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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Hallo oesti0

Das ist meiner Bearbeitung in Lightroom und ACDSee geschuldet. Ich bin da kein Profi und bearbeite die Bilder mit meinem mittelmäßigen Können bis sie mir gefallen.
Ich hoffe die Bilder gefallen Dir trotzdem !

VG Walter
 
Warum denn bitte f/13 :confused:

Hallo Thiel,

welche Einstellungen wären richtig gewesen??? Danke für eine Antwort im Voraus.

Heute habe ich folgendes Bild gemacht. Verschlusszeit 1/125, Blende 11, ISO 800 bei 300 mm. Kamera war auf einem Stativ und ein Fernauslöser wurde verwendet. Für Euer Feedback im Voraus Danke.

Gruß alpini
 

Anhänge

@alpini,

nimm mal andere Einstellungen, dann klappt das auch mit dem Rauschen.
f6,3 - 1/30s - ISO100 oder 200 - AF manuell

gruß teo33
 
Hallo Thiel,welche Einstellungen wären richtig gewesen??? Danke für eine Antwort im Voraus.
Bei solchen Fotots ist die Schärfentiefe unendlich, also Blende soweit auf wie möglich (wenn man ein hochgeöffnetes Objektiv wie ein 1.4 oder 2.8 hat kann man die Blende minimal schließen weil die Abblidung dadurch etwas besser wird). Wenn aus der Hand geschossen wird die Zeit als Faustformel 1/Brennweite*Cropfaktor. Wenn der Stabi entsprechend gut ist, oder man das Objektiv aufstützen kann, kann man von der Zeit auch länger gehen, muß man testen (vom Stativ aus geht viel mehr, dann aber an die Spiegelvorauslösung denken). Die ISO dann entsprechend anpassen, bzw der Kamera überlassen.

VG, Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

der Mond bewegt sich grob mit 25 Bogensekunden pro Sekunde. Die Auflösung des Objektives liegt vielleicht bei maximal vier oder fünf Bogensekunden. (Ich weiß, ein Teleskop mit gleicher Öffnung hat eine bessere Auflösung, aber das hier ist halt kein Teleskop, sondern nur eine kleine Teleoptik ...) Eine Unschärfe in der Höhe der Auflösung sollte also noch verkraftbar sein.

Die maximale Belichtungszeit dürfte damit bei 1/5 - 1/6 sek. liegen. Bei niedrigster Verstärkung beleibt also noch etwas Raum um die Blende für eine etwas bessere Randabbildung zu schließen.


MfG

Rainmaker
 
Die maximale Belichtungszeit dürfte damit bei 1/5 - 1/6 sek. liegen.

Ich verwende oft Belichtungszeiten zw. 1/250 und 1/800 für den Mond.

Warum? Weil die meisten Häuser/Strassen Wärme in Form von Konvektion abgeben. Dadurch wird die Luft dadrüber unruhig. Auf einem leicht erhobenen Standort kann man mit einem Stativ und keinem Haus/Straße "unter dem Mond" sehr detailierte Bilder bekommen.
Natürlich nicht in Teleksop Qualität, das ist klar...
 
Ich verwende oft Belichtungszeiten zw. 1/250 und 1/800 für den Mond. Warum? Weil die meisten Häuser/Strassen Wärme in Form von Konvektion abgeben. Dadurch wird die Luft dadrüber unruhig.
Das kann je nach Lage sogar noch bei 1/1000 spürbar sein. Ich wäre fast mal dran verzweifelt als die Mondfotos mit dem 100-400II an der 7DII bei 1/1000 total unscharf waren und ich dann festgestellt habe, dass sich weit unterhalb ein Kamin befand.
 
Hallo teo33, Thiel, Rainmaker No.1 und oesti01

vielen Dank für Eure Tipps und Erklärungen. Werde mal versuchen bei Gelegenheit Eure Tipps umzusetzen. Schauen wir mal, was dabei rauskommt.

Gruß

alpini
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

jetzt mal Tacheles. Wenn jemand Belichtungszeiten von 1/250 bis hinunter zu 1/1000 sek. braucht um mit einem Fotoobjektiv ein scharfes Bild vom Mond zu bekommen, dann klemmt da was gewaltig.

Entweder der Standort ist unglaublich schlecht, die Nacht ist die schlechtest seit Jahren oder irgendwas mit der Ausrüstung liegt in Argen (Stativ? Stativkopf?)

Mein Standort ist seeingtechnisch eher schlecht, was an der geografischen Lage liegt (dafür mögen ihn die Segelflieger). Trotz des oft eher bescheidenen Seeings gehen Mondaufnahmen mit einem Meter Brennweite eigentlich immer halbwegs. Ich habe in den letzten Jahrzehnten nur wenige Nächte erlebt in denen die Luftunruhe so hoch war, das Kurzzeitbelichtungen mit Teleobjektiven deutlich an Schärfe einbüßten. In dem Fall helfen aber auch kürzere Belichtungszeiten nichts mehr, denn Teile den Bildes sind immer verzerrt, bzw. unscharf.
Man muss auch nicht unbedingt auf einer Wiese oder oder einem leichten Hügel stehen. Das kann helfen, wenn man mit wirklich langen Brennweiten arbeitet, bei kleinen Teleobjektiven reicht es schon aus, wenn man nicht aus offenen Fenstern, über Kamine oder noch warme Asphaltflächen fotografiert.


MfG

Rainmaker
 
jetzt mal Tacheles. Wenn jemand Belichtungszeiten von 1/250 bis hinunter zu 1/1000 sek. braucht um mit einem Fotoobjektiv ein scharfes Bild vom Mond zu bekommen, dann klemmt da was gewaltig.
Naja also wenn ich mit 400m an der 7DII (also 640mm KB) ohne Stabi und ohne Aufstützen arbeite bekomme ich das auch mit 1/4000 nicht zu 100% scharf. Mit Stabi und aufgestützter Hand sind 1/200 bei mir die Grenze. Und ich bin Mitte 30 und hab eine wirklich ruhige Hand.
 
Hallo,

Du hast schon gelesen, was ich eine Zeile weiter unten geschrieben habe? Im Übrigen arbeitet alpini mit einem Stativ und und da macht es doch jetzt recht wenig Sinn Zeiten für Freihandaufnahmen anzugeben.


MfG

Rainmaker
 
Du hast schon gelesen, was ich eine Zeile weiter unten geschrieben habe?
Nachdem da ein Absatz dazwischen war habe ich das nicht im Zusammenhang gesehen :eek:
Im Übrigen arbeitet alpini mit einem Stativ und und da macht es doch jetzt recht wenig Sinn Zeiten für Freihandaufnahmen anzugeben.
Da hast du Recht. Die Rechnung mit den 25 Bogensekunden ist aber auch nicht gerade hilfreich für einen Anfänger. :p
 
Hallo,

jetzt mal Tacheles. Wenn jemand Belichtungszeiten von 1/250 bis hinunter zu 1/1000 sek. braucht um mit einem Fotoobjektiv ein scharfes Bild vom Mond zu bekommen, dann klemmt da was gewaltig.
Rainmaker

Da sachste was, aber die Geschichte mit den kurzen Belichtungszeiten die man für den Mond ja zwingend braucht gibt es hier in regelmäßigen Abständen.
Hier mal etwas mit 1/15 sek., etwas mehr als 400mm :rolleyes: und vom Balkon aus.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12546579&postcount=356
 
Nochmal Danke für Eure bisherigen Empfehlungen.

Mit welcher Einstellung würdet Ihr bei folgender Konfiguration versuchen den Mond zu fotografieren?

Kamera Nikon D5000. Stativ und Fernauslöser käme zum Einsatz. Nun das Objektiv. Es handelt sich um ein Exakta Varioplan 1300. Brennweite von 650 bis 1300 mm.

Welche Einstellung wären bei 650 mm und welche wären bei 1300 mm in Ordnung?

Für Antworten wäre ich sehr dankbar.

Gruß

alpini
 
1300mm ist für den Mond zu viel für eine Gesamtaufnahme.
Für die 650mm nimm die Einstellungen von mir als Grundwert und du hast Ergebnisse. Und dann Verändere die Einstellungen, so das es zu deiner Technik passt.

gruß teo33
 
Hallo,

@ Michael Fengler,

ich weiß, dass die Sache mit den viel zu kurzen Belichtungszeiten hier häufiger herumgeistert und genau deshalb habe ich wiedersprochen. Nicht, dass da nacher nochmehr rangedichtet wird und es so entartet wie die "Theorie" der flachen Erde ...

Danke auch für das Bild, ich hätte auch eines angehängt, aber ich habe wegen der Berechnung eines Panoramafilmes gerade alles vom Rechner verbannt was Platz kostet und bei der Auslastung ist an das Anschließen eines externen Laufwerks nicht zu denken.

@ alpini,

ich hoffe Du hast das Objektiv noch nicht gekauft. Nicht weil ich es dir nicht gönne, sondern weil es angeblich als Bauernfänger konzipiert ist. Die Brennweite ist natürlich vorhanden, aber die Qualität soll nicht wirklich lohnend sein. Dazu kommt dann noch, dass so eine Tüte schon eine gewisse Belastung für die üblichen Stative ist. Einmal durch die Länge und dann durch die Aufhängung außerhalb des Schwerpunktes. Ganz davon abgesehen, dass die üblichen Stativköpfe sich oft nicht fein genug bewegen lassen.

Falls Du aber schon in den Brunnen gefallen bist, halbiere die genannte Maximalbelichtungszeit für 650mm Brennweite, bzw. viertele sie für 1300mm.

Falls Du das Objektiv noch nicht gekauft hast, aber unbedingt eine so lange Brennweite haben möchtest, empfehle ich eine gebrauchte Russentonne. Egal ob MTO oder Rumak, beide haben 1000mm Brennweite, bei F/10 und die Abbildung ist so gut, dass man sie auch gut als Teleskop verwenden kann.

Die Optiken sind relativ schwer, aber kompakt und wertig verbaut. Mit etwas Multiplex läßt sich sehr leicht eine dobsonartige Gabel bauen die auch auf ein stabiles Fotostativ montiert werden kann.

MfG

Rainmaker


P.S.: Argh, Anhänge, an die komme ich ja auch ohne Zusatzlaufwerk.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3117099&d=1412460467

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3096788&d=1410214416

Die Belichtungszeiten sind relativ kurz, aber was soll man machen, wenn so viel Licht vorhanden ist. Beim sehr jungen oder sehr alten Mond wären die Belichtungszeiten aber deutlich länger.
 
Danke für Eure bisherigen Tipps. Ja, das beschriebene Objektiv habe ich vor einigen Jahren einmal "günstig" kaufen können. War damals noch mit einer Minolta Dynax....... lang lang ist es her.

Gestern habe ich ein bisschen experimentiert (siehe Bildanhang).
 

Anhänge

Hallo,

verwackelt sieht es nicht wirklich aus, ich tippe auf einen Fehlfokus. Versuch doch mal den Bau einer Bahtinov-Maske, zur Not in der einfachen Version mit Fliegengitter statt der ausgeschnittenen Schlitze. Damit kann man recht gut auf einen hellen Stern scharfstellen.

Was noch auffällt ist die Überbelichtung am rechten Bildrand. Belichte mal etwas weniger lang und ziehe den Kontrast nicht so hoch, dann behältst Du dort auch die Zeichnung.


MfG

Rainmaker
 
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