on this and will inform you soon we have the updater and the firmware available.

Kind Regards
Your EL-Team
 
Ich habe das Update gerade installiert - es hat nur ein paar Sekunden gedauert und nun funktioniert alles Perfekt.
Ich habe es an einem RX4 und einem ELC500 getestet - und das Einstellicht arbeitet nun so, wie es sein soll.
Komfortabler kann das Blitzen mit mehrern Blitzgeräten nun kaum noch sein (Leistungsänderung auf Zuruf oder mit Augenzwinkern?)
 
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