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Es geht um Bilder statt Technik - ein wohltuendes Interview

Mhhhh - verstehe ich jetzt nicht?!

Es gibt doch unzweifelhaft eine sehr bedeutende Szene, denen die Fotografie gar nicht so wichtig ist, die sich aber sehr an dem technischen Gerät erfreuen. Von dieser Szene möchte ich nicht "bekehrt" werden und daher versuche ich auch niemanden aus dieser Szene zu bekehren.

Nur passt das nicht zu dem Dialog den ich mit Harald Faber führte.

Da sind wir wohl völlig unterschiedlicher Auffassung.

Ahso, man legt also Wert auf Bildaufbau und Lichtführung aber dass die Ohren statt Augen scharf sind ist zweitrangig? Ich glaub da sind wir uns doch einer Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach so gezeigt, hier in der Galerie oder anderen Bildplattformen ...

Da stimme ich sogar zu. Hier und auch in vielen ähnlichen Plattformen wird ja so gut wie ausschließlich über die dahinter stehende Technik geredet und nicht über den Bildinhalt. Davon rede ich ja die ganze Zeit.

MIR gefällt das Bild einfach deswegen, weil es authentisch auf mich wirkt. Sollte es inszeniert sein (was ja nicht wirklich ausgeschlossen werden kann), dann schmälert das mein Gefallen in keinster Weise. Es gibt viele genial inszenierte Streetlife-Fotos, die meinen Geschmack treffen, und die meisten Fotografen solcher Bilder verstehen ist in perfekter Weise, eben absichtlich technische Fehler einzubauen, um die vermeintliche Authentizität vorzugaukeln.
 
Sehe ich völlig anders.

Fotos, wie Du sie meinst, die ohne Kontext niemand beachten würde, gibt es
jede Woche auf Pro7 bei ihren vermeintlichen Big Pictures, die in Wahrheit
fotografisch anspruchslos aber mit Big Stories versehen sind.

Sag ich doch, ohne passende Storie gehen solche Bilder nicht
 
Das Bild wurde deshalb so berühmt, weil es aus einer packenden Geschichte stammt. Einfach so gezeigt, hier in der Galerie oder anderen Bildplattformen und ohne diese packende Geschichte drum herum, hätte es nie diese Aufmerksamkeit bekommen.

Die Wirkrichtung ist andersherum. Das Bild wirkt und ist für sich spannend (übrigens auch gut komponiert). Deshalb weckt es Interesse für die Geschichte hinter dem Bild. So funktioniert gute Pressefotografie fast immer.
 
Nur passt das nicht zu dem Dialog den ich mit Harald Faber führte.

Ähhhh... ?

Dieses Herumreiten und Bestehen auf technische Perfektion in Fotos und das
Verlangen nach perfekter bzw. perfekt sitzender Schärfe, DAS ist typisch
(DSLR-)Forum. Vielleicht sogar typisch (männliche) Hobbyfotografen
insgesamt. Weil Männer einfach zu sehr technikverliebt sind und nur selten
den Sinn fürs Wesentliche haben.

Ich erlaube mir doch nur ab und an darauf hinzuweisen, dass für technikverliebte Männer vor allem der Gegenstand ihrer Verehrung von Bedeutung ist. Aus ihrer Sicht beschäftigen sie sich also gerade mit dem Wesentlichen.
 
Ähhhh... ?



Ich erlaube mir doch nur ab und an darauf hinzuweisen, dass für technikverliebte Männer vor allem der Gegenstand ihrer Verehrung von Bedeutung ist. Aus ihrer Sicht beschäftigen sie sich also gerade mit dem Wesentlichen.

Wo ging es mir um Technikverliebtheit. Von daher war das was Harald gepostet hat, völlig deplatziert.
 
b) weil es in Eurem Sinne eigentlich ein total mieses Foto ist. Trotz dessen, dass es 'mies' ist, hat es immensen Anklang in dieser Welt gefunden.

Das "Euch" kannst Du hier weglassen, denn ich persönlich habe mich gar nicht auf die Seite der "Technische Perfektion bei der Aufnahme steht über allem-Fraktion" geschlagen.

Ich glaube, ich habe schon erkannt, worum es Dir geht. Ich habe doch lediglich geschrieben, dass man nicht unbedingt einen Bombenangriff fotografieren muss, wenn man ein Foto "mit Geschichte" haben will. Es geht auch eine oder mehrere Nummern kleiner. Und da sind wir uns doch hoffentlich einig, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahso, man legt also Wert auf Bildaufbau und Lichtführung aber dass die Ohren statt Augen scharf sind ist zweitrangig? Ich glaub da sind wir uns doch einer Meinung.

Schärfe, Kontrast, Lichtführung und Farbgebung sind keine Werte an sich, es sind nachgeordnete Merkmale der Komposition.

Noch absurder wird es für mich, wenn man diese Merkmale gleichsam einem Vektor zuordnet: Knackschärfe auf den Augen = technisch perfekt.

Für mich ist ein Bild immer dann "technisch perfekt", wenn die genannten Merkmale innerhalb der Komposition schlüssig gestaltet werden.

Knackschärfe auf den Augen ist zwar ansprechend und, sind wir doch mal ehrlich, nicht all zu schwierig umzusetzen, aber in diesem Sinne überhaupt kein Merkmal eines "technisch perfekten" Bildes.

Ich bin ja ein großer Fanboy von Anton Corbijn und halte die meisten seiner Aufnahmen für "technisch perfekt", auch und gerade, weil man die Schärfeebene oft nur erahnen kann und die Kontraste hier wohl durchgehend als "abgesoffen" klassifiziert werden würden. Was wieder nicht bedeutet, dass Anton nicht auch ab und an einen präzisen Schärfepunkt auf die Augen legt - warum auch nicht...

Sie sind technisch perfekt, weil der gute Mann genau weiß was er tut und das was er tut der jeweiligen Komposition zuträglich ist.

Natürlich IMO...:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man liest es auch hier immer wieder, dass sich die Leute einfach neuere (= bessere (= teurere)) Gerätschaften kaufen, anstatt dass sie mal lernen, wie man sich den fotografischen Blick angewöhnt und worauf es bei der Fotografie wirklich ankommt.

Ist es nicht etwas vermessen, andere Leuten vorschreiben zu wollen, worauf es bei ihrem Hobby wirklich anzukommen hat?

Der eine ergötzt sich halt daran, dass er die besonderen Stimmung an einem bestimmten Moment wunderbar im Bild festgehalten hat. Der andere findet Gefallen daran auch feinste Details in Perfektion abzubilden. Und wieder jemand anders will einfach nur Bilder von Familienfeiern als Erinnerungsstück.
All die verschiedenen Motivationen haben ihre Berechtigung, und alle haben - jeweils auf ihre Weise - die Fotografie vorangebracht.

Akzeptiert doch einach mal, dass es verschiedene Motivationen und Herangehensweisen gibt und keiner über die jeweils andere die Nase zu rümpfen hat.


Nachtrag: Mittlerweile habe ich auch festgestellt, dass ich mit dieser Ansicht weder der einzige noch der erste in diesem Thread bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schärfe, Kontrast, Lichtführung und Farbgebung sind keine Werte an sich, es sind nachgeordnete Merkmale der Komposition.

Noch absurder wird es für mich, wenn man diese Merkmale gleichsam einem Vektor zuordnet: Knackschärfe auf den Augen = technisch perfekt.

Für mich ist ein Bild immer dann "technisch perfekt", wenn die genannten Merkmale innerhalb der Komposition schlüssig gestaltet werden.


Und dazu gehört eben, dass die Schärfe an der richtigen Stelle liegt. Von Knackschärfe sprach ich nicht. Liegt die Schärfeebene bei einem Portrait auf die Ohren, ist es verhauen, so etwas möchte keiner.

Um es nochmals zu verdeutlichen. Keiner wird sich um Bildgestaltung und Lichtführung bemühen aber die Schärfeebene dabei vernachlässigen. Jetzt komme mir keiner mit David Hamilton.
 
Passt mal wieder perfekt zum Thema:

"Mit jeder Kamera kann man tolle Fotos machen, aber nicht jedes Foto kann man mit jeder Kamera machen".

Die Fotografin agiert vom Prinzip her nicht viel besser, als jene Gruppe, die sie selbst zu kritisieren versucht: sie postuliert ihre Herangehensweise als die richtige.

Genauso gut könnte man sagen, man bräuchte ausschliesslich ein 35mm-Objektiv, alles andere wäre eine unnötige Materialschlacht. Wäre ja genauso blödsinnig...

Man sucht sich einfach für das geplante Ziel das passende Werkzeug aus und fertig. Will ich nur einen Nagel in die Wand hauen, genügt ein einfacher Hammer. Will ich einen Kanal durch eine massive Betonmauer haben, braucht's einen Bohrhammer. Zum Schrauben sollen sich Schraubendreher besser eignen als Poliermaschinen, und zum Abisolieren soll sich eine Abisolierzange besser eignen als eine Metallsäge. Hab ich gehört....

Einfach das richtige Werkzeug für den geplanten Zweck aussuchen, eigentlich doch ganz einfach? Stattdessen hört man nur "Hammer sind besser" - "Nein! Schlagbohrer sind besser!" - "Quatsch, es gibt nichts besseres als einen Betonmischer!!!" *kreisch*

Oh mann....
 
Passt mal wieder perfekt zum Thema:

"Mit jeder Kamera kann man tolle Fotos machen, aber nicht jedes Foto kann man mit jeder Kamera machen".

Die Fotografin agiert vom Prinzip her nicht viel besser, als jene Gruppe, die sie selbst zu kritisieren versucht: sie postuliert ihre Herangehensweise als die richtige.

Eben.
Jetzt haben wir hier auch schon wieder viele Seiten Diskussion, welcher Weg denn der richtig wäre, ohne vorher zu klären wo man überhaupt hin will.
Das ist müßig.

Einfach das richtige Werkzeug für den geplanten Zweck aussuchen, eigentlich doch ganz einfach? Stattdessen hört man nur "Hammer sind besser" - "Nein! Schlagbohrer sind besser!" - "Quatsch, es gibt nichts besseres als einen Betonmischer!!!" *kreisch*

Oh mann....

(y)
 
Ich sag ja, in Fotoforen geht es hauptsächlich darum den anderen davon zu überzeugen, dass das was man selbst nutzt und gut findet, für denjenigen doch genauso passt. Ist aber völliger Humbug, weil jeder andere Massstäbe hat, die völlig individuell sind.
 
Ich erlaube mir doch nur ab und an darauf hinzuweisen, dass für technikverliebte Männer vor allem der Gegenstand ihrer Verehrung von Bedeutung ist. Aus ihrer Sicht beschäftigen sie sich also gerade mit dem Wesentlichen.
So gesehen - stimmt. :)

Ich sag ja, in Fotoforen geht es hauptsächlich darum den anderen davon zu überzeugen, dass das was man selbst nutzt und gut findet, für denjenigen doch genauso passt. Ist aber völliger Humbug, weil jeder andere Massstäbe hat, die völlig individuell sind.
Dieses Verhalten gibt es auch in anderen Foren, das beschränkt sich nicht auf Fotoforen.
 
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