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Fuji für Hochzeiten, Nikon abgeben oder parallel nutzen?

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Ich mische beide Systeme ohne Skrupel. Die D750 mit dem 24-70 und Blitz und für alles ohne Blitz die XT2 mit 14/ 23/ 50/ 90.
Weil ohne Blitz sowieso eine andere Lichtstimmung vorherrscht, fallen Unterschiede in den Farben nicht auf.
Das Blitzen mit der Fuji habe ich, ehrlich gesagt, noch nicht so richtig intus.
Da verlasse ich mich lieber auf die Nikons. Besonders das Aufhellblitzen funktioniert echt gut.
Von der Freistellung her reichen mir aber meine Fuji´s. (Ich habe es ganz gern, wenn beide Augen scharf sind.) Zudem sind die Fuji´s alle bedingungslos offenblendentauglich, was ich nicht von allen meinen 1,4 Nikons behaupten kann. Offenblendig setze ich da nur das 24 1,4 und das 50Art 1,4 ein.
Derzeit fahre ich also noch mit beiden Systemen parallel, investiere allerdings nichts mehr in das Nikon- System.
 
Es gibt wohl sehr unterschiedliche Meinungen zu meiner Frage.

Alle meine aktuellen Festbrennweiten sind bei Offenblende schon extrem scharf, ohne Ausnahmen. Ich achte extra darauf, dass jede meiner Festbrennweiten schon offenblendig volle Leistung liefert, weil ich sehr viel offenblendig fotografiere. Wenn es also eine f/1.4 Festbrennweite ist, dann wird sie auch überwiegend bei f/1.4 genutzt, abblenden tue ich natürlich auch leicht, wenn es die Situation erfordert.

Ich glaube, ich gehe am Montag in den Laden und schaue mir mal eine X-T2 an. Wenn das Leihen nicht geht, dann muss ich mir wohl eine kaufen. Zuerst eventuell ein 18-55 Kit und eine Festbrennweite dazu, 35mm oder so. Zum Reinschnuppern.
Ist das 18-55 ein gutes Objektiv?
 
Das 18-55 ist ein gutes Objektiv. Es ist klein und stabilisiert. Der Wunsch nach dem 16-55 ist bei mir noch nicht aufgekommen.

Zu den Nikons: Das 105 1,4 ist ein Spitzenobjektiv, das ich leider nicht besitze. Aber meine 85 f1,4 und 35 f1,4 legen abgeblendet auf f2.0 deutlich zu und das hat definitiv nichts mit einem Fehlfokus zu tun.
 
Ich würde gerne mal ein paar dieser Hochzeitsbilder sehen, um zu beurteilen was dein Stil ist und ob man solche Bilder mit Fuji machen kann. Denn ganz ehrlich, ich hab noch kein extrem scharfes 1,4er bei Offenblende gesehen. Du schreibst in einer Superlative die Qualität ohne wenn und Aber zu finden sein soll.

Zum Vergleich zu den Sigmas, hier sehe ich einzig beim 35mm 1,4 einen Vorteil, das ist in der Tat mit APS nicht reproduzierbar, es gehört aber auch nicht zu deinen präferierten Linsen.

Wenn du mal bei youtube rumschaust, wirst du einige Personen finden die komplett zu Fuji gewechselt sind und Ihre Brötchen damit verdienen. (Lovegrove, Burger, Hawk, .....) Deren Bilder finde ich zum Teil genial.

Übrigens, wenn ich 3000€ am Tag mache, dann ist mir das System egal. ich machs mit meinem Arbeitswerkzeug. Die meisten die hier schreibe schreiben über ihre Technikleidenschaft, mit praxisrelevanten Bildergebnissen hat das in vielen Fällen nichts zu tun. Sie beschäftigen sich mit Ihrem Hobby Material zu testen.

Ganz ehrlich, bleib bei Nikon, wenn da alles gut ist gibt es keinen Grund zu wechseln.

Vergleich das mal mit einem Hochzeitsauto. Nimm einen schicken Oberklassewagen, und einen Mittelklassewagen. In der Oberklasse ist mehr Platz, er fährt ein wenig ruhiger, hat mehr Hubraum, verzeiht evtl einen Fahrfehler... Der Mittelklassewagen wird alle Insassen genau so ans Ziel bringen wie der Oberklassewagen, eben anders. Wenn der Mittelklassewagen dann noch besser ums Eck fährt, der Fahrer seinen Job toll macht, dann ist das Hochzeitspaar evtl. viel zufriedener als beim Oberklassefahrer.

G.F.

Es gibt wohl sehr unterschiedliche Meinungen zu meiner Frage.

Alle meine aktuellen Festbrennweiten sind bei Offenblende schon extrem scharf, ohne Ausnahmen. Ich achte extra darauf, dass jede meiner Festbrennweiten schon offenblendig volle Leistung liefert, weil ich sehr viel offenblendig fotografiere. Wenn es also eine f/1.4 Festbrennweite ist, dann wird sie auch überwiegend bei f/1.4 genutzt, abblenden tue ich natürlich auch leicht, wenn es die Situation erfordert.

Ich glaube, ich gehe am Montag in den Laden und schaue mir mal eine X-T2 an. Wenn das Leihen nicht geht, dann muss ich mir wohl eine kaufen. Zuerst eventuell ein 18-55 Kit und eine Festbrennweite dazu, 35mm oder so. Zum Reinschnuppern.
Ist das 18-55 ein gutes Objektiv?
 
Ich hatte vor meinem Wechsel von Canon mal alles entsprechende lichtstarke und Brennweitenäquivalente gegenübergestellt...
Ich hatte die 5DIII, die 6D, Sigma 35/1.4 Art, 50/1.4 Art, Canon 85/1.8, Canon 135/2.0 L und das Tamron 28-75/2.8

5D Mark III + Sigma 35/1.4 Art = 1615 Gramm
6D + Sigma 35/1.4 Art = 1415 g
Fuji X-T2 + 23/1.4 = 810 g
Fuji X-T20 = 690 g
Fazit: 1 Blende Verlust an Freistellung gegenüber VF. Vermisse ich leider...

5D Mark III + Sigma 50/1.4 Art = 1765 g
6D + Sigma 50/1,4 Art = 1565 g
Fuji X-T2 + 35/1.4 = 695 g
Fuji X-T20 + 35/1.4 = 570 g
Fazit: 1 Blende Verlust an Freistellung gegenüber VF. Nicht unbedingt mein Brennweite. Habe ich deshalb auch nie angeschafft. Verschmerzbar...

5D Mark III + Canon 85/1.8 = 1385 g
6D + Canon 85/1.8 = 1185 g
Fuji X-T2 + 56/1.2 = 915 g
Fuji X-T20 + 56/1.2 = 790 g
Fazit: War absolutes Must-Have. Zwar nicht so deutlich leichter zum Canon VF, aber immer noch leichter. Keine Blende Verlust in der Freistellung gegenüber VF. Und das Canon sieht alt aus gegenüber dem Fuji ... Traumlinse im Fuji-Objektivpark

5D Mark III + Canon 135/2.0 = 1710 g
6D + Canon 135/2.0 = 1510 g
Fuji X-T2 + 90/2.0 = 1050 g
Fuji X-T20 + 90/2.0 = 925 g
Fazit: 1 Blende Verlust in der Freistellung gegenüber VF. Absolut verschmerzbar im Telebereich (für mich). Wird noch angeschafft...aber ist nicht absolut dringend

5D Mark III + Tamron 28-75/2.8 = 1465 g
6D + Tamron 28-75/2.8 = 1265 g
Fuji X-T2 + 18-55/2.8-4 = 820 g
Fuji X-T20 + 18-55/2.8-4 = 695 g
Fazit: Standardzoom setze ich nur selten ein, und wenn dann zum Filmen/Reisen/Studio. Da ist mir der OIS wichtiger als Lichtstärke. Für Reisen dann lieber mit 18/2 oder 27/2.8 ergänzen.

Ich hatte nach auswerten der Metadaten an Vollformat festgestellt dass ich ab 50 mm sowieso meistens 2/3-1 Blende abgeblendet habe, da mir die Freistellung dann häufig too much war. Nur das 35/1.4 hatte ich an der Canon selten abgeblendet, mit dem Verlust muss ich jetzt als einziges Leben. Der Schritt zu Fuji war deshalb jetzt keine so grosse Umstellung.... das 23/1.4 oder 56/1.2 blende ich nun halt seltenst ab. Aber die Gewichtsersparnis kann sich oben jeder selbst ablesen.... ich brauche kein äquivalentes 50-140/2.8 gegenüber einem Canon 70-200/4 wegen der Freistellung... und wenn, ich das Objektiv kaufen würde, wäre das Gesamtequipment trotzdem immer noch leichter.

Die Fuji rauschen zwar eine Tick mehr, haben aber mehr Detailzeichnung im High-Iso-Bereich. Aber auch keine Angst ISO 10.000 oder 12.800 zu nehmen, da sie sich angenehm entrauschen lassen.

Achja.... ich meine, ich bin bei oben genannten Canon-Equipment auf 5,1 kg gekommen zu sein. Das genannte Fuji-Equipment kommt glaub auf 2,9 kg

Ich zitiere mich selbst mal aus einem andern Thread.... auch deswegen, weil weiter vorne jemand schreibt, dass man an Gewicht nix gewonnen hat.... :D

Ich binmot meiner Ausrüstung auf Hochzeiten unterwegs... eigentlich nahezu ausschließlich mit dem 23/1,4 und dem 56/1,2. ich vermisse (fast) nix. Das was ich vermisse ist noch ein bisschen mehr Freistellung mit dem 23er.... (y)

Aber ich denke nicht dass sich die Bildqualität von Nikon zu Fuji grossartig "verschlechtern" wird und die Kunden dann nicht mehr zufrieden sind...
 
Wenn bei Nikon alles passt und du viel mit f/1.4 fotografierst, dann sind das Bilder, die dir Fuji nicht liefern kann. Das die modernen f/1.4 Objekte bei Offenblende unscharf sind, stimmt auch nicht.
 
Achja, lieber TO, mache dir bewusst..... in 99,5 Prozent aller Fälle wird
...dein Kunde nicht merken ob du das System gewechselt hast
...der Kunde wird nicht merken, wenn das System mehr oder weniger rauscht
...der Kunde wird nicht merken, ob das Objektiv 1 Blende mehr oder weniger freistellt
...der Kunde wird nicht merken, wieso das eine Objektiv 11 und das andere 7 Blendenlamellen hat.

Dein Fotografier- und Bearbeitungsstil dürfte sich auch nicht erheblich ändern...

Du wirst die Sachen vielleicht bemerken... versuch deshalb das passende für DICH auszuwählen... nicht für den Kunden. Du benutzt das Werkzeug, du musst damit umgehen und es bedienen. Dir muss das Ergebnis zusagen damit du es "verkaufen" kannst. Der Kunde wird es in dem seltensten Fällen bemerken.

Deshalb würde ich das Thema zum Handling selbst wichtiger bewerten als irgendwelche technische Aspekte...klar, mit einem 16-50/3,5-5,6 würde ich auch keine Hochzeit fotografieren.... abr ich denke du verstehst, worauf ich hinaus will.
 
Keine Ahung warum man sich unbedint auf ein System festnageln lassen will. Ich betreibe eine Canon 5Diii und eine XT2 Nebeneinander. Das funktioniert wunderbar. Für JPG Enthusiasten evtl. ein kleines Problem, weil anderer Look. Für einen RAW Fotografen überhaupt kein Problem. Und mehr Nachbearbeitung kostet da auch nichts. Je nach Situation hat mal die eine und mal die andere einen Vorteil. Das Gewicht des Gesamtsystems spielt bei mir überhaupt keine Rolle. Im Normalfall habe ich die Tasche im Eck stehen und nur die Kamera in der Hand. Bei den Porträts habe ich einen Rucksack dabei und selbst da, steht der meistens am Boden.

So nett das Fuji System ist, ein paar Nachteile hat es einfach. Den gravierendsten dabei finde ich den AF bei schlechtem Licht. Egal ob das 35 1.4, 56 1.2 oder 90 2.0, das gepumpe nervt und teilweise findet er gar nichts. Und das beim drittkleinsten AF Feld. Die anderen kann man gleich vergessen. Da ist selbst der AF der 'alten' 5DIII deutlich besser.

Was auch recht nervig ist, ist die teilweise extrem leichte Verstellung des Blendenrings und der Streulichtblende. Der Akkuverbrauch ist natürlich auch nicht ohne. Unerreichter Bildlook bei Offenblende gegenüber KB wurde ja schon erwähnt. Die Schärfe der Objektiv bei OB kommt an die Sigma oder Canon KB Objektive auch nicht ran. Die Bedienung ist teilweise auch umständlicher als bei meiner Canon. Es fehlen einfach die Customprogramme bzw. sind diese mit der Bedienphilosophie der Fuji einfach nicht umsetzbar. Blitzen ist nochmal ein zusätzliches Thema. Das spielt für mich aber keine so große Rolle, da ich fast ausschließlich manuell und entfesselt Blitze. (Seit gestern wieder mit einem Yongnuo weniger - mal wieder das bekannte Leistungsregler Problem :(, und das bei einem 560 IV )

Ist aber alles halb so schlimm wenn man sich überlegt, dass die Kunden das nicht mal merken werden. Wenn du allerdings selber einen hohen Anspruch hast, dann lass es. Als Nikonmensch steht eine spiegellose laut Gerüchten ja schon fast am Start. Da würde ich lieber warten. Und von Canon wird mit Sicherheit auch was kommen. Gerüchte gibt es ja schon, aber noch sehr wage.
 
AF bei schlechtem Licht...gepumpe..findet er gar nichts....'alten' 5DIII deutlich besser....leichte Verstellung des Blendenrings und der Streulichtblende...Der Akkuverbrauch ...Unerreichter Bildlook ...Die Schärfe der Objektiv...Die Bedienung ist teilweise auch umständlicher...Blitzen
Oder anders formuliert, es ist einfach alles ******e.

Wenn ich sowas lese frage ich mich oft, wieso man sich überhaupt eine Fuji kauft. Meist kommen die Aussagen, von Leute die nicht von ihren spiegelschlagenden Dinosaurier loslassen können bzw. es gar nicht wollen.

Sie erwarten, dass die Spiegellose (Fuji) genauso arbeitet wie eine DSLR und wenn es nicht der Fall ist, dann ist es automatisch schlecht. So jemand wird niemals mit einem neuen System glücklich werden.

Wenn man einsieht, dass Dinge anders funktionieren kann man diese schätzen lernen und nicht zu oft kommt man drauf, dass es eigentlich kein Nach- sondern eher ein Vorteil ist.
Den Punkt mit dem Autofokus kann ich beispielsweise absolut nicht nachvollziehen, egal wie dunkel, meine X-T2 trifft eigentlich immer.

Aber wie gesagt, wer erwartet, dass die Fuji wie eine Canikon DSLR funktioniert und alles andere für falsch hält, wird mit keiner Spiegellosen glücklich werden
 
Kommt jetzt wieder ein FanBoy ums Eck? Habe ich irgendwo geschrieben, dass alles Sch.... ist? Interpretiert doch nicht immer irgendwas rein was da nicht steht. Das sind numal die Nachteile einer XT-2 gegenüber meiner 5DIII. Wenn du das nicht hören willst, dann bist du hier falsch. Natürlich gibt es auch Vorteile, aber darum ging es nun mal nicht.

Und mal ganz ehrlich: Diese Technikdiskussion wie ein AF arbeitet, ist mir echt sch...egal. Das Ding muss treffen. Wie er das macht ist mir völlig wurscht. 'Anders' hat nichts mit besser oder schlechter zu tun. Echt ein blödes Argument. Wenn ich statt 1 Regler 4 bedienen muss, kann ich das auch nicht schönreden weil andere Technik. Es ist und bleibt ein Nachteil für jemander der schnell den Modus umschalten muss.
 
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1. Lese dir mal die anderen Wechselthreads durch. Ob Canon oder Nikon spielt keine Rolle.
2. Es ist völlig uninteressant, was du pro Hochzeit verdienst, sondern was du drauf hast ist eher relevant. Wenn du was drauf hast, kann dir die Kamera eigentlich egal sein.
3. Gegen den AF der Sigma Art Reihe kommst du mit den XF Objektiven auf jeden Fall an.
4. Stelle dich drauf ein, dass es mit Fuji ganz anders ist zu fotografieren. Ich kenne Fotografen, die wieder zurück zur DSLR sind, da sie nichts mit dem EVF anfangen konnten (in meinen Augen einer der größten Vorteile).
5. Kunden merken es eh nicht.
6. Seitdem ich mit Fuji fotografiere, habe ich keine Zooms mehr. Die FBs machen mir einfach mehr Spaß.
7. Mit dem 18-55 würde ich definitiv nicht anfangen, wenn du sagst du willst eigentlich dein VFSystem ersetzen. Es ist für eine Kitlinse super. Aber diese gegen ein ganzes System antreten zulassen wird nicht klappen. Leihe dir stattdessen mal für eine Hochzeit eine 23+56 Kombi oder so.
 
Und mal ganz ehrlich: Diese Technikdiskussion wie ein AF arbeitet, ist mir echt sch...egal. Das Ding muss treffen.
Danke, dass du meinen Punkt so gekonnt bestätigst.

"Alles muss genauso sein wie bei Canon, sonst ist es automatisch falsch und schlecht".

Wenn man sich nicht mal mit der Technik und der Kamera beschäftigt, dann ist man halt selber Schuld, wenn sie nicht die beste Leistung liefert. Liegt dann aber nicht an der Kamera sondern ausschließlich am Fotografen. Weil man sowas aber nie zugeben würde, ist natürlich die böse Kamera schuld ...
 
Danke, dass du meinen Punkt so gekonnt bestätigst.

"Alles muss genauso sein wie bei Canon, sonst ist es automatisch falsch und schlecht".

Wenn man sich nicht mal mit der Technik und der Kamera beschäftigt, dann ist man halt selber Schuld, wenn sie nicht die beste Leistung liefert. Liegt dann aber nicht an der Kamera sondern ausschließlich am Fotografen. Weil man sowas aber nie zugeben würde, ist natürlich die böse Kamera schuld ...

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Wenn der AF auf dem mittleren Punkt und bei der dritten Größe, das Gesicht einer tanzenden Braut nicht trifft, liegt das also am Fotografen? Geh heim, nimm dein Spielzeug und vergnüge dich damit. Typische Argumentation von technikverliebten Theoretikern die wenig bis keine Ahnung von gescheiten Fotos haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Meinungen!(y)

Zuerst mal zum Thema Festbrennweiten. Eine Reportage fotografiere ich immer mit einem Zoom Objektiv, in meinem Fall das 24-70VR. Das Objektiv ist absolut top, scharf, schnell, kontrastreich und stabilisiert. Auch wird es meist zwischen Blenden f/2.8 und f/4 eingesetzt, außer bei Gruppenaufnahmen natürlich. An dieser Stelle würde ich mich nicht verschlechtern wollen. Festbrennweiten für Reportagen kommen bei mir also nicht in Frage (sind sie bei Fuji überhaupt schnell genug für alle möglichen Situationen?).

Dass es bei Fuji kein stabilisiertes Äquivalent gibt, ist mir schon aufgefallen. Ehrlich gesagt habe ich mich gefreut, als ich gegoogelt und das 16-55 f/2.8 entdeckt hatte. Ich dachte mir, das ist genau das, was ich bräuchte (mit Einschränkung des Crop Faktors). Ich bin aber irgendwie automatisch davon ausgegangen, dass das Objektiv eines mit Stabilisator ist. Doch als ich weiter gegoogelt und mich informiert hatte, war ich dann etwas enttäuscht, dass es kein VR hat.
Ich liebe mein Nikon 24-70VR, es ist eines meiner wichtigsten Objektive überhaupt. In Verbindung mit der D750 und ihrer Low Light Tauglichkeit eröffneten sich mir ganz neue Möglichkeiten des Fotografierens in den Kirchen. Mit ihr halte ich 1/20s bis 1/15s bei 70mm problemlos scharf und kann so die ISO sehr weit unten halten, was mir dann in der Nachbearbeitung sehr entgegenkommt.
Bei Fuji gäbe es noch das stabilisierte 18-55, aber das ist leider am langen Ende schon ein f/4 bzw. ein f/5.6 Objektiv, bedeutet also wenig Freistellung.

Dass es den Kunden der Aufwand dahinter nicht interessiert, und er nur das fertige Produkt sieht, ist selbstverständlich und wahr. Ob man mit einer Nikon D5 oder einer Fuji X-T2 antritt, ist ihm vollkommen gleich. Ihn interessieren die Bilder, denn dafür zahlt er.
Es geht mir eher um mich und um meine Qualitätsansprüche. Ich mag keine verrauschten und wenig freigestellten Bilder. Auch weiß ich ganz genau, dass die meisten Kunden so wie ich auf schönes Bokeh und schöne Freistellung stehen. Wenn ich meine Referenzbilder vorlege, höre ich sehr oft Worte wie "So schön unscharf der Hintergrund." Ein Objektiv wie Nikon 105mm f/1.4 ist da wirklich etwas besonderes, weil einfach magische, besondere Abbildungsleistung. Auch die Sigmas 85 und 135 Art sind hier super.
Das von euch erwähnte Fuji 90mm f/2 ist ja schon wieder ein 135mm f/2.8 Objektiv, das ist nix außergewöhnliches mehr.

Je mehr ich über Fuji nachdenke, desto klarer wird mir, dass ich wohl so wie viele hier zweigleisig fahren müsste. Ich frage mich allerdings dann, ob es noch sinnvoll ist.
Was meint ihr?
 
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Ob zweigleisig für DICH sinnvoll ist, kannst nur du für dich selber entscheiden. Das kann dir keiner abnehmen. Aber als alleiniges System würde ich es für dich auch nicht sehen, bei den Vorgaben. Ist exakt das gleich wie bei mir. Den Look eine 35 1.4 oder 135 2.0 gibt es von Fuji einfach nicht.
 
Das 16-55 ist optisch sehr gut und ich persönlich brauche den Stabi bei der Brennweite nicht. Nutze es primär für Hochzeiten. Du würdest im Endeffekt den VR gegen ca 14mm mehr Brennweite tauschen, da das Fuji spürbar mehr am Teleende bietet.

Was Freistellung angeht... zwischen 85 1.4 und 85 1.8 siehst du QUANTITATIV wenig Unterschied, d.h. von der Größe der Unschärfescheiben her. Qualitativ gibts für Kleinbild halt selten 1.8er, die so weich zeichnen, wie die 1.4er. Wenn du dir 35 1.4, 56 1.2 und 90 2.0 anschaust, dann finde ich, dass die vom Bokeh her (was die Qualität, nicht die Quantität beschreibt) ziemlich gut sind. Gerade das 90 2.0 ist ein absoluter Weichmacher. Bevor du die Objektive ausprobiert hast, kann ich deine Vorbehalte hier nicht nachvollziehen.

1 Blende Freistellung ist 1 Blende Freistellung, nicht mehr und nicht weniger. Wenn du meinst, dass davon alles abhängt, dann frage ich mich warum du diesen Thread überhaupt aufgemacht hast. Meine Bilder sieht keiner an und sagt "Mensch, 1 Blende mehr Freistellung, dann wärs geil". Du bist da viel zu sehr im Forendenken verankert, scheint mir.
 
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Wenn der AF auf dem mittleren Punkt und bei der dritten Größe, das Gesicht einer tanzenden Braut nicht trifft, liegt das also am Fotografen?
Vermutlich, denn bei vielen anderen Fotografen funktioniert das absolut problemlos. Aber dir ist die Technik ja, wie du selber sagst, wurscht, da darf das dann nicht wundern.
Geh heim, nimm dein Spielzeug und vergnüge dich damit. Typische Argumentation von technikverliebten Theoretikern die wenig bis keine Ahnung von gescheiten Fotos haben.
Welch großartige Argumentation. Typisch für jemanden, der von Technik absolut keine Ahnung hat. Warum dann eigentlich in einem technischen Forum unterwegs? Geh doch mit deinen tollen Hochzeitsbildern in ein Bilderforum?


@TO: wie gesagt, soll in naher Zukunft eine X-T2s kommen, wo dann alle Objektive (auch das 16-55mm) stabilisiert sind. Aber bei welche Aufnahmen hast du in der Reportage wirklich so kurze Verschlusszeiten? In der Regel ist ja oft auch die Reziproke Regel zu kurz, da sich die Motive bewegen.

Wie der Bildllook eines f/2.8 Objektivs an APS-C ist, kannst du ja relativ leicht ausprobieren, die Bilder deines 24-70 bei f/4.0 sollten sehr nahe kommen (auch wenn das 16-55 am Langen Ende einem 84mm an Kleinbild entspricht)

Über die Freistellung bei längeren Brennweiten würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen. Natürlich gibt es einen Unterschied, aber in der Praxis ist die Freistellung auch an APS-C mehr als ausreichend. Den relevanteren Unterschied würde ich da bei 28mm oder 35mm f/1.4 (an Kleinbild) sehen.

Es ist und bleibt so, dass man nicht die gleiche Freistellung bei deutlich kleineren Geräten erwarten kann. Wenn also Freistellung so wichtig ist, dann wirst du einfach nicht auf ein APS-C System wechseln können. Und leichter wird es auch nicht.
Das ist der Kompromiss über den sich schon sehr viele Fotografen Gedanken machen haben müssen.

Ob du zweigleisig fährst bleibt dir überlassen. Wenn die Nikon während der Reportage in der Tasche bleibt und nur für Brautpaarshooting und Gruppenfotos zum Einsatz kommt, wäre das sicher eine Möglichkeit. Persönlich bin ich aber kein Freund, von unterschiedlichen Kameras während der Reportage, das erzeugt nur zusätzlichen Aufwand (hatte gerade letztens eine D750 als Zweitkamera bei einer Taufe und die braucht einfach deutlich mehr Behandlung um zu den Farben zu kommen die ich will. YMMV, mein Workflow ist mittlerweile natürlich voll auf Fuji abgestimmt. Aber der Kernpunkt ist, dass unterschiedliche Kameras immer etwas mehr Aufwand in der Nachbearbeitung bedeuten)
 
Für mich ist die Unterscheidung da relativ leicht und abhängig vom Kundenkreis. Bei Hochzeiten ist es im Normalfall völlig egal ob du eine Blende mehr Freistellung hast. Willst du Kinderporträts ala J. Halloway machen, brauchst du alles was es gibt an Freistellung. Das wirst du mit einer Crop nie erreichen. Da brauchst du mindestens KB mit einem 200 2.0. Zwischendrin sind die Übergänge natürlich recht fließend. Den Unterschied von einer Blende sehe ich (oder ein Fotograf der sich in diesem Metier auskennt) aber sehr wohl im Vergleich. Der normale Hochzeitskunde eher weniger.
 
Vermutlich, denn bei vielen anderen Fotografen funktioniert das absolut problemlos. Aber dir ist die Technik ja, wie du selber sagst, wurscht, da darf das dann nicht wundern.

Dann schau dich mal genau um in den Foren und nimm die Fuji Brille ab. Und lies nicht nur die Beweihräucherungstrhreads, sondern auch mal die anderen. Dann wirst du sehen, dass es mehr als genügend Fotografen gibt, die die gleichen Erfahrungen mit dem AF gemacht haben.

Welch großartige Argumentation. Typisch für jemanden, der von Technik absolut keine Ahnung hat. Warum dann eigentlich in einem technischen Forum unterwegs? Geh doch mit deinen tollen Hochzeitsbildern in ein Bilderforum?

Zum einen: Von MIR gibt es Bilder zu sehen. Von DIR nicht. Hmmmm. Zum anderen: Siehst du in meinen Bildern irgendwo Hochzeitsbilder? Ich bin hauptsächlich Porträtfotograf. Hochzeiten sind für mich nur ein Zeitvertreib. Die mache ich nur weil es mir Spaß macht. Bevor man so was schreibt, sollte man sich erstmal informieren wen man da vor sich hat. Bei MIR geht das ;) Und zum Thema technisches Forum: Mir wäre nicht bewusst, dass man sich hier nur über Technik unterhalten darf. Ich denke Fotografie ist doch auch ein Thema dieses Forums. Oder ist das neuerdings geändert worden? Ob Der AF ein Kontrast AF war oder ein Phasen AF sieht der Kunde dem Bild übrigens auch nicht an :rolleyes:

Achso: Erkläre uns doch mal den Unterschied in der Arbeitsweise des Fotografen im vorliegenden Fall. Mittlerer AF Punkt, drittkleinste Größe, dunkler Raum, tanzende Braut, 35mm@2.8, ISO800, 1/250, Blitze entfesselt für Grundhelligkeit. Der mittlere war übrigens ausgewählt weil der Bräutigam gut 1 1/2 Köpfe größer war als die Braut. Was soll er denn deiner Meinung nach so anders machen mit einer Fuji als mit Canikon, dass der AF trifft und nicht sinnlos pumpt? Ich bin gespannt.
 
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Wann soll denn die X-T2s kommen? Wird sie sicher einen IBIS besitzen oder sind es reine Spekulationen?

Ich gehe morgen in einen Laden und schaue mal, ob ich dort eine Fuji X-T2 und ein paar Objektive finde.
Wie lange läuft ein Akku bei der X-T2 in etwa? Hält er wenigstens 4-5 Stunden bei einer Reportage durch?
Das Display der X-T2 ist natürlich ein Traum, ist sogar für Hochformat schwenkbar(y) Es ist aber leider kein Touch Display, oder?

Ach ja: wie gut und schnell/zuverlässig ist die Augenverfolgung bei Fuji? Bei Bewegung?
Die Fuji soll, glaube ich, einen elektronischen Verschluss, also lautloses Auslösen haben. Richtig? Wie gut ist dieses? Gibt es damit irgendwelche Probleme oder Einschränkungen?

Danke sehr für eure Hilfe. Kenne mich bei Fuji null aus :)
 
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