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Diskussionsthread - Nikkor AF-S 105 mm f/1.4E ED

Oops, das überrascht mich aber: Habe gerade die Testserie mit dem 105/2.0 DC angefangen und es ist in der FX-Ecke ähnlich gut wie das Neue (bei f2.0) :eek:

Nikon_105f1-4E_vs_105f2DC.JPG
 
Das 105mm DC war zu Analog Zeiten, so ziemlich das beste und schärfste was man kaufen konnte, warum also sollte es plötzlich schlecht sein?!!!!?

Gruss Armin
 
@ Armin: Ich hatte das 105DC noch nie an meiner Kamera, da darf ich überrascht sein, gelle?

Habe mal meinen standardisierten Bokeh-Test mit den verschiedenen Einstellungen des 105/2.0D DC gemacht und hier abgelegt.

Wenn man bei neutraler Einstellung mit dem neuen 105/1.4E vergleicht (dort bei f2.0 und f1.4), dann zeigt das neue weniger Farblängsfehler und ein etwas fluffigeren Hintergrund bei f2.0 und natürlich bei f1.4 noch etwas deutlicher. Der Vordergrund zeigt für mich keine signifikanten Unterschiede.

Mit dem DC auf 2.8R wird dessen Vordergrund grauslig und der Hintergrund fluffiger als beim 105/1.4E bei f1.4. Allerdings ist die Bokeh-Signatur (im Hintergrund) anders: Das DC lässt durch einen Schleier noch Details erkennen, während das 1.4er weniger Schleier aber dafür größere Unschärfe aufweist. Das ist dann eine Geschmacksfrage, was man besser findet.
 
Hier noch ein Beispiel für meine Bemerkung zum Unterschied, wenn man das DC auf 2.8R (bei f2.0) einstellt. Links das 105/1.4E bei f1.4:

Nikon_105f1-4E_vs_105f2DC_2.JPG
 
Stell mal auf 2R. Normalerweise sollte die R-Einstellung gleich der Blende sein, sonst hast Du ein Weichzeichnerobjektiv ;). Und dann wuerde mich auch noch der Vergleich f/2 vs. f/2 interessieren, wenn Du die Zeit dafuer hast.

Generell ist der Vorteil an den DC-Objektiven, dass man die Hintergrundunschaerfe (und auch Vordergrundunschaerfe) steuern kann. Das ist schon noch nett. Die Frage ist, wie haeufig man das braucht und nutzt.
 
Stell mal auf 2R. Normalerweise sollte die R-Einstellung gleich der Blende sein, sonst hast Du ein Weichzeichnerobjektiv ;). Und dann wuerde mich auch noch der Vergleich f/2 vs. f/2 interessieren, wenn Du die Zeit dafuer hast.

Generell ist der Vorteil an den DC-Objektiven, dass man die Hintergrundunschaerfe (und auch Vordergrundunschaerfe) steuern kann. Das ist schon noch nett. Die Frage ist, wie haeufig man das braucht und nutzt.

Zumal man die Einstellung bei jeder Blendenänderung anpassen muss.
 
Auch wenns primär um 105 1,4 geht... ich finde es doch recht interessant wie sich das 105 2 DC schlägt... denn vorallem preislich wäre das ne Alternative. Und es scheint ja schon so zu sein das es nicht zusehr gegen das 1,4 abfällt... solange man natürlich nicht die Blende mehr des 1,4ers nitzen möchte
 
Hühner, Ziegen, Menschen, etc. Jede Menge neue Bilder, davon die meisten mit f1.4 gemacht hier.
Der bekannte Farblängsfehler sticht nicht so häufig ins Auge wie befürchtet. Hier drei Beispiele, wo er mich etwas stört:
Portrait (auf dem Hemd):
Tracht (auf dem Schmuck):
Küchenregal (auf der Holzkante):
Das habe ich bei anderen f1.4 Linsen schon schlimmer erlebt.
 
Ja, die Linse ist so gut, dass ich sie auf jeden Fall behalten werde.
Ich mag die größere Reichweite ggü einem 85er, sie ist besser als das Nikon 85/1.4G, kommt an das Otus 85/1.4 heran was die Schärfe betrifft und hat das in einigen Aspekten bessere Bokeh als das Otus (plus Autofokus).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal etwas Ernüchterung. Wenn der Fotograf nicht so gut ist und sich so eine Linse kauft, bringt sie auch nicht viel mehr als nen günstiges 85mm 1.8G. 3 Linsen im Vergleich - Nikon 105/1.4G - Tamron 1.8VC - Nikon 85/1.4G

YouTube-Video
 
Zuletzt bearbeitet:
Barış;14151013 schrieb:
Hier mal etwas Ernüchterung. Wenn der Fotograf nicht so gut ist und sich so eine Linse kauft, bringt sie auch nicht viel mehr als nen günstiges 85mm 1.8G. 3 Linsen im Vergleich - Nikon 105/1.4G - Tamron 1.8VC - Nikon 85/1.4G

YouTube-Video

Fotografen, deren Hauptmotive keine Testtafeln sind, sind ja eh nicht befähigt einzuschätzen, ob eine Optik was taugt. Es ist auch völlig unwichtig, ob das Motiv gut ist. Das Wichtigste um gut zu sein ist ja in dem Fall gegeben: es steht "Nikon" drauf und es ist teuer genug. :devilish: :lol:

(y)
 
Fotografen, deren Hauptmotive keine Testtafeln sind, sind ja eh nicht befähigt einzuschätzen, ob eine Optik was taugt. Es ist auch völlig unwichtig, ob das Motiv gut ist. Das Wichtigste um gut zu sein ist ja in dem Fall gegeben: es steht "Nikon" drauf und es ist teuer genug. :devilish: :lol:

(y)

Jupp, diese "flachen" ich halt mal auf ein Model drauf Tests bringen leider überhaupt nichts. Wenn dann nur Verwirrung und Missverständnis und am Ende sind so Objektive wie ein 50er Sigma Art das nonplusultra. Hauptsache scharf und ohne CA muss es sein, gell. (Das Sigma ist nice und dient hier nur der Verdeutlichung, da es ja schon als perfektes Testchart-Objektiv durchgeht)

Grad moderne Festbrenner gleichen sich mehr oder weniger und wenn das Motiv flechendeckend als langweilig eingestuft wird, bringt dir dann der Hinweis auf ein tolles Bokeh noch etwas?

Bei solchen "flachen" Tests, können nur die messbare Stärke und Schwäche eines Objektivs hervorstechen, nicht aber die sehbaren, gestalterischen Aspekte... Das witzige ist doch, das die, die beim letzeren stark sind, meist auf Testcharts schlechter abschneiden... (Ausnahmen bestätigen die Regel *hust/Otus/verdammtteuerkannsmirnedleisten*)

Das offenblende Fotos, bei solchen Brennweiten, in der Praxis, äußerst selten benötigt werden, ist den Testern bzw. den Testlesern leider nicht immer bewusst. Fürs Fotografieren an sich, bleibt neben all dem Forenieren leider nicht so viel Zeit. :devilish:

Das witzige dabei, ich erwisch mich dabei gerne mal selbst. :angel: (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Barış;14151240 schrieb:
Das offenblende Fotos, bei solchen Brennweiten, in der Praxis, äußerst selten benötigt werden, ist den Testern bzw. den Testlesern leider nicht immer bewusst. Fürs Fotografieren an sich, bleibt neben all dem Forenieren leider nicht so viel Zeit. :devilish:

Das witzige dabei, ich erwisch mich dabei gerne mal selbst. :angel: (y)

So ist es. Es werden mit der Optik in den richtigen Händen wieder erstklassige Fotos entstehen .. der ganze Testkram interessiert dabei nicht die Bohne. Am Ende zählt, wie die Linse in der Praxis abbildet.

(y)
 
OT: Zudem ist hier schön zu sehen, dass die 105mm Brennweite an FX in diesem Fall zu gering waren. Die Hand wirkt im Vergleich zum Kopf zu groß. Eine längere Brennweite (180mm?) und der damit verbundene größere Arbeitsabstand hätte das Problem automatisch gelöst ...

Just my two cents

Das ist nunmal die Krux... andererseits "flachst" Du die Person mit einer Brennweite über 180mm schon wieder dermassen ab, so dass Räumlichkeit und Plastizität verloren gehen.
 
OT: Zudem ist hier schön zu sehen, dass die 105mm Brennweite an FX in diesem Fall zu gering waren. Die Hand wirkt im Vergleich zum Kopf zu groß. Eine längere Brennweite (180mm?) und der damit verbundene größere Arbeitsabstand hätte das Problem automatisch gelöst ...

*offtopic*

Die Hand bzw. der Arm sollte bei Möglichkeit einfach nicht vor dem Gesicht kommen. Schon hat man das Problem gelöst. Ist auch recht einfach zu realisieren.

Der Körperteil, der näher zur Kamera steht, wird auch der dominantere Teil sein... Die längere Brennweite bügelt dein Problem vielleicht in einen akzeptablen Bereich, macht das ganze aber nicht besser.

Anbei mal ein fast unbearbeitetes Bild, dass ich heute noch für eine Serie angehen werde, die zeigt, wie man Hände und Beine positionieren kann, damit sie nicht dominieren...

*offtopic ende*
 

Anhänge

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Wenn ich manche Beiträge lese, fangen meine Amateur Knipser Hände zu zittern, langsam werden meine Minderwertigkeitskomplexe größer und vor lauter Ehrfurcht festigt sich der Glaube, dass ich das Objektiv garnicht anfassen darf. Von Nutzen will ich gar nicht träumen:angel:.

Leute, kommt mal wieder auf dem Teppich. Das Objektiv sollte jeder nutzen können, der Spaß dran hat. Auch wenn es um Pixelpeeper Disziplinen geht:).
 
Wenn ich manche Beiträge lese, fangen meine Amateur Knipser Hände zu zittern, langsam werden meine Minderwertigkeitskomplexe größer und vor lauter Ehrfurcht festigt sich der Glaube, dass ich das Objektiv garnicht anfassen darf. Von Nutzen will ich gar nicht träumen:angel:.

Leute, kommt mal wieder auf dem Teppich. Das Objektiv sollte jeder nutzen können, der Spaß dran hat. Auch wenn es um Pixelpeeper Disziplinen geht:).

Amateur hat ja erstmal nichts zu bedeuten. Ich kenne einige Amateure die weitaus besser können als so manch ein Profi...

Aber es geht doch darum, auf welches Podest so ein Werkzeug gestellt wird... Das u. a. über Dinge diskutiert wird, die mir in der Praxis irrelevant erscheinen oder eher durch ein Anwendungs-/Fotografiefehler hervorgerufen wurden. Wie z. B. das Beispiel von Tomomba und der Hand/Arm im Vordergrund oder dem Fotografen aus dem YouTube Video...

Du merkst einfach, dass die Tester nicht wissen, wie man so ein Objektiv in der Praxis testet um Unterschiede ausmachen zu können. Die besten Beispiele bisher waren die 2 Bilder von AndyE die er mir dann auch freundlicherweise als RAW zur Verfügung gestellt hatte oder ein paar Bilder von der Japanischen Seite... Selbst der FroKnowsFoto packt Testbilder rein, da merkst du einfach der ist nen Spec-Nerd...
 
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Mein Review ist inzwischen komplett.
(Fast) Alle Vergleiche mit Nikon 105/2.0D DC, Samyang 135/2.0 ED UMC sowie Zeiss Otus 85/1.4.
 
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