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Fotos von (eigenen) Kindern veröffentlichen?

Fotos der eigenen Kinder auf Facebook und co posten?

  • Ja warum nicht?

    Stimmen: 52 30,1%
  • Nein auf keinen Fall!

    Stimmen: 94 54,3%
  • Im Forum ja, ansonsten nicht.

    Stimmen: 27 15,6%

  • Umfrageteilnehmer
    173
Ich denke auch es ist eine Unart unserer Zeit. Vor 10-20 Jahren wäre noch keiner auf die Idee gekommen Fotos seiner Kinder in der Zeitung drucken zu lassen :ugly:


Meine Mama hebt heute noch einen Zeitungsausschnitt vom Kindergartenfest auf, wo man mich auf dem Bild sehen kann. Früher haben sich Eltern und Großeltern gefreut, wenn das Kind in der Zeitung war.


Heute gibt es im Kindergarten Kinder die beim Kindergartenfest bei Aufführungen nicht mitmachen dürfen, weil die Eltern nicht wollen, daß jemand Bilder ihrer Kinder macht. Die stehen dann ausgegrenzt am Rand.

Dafür mußte man früher Läuse oder Lepra haben.

Das ist schon sehr traurig, daß einem fast das Herz bricht.


Eine Kindheit im Zeugenschutzprogramm...
 
Ich sehe immer wieder dass Leute, Fotos ihrer Kinder im Internet veröffentlichen. In Fotoforen ,wie hier, um Bildkritik zu erhalten sehe ich es ja noch nicht so eng, was aber ist mit Facebook, Google+, FlickR und co?


Genau das sind diese irrationalen und undurchdachten Ängste.

Mal ganz ehrlich, wenn ich Pädophil wäre, dann wäre eine Kinderfoto-Ecke im Fotoforum für mich praktischer als mich mit Eltern von Kindern bei Facebook zu befreunden, um diese Bilder sehen zu können.

Und abgesehen davon machen es Pädophile nicht viel anders als es normalen Pornokonsumenten auch schon immer gemacht haben:

Die gehen nämlich in einen Sexshop, zu jemandem der das unter der Ladentheke verkauft oder auf eine Pornowebsite und kaufen sich da genau die Pornos die sie wollen statt im Supermarkt am Zeitungsregal alles durchzublättern, in der Hoffnung was spannendes zu finden.

So wie niemand glauben würde, daß Zeitungen und Magazine im Supermarkt nur ohne Bilder zu verkaufen was gegen normale Pornographie hilft, so soll auch keiner glauben Pädophilie und Kinderpornographie ließen sich durch ein Verbot von Kinderfotos im Internet trocken legen.
 
Genau das sind diese irrationalen und undurchdachten Ängste.

Dies ist doch nur ein kleiner Teil der Thematik. Die Frage ist doch eher, warum veröffentlichen die Leute Bilder ihrer KInder, hat dies überhaupt etwas mit den Kinder zu tun oder dient dies nicht doch eher der Selbstdarstellung des "Fotografen". Ich habe hier schon einige Bilder gesehen, auf denen waren die Kids einfach nur Anziehpuppen und/oder billige Models die sich wehren können. Kinder werden somit vom Subjekt zum Objekt und wer dies nicht mitmachen möchte hat noch lange keine irrationalen Ängste sondern will seinen Kindern eben anders gegenüber treten. Und die grenzenlose Selbstdarstellung im Internet und der andauernde Wunsch nach Anerkennung (Klicks) sollte man schon ab und zu in Frage stellen dürfen, insbesondere wenn Dritte (hier Kinder) involviert sind.
 
Selbstdarstellung


Auch das gehört zum Elend "Kindheit" als Vorbereitung auf das Elend "Erwachsenenleben".

Für die einen ist das Kind an sich schon Statussymbol oder ein Mittel sich wichtig zu machen (und sei es nur indem man im Kindergarten ein Fotoverbot verhängt, weil die Kinder von Brad Pitt und Angelina Jolie in der "Frau im Spiegel" auch immer gepixelt sind), für die anderen müssen die Kinder Fußballspielen, Tennsistars werden, Vatis Hobby toll finden und was weiß nicht noch alles.
 
Na ich hoffe doch für dich, das weder deine Kindheit noch dein Erwachsenenleben "Elend" war oder ist. :)

Er scheint seine Kindheit gut verkraftet zu haben, oder hat es ihn einfach nur härter gemacht? :lol: (@Summilux: Ich schließe das aus deinen älteren Posts, also nicht krumm nehmen)

Zum Thema: Wenn ich Bilder von meinen Kids veröffentliche, muss ich das auch verantworten. Vor allem das Wo und Wie, vor mir selbst, meiner Partnerin und irgendwann vor meinen Kindern. Und geht sicher so ziemlich jedem so, der so etwas Pöses tut.

P.S: Ich noch keine Eltern erlebt, die gesagt haben, sie möchten ihr Kind nicht in der Zeitung sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er scheint seine Kindheit gut verkraftet zu haben, oder hat es ihn einfach nur härter gemacht? :lol: (@Summilux: Ich schließe das aus deinen älteren Posts, also nicht krumm nehmen)


Ich denke meine Kindheit und Jugend waren ganz normal und haben mir nicht geschadet.

Dazu gehört abert eben auch, daß es Bilder aus meiner Kindheit gibt, die mir phasenweise todpeinlich waren.

Aber das gehört IMHO zum Erwachsenwerden dazu und wer das nicht erlebt, dem entgeht ein wichtiger Teil der Lernens.
 
Meine Mama hebt heute noch einen Zeitungsausschnitt vom Kindergartenfest auf, wo man mich auf dem Bild sehen kann. Früher haben sich Eltern und Großeltern gefreut, wenn das Kind in der Zeitung war.


Heute gibt es im Kindergarten Kinder die beim Kindergartenfest bei Aufführungen nicht mitmachen dürfen, weil die Eltern nicht wollen, daß jemand Bilder ihrer Kinder macht. Die stehen dann ausgegrenzt am Rand.

Dafür mußte man früher Läuse oder Lepra haben.

Das ist schon sehr traurig, daß einem fast das Herz bricht.


Eine Kindheit im Zeugenschutzprogramm...

Ich sehe da einen grundlegenden Unterschied:
Wenn ein Bild des Kindes in der Zeitung ist, so hat dies ein Reporter gemacht, es gibt eine Rahmenhandlung (nicht nur "Klein-Timmy auf dem Spielplatz" oder "Klein Timmy, als er das erste Mal aufs Töpfchen ging", sondern "Klein Timmy, während er ein Tor für seine Mannschaft schießt" etc.) und es ist (meistens) eine große Ausnahme.

Ich würde keine Familienfotos irgendeiner Art im Internet veröffentlichen.

Erst mal, weil man NIE weiß, wie, wann und von wem die später mal gesehen und evtl. betratscht werden (man denke nur an evtl. Mobbing - Mobbern ist jede noch so geringfügige "Quelle" als Grundlage für weitere Quälereien Recht...) und dann auch, sorry, weil gerade junge Eltern (also "neue Eltern") oft einen eigentümlichen Blickwinkel haben.
Da wird dann vielleicht wirklich das erste Tröpfchen-Pinkel-Bild veröffentlicht, oder das Bild vom ersten Spinatessen inklusive Wandbemalung.

So etwas kann schon in der Grundschule für Lacher bei den Klassenkameraden, die darüber stolpern, sorgen, oder eben gerade in der Pubertät unangenehm sein.

Früher wurden für das Kind unangenehme Geschichten maximal erzählt, wenn Tanten und Großeltern zu besuch kamen, und das war schon schlimm genug.

Muss man heute aller Welt die Chance zum Lachen, Lästern, virtuellen Backenkneifen oder einfach Kommentieren geben?

Ich bin der Meinung, dass zu einer geschützten Kindheit das Recht gehört, dass nichts Privates mit Namen im Netz veröffentlicht wird - keine Fotos, keine Videos, keine "netten Geschichten".

Wenn sich der Teenager später entscheiden sollte, selbst Bilder von sich einzustellen, ist das seine eigene Entscheidung, die man mMn sehr gut begleiten sollte und erst erlauben, nachdem ihm 100%ig klar ist, welche Konsequenzen des haben wird (Bild kann von anderen benutzt, runtergeladen, verfremdet werden und noch in 10 oder 20 Jahren irgendwo auftauchen) und kann (Kommentare, evtl. Mobbing, Fremde erfahren etwas über einen...).

Ganz zu schweigen von noch weitreichenderen Möglichkeiten (Missbrauch der Bilder durch Pädophile oder Interesse am Kind durch Pädaphile, die das Kind kennen oder den Ort (Haus, Schule) wiedererkennen.

Private Fotos im engen Sinne würden ich gar nicht veröffentlichen; maximal Fotos von Festen etc., vorzugsweise, wenn noch nicht allzu viel Alkohol geflossen ist (Klassenfest etc.).

Höhepunkte der Klassenfahrt würde ich definitiv nicht posten wollen oder Bilder davon im Netz sehen wollen (nachts um 3 über der Kloschüssel etc. :rolleyes:).


Als kleine Hilfe würde ich mich fragen, wie ich mich mit X Jahren gefühlt hätte, wenn meine Großeltern, Paten, Nachbarn, Freunde, "Feinde", Lehrer, Eltern der Freunde, mein Schwarm, Eltern des ersten festen Freundes usw. so ein Bild von mir gesehen hätten.
Für Kinder und Jugendliche kann auch das Spinat-Klecker-Bild Anlass zum Lästern geben...


LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke meine Kindheit und Jugend waren ganz normal und haben mir nicht geschadet.

Dazu gehört abert eben auch, daß es Bilder aus meiner Kindheit gibt, die mir phasenweise todpeinlich waren.

Aber das gehört IMHO zum Erwachsenwerden dazu und wer das nicht erlebt, dem entgeht ein wichtiger Teil der Lernens.

Nur dass damals maximal Tante Erna oder der nette Nachbar :eek: oder :eek:, je nach Belieben) davon erfuhren.
Heute - die Lehrer, Freunde, Konkurrenten, angesagte Clique, der erste Freund/ die erste Freundin, deren Eltern usw. usf.:grumble:

Ich stelle mir gerade vor, man trifft zum ersten Mal die Eltern des ersten festen Freundes und die sprechen einen auf das Spinat-Klecker-Bild an, dass die eigenen Eltern bei facebook etc. gepostet haben.:eek:
 
Dazu gehört abert eben auch, daß es Bilder aus meiner Kindheit gibt, die mir phasenweise todpeinlich waren.


Und diese Bilder wurden auf facebook, flickr und Co. gezeigt?

Hier liegt doch das "Problem", im Analogzeitalter gab es einen Abzug, ev. 2
die sahen die Familie und möglicherweise noch die Schulklasse, das wars.

Heute kann so ein Bild lustig die Runde machen, und ist im Grunde nicht mehr zurück zu holen.

Mit Pädophilen hat das erst mal gar nix zu tun, da reicht schon eine kleine Gruppe von Mitschülern die eine "lustige" Mobbing Aktion starten möchten, und schon wird´s zum Selbstläufer.
Glaubste nicht? Ich schon, eine Mitschülerin meiner jüngsten hat das durchgemacht, das wünscht du niemanden.
Das macht niemanden härter und hat auch nix mit Erwachsen werden zu tun.
Wer so was glaubt, denkt auch das Waterboarding eine Vorbereitung fürs Seepferdchen ist.


Mir entzieht sich dieses Familien/Kinderbild gezeige komplett.
Ich weiß früher (TM) war alles besser, nur haben wir nicht mehr früher, wir haben Heute.
Aber auch 1975 hat niemand seine Kinderbilder an Litfaßsäulen oder Plakatwände geklebt, die kamen Zuhause ins Familienalbum, und Diaabende waren für Famile und Freunde, die wurden nicht im Autokino gezeigt.

Wer für sich und seine Familie eine Privatsphäre haben möchte hat jedes Recht das zu tun.
Für dich klingt das komisch, ... is aber so.
Man muss nicht alles machen nur weil es geht, oder weil es "alle" machen.


Die Tageszeitungs Vergleiche hinken gewaltig, weil nix ist so uninteressant wie die Zeitung von gestern, egal welches Bild da grobkörnig, schwarzweiß und mittelmäßig belichtet zu sehen war.
 
So etwas kann schon in der Grundschule für Lacher bei den Klassenkameraden, die darüber stolpern, sorgen, oder eben gerade in der Pubertät unangenehm sein.

Wenn dein Kind damit Probleme bekommt, weil es in der Schule wegen ganz normaler Sachen, die sicher zig anderen Schulkammeraden in deren Kindheit ebenso passiert sind, ausgelacht wird, würde ich als erstes Mal darüber nachdenken, was ich als Mutter oder Vater möglicherweise falsch gemacht habe, dass mein Kind so wenig Selbstewußtsein hat, dass es sich von sowas aus der Balance werfen lässt.

Zweitens. Wen Kinder in solch ein Alter wie ihre Pubertät kommen, wo ihnen vielleicht das eine oder andere peinlich ist, kann man die Bilder natürlich auch wieder rausnehmen. Dann sind sie auch alt genug, selbst entscheiden zu können, ob noch damit einverstanden sein wollen, dass bestimmte Bilder von ihnen öffentlich sind.
Meist ist das nur eine Phase von wenigen Jahren. Und dann finden sie ihre Bilder selber wieder süß.
Ich sehe so viele Kleinkinderfotso, die von den ehemaligen Kleinkindern jetzt im Alter von knapp 20 oder gut 20 selbst wieder auf Facebook gepostet werden. Und alle ihre Freunde und Freundinnen finden die zumeist süß.
 
Da sind so paranoide Leute, die auch irgendwo von sich geben, dass sie ihre Häuser in Google Maps verpixelt haben wollten, damit man übers Internet nicht ihre Kinder beim Spielen im Garten beobachten kann... :ugly:

Ich werde nie die zwei Rentner-Ehepaare vergessen, die sich in einem langen Artikel mit ihren vollen Namen, der Straße und einem Bild von Ihnen vor ihren Häusern, in einer Zeitung darüber beklagt haben, daß wenn Streetview ihre Häuser zeigen würde, bald Einbrecher kommen und all ihre Reichtümer stehlen würden.

Die berühmt berüchtigten rumänischen Einbrecherbanden suchen übrigens bei Google Streetview gezielt nach den verpixelten Häusern, die sind ja auch nicht doof...

Das ist ein wenig als würde man einen Wandtresor mit der Tür nach außen in die zur Straße gewandte Fassade mauern lassen.
 
Und alle ihre Freunde und Freundinnen finden die zumeist süß.

Nein, das darf nicht sein.

Richtige Freunde finden alles immer ******e und treiben Kindern in den Selbstmord oder wenigstens in die Magersucht.

Leute die Deine Kinderfotos ok finden können nicht Deine Freunde sein.

Der beste Freund, den ein 8-14jähriges Mädchen haben kann ist eh Heidi Klumm...
 
Ich glaube, das mit den Kindern im Garten beim Spielen beobachten kam damals von Jenny Elvers. :ugly:
Aber der habe ich ihre Intelligenzbefreitheit auch schon vorher voll abgenommen... :lol:

Mein Onkel hat sein Haus auch verpixeln lassen. Es gab bisher nur noch nie den passenden Einstiegspunkt auf einer Familienfete, ihn mal drauf anzupiekesen. Aber irgendwann will ich's mal wissen.. :D
 
Ich sehe da einen grundlegenden Unterschied:
Wenn ein Bild des Kindes in der Zeitung ist, so hat dies ein Reporter gemacht, es gibt eine Rahmenhandlung (nicht nur "Klein-Timmy auf dem Spielplatz" oder "Klein Timmy, als er das erste Mal aufs Töpfchen ging", sondern "Klein Timmy, während er ein Tor für seine Mannschaft schießt" etc.) und es ist (meistens) eine große Ausnahme.

Du sprichst mir aus der Seele! Genauso ist es.

Meine Mama hebt heute noch einen Zeitungsausschnitt vom Kindergartenfest auf, wo man mich auf dem Bild sehen kann. Früher haben sich Eltern und Großeltern gefreut, wenn das Kind in der Zeitung war.
Ein Zeitungsabschnitt ist etwas anderes als ein Töpfchenfoto auf Facebook:rolleyes: (Wo das Töpchenfoto natürlich ein extrem ist dass aber auch wiederum nicht so selten vorkommt auf FB.)

Da sind so paranoide Leute,...
Schwachsinn! Bzw ja es gibt diese extreme. Aber ich würde nie mein Kind wo ausschließen wo im Rahmen von Festen oder in der Schule Fotos gemacht werden.

Wenn dein Kind damit Probleme bekommt, weil es in der Schule wegen ganz normaler Sachen, die sicher zig anderen Schulkammeraden in deren Kindheit ebenso passiert sind, ausgelacht wird, würde ich als erstes Mal darüber nachdenken, was ich als Mutter oder Vater möglicherweise falsch gemacht habe, dass mein Kind so wenig Selbstewußtsein hat
....
Ich sehe so viele Kleinkinderfotso, die von den ehemaligen Kleinkindern jetzt im Alter von knapp 20 oder gut 20 selbst wieder auf Facebook gepostet werden. Und alle ihre Freunde und Freundinnen finden die zumeist süß.

Was bitte hat das mit Selbstbewusstsein zu tun? Und warum hab ich was falsch gemacht wenn sich mein Kind schät?:ugly:
Und es ist etwas anderes wenn die Kinder später ihre Kleinkindfotos im Internet veröffentlichen. Da sollten sie selbst schon wissen was man veröffentlichen kann und was nicht. Also in Eigenverantwortung....


+1(y)
 
Übrigens:

würde ich als erstes Mal darüber nachdenken, was ich als Mutter oder Vater möglicherweise falsch gemacht habe, dass mein Kind so wenig Selbstewußtsein hat, dass es sich von sowas aus der Balance werfen lässt.
Absolut richtig. Solange das Kind nur genügend Selbstbewusstsein hat ist es völlig unerheblich, ob es für läppische 10+ Jahre a 40 Wochen a 5 Tage a 6 h Teil einer Gruppe ist oder nicht. Neueste Studien haben auch gezeigt, dass gemobbte Kinder für ihr Mobbing selbst verantwortlich sind (sozusagen "eine Fangemeinde aufbauen") und Mobbing ja durchaus auch gute Seiten hat. Unabhängig davon kann man ja einmal ins Internet Hochgeladenes wie schon geschrieben problemlos wieder löschen. Eltern sollten darum also nicht aus falsch verstandener Rücksicht auf die Zukunft ihres Kindes die besonders lustigen Bilder der Welt vorenthalten - dies wäre der Entwicklung der Kinder in höchstem Maße abträglich. Man muss da auch mal an die Freiheiten der Eltern denken - und erinnern wir uns nicht alle mit Sehnsucht daran, wie schön es war, als Mutti mit auf Klassenfahrt fuhr und allen unsere Babyfotos gezeigt hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das lächerlich.

Alle Kinder die noch nicht sprechen oder sich selbst anziehen können müssen dann wohl nackt rumlaufen, weil ihre Eltern nicht so rücksichtlos sind ihnen Sachen anzuziehen, die ihnen vielleicht im Nachhinein nicht gefallen könnten.

Naja, um wenn man von der durchaus deutlichen Ablehnung von Kleinkindern gegenüber Spritzen ausgeht, dann haben Polio und Tetanus wieder eine echte Zukunft!


Und sobald das Kind dann sprechen kann, kann es sich ausschließlich von Erdbeereis ernähren, wenn es diesen Wunsch äußert. Es muß auch nicht in die Schule, wenn es nicht will etc...


Man fragt sich wirklich ob manche Menschen wissen, was Erziehungsberechtigte so machen.

Diese Beispiele habe es als Vergleiche zum Problem aber schon in sich!:eek:
 
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