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(immerhin gab es bislang schon über 5000 Klicks).

5001 Klick......
Danke.... mach sowas niiiiiiie wieder:grumble::grumble:
 
Natürlich kann sich jeder selbst als "Künstler" bezeichnen, die Menge an Zuschauern kann lediglich für sich entscheiden ob es gute oder schlechte Kunst ist oder ob sie es überhaupt als solche betrachten wollen..

Ohmann..., muss man das Offensichtliche wirklich extra dazuschreiben? Was genau bringt es denn, wenn man sich selbst als "Künstler" bezeichnet, aber kein Mensch auf der Welt dies so betrachtet? Dann ist der selbsternannte Künstler ausschliesslich in seiner eigenen Kopf-Welt ein Künstler. Das war meine Aussage.
Ich kann mich ja auch problemlos als "Präsident der Erde und Führer aller Erdenmenschen" bezeichnen. Gilt leider aber nur für meine eigene Kopf-Realität, aber nicht für die Milliarden Menschen da draussen.

Äh ... ich schrieb nicht von begeistern, sondern habe bewusst die Formulierung "die Aufmerksamkeit auf sich ziehen" gewählt; einfach, weil ich diese Formulierung als wertneutral empfinde.

Ja, aber da du im gleichen Post schrubest "Kunst ist eben nicht das, was man tut, sondern das, was man verkauft", genügt nunmal nicht die ausschliessliche Aufmerksamkeit. Es muss auch Aufmerksame geben, die dem ganzen positiv gegenüber eingestellt sind. Letzters meine ich mit "begeistert".


Grundsätzlich ist es egal, ob man sich selbst zum Künstler macht oder von jemandem zum Künstler erklärt wird. Will man aber Geld verdienen damit, braucht man den Titel des 'anerkannten' Künstlers, und den kann man sich nicht mehr selbst verleihen.

Joar, das schrieb ich doch sinngemäss. Den banalen Aspekt dass jeder sich schimpfen kann wie er will aber dies alleine zu nichts führen wird) wollte ich ehrlich gesagt nicht dermassen tiefgründig ausdiskutiert haben...

Grüsse
JoeS
 
Was genau bringt es denn, wenn man sich selbst als "Künstler" bezeichnet, aber kein Mensch auf der Welt dies so betrachtet? Dann ist der selbsternannte Künstler ausschliesslich in seiner eigenen Kopf-Welt ein Künstler. Das war meine Aussage..
Und wie heißt die korrekte Bezeichnung von Leuten welche zwar "Kunst" (Malen, Zeichnen, Skulpturen etc..) machen aber noch nicht von einer Signifikanten Menge an Leuten darin bestätigt wurden? "Künstler Anwärter"? Und wie sammelt man diese "Bestätigungen" mit denen man sich dann irgendwann Künstler nennen darf?

Sorry, aber Deine Definition das man sich nicht selbst Künstler nennen darf macht keinen Sinn..
 
Ja, aber da du im gleichen Post schrubest "Kunst ist eben nicht das, was man tut, sondern das, was man verkauft"

Hm ... sorry, aber ich meinte hier nicht das Verkaufen von Kunstwerken, sondern sich als Künstler 'verkaufen'. So wie ich mich bei einem Vorstellungsgespräch 'verkaufe', so muss sich auch ein Künstler bei den Kritikern verkaufen.
 
Und wie heißt die korrekte Bezeichnung von Leuten welche zwar "Kunst" (Malen, Zeichnen, Skulpturen etc..) machen aber noch nicht von einer Signifikanten Menge an Leuten darin bestätigt wurden? "Künstler Anwärter"? Und wie sammelt man diese "Bestätigungen" mit denen man sich dann irgendwann Künstler nennen darf?

Sorry, aber Deine Definition das man sich nicht selbst Künstler nennen darf macht keinen Sinn..

Genauso sehe ich das auch. Zum Künstler erklärt man sich mal selbst. Und man kann sogar als selbst ernannter Künstler wirtschaftlich erfolgreich sein. Das beweisen ja jede Menge von solchen Menschen, die ihre 'Kunstwerke' erfolgreich verkaufen.

Wenn ich mit meiner Kamera rumlaufe und Bilder mache, damit dann einen Kalender gestalte und diese Kalender gewinnbringend verkaufe, kann ich mich ja auch problemlos zum Fotokünstler machen. Ein 'anerkannter' Künstler bin ich dann aber noch lange nicht. Dazu brauche ich Leute, die mich auf diesen Status heben.
 
Sorry, aber Deine Definition das man sich nicht selbst Künstler nennen darf macht keinen Sinn..

Du kannst dich nennen, wie immer dir beliebt. Künstler, Genie, Visionär, Messias, Kaiser von China … you name it.

Künstler (im engeren Sinne) bist du, wenn die "Artworld in einem institutionalisierten Diskurs von Gründen" den "Status von Kunst auf" eines deiner Werke überträgt.
(A.C. Danto ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso wird hier über Kunst im Allgemeinen diskursiert, wenn die Frau, um die es hier geht, ganz offensichtlich kommerziell arbeitet?
 
Mal davon abgesehen, dass ich das niemals geschrieben habe: was wäre denn deine Definition?

"Das Wort Kunst (lateinisch ars, griechisch téchne[1]) bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst,[2] Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind.[3] Der Formationsprozess des Kunstbegriffs unterliegt permanent einem historischen Wandeln, der sich entlang von dynamischen Diskursen, Praktiken und institutionenellen Instanzen entfaltet.[4]

Kunst ist ein menschliches Kultur*produkt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses.[5] Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selbst sein. Ausübende der Kunst im engeren Sinne werden Künstler genannt. "

Wenn ich daheim Skulpturen aus alten Coladosen bastle, bin ich bereits Künstler.
 
Aber, ich finde die Idee spannend. Ich hab noch ne alte Exilim in der Schublade nebst einer alten D50 von Nikon. Könnte man mal testen.
Eine D50 kann vermutlich richig benutzt um Welten bessere Bildqualität erzeugen als das, was in diesem Artikel gezeigt wurde.



Sollen wir den Teil in der Mitte noch mal für Dich wiederholen?

Der komplette Artikel dreht sich doch nur um alte Kameras = Technik.
Anscheinend hast du nur den ersten Satz meines Postings gelesen und damit den eigentlichen Punkt meines Postings völlig verpasst.



Würden dir die Bilder besser gefallen, wenn man sie mit deiner Kamera gemacht hätte?
Ich kann nicht erkennen, in welcher Beziehung dieser Beitrag eine sinnvolle Antwort auf meinen sein sollte. Auch hier scheint mein Posting nicht durchgelesen oder verstanden worden zu sein. Außerdem riecht dieser Beitrag schon sehr nach persönlichen Angriff, wofür in diesem Falle beim besten Willen kein Grund vorlag.
 
Und wenn ich Hundekot auf der Strasse nach meinen eigenen Wünschen drappiere, bin ich also auch ein Künstler.

Das reicht nicht ganz: Man muss das Stück Asphalt mit dem Kot ausfräsen, auf die Holzplatte beamen, haltbar machen und an die Wand hängen.

Laut Andy Warhol hängen Kunst und Kaufen zusammen, wenn es jemand abkauft, ist man damit zum Künstler geadelt. (y)

Ansonsten kann ich das Interview auf dpreview gut nachvollziehen: Wenn alle das Perfekte liefern, wird das Unperfekte wieder interessant, und es eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten. Letztendlich geht es um Abrenzung und Aufmerksamkeit . . .
 
Und wenn ich Hundekot auf der Strasse nach meinen eigenen Wünschen drappiere, bin ich also auch ein Künstler.

:confused: Ja klar, weshalb nicht?

Das reicht nicht ganz: Man muss das Stück Asphalt mit dem Kot ausfräsen, auf die Holzplatte beamen, haltbar machen und an die Wand hängen.

Tja, das wäre dann aber natürlich inzwischen irgendwie schon so was von old school und auch nur abgekupfert...

Ist ein Plagiat Kunst?

http://blogs.publico.es/strambotic/2014/08/arte-mierder/

Oder mal unter Rob Pruitt bzw. "crap art" googeln... :devilish:
 
Ich kann nicht erkennen, in welcher Beziehung dieser Beitrag eine sinnvolle Antwort auf meinen sein sollte. Auch hier scheint mein Posting nicht durchgelesen oder verstanden worden zu sein. Außerdem riecht dieser Beitrag schon sehr nach persönlichen Angriff, wofür in diesem Falle beim besten Willen kein Grund vorlag.

Persönlicher Angriff :confused::confused:
Du schreibst, dass die Bilder schlecht sind, weil sie mit schlechter Ausrüstung aufgenommen wurden. Wären diese Fotos deiner Meinung nach wirklich besser, wenn man sie mit einer D750 gemacht hätte? Wo liest du da den persönlichen Angriff?
 
Tja, das wäre dann aber natürlich inzwischen irgendwie schon so was von old school und auch nur abgekupfert...

Ist ein Plagiat Kunst?
Och, man kann noch zuvor hineintreten, beipielsweise mit einer Erinnerung an die 1000-jährige deutsche Geschichte unter dem Schuh - quasi doppelt unappetitlich. Und old school wäre dann die Abrechnung in Dollar statt in Bitcoin.

Ansonsten reaktiviere ich jetzt eine Polaroid Impulse AF - nothing is impossible.
 
... Scheint irgendwie in diesem Forum schon Tradition zu sein, dass alle Diskussionen die irgendwie wie mit Fotokunst (oder in dem Fall: etwas freigeistigere Editorials bzw. Musikerporträts) zu tun haben, in wilden und teilweise weltfremden Grundsatzdiskussion um den Kunstbegriff an sich münden.

Nix für ungut, aber nach dem x-ten mal ist das auch nicht mehr interessant. Beziehungsweise, wenn sich jemand wirklich für moderne Kunst interessiert (ja, es lohnt sich, wenn auch manchmal nur auf Umwegen) wird er eigentlich so oder so zu einer pragmatischen Definition des Kunstbegriffes kommen, und sich den Werken selbst widmen - wäre ja sonst auch mühsam. Ob jemand, der alle heiligen Zeiten (oder gar nie) eine Ausstellung mit seiner Anwesenheit beehrt, das ganze dann für einen Schwindel hält, ist doch nicht massgeblich. Daran ändert auch eine wahlweise Richtung "Kunst kommt von Können" oder "Was Kunst ist, ist (meine) Geschmackssache" zusammengezimmerte Freistil-Philosophie nichts.
 
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