Hei,
was stört an den Schatten? Ich mag die bei einigen Bildern gerne und fabriziere sie absichtlich. Wenn man grad beim Thema ist, wer oder was setzt eigentlich fest was ein gutes Foto ist? Liegt es nicht nur an persönlichen Vorlieben?
Ich würde gerne ein Bio Kochbuch rausbringen, aber die üblichen Kochbuchfotos finde ich kacke, weil die Foodstylisten Botoxparty mit Essen spielen und das passt nicht zu Bio....oder mir. Es ekelt mich geradezu, dass eine ganze Branche nur dazu da ist aus ******e Gold zu machen und die miesen Gerichte mit Klebstoffwassertropfen, Papplasagneplatten oder Kohle Röststreifen gemacht werden. Für sowas würde ich meinen Namen nicht hergeben und ich schreibe wirklich gute Rezepte, inzwischen sogar für 2 Firmen. Muss ich unbedingt diese Highfashionfoodgedönsfotografie mitmachen? Dieses Wort ist super
Mögt ihr diese übertriebenen Fotos von unechten Dingen? Darf Essen nicht aussehen wie Essen?
Zurück zur Cam:
Die Olympus ist mir zu scharfkantig, der Auslöser unpraktisch für meine Rheumafinger, das Noppenrad als Menütaste tut mir weh und ich kam mit dem Menü nicht zurecht, sie ist nicht passend für mich.
Übrigens brauche ich unbedingt eine schnelle Kamera, denn bei mir geht es oft um schnelle Fotos, vom Arbeitsschritt zwischendurch beim Kochen, dreckige Hände, schnell an, schnell bereit und schnell wieder weg.
Ich kann wie gesagt auch kein Stativ nutzen, wie schon gesagt ist es eher hinderlich und ich habe gar keinen Platz. Obwohl die Bedingungen für die Leute, die elendig viel Zeit in ein Foto investieren, grotesk und unmachbar klingen, auch da kann man mit gutem Equipment gute Fotos rausholen. Für aufwendige Gerichte, die auch viel verlinkt oder sogar in ein Buch sollen, mache ich aber Extradurchgänge und nehme mehr Zeit pro Arbeitsschritt. Ich muss da ja auch die Angaben in Rezepten überprüfen, denn neu geschriebene oder gar zufällige Rezepte müssen sicher nachkochbar sein und dabei ist mehr Zeit, als wenn man endlich essen will.
Ich habe also viel vor und brauche die erste bestmögliche Kamera für mein weniges Geld. Auf Kompromisse bin ich aber auch eingestellt ;-)
Zu den Angaben auf Objektiven und Kameradaten:
Ich kann leider gar nichts aus deiner schönen und sehr nett geschriebenen Beschreibung verstehen, weil ich, trotz viel Zeit im Internet, keine grundlegenden Infos zu den einzelnen Begrifflichkeiten finden konnte. Wenn man fragt, was mir die eine Angabe nutzt oder wofür das ist, dann kommen immer Erklärungen die mehr Fragen aufwerfen als nutzen. Ich weiß jetzt immer noch nicht, was mir die mm Zahlen auf den Objektiven sagen.
Gut ist allerdings die genannte Reihenfolge der Sensorgrößen, damit kann ich arbeiten, danke.
Was bedeutet Vollformat und wer braucht das? Ist das der 1er Sensor?:
Was bedeuten diese Unterschiede für mich?
-Brennweitenbereich von 24-90 mm
Oder:
-5fach-Zoomobjektivs bleibt zwar bei 28 bis 140 Millimeter (entsprechend Kleinbild)
Oder:
"Mit einem 3,6-fachen Brennweitenspektrum von
-28-100 mm ..."
Ich habe eben gelesen, es ist die Entfernung zwischen dem Ende des Objektivs und dem Sensor. Welche Angabe ist denn aber für mich wirklich richtig?
"....Dazu kommt eine exzellente Anfangslichtstäke von f1,8 bis f4,9. ...
Damit lässt sich eine kleine Schärfeebene produzieren." ???
"Leider fehlt der RX100 ein Graufilter (aka ND- oder Neutraldichte-Filter), mit dem sich diese große Blendenöffnung auch bei Sonnenschein nutzen lassen würde. Den hat z.B. die konzeptionell ähnliche Panasonic Lumix DMC-LX7."
Sorry ich raff da nichts und ich denke noch viel mehr Leute würden sich gerne eine für sie passende Kamera kaufen, aber sie scheitern wie ich an all diesen angeblichen Infoseiten, wo nur Erklärungen für Profis stehen, die allesamt selber diese Texte schreiben könnten. Wenn ich nun eine Kamera kaufen will und mir stehen diese zur Auswahl, welche passt zu mir und meinen Beschreibungen?
-Brennweitenbereich von 24-90 mm
-3,6-fachen Brennweitenspektrum von 28-100 mm
-28 bis 140 Millimeter
Was haltet ihr von den Tests dieser Seite?
http://www.etest.de/digitalkamera/D...xel.Panasonic-Lumix-DMC-LX7.Test-Details.html
Bedeutet Festbrennweite, dass es keine Zoomkamera ist? Habe ich jetzt gerade irgendwo aufgeschnappt. Ist die Brennweite also ein Zoombegriff? Dass wäre mir egal, denn ich brauche keinen Zoom.
Ehrlich gesagt bin ich schon froh zu wissen dass ich eine Lichtstarke brauche und wozu der Sensor überhaupt groß im Vergleich zu den Pixeln sein soll.
Es tut mir sehr leid, euch damit zu nerven, aber ihr seid bisher die einzigen die versuchen zu helfen.
LG