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Fujifilm System nach 3 Jahren (inkl Ausblick auf 120 Makro & 100-400)

...
Und es ist ein bekanntest Phänomen, dass sich Menschen einbilden etwas zu brauchen, was sie genau genommen gar nicht benötigen. Genau dieses Gefühl wird geziehlt von den Firmen erzeugt um Umsatz zu machen.

Um noch kurz dazu Stellung zu nehmen, bevor es zu tief ins Offtopic geht:

Was ein Mensch braucht, ist so eine Ansichtssache. Das Internet und ein Forum gehören sicher auch nicht dazu.
Frag mal im Kongo oder sonstwo nach. Da werden Antworten wie "Frieden", "sauberes Trinkwasser", "Gesundheit" und "regelmäßig Nahrungsmittel" auf den Topplätzen landen.
In der BWL gliedert man das nach Güter des Grundbedarfs, Luxusgüter und immaterielle Güter.

Aber Schluß damit :D, weiter mit Fuji (y)
 
Einbildung. Braucht ja auch jeder ein 700€ Smartphone, das am Ende zu 90% für Whatsapp genutzt wird :D
Die Kunst des Marketings. Beim Kunden das Gefühl erzeugen etwas brauchen zu müssen. :)

Es gibt natürlich auch den Menschenschlag der sich versucht über den Rest zu "erheben2 in dem er vorgibt ja sowas von rational zu sein, und alle anderen sind nur OPPFA von Marketing :lol:
Ich denke aber zu begründen weshalb man was braucht oder nicht braucht, das ist sicher nicht Teil der Diskussion in einem Fuji Unterforum. Ich würde den Thread in small-talk verschieben :angel:
 
hier gibt es die roadmap mit voraussichtlichen erscheinungsdatum..

http://s850.photobucket.com/user/fujirumor/media/asd_zpsawsqkdyz.png.html

Also das 120er Makro würde mich schon SEHR interessieren !!!
Ich hoffe, dass es wirklich so kommt wie im Link beschrieben, nur früher könnte es erscheinen...
:)
 
Ist ja alles schön und gut mit dem Minimalismus, aber das ändert nichts daran, dass Fuji vom Featureset her in manchen Bereichen ziemlich "schlank" aufgestellt ist. Das ist an sich keine schlechte Sache, aber es grenzt natürlich auch die potenzielle Kundschaft ein.

Lieber wenige und gut gemachte Features als viele schlecht gemachte. Erfahrungsgemäß wird von vielen Features dann auch nur ein Bruchteil genutzt.
Und ich sehe es andersrum: Fuji nagt sowohl an den Kompakten als auch an den DSLR, denn Kompakte gab es schon vor Systemkameras und DSLR auch. Von daher sehe ich auch eine breit aufgestellte potentielle Kundschaft: vom leicht ambitionierten Hobbyfotograf bis zum Professionellen dürfte alles dabei sein.
 
Die einen User wollen viel, viel mehr Funktionen und Optionen – sowie Optionen und Funktionen, mit denen man Funktionen und Optionen optional konfigurieren kann, sinnvollerweise mit Touch-Screen, Augensteuerung und Gedankenübertragung.

Die anderen wollen Reduktion und mehr Vereinfachung, am besten ohne Menüs und LCD-Bildschirm, möglichst mit ISO 100 Monochrom-Sensor und MF-Objektiven.

Fuji hat sich für die Mitte entscheiden und damit nun alle gegen sich aufgebracht – bis auf die vielleicht drei User, die mit dem Status Quo zufrieden sind. Aber die schreiben hier nichts mehr, weil sie sonst als Fanboys gelten oder eh von Fujifilm bestochen werden. :lol:
 
Mir würde es schon fast reichen, wenn die angefangenen Optionen denn auch reifen (was sie durchaus tun und zuweilen auch durch Patches durchgereicht werden). Leider geht man in vollem Eifer und wider besseren Wissens manchmal davon aus, dass Reife in kurzer Zeit erlangt wird, was auch im Fall von Fuji eben nicht in allen Bereichen so ist. Gut Ding braucht Weile sagt man nicht ohne Grund. Jetzt gibt es manche, die erfreuen sich am Weg dorthin. Ich gebe zu - schuldig im Sinne der Anklage - ich wäre lieber schon da. In manchen Bereichen war ich das vor Fuji sogar schon und da fallen Abstriche dann besonders schwer. In anderen Bereichen erfreue ich mich der Dinge, die Fuji zu bieten hat. Ich wünschte halt nur, wir wären schon da.
 
Die einen User wollen viel, viel mehr Funktionen und Optionen – sowie Optionen und Funktionen, mit denen man Funktionen und Optionen optional konfigurieren kann, sinnvollerweise mit Touch-Screen, Augensteuerung und Gedankenübertragung.
Vergiss mir ja den Motivpiepser mit aufgesetzter Warnleuchte nicht!
Die Optionen optional zu konfigurieren bedeutet nichts anderes, als gleich zu kompakten Billigknipse zu greifen, die das auch kann. Solche Leute wollen nicht fotografieren, sondern über Hardware schwadronieren.
Sowas ist dann ähnlicher Cargo-Kult wie der, der in bestimmten Hifi-Zeitschriften um die Kabel(2000 Euronen per Meter...) getrieben wird. Der Effekt für das Resultat ist gleich Null, aber der Kunde ist eben dumm genug und die Fachzeitschrift suggeriert dem manchmal wenig kritikfähigen Leser, dass er etwas für das Geld bekommt.
Die anderen wollen Reduktion und mehr Vereinfachung, am besten ohne Menüs und LCD-Bildschirm, möglichst mit ISO 100 Monochrom-Sensor und MF-Objektiven.
Auch wenn sich manche das nicht vorstellen können: Wo bleibt sie, die X-Monochrom. Wenn die Bilder daraus gut hinzubekommen sind, wäre ich vielleicht einer der ersten Käufer.
Fuji hat sich für die Mitte entscheiden und damit nun alle gegen sich aufgebracht – bis auf die vielleicht drei User, die mit dem Status Quo zufrieden sind. Aber die schreiben hier nichts mehr, weil sie sonst als Fanboys gelten oder eh von Fujifilm bestochen werden. :lol:

Was wohl so nicht stimmt. Ich hatte die X-Pro1 als einer der Ersten in Deutschland in meinen Händen und mag sie immer noch. Für die Canon 5D2 gilt das so nicht; die habe ich langsam aber sicher zuerst abgelegt und dann abgestoßen...
Eine Videofunktion ist aus meiner Sicht eher überflüssig. Ich habe mal ein paar Filme von bestimmten Leuten ertragen müssen. Diplomatisch gesagt, waren die Resultate doch noch ein klein wenig vom Oscar entfernt. Ein knackiges Filmchen zu machen ist eben nicht so einfach, wie manche glauben.
In den 80ern war das einfacher: War der Film Mist, hat Wutscherl einfach seine Leinwand abgebaut und das Licht angeschaltet. Einen Fernseher kann man dummerweise nicht so einfach zusammenrollen...

Meine nächste Linse wird wohl das 100-400 werden. Ich will vor allem Störche, andere größere Vögel und diverse wilde Tiere damit fotografisch jagen. Bei mir ist ein Nest in der Nähe.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Was nur Auflösung und Iso erhöhen bzw. verbessern würde, brauchen das die Traditionalisten wirklich?

Durchaus denkbar. Wenn die Optiken das können, hätte das für mich schon seine Reize. Ob man das wirklich braucht, hängt vom Motiv, der geplanten Abzugsgröße und der aktuellen Situation ab.
Vielleicht kommt dieser fromme Wunsch ja von einem, dem eine Leica einfach zu teuer ist. Zwar leistbar, aber objektiv betrachtet einfach zu teuer. Ob das nun Traditionalismus ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn ich traditionell arbeiten will, verteile ich ein Dutzend Fomapans in meine Planfilmkasetten und ziehe mit einer Sinar oder einer chinesischen Zigarrenkiste(Shenhao- Laufbodenkamera) los.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Kann man mehr als 13,5 Blenden Dynamik für Schwarzweißfotos gebrauchen? Also übers Quartett spielen hinaus ...

Lies' mal in der Leica-Abteilung nach, was den M-Monochromlern so alles einfällt.
Die Beispiele sind jedenfalls überzeugend und das bekommt man mit einem s/w konvertierten Buntbild scheinbar nicht hin ...
 
Ich glaube nicht, dass Fuji für die Touri Knipser sonderlich ansprechend ist. Der Einstieg ist teurer als bei der Konkurrenz und die Fuji hat nicht 3 Millionen AF Punkte und Megapixel wie die Sonys und ist halt auch keine DSLR.

In den Köpfen spielt sowas noch eine Rolle.

Da kann ich nur zustimmen. Letztens Hochzeit fotografiert, mit Nikon D800 und entsprechend großen Objektiven, sowie X-T1 mit 16-55/2.8, X-E1 mit 35/1.4 und 18/2.0. Nach einiger Zeit dann die Nikon weg und nur noch die Fujifilm. Bin dann oft drauf angesprochen worden warum ich die "richtige" Kamera weg hab und jetzt die kleinen Knipsen nehme ... Meine Antwort: wegen der Bildqualität. Wollte mir keiner glauben - bis sie die Bilder dann gesehen haben :D Ganz lustig: bei den "Offiziellen" hab ich mit BEIDEN Kameras fotografiert ... dann gefragt beim Durchsehen welche dem Brautpaar besser gefallen. Wurde fast immer auf die Fuji gezeigt und gesagt "na die aus der großen". Spätestens da musste ich dann schmunzeln.

Ich entwickle übrigens beide aus RAW mit Lightroom oder Capture One. Man sieht dann wirklich nicht mehr viel Unterschied. Außer ich muss HSS Blitzen (das kann die Fuji ja gar nicht) oder croppen - da hat die Nikon die Nase vorn. Und halt beim "Ernst genommen" werden - aber das zu Unrecht ^^

Objektive sind eben wichtiger als Bodies und die Fuji im High-ISO Bereich den Nikons weit voraus. Dazu kommt dass man besser Momente einfangen kann. Richte ich die D800 auf einen Gast, fängt der das Posen an oder dreht sich weg (je nach Typ) - mit der X-T1 und Klappdisplay merken die meisten gar nicht dass ich überhaupt fotografiere.

Viele Grüße,
Frank
 
Der einzige Mangel, den das Fuji System hat, ist für mich der fehlende KB Sensor :D
Deshalbe musste sich leider eine Sony A7 zu meiner X-T1 gesellen ... :(

Marketingopfer? Der winzige Schritt zum VF Sensor fällt kaum ins Gewicht. Und bei Sony gibt es nicht so hoch geöffnete Objektive (zumindest als ich das letzte Mal geschaut habe - es sei dann man adaptiert Altglas ohne AF). Was denkst du warum Sony ein 70-200mm für VF nur mit f/4 baut? Damit das Ding nicht vollends zu groß wird ... ähnliches gilt für praktisch alle Objektive. Solange Fuji Objektive mit NUTZBAREN f/1.2 und f/1.4 hat gleicht das alles aus - bis auf die Auflösung.

Ein 56/1.2 entspricht nunmal in etwa einem 85/1.8 von der Tiefenschärfe her bei gleichem Bildschnitt. Ein 35/1.4 etwa einem 50/2 usw. Wobei der Vorteil der Lichtstärke ja erhalten bleibt, sprich das 56/1.2 muss weniger hoch in den ISO als das 85/1.8 an VF.

Fuji hat ganz andere Mängel - ganz vorn der fehlende zweite Kartenschacht und das Blitzsystem. Bei beiden hoffe ich aber auf Besserung, nachdem Fuji das AF-Problem erkannt und in den Griff bekommen hat :)

Solange Sony nicht GESCHEITE Objektive mit AF baut, ist das kaum eine Alternative aus meiner Sicht.

Viele Grüße,
Frank
 
Bitte nicht schon wieder ne Kleinbild vs APS-C-Diskussion. Hier geht´s um Fuji und die bieten nur eine Sensorgröße im X-System (mit Wechselobjektiven) an. Damit sollte sich das Thema Sensorgröße auch erledigt haben.
 
...die Fuji im High-ISO Bereich den Nikons weit voraus.

Oh das würde ich doch zu gerne mal sehen. Meine X-T1 fängt mit dem 56er bei wenig Licht erst einmal mit massig Ausschuss an, dann muss ich ca. eine 2/3 Blende höher in den ISO um auf vergleichbare Bildhelligkeit zu kommen und zuletzt verpampt die Fuji ab ISO 1600 zunehmend Details und Farben. Auch habe ich oberhalb ISO 6400 kein RAW mehr.

Ich habe noch keine Fuji gesehen, die eine D800 in RAW irgendwie schlagen könnte außer vielleicht bei den seltsamen Fuji Farben. Eher bin ich jedesmal beeindruckt, wie gut die D800 im Vergleich ist oder wie schwach die Fuji heraus kommt, je nach Blickwinkel. Mit der D810 sieht es noch einmal ganz anders aus.
 
er meint vermutlich die jpg ausgabe, sonst schrieb er ja die unterschiede sind nicht mehr gross und das vermutlich auf seinen bereich bezogen, und solange die kunden kaufen und keinen unterschied sehen, wird es wohl so sein.

das thema bq ist mittlerweile technisch recht wenig relevant geworden.
die fuji verpampt bei iso1600 gar nix, ist entweder die krude RU nach den 1er modellen bzw. wohl eher dein LR, aber da hat Adobe ja jetzt ganz offiziell Besserung gelobt und damit ganz offiziell den mist eingestanden, den sie verbockt haben, denn rein technisch arbeitet der xtrans viel trenngenauer in den farben als bayer. kann man als lr user natürlich nicht sehen;)

bin zufrieden mit fuji, überlege wegen dem 16er, aber das 18er ist so schön klein, warte noch aufs macro und supertele und dann warte ich vermutlich nur noch auf defekte, insofern hat fuji eher zu viel richtig gemacht, für meine dinge natürlich und meine anforderungen.
 
Marketingopfer? Der winzige Schritt zum VF Sensor fällt kaum ins Gewicht...

Na DU hast ja echt Ahnung; hattest wohl vermutlich noch keine digitale KB :rolleyes:

Ich wollte hier keine Formatdiskussion lostreten.
Aber es geht in diesem Thread um 3 Jahre Fuji-X, die ich auch sehr gerne mitgemacht habe.
Und mein Fazit nach 3 zufriedenen Jahren Fuji-X ist eben, daß MIR der KB Sensor fehlt, den ich vorher an der DSLR zu schätzen gewußt hatte.
Ich hatte gehofft, daß Fuji da die Zeichen der Zeit erkannt hat.

Schade eigentlich...
Die Fuji bleibt aber noch für große Telebrennweiten; da ist der kleinere Sensor im Vorteil ...
 
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