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Canon EOS 77d und 800d

Die einzige Schwachstelle der 77D ist der Sucher, alles andere scheint doch für den Preis ganz gut zu sein.
 
Sorry, abba wen interessiert in dem Fall die UVP. Denn aktuell kostet die 80D beim Händler etwa 100 Eurönchen mehr, auf die 80D gibt es bis Ende Mai 90 Eurönchen cash back. Anfangs wird die 80D effektiv also nur ca. 20 Euro mehr kosten. Wer sich nicht an den etwas größeren Abmessungen, und dem etwas mehr Gewicht stört, für den ist die 80D eine excellente Alternative.

...und der Straßenpreis der 77D wird aber auch niedriger sein... und bestimmt auch 50 EUR CashBack...und...und...und...hätte hätte Fahrradkette.
 
Cool - war länger abwesend - aber abgesehen vom Wermutstropfen kleiner Sucher ist die 77D genau das auf was ich gewartet habe - die gleiche Technik im 100D Gehäuse (mit 100D Sucher) wäre der Hammer gewesen - dann auch ohne Klappdisplay - aber man kann ja nicht alles haben....die 77D ist jedenfalls so gut wie gekauft! (y)

Gruß Widukind
 
Sorry, abba wen interessiert in dem Fall die UVP..
Jeden der nicht Äpfel mit Birnen vergleicht..

Ein Hersteller platziert Kameras mit Hilfe der UVP zueinander, alles andere wäre einfach Unsinn..

Die 77D wird genauso ihren straßenpreis finden und in kommenden cashback Aktionen enthalten sein wie auch die 80D..
 
Wertig wie damals eine 50D?

Ich habe leider den Eindruck, dass die neuen Mittelklasse-Kameras von Canon immer teurer werden, dafür aber die Verarbeitung eher nachlässt. Knarzende Gehäuse, nur noch aus Plastik, kleinere Sucher bei den 3 stelligen bzw nun auch schon bei einer 2-stelligen usw.

Überhaupt, was soll das mit der 77D? Die 2-stellige Serie stand immer für eine hochwertigere Serie und hob sich vor allem durch den besseren Pentaprismen-Sucher von den Einsteiger-Modellen ab. Nun ist alles endgültig durcheinander gewürfelt und keiner blickt mehr so richtig durch (im wahrsten Sinne des Wortes).

Es macht den Eindruck als soll der Kunde denken: Ah, ich kaufe jetzt eine hochwertigere Klasse, die in der selben Liga wie die 70D und 80D spielt, im Grunde bekomme ich aber nur eine 3-Stellig mit zusätzlichem Display, welches wie bei der 760D sicher wieder nur wenige Infos anzeigen kann Plus Mini-Sucher in dunkel, keine AF-Justierung etc. Und dafür zahle ich kaum weniger als für eine 80D.

Keine Ahnung ob ich da jetzt von Olympus zu verwöhnt bin. Ich habe ja durchaus noch Interesse an beiden Marken, aber Canon macht es mir immer schwerer noch Argumente für einen Kauf zu finden.

Das neue Kitobjektiv fängt jetzt auch nicht mehr bei f3,5 an sondern erst bei f4.. Warum nur? Nur um es ein paar mm kleiner zu machen? Kleine Objektive sollen sie lieber für ihre M-Serie bauen. Das würde mehr Sinn machen.
Das wirklich Gute ist doch:
Es wird gar nichts erst ersetzt. Die 77D ersetzt keine 80D, egal ob man sie lieber als 810D bezeichnen würde oder nicht. Das Angebot wird größer, nicht kleiner.
Obs dabei Verwirrung gibt oder nicht - so schwer ist es auch nicht, den Überblick zu behalten. Heißt die 77D nicht auch auf anderen Kontinenten 9000D?
Wen interessierts?
Auch beim neuen 18-55 sehe ich das entspannt, auch weil die Drittelblende Unterschied keinen nennenswerten Unterschied macht, wie ich finde. Gibt es eben ein Kit mehr. Gezwungen, ein bestimmtes zu kaufen, wird keiner.
Sorry, abba wen interessiert in dem Fall die UVP.
Offensichtlich dich, denn von der 77D kennst du ja noch keinen anderen Preis.
Von daher: abwarten, wie sich das am Ende tatsächlich darstellen wird. Vor allem, was eventuelle Kits angeht.
Wie gesagt, das Angebot wird ja offensichtlich breiter und nicht kleiner. Zwar kann man logischerweise nach wie vor keine Rosinen picken und sich wahlweise das 77D-Gehäuse mit dem Sucher der 80D kombinieren, aber die Möglichkeiten sind dennoch breiter denn je.
 
Wenn es interessiert? Uns hier vielleicht nicht so. Denn wir befassen uns genau mit den Kameras, wissen ganz genau was der Unterschied bei den Suchern ist usw.

Der normale Kunde (ohne das abwertend zu meinen) weiß das aber nicht. Der kennt aber vielleicht diese Abstufung weil man sie jahrelang jeder Zeitschrift, jedem Forum, jedem Podcast, jedem Testbericht, jeder Kaufberatung, oder der Canon-Homepage entnehmen konnte. Und ich wette, im Mediamarkt wird dem Käufer in Zukunft auch genau dieses weiter erzählt werden. Nämlich dass man mit der 77D ein zweistelliges Modell der semi-pro-Klasse kauft. Letztendlich hat man ihm aber eine 3-Stellige mit 2-stelligem Namen angedreht.

Dann solche unglücklich Dinge, wie die Leute mit einem 5-Achsen-Bildstabi zu locken. Das ist echt traurig im Vergleich zu Herstellern, die für weniger Geld einen richtigen Stabi in den Kameras haben.

Ich finde das so gesehen schon fast unseriös. Nicht Geschäftlich, aber moralisch.

Vielleicht angelt man sich so neue Kunden, mich als alten Kunden vergrault man damit aber immer mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht angelt man sich so neue Kunden, mich als alten Kunden vergrault man damit aber immer mehr.

Aber warum?
Weil du es besser weißt und dich darüber empören magst?

Hab ich wenig Verständnis dafür. Denn wie gesagt: es fällt ja für dieses Modell kein anderes aus dem Programm... willst du weiterhin eine "richtige" Zweistellige, gibt es gleich zwei zur Auswahl.

Die ganze Namensgeberei war bei Canon noch nie und nimmer einheitlich oder wirklich sinnvoll. Was das Marketing macht, allemal nicht. Und das bei vermutlich allen Herstellern. Da wird von "Brennweitenverlängerung" und vielem mehr gesprochen - das ist halt so. Da fällt auch der 5-Achsen-Stabi nicht ins Gewicht, zumal die Werbung dazu ja auch recht moderat ist, so weit ich das sehe.
Finde ich das deswegen gut? Garantiert nicht - aber fühle ich mich als Canonier deswegen vergrault? Noch weniger...
 
Dann solche unglücklich Dinge, wie die Leute mit einem 5-Achsen-Bildstabi
zu locken. Das ist echt traurig im Vergleich zu Herstellern, die für weniger
Geld einen richtigen Stabi in den Kameras haben.

Naja, das was Du einen "richtigen" Stabi nennst ist keineswegs
frei von eigenen Nachteilen. Feinste Zuleitungen die hochfrequent
bewegt werden, Probleme bei der Wärmeabfuhr, ständige Gefahr
leichten Scheimpflugs.... und dann hängt es von der maximal
möglichen Auslenkung im Vergleich zu der von Canon genutzten
Ausbreitung der Zusatzpixel ab welches Verfahren das bessere
Ergebnis liefert.

Unglücklich ist daran nur daß offenbar nicht jeder versteht wie
die beiden Verfahren funktionieren,inclusive der jeweiligen Vor-
und Nachteile.
 
Unglücklich ist daran nur daß offenbar nicht jeder versteht wie
die beiden Verfahren funktionieren,..
Unglücklich dabei ist das Canon garnicht möchte das die Käufer verstehen das es ein anderes Verfahren ist.
Nicht mal das es eine reine Videosache ist soll der Käufer auf den ersten Blick erkennen. Dafür muss man im Internet in den Technischen Daten wühlen.

Das hier ist der Werbeaufdruck "5-achsige Bild- Stabilisierung Zur Kompensation von Kamerawacklern"
Zusammen mit einem schönen Symbol..

"Bild" Stabilisierung ist ein absolut erlogener Etikettenschwindel. Da das "Bild" überhaupt nicht stabilisiert wird..

Wäre diese Funktion nicht zum Kunden verarschen gedacht hätten sie es digitale Videostabilisierung genannt...
 
Was mich vor allem wundert: Wie soll 5-achsig mit einem fest verbauten Sensor funktionieren? 3-achsig ja, aber wie will man Schwenk- und Kippbewegungen elektronisch ausgleichen?

Oder ist das so zu verstehen, dass nur im Zusammenhang mit einem IS die 5-Achsen-Stabilisierung erreicht wird?
 
Was mich vor allem wundert: Wie soll 5-achsig mit einem fest verbauten Sensor funktionieren? 3-achsig ja, aber wie will man Schwenk- und Kippbewegungen elektronisch ausgleichen?

Oder ist das so zu verstehen, dass nur im Zusammenhang mit einem IS die 5-Achsen-Stabilisierung erreicht wird?
Ich verstehe das so, dass da nur das Bild berechnet/korrigiert wird. Die 5 Achsen sind ja einfach mit nem Sensor zu erfassen. Dann lässt sich aus der Kamerabewegung berechnen, wie das Bild korrigiert werden muss. Darum ist der Bildausschnitt des korrigierten Bildes dann auch kleiner.
 
Dann formuliere ich es anders:
Bei Kipp- und Schwenkbewegungen ändert sich die Lage der Schärfeebene. Das hat zur Folge, dass zuvor scharfe Punkte unscharf werden, manche zuvor unscharfe Punkte scharf und andere zuvor unscharfe Punkte noch unschärfer. Wie soll das bitteschön rausgerechnet werden?

Wäre so etwas prinzipiell möglich, dann gäbe es bestimmt schon eine Software, mit der man seine Bildersammlung erneut durchforsten und bei den unscharfen Aufnahmen den Schärfepunkt korrigieren könnte.

Bei den echten 5-Achsen-IBIS wird meines Wissens bei Kippbewegungen der Sensor auch gekippt um die Schärfeebene beizubehalten.

Ich lasse mich aber gerne aufklären (evtl. eigener Thread?).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann formuliere ich es anders:
Bei Kipp- und Schwenkbewegungen ändert sich die Lage der Schärfeebene. Das hat zur Folge, dass zuvor scharfe Punkte unscharf werden, manche zuvor unscharfe Punkte scharf und andere zuvor unscharfe Punkte noch unschärfer. Wie soll das bitteschön rausgerechnet werden?

Wäre so etwas prinzipiell möglich, dann gäbe es bestimmt schon eine Software, mit der man seine Bildersammlung erneut durchforsten und bei den unscharfen Aufnahmen den Schärfepunkt korrigieren könnte.

Bei den echten 5-Achsen-IBIS wird meines Wissens bei Kippbewegungen der Sensor auch gekippt um die Schärfeebene beizubehalten.

Ich lasse mich aber gerne aufklären (evtl. eigener Thread?).
Klar, das ist nicht möglich. Die kleinen Verwacklungen, die durch eine unruhige Kamerabewegung entstehen, gehen aber üblicherweise mit vergleichsweisen kleinen Winkeländerungen einher, dementsprechend sind auch die Änderungen bzgl. der Schärfeebene recht klein. Wenn die Schärfentiefe ohnehin recht groß ist, also bei größeren Entfernungen, geschlossener Blende oder im Weitwinkel, entfällt das dann völlig.
 
Dann formuliere ich es anders:
Bei Kipp- und Schwenkbewegungen ändert sich die Lage der Schärfeebene. Das hat zur Folge, dass zuvor scharfe Punkte unscharf werden, manche zuvor unscharfe Punkte scharf und andere zuvor unscharfe Punkte noch unschärfer. Wie soll das bitteschön rausgerechnet werden?.

Das geht so natürlich nicht (ausser vielleicht mit DPRAW der 5D Mark IV), ich vermute mal eine entsprechende trapezförmige Entzerrung der Bildgrösse.
 
Darum ist der Bildausschnitt des korrigierten Bildes dann auch kleiner.

Soweit ich das verstanden habe eben nicht.

Moderne Sensoren haben immer mehr physikalische Pixel als für
das Bild verwendet werden. Die Randpixel liegen aber noch im
Bildkreis und werden meist für diverse Messungen (Farbe/Kontrast z.B.)
verwendet.

Canon nimmt nun von Bild zu Bild auf Lagesensoren basierend
wechselnde Ausschnitte aus dem vollständigen Bildkreis.

Ob man nun den Sensor verschiebt oder einen anderen Ausschnitt
aus dem Sensor verwendet ist prinzipiell egal, jedenfalls für die
Shiftbewegungen vertikal oder horizontal. Das Ergebnis ist weitgehend
identisch. Allerdings muss man um den Sensor bewegen zu können
eben auf effizientere Kühlung verzichten, und man benötigt eine
flexible Verbindung feinster Leitungen zum Sensor, die ständig
von Ermüdungsbruch bedroht sind.

Zu guter Letzt stellt sich die Frage ob jedem bewusst ist daß ein
getilteter Sensor de facto eine Scheimpflugsche Verstellung ist,
mit den üblichen Folgen für Bildgeometrie und verschwenkte
Schärfenebene.

Unter diesem Aspekt empfinde ich die Vorstellung ein Wackelsensor
wäre grundsätzlich besser als reichlich exzentrisch.
 
There is a crop factor that occurs whenever Movie Digital IS is active — the actual recorded area will be about 90% of the original Full HD area of the sensor when set to “Enable,” and about 70% of the original 16:9 area when set to “Enhanced.” What you see on the LCD monitor will be accurate. Just be aware that either Movie Digital IS setting will crop the image, to make room available on the sensor to move the image electronically in response to any shake that may be detected.

Finally, for technical reasons, be aware that there are some lenses that do not allow the Movie Digital IS feature to operate. These are all high-end, professional EF lenses
Quelle

Es gibt also ob des verwendeten "Crop" reichlich "Randpixel".
 
Man kann sich auch einfach alles schönreden :)

Das hat mit schönreden nur insofern zu tun als Dir nicht bewusst
ist daß beide Verfahren ihre Vor- und Nachteile haben.

Es ist keineswegs so daß ein Wackelsensor prinzipiell das bessere
Verfahren wäre - oder umgekehrt - das muss man im Einzelfall
gegeneinander untersuchen.

(Bei Video finde ich übrigens Sensor Stabilisierung nichtmal die beste
Möglichkeit, da würde ich immer IS/OSS bevorzugen)

Naja, und Canon verwendet das in Kombination mit dem digitalen IS.
Das ist tatsächlich sehr effektiv.

Full HD wird aus 90% der Sensorfläche generiert (Danke für den
Link, Mike Hope!), es stehen also 10% der Sensorfläche für digitalen
Shift zur Verfügung.

Hat irgendjemand Daten wie weit Wackelsensoren physisch
shiften können?
 
Es ist doch ein zusätzlicher digitaler Stabilisator für Video und nicht für das Foto. Ich würde nie auf den Stabilisator im Objektiv verzichten wollen, denn dann wird auch das Sucherbild nicht mehr stabilisiert und die Leistung des Phasen AF nimmt ab.
 
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