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Licht/Lichtformer Hi-Sync von Elinchrom

Danke, hab ich schon, vier Stück. :) Sind aber leistungsmässig
nun wirklich nicht mit Studioblitzen vergleichbar (schwer zu
vergleichen, aber die dürften wohl maximal mit ca. 50-70 Ws
vergleichbar sein?).

Nein, einen Transceiver kann man wirklich nicht
mit einem Studioblitz vergleichen......

Mir ging es aber um das Ermöglichen mit Studioblitzen auf
kürzere Zeiten zu kommen. Das konnte ich mit gerademal
220 Euro realisieren. IMO ein Schnäppchen hierfür.

Siehe oben - wenn es nur darum gegangen wäre, dann
hätten weniger als 80 Euro bequem gereicht. Meist gehen
Pärchen aus 622ern oder je ein 622/622TX für 78 Euro,
free shipping.

Edit & PS.: falls du meintest nur die Transceiver an den
Studioblitzen zu benutzen: (...)

Doch noch knapp die Kurve gekriegt.

Die 622er *sind* Transceiver. Es ging doch um die
Investition für eine Hypersync-Kopie, die Du so
preisgünstig findest. Es geht eben auch für 35% des
Preises den Du bezahlt hast. Übrigens auch mit
Mignonzellen.

(...) da fehlt mir aber der Luxus die Blitze fernsteuern zu
können, und die aktuell eingestellte Leistung bequem am
Display ablesen zu können.

Nun ja, das kostet dann eben extra.
 
Mich würde mal ein direkter Vergleich von HSS und Hi-Sync interessieren. Mal schauen es einen Vergleich hierzu im Netz gibt.
 
Nein, einen Transceiver kann man wirklich nicht
mit einem Studioblitz vergleichen......

Jou, ich meinte sie in Verbindung mit Systemblitzen, hätte ich dazu schreiben sollen.

Siehe oben - wenn es nur darum gegangen wäre, dann
hätten weniger als 80 Euro bequem gereicht. Meist gehen
Pärchen aus 622ern oder je ein 622/622TX für 78 Euro,
free shipping.

Yep, hatte ich genauso bestellt, 2 Päärchen. Aber hier hast du keine Garantie, dass es auch wirklich funktioniert. Kann, muss aber nicht (sollte ich mal interessehalber ausprobieren). Beim Skyport von Elinchrom gibt es hingegen extra angepasste Versionen für Canon und Nikon.

Die 622er *sind* Transceiver.
Ich weiss, ich schrieb ja schon, dass ich sie besitze. Seit mindestens 2 Jahren.

Nun ja, das kostet dann eben extra.

Bin ich gerne für bereit zu zahlen, der dadurch erhaltene Nutzwert ist es mir wert.

Grüssle
JoeS
 
Mich würde mal ein direkter Vergleich von HSS und Hi-Sync interessieren. Mal schauen es einen Vergleich hierzu im Netz gibt.

Es gibt Messwerte. Habe ich seinerzeit jedoch nicht dokumentiert,
mir reichte herausgefunden zu haben was ich wissen wollte.
 
Hab hier eben einen sehr guten Beitrag gelesen, wo Profotos HSS gegen Elinchrom Hi-Sync verglichen wird. Man muss nur beachten, dass bei dem Test nicht die der HS Kopf von Elinchrom, sonder nur der Pro Kopf verwendet wurde. Er weißt zwar darauf hin und gibt auch an, dass der HS Kopf die Mängel beseitig, aber wenn man den Artiekl nur überfliegt, könnte man es übersehen:
https://fstoppers.com/originals/fstoppers-compares-profoto-hss-and-elinchrom-hi-sync-102293

Und dieser Aritkel passt hier auch ganz gut zum Thema:
https://fstoppers.com/originals/demystifying-high-speed-sync-68527

Ich bin aktuell ja auch auf der Suche nach einem mobilen Studioblitz und so langsam zeichnet sich ein Gewinner ab.
 
Sowohl HSS als auch Hi-Sync haben ihr Vor- und Nachteile und man muss eben für sich entscheiden, was einem wichtiger ist.

Hi-Sync bietet mehr Power, wohingegen HSS einfacher zu verwenden ist. Keine Färbung und eine gleichmäßige Belichtung.
Bei HSS muss(!) man im oberen Leistungsbereich arbeiten. Bei Hi-Sync kann man zwar den Blitz auch weiter runterregeln, aber dies verschlechtert die Abbrennzeit für Hi-Sync und fördert daher die Nachteile (Helligkeitsverlauf und Farbstich).
Mit HSS muss man möglichst nah ans Objekt, wohingegen Hi-Sync eher etwas Abstand benötigt, da eben mehr Leistung ankommt und man in der Regel mit voller Leistung arbeiten sollte.
Zu guter Letzt schon Hi-Sync den Akku, da normal geblitzt wird. Bei HSS werden viele Blitze gezündet, wodurch weniger Fotos pro Akkuladung möglich sind.
 
Sowohl HSS als auch Hi-Sync haben ihr Vor- und Nachteile und man muss eben für sich entscheiden, was einem wichtiger ist.

Richtig. Bei mir kommt halt hinzu, dass ich kein weiteres Equipment benötigte, sondern nur durch den Skyport HS mein bisheriges Eqiupment weiternutzen kann. Aber jetzt halt mit kürzeren Verschlusszeiten. So ist die Entscheidung für den Skyport natürlich vollkommen easy gefallen. Ein No-Brainer, da gab's für mich nix zu überlegen: für 220 Euro bekomme ich diese Erweiterungen zu meinem Equipment. Deal!

Gruss
JoeS
 
Ich hab jetzt extra die Marken rausgelassen, da man bei Profoto zu HSS auch gleich noch TTL bekommt, dafür Elinchrom günstiger ist und und und. Ich verreise mir schon seit längerem den Kopf darüber, da ich noch kein System habe und somit ungebunden bin. Ich habe mir aber mal eine Übersicht gemacht und werde dies heute noch in meinem anderen Beitrag schreiben. Vielleicht interessiert es dich ja ;-)
 

Ist halt aus nur einer Sichtweise geschrieben, besonders bezüglich der Verwendungsmöglichkeit von Filtern. :D
Will man nur eine gewünschte Blende realisieren und muss dazu die Sync-Zeit unterschreiten, kann der Filter auf Dauer oft die bessere Wahl sein.
Der klaut nämlich nur die genau die der Stärke entsprechende Leistung. Und wenn es um Offenblende bei Sonne :) geht, wird es auch nicht dunkel im Sucher bei den Lichtverhältnissen.

Bei Hyper-Sync / Hi-Sync und all den anderen geht ebenfalls Leistung verloren, weil der Zündzeitpunkt verschoben wird und man somit den Blitz mit mehr "Dampf" betreiben muss. Das kostet ebenso Akku-Leistung und verlängert je nach Leistungseinstellung die Ladezeit noch erheblich. ( relativ gesehen )

Bei HSS warnt sogar Profoto, dass nicht als Dauereinstellung zu nutzen, denn es belastet die Röhre erheblich. Und kostet halt auch wieder mehr Leistung als der Filter durch die Erzeugung des "Dauerlichtes".

Die beiden Lösungen sind natürlich "bequemer" als immer den passenden Filter zur Hand zu haben.

Sobald man aber Bewegung festhalten möchte, die ebenso durch Umgebungslicht beeinflusst wird, führt an an den beiden Optionen fast kein Weg vorbei. Witzig, dass das so selten angeführt wird und es meist ( wie in dem Artikel ) um Beispielbilder geht, wo es weniger um Festhalten der Bewegung, sondern um Öffnung der Blende geht.

Nur dann brauchst du halt Ausgangsleistung am Gerät, viel mittels ISO ausgleichen ist da schnell keine Option mehr, da die dann ebenso den Hintergrund betrifft.

400-500Ws wären da meine persönliche Untergrenze, auch nach eigenen Vergleichen mit den verschiedenen Varianten.

500Ws Kompaktkopf mit entsprechend langsamer Abbrennzeit bei Vollleistung, mit nem Satz Pixel ohne Justage-Option gesynct, 1/2000s, ISO100, 1:5.6, Abstand Motiv-Lichtquelle gut 2-2,5m

Anhang anzeigen 3449474
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich, ein Artikel allein kann nicht alles abdecken und daher find ich es immer Erfrischend, wenn jemand wie du dann konstruktiv die Wenn und Abers hinterher schmeißt. Danke!

Es ist so die Qual der Wahl bei den Blitzen. Aktuell tendiere ich zwischen Phottix Indra500 TTL, Elinchrom EBL400 und dem Profoto B2. Das Problem ist eben, einen guten Kompromiss zwischen On-Location und Studio zu finden. Mir persönlich ist die offene Blende wichtiger als Action. Alle haben ihre Vorteile, unabhängig von HSS vs Hi-Sync. Elinchrom und Profoto haben kleine und leichte Köpfe und sind somit sehr portabel. Phottix ist relativ günstig und bietet wie der B2 HSS und TTL aber mit 500Ws. Dafür ist er eben größer. Bei Elinchrom könnte man ein Mix aus ELB400 und den ELC Pro HD machen. Für unterwegs 1-2 HS Köpfe und im Studio zusätzlich einen "günstigen" ELC Pro.
Optimal wäre ein Profoto B2 mit 500Ws und dann noch günstiger :D Klar, der B1 hat 500Ws, ist aber auch schwerer, größer und teurer. Wirklich keine leichte Entscheidung.
 
...Bei Elinchrom könnte man ein Mix aus ELB400 und den ELC Pro HD machen. Für unterwegs 1-2 HS Köpfe und im Studio zusätzlich einen "günstigen" ELC Pro..

Der ELB mit seinen bis zu 3,5s Aufladezeit bremst im Studiobetrieb schon extrem, da muss der ELC Pro HD ( und das Model :) )immer gut 3s warten.

Wird dir auf Dauer im Studio als Kombi in der Form keinen Spaß machen. Wenigstens könntest du mittels Adaper die normalen Lichtformer am Quadra Kopf nutzen.

Willst du dann im Studio noch mittels Abbrennzeiten innerhalb der normalen Sync-Zeiten arbeiten, kann es dir dann auch noch zu unschönen Doppelkonturen kommen, wenn du die extrem langsamen HS Köpfe am ELB mit einem flotten Gerät wie dem ELC Pro HD mischst.

Wenn du Hi-Sync nur für die Offenblende willst, würde auch Filter+gutes Studiokompaktgerät+externe Stromversorgung eine Lösungsoption darstellen. Ich hätte allerdings auch keine Lust, immer erst im Studio abbauen zu müssen, wenn es raus geht.

Frage ist halt, wie oft werden die Geräte überhaupt genutzt, wie ist das Verhältnis On-Location und Studio und Budget. :)
 
Der ELB mit seinen bis zu 3,5s Aufladezeit bremst im Studiobetrieb schon extrem, da muss der ELC Pro HD ( und das Model :) )immer gut 3s warten.
Einen Tod muss ich sterben, aber vielen lieben Dank für den Hinweis. Das Warten könnte ich noch halbwegs verkraften, aber die Doppelkonturen sind ein NoGo.

Wenn du Hi-Sync nur für die Offenblende willst, würde auch Filter+gutes Studiokompaktgerät+externe Stromversorgung eine Lösungsoption darstellen. Ich hätte allerdings auch keine Lust, immer erst im Studio abbauen zu müssen, wenn es raus geht.
Naja, ich habe kein Studio zu Hause, sodass ich die Aufrüstung immer Aufbauen würde. Damit muss ich leben, habe aber kein Problem damit. Daher ist es egal, ob ich das Equipment draussen oder drinne aufbaue.
Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto wichtiger ist mir auch On-Location. Ich gehe aber von 50/50 aus. Sicherlich, eine externe Stromversorgung wäre super, aber das habe ich Ausgeschlossen. Es ist finanziell noch einmal eine ganz andere Hausnummer und zudem ist das Equipment deutlich schwerer.

(y) :D :cool:...endlich mal einer der Klartext redet...und dazu was zeigt :devilish:

ich habe bei diesen Dauerberatungen die zu keinem Ende kommen keinen Bock mehr :p
Mfg gpo
Naja, aber es ist doch irgendwo nachvollziehbar. Wir sprechen hier von einer Investition die mehrere Tausend Euro betragen kann. Lege ich mich zum Beispiel auf Profoto fest, muss ich auch später die Kosten tragen. Zudem ist es auch ein sehr komplexes und vielseitiges Thema. Es gibt etliche Wege die zum Ziel führen und klar, ich kann mich mit den erst besten Vorschlag zufrieden geben und vielleicht Jinbei kaufen. Dann trifft aber genau das zu, was VisualPursuit immer sagt. Man kauft Doppelt.

Ich bin für jede konstruktive Kritik und für alle Hinweise sehr Dankbar. Man lernt ja auch viel dabei und allein so ein Hinweis, was passiert, wenn man langsame mit schnellen Blitzen kombiniert ist sehr hilfreich und auch interessant.
 
Hab hier eben einen sehr guten Beitrag gelesen, wo Profotos HSS
gegen Elinchrom Hi-Sync verglichen wird.

Man merkt daß Profoto ihm den B1 wieder weggenommen hat,
und er jetzt von Elinchrom versorgt worden ist. ("had the chance
to own for a year").

Man merkt aber auch daß er vergleichsweise ahnungslos ist,
weil er glaubt Pocket Wizards Hypersync könnte nicht justiert
werden. Im Gegenteil ist das ein wesentlicher Teil des Patents,
und man kann sowohl völlig manuell als auch auf maximale
Leistung oder geringstmöglichen Verlauf justieren.

ODS von Phottix erlaubt wie viele andere Kopien von Hypersync
einfache Verschiebung ohne weitere Schwerpunkte.

Der Autor hat schlicht keine Ahnung und redet Unsinn.

Er verlinkt auf eine Website von Elinchrom, die auch nicht
besser ist. Bei deren animierter Grafik wird der Blitz für
normale X-Synchronzündung laut Elinchrom beim Loslaufen
des ersten Verschlussvorhangs gezündet. Das ist falsch,
gezündet wird erst wenn der Verschluss vollständig geöffnet ist.

Sie behaupten HSS wäre von Nikon und Canon entwickelt worden.
Auch das ist falsch.

Olympus hat für KB-SLRs und Aufsteckblitze im Jahre 1986 – also
vor ziemlich genau 30 Jahren – mit der OM 707 und dem Blitz F280
die erste dieser Lösungen vorgestellt, die sie Super FP Sync nannten.

Nikon zog 1992 mit der Kombination F-90 und SB-25 nach.

Minolta folgte 1993 mit der 700si Kamera und dem 5400 HS Blitz
unter der Bezeichnung „HSS“ (für High Speed Sync).

Canon führte das Verfahren erst 1995 mit der EOS 50 und dem
Speedlite 380EX als letzter ein.

Elinchrom behauptet Hypersync könnte die Sonne "from
phenomenal distances" overpowern - völliger Blödsinn.
Hier in der Diskussion war ja klar zu sehen wie schnell
man auf ISO 3200 schon auf kurze Distanz ist, und in
dem Beispiel mit dem springenden Biker brauchen sie
schon zwei mal 400 Ws und ISO 200 um auf "over 20 feet"
(=~7m) zu kommen. Mit offenen, harten Reflektoren,
und ich würde mich sehr wundern wenn es nicht die Maxi
("Einwurfmülleimer") sein müssten dafür. Rechnet man
auf ISO 100 und einen Generator runter, kommt man
auf effektiv Leitzahl 14. Man muss schon Drogen nehmen
um das phänomenal zu nennen.

Am Ende schwurbeln sie sich noch eins zurecht von ODS
alias "Overdrive Sync". Sie kollidieren dabei mit Phottix, die
ihre Version von Hypersync in den Odin Triggern so genannt
haben.

Sie behaupten es gäbe "no gradation" und zeichnen das
Fenster ein, das mit ihrer Version "ODS" justiert wird.
Zum einen sieht man dabei sehr schön die grauen Teile
rechts und links des Fensters, die ungenutzt verbraten werden,
zum anderen kann jeder Affe sehen wie die Kurve im Fenster
abfällt -> ein satter Verlauf resultiert. Denn zu allem Überfluß
stimmt die Zeitachse für die Grafiken an keiner Stelle.
Ein Verschluss braucht für den völligen Ablauf etwa eine Drittel
Zeitstufe länger als die dem Verschluss eigene X-Sync beträgt.

Der größte Stuß jedoch ist die Behauptung daß Hypersync so
viel besser als HSS sei, weil HSS immer auf hoher Leistung
laufen müsste.

Mal scharf nachdenken, bitte: HSS verteilt die im Elko gespeicherte
Leistung auf viele gepulste Blitze, Hypersync entlädt sie in einem.
Wenn beide Blitzgeräte jeweils 400 Ws (oder 500 Ws, egal - gleiche
Leistung eben) speichern können, sind bei Vollgas am Ende 400 oder
500 Ws durch die Röhre gegangen, und zwar bei beiden Verfahren.

Die Behauptung HSS würde die Röhre mehr verschleissen
als Hypersync ist blanker Unsinn. Eine Lüge, um genauer
zu sein.

Tatsächlich ist es so, daß HSS mit IGBT arbeitet, die Blitzröhre
also abschalten kann, dabei sehr viel effizienter mit der Leistung
umgeht, Restenergie im Elko übrig behalten kann, während
Hypersync immer bis zum Ende entleert.

An der Stelle wo der fstoppers-Artikel Leistung vergleicht
verkommt es zur Folklore. Kein Wort zu den verwendeten
Lichtformern, deutlich sichtbare Verläufe bei Hypersync,
Äpfel und Birnen volle Kanne.

Dazu HSS und Freeze Mode zu kombinieren.... ohne Worte.
Eine bewusste Fehlbedienung als Grundlage für einen
Werbeartikel - reichlich dreist.

Beim Akkuverbrauch wieder die gleiche falsche Behauptung
daß HSS angeblich mehr Akkuleistung brauchen würde.
Nein, stimmt nicht. 400 Ws sind und bleiben 400 Ws, egal ob
man sie in X-Sync, Hypersync oder HSS entlädt.

Ganz im Gegenteil kann durch IGBT bei HSS sogar Restenergie
im Blitzelko verbleiben -> effizientere Nutzung, Vorteil HSS.

Der Typ erzählt Unsinn, oder er lügt bewusst. Zu seinen
Gunsten nehmen wir mal an daß er einfach wenig Ahnung hat.
Er bringt das allerdings für Leute mit noch weniger Ahnung
so treudoof rüber, daß die Ahnungslosen ihm glauben.

Ich bin aktuell ja auch auf der Suche nach einem mobilen
Studioblitz und so langsam zeichnet sich ein Gewinner ab.

Ja, Dein Fotohändler, weil Du mindestens zwei mal kaufen wirst. :devilish:
 
Bei HSS muss(!) man im oberen Leistungsbereich arbeiten.

Bei Aufsteckblitzen nicht, diese Begrenzung rührt hier aus der
größeren Maximalleistung der Akkugeneratoren. Man braucht
eine gewisse Minimumröhrenspannung um solche vergleichsweise
langen Röhren zu zünden.

Längere/größere Röhren kann man nicht so schnell zünden/abschalten
wie kleine Systemblitzröhren mit höherem Innendruck.

Bei Hi-Sync kann man zwar den Blitz auch weiter runterregeln,
aber dies verschlechtert die Abbrennzeit für Hi-Sync und fördert
daher die Nachteile (Helligkeitsverlauf und Farbstich).

Bei Elinchrom wird es bei kleineren Leistungen im Gegenteil
sogar besser als bei Vollgas, weil der Quadra ein vergleichsweise
schlichtes System zur Leistungsregelung nur über Röhrenspannung
verwendet. Dabei wird die Leuchtzeit länger wenn die Leistung sinkt.

Mit HSS muss man möglichst nah ans Objekt, wohingegen
Hi-Sync eher etwas Abstand benötigt, da eben mehr Leistung
ankommt und man in der Regel mit voller Leistung arbeiten sollte.

Das ist komplett falsch. Technischer Unsinn.

Zu guter Letzt schon Hi-Sync den Akku, da normal geblitzt wird.
Bei HSS werden viele Blitze gezündet, wodurch weniger Fotos pro
Akkuladung möglich sind.

Siehe weiter oben - kompletter Unsinn. Ob Du Dein Bier in
kleinen Schlucken oder in einem Zug leerst ist egal, das Glas
wird dadurch in keinem Fall größer, und es ist für den Zappes
nicht anstrengender es wieder aufzufüllen.
 
Und wenn es um Offenblende bei Sonne :) geht, wird es auch
nicht dunkel im Sucher bei den Lichtverhältnissen.

Bei Spiegellosen eh nicht........

Bei HSS warnt sogar Profoto, dass nicht als Dauereinstellung
zu nutzen, denn es belastet die Röhre erheblich.

Das hat aber weniger mit HSS zu tun als mit der
Wahrscheinlichkeit die zulässige kumulative Belastung
zu überschreiten. Bei X-Sync oder länger regelmässig
Vollgas zu geben belastet die Röhre genau so.

Das sagen sie nicht so deutlich weil sie davon ausgehen
daß 250 Ws in "normalen" Situationen öfter mal nicht
voll ausgenutzt werden.

Du weisst daß Blitzröhrentechnik am Rande dessen
arbeitet was physikalisch geht. Blitzt man immer bei
Vollgas und kürzest möglicher Blitzfolge, ist es nicht
ungewöhnlich wenn eine Röhre nur 3000 bis 5000 Blitze
aushält bis sie stirbt. Blitzt man nur alle paar Minuten
einmal, und immer mit kleiner Leistung, dann kann die
gleiche Blitzröhre eine halbe Million Blitze schaffen - oder
mehr.

Typisch für reguläre Blitzröhren in guten Studioblitzen
sind kumulative Lastgrenzen von 9600 bis 12.000 Ws/min.
Man kann sich leicht ausrechnen, daß ersteres auf 2400 Ws
alle 15 Sekunden hinausläuft. Moderne Blitzgeneratoren
können die aber weit schneller liefern.

Man kann also die meisten modernen Blitzgeräte problemlos
so einsetzen daß man die Lebensdauer der Blitzröhre
dramatisch verkürzt.

Und kostet halt auch wieder mehr Leistung als der Filter
durch die Erzeugung des "Dauerlichtes".

Den Filter muss man auch wieder mit Blitzleistung
kompensieren, das Blitzlicht wird ja gleichermassen
gefiltert.

Sobald man aber Bewegung festhalten möchte, die ebenso
durch Umgebungslicht beeinflusst wird, führt an an den beiden
Optionen fast kein Weg vorbei. Witzig, dass das so selten
angeführt wird und es meist ( wie in dem Artikel ) um
Beispielbilder geht, wo es weniger um Festhalten der
Bewegung, sondern um Öffnung der Blende geht.

Das liegt auch an den bemitleidenswert schwachen Pilotlichtern
der meisten Akkugeräte und fast aller Billigblitze. Die machen
eine Filterlösung unpraktikabel, weil man damit tatsächlich
nichts mehr sieht (Spiegellos mal aussen vor).

400-500Ws wären da meine persönliche Untergrenze, auch
nach eigenen Vergleichen mit den verschiedenen Varianten.

Yep. Und mehr ist besser.
 
Das hat aber weniger mit HSS zu tun als mit der
Wahrscheinlichkeit die zulässige kumulative Belastung
zu überschreiten.

Ich könnte mir schon vorstellen dass das sehr wohl was mit HSS zu tun hat. Das rührt daher, dass es dieses Issue beim Canon 580EXII sehr wohl gibt, und zwar nur bei HSS-Nutzung. Das haben die Entwickler von PocketWizard untersucht (http://lpadesign.com/580EXII.pdf). Offensichtlich entstehen bei HSS Phänomene, die bei der Entwicklung berücksichtigt werden müssen. Beim 580EX II wurde dies offensichtlich nicht getan, beim Design des 430EX II hingegen schon, hier taucht das Problem nicht auf.

Wenn jetzt also der Hersteller selber - Profoto - davor warnt, HSS als Dauerzustand zu nutzen, dann könnte es durchaus an dieser (o.ä.) Problematik liegen. Würde ich zumindest nicht ausschliessen wollen.

Gruss
JoeS
 
Das rührt daher, dass es dieses Issue beim Canon 580EXII sehr
wohl gibt, und zwar nur bei HSS-Nutzung.

Da wurden die Hilfselektroden nicht gut genug gegen den
leitenden Reflektor isoliert, was zu sehr hohen Fehlerspannungen
an verschiedenen Bauteilen und damit wiederum zu deren Tod
geführt hat.

Das hat nicht direkt mit HSS zu tun, sondern ganz allgemein
mit intensiver Nutzung bei hohen Leistungen, und ganz speziell
eben mit diesem generellen Konstruktionsfehler im 580 EX II.

Es ist besonders in Kombination mit Pocket Wizard Triggern
aufgefallen weil Neubesitzer typischerweise intensiv testen und
dabei natürlich auch intensiv belasten. Mit "vorher ging's ja"
hat man dann schnell den vermeintlich Schuldigen gefunden.

Es handelt sich aber ganz profan um einen Konstruktionsfehler
bei genau diesem Gerätemodell.
 
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