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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

verwackelt sieht es nicht wirklich aus, ich tippe auf einen Fehlfokus.
War mir auch nicht ganz sicher was es genau ist. Verwundert mich, denn selbst bei 1900mm hatte ich mit 5x LiveView nie Probleme mit Fokusieren. Allerdings ist das am Teleskop sehr feinfühlig.
 
Hallo,

habe mal ein bisschen gegoogelt. Was haltet Ihr vom Sigma 150 - 600 mm als Ergänzung zur Nikon D5000?

Oder wisst Ihr Alternativen aus Eurer Praxis?

Gruß

alpini
 
Hallo,

was willst Du denn genau machen? Wenn es ausschließlich Mondaufnahmen werden sollen, dann würde ich sagen die Optik ist falsch gewählt. Ein 150er f/8 Newton, ich weiß, die Dinger werden etwas seltener, wäre da sicherlich besser, vielleicht auch in "mittelgroßer" Apo, also irgendwas um 100mm. Allerdings kostet der deutlich mehr als der Newton.

Wenn ganz selten nur mal eine Mondaufnahme zufällig als Beifang dabei sein soll, dann könnte das 150-600 was sein, zumindest, wenn es zum Haupteinsatzzweck, den ich nicht kenne, passt.

Ich verwende für gelegentliche Mondaufnahmen einen 127mm Apo mit 952mm Brennweite. Der Spaß ist schon nicht mehr ganz billig, zumal ja noch ein passender Unterbau vorhanden sein muss.

Nach dem Umtopfen der Kuppel in meinen Garten werde ich wohl meinen 400er Newton umbauen und dann gibt es mal was mit mehr Auflösung, so denn mal das Seeing mitspielt.

MfG

Rainmaker
 
Hallo,

was willst Du denn genau machen? Wenn es ausschließlich Mondaufnahmen werden sollen, dann würde ich sagen die Optik ist falsch gewählt. Ein 150er f/8 Newton, ich weiß, die Dinger werden etwas seltener, wäre da sicherlich besser, vielleicht auch in "mittelgroßer" Apo, also irgendwas um 100mm. Allerdings kostet der deutlich mehr als der Newton.

Wenn ganz selten nur mal eine Mondaufnahme zufällig als Beifang dabei sein soll, dann könnte das 150-600 was sein, zumindest, wenn es zum Haupteinsatzzweck, den ich nicht kenne, passt.

Ich verwende für gelegentliche Mondaufnahmen einen 127mm Apo mit 952mm Brennweite. Der Spaß ist schon nicht mehr ganz billig, zumal ja noch ein passender Unterbau vorhanden sein muss.

Nach dem Umtopfen der Kuppel in meinen Garten werde ich wohl meinen 400er Newton umbauen und dann gibt es mal was mit mehr Auflösung, so denn mal das Seeing mitspielt.

MfG

Rainmaker


Hallo Rainmaker,

vielen herzlichen Dank für Deine Tipps. Interessant, welche Möglichkeiten bestehen, den Mond bzw. Sternenhimmel als Bild festzuhalten. Ein sehr umfangreiches Gebiet, bei dem man sich genau selbst bewusst sein muss, wie und was man eben machen möchte. Habe ein paar Teleskope gegoogelt, bei denen man mit dem entsprechenden Adapterring die Spiegelreflexkamera anbringt. Auch interessant im Gegensatz zu Objektiven. Kennt Ihr hier im Forum den Teleskopanbieter aus Landsberg am Lech. Ist auf Ebay stark vertreten. Ja die Astrofotografie ist ein unerschöpfliches Themengebiet. Bin mir selbst noch nicht ganz sicher, wie und ob ich tiefer in die Materie einsteige. Werde mich weiter schlau machen zu dem Thema. Danke.

Gruß

alpini
 
Hallo,

Astrofotografie ist nicht nur ein unerschöpfliches Themengebiet, sie ist vor allem anderen ein schwarzes Loch in das man sein sauer verdientes Geld hineinpumpt. ;)

Anfangs kauft man eigentlich immer die falsche Optik, deshalb, ehe Du irgendetwas kaufst gehe dort hin wo man Ahnung hat, aber kein Interesse dir was zu verhökern. Volks- oder Schulsternwarten sind da oft nicht die schlechteste Adresse.

Die Leutchen aus Landsberg kenne ich recht gut. Bis auf einige Händler dürften aber alle großenteils "nur" noch Chinaware verhökern, die aber nicht unbedingt schlecht sein muß. Wichtig ist halt, wie überall, das man ganz genau weiß was man will.


MfG

Rainmaker
 
@alpini,

noch mal eines zum Verständnis, bevor es hier etwas zu OT wird.
Astrofotografie mit DSLR-Equipment ist nur ein Kompromiss, da man die Technik ja schon hat.
Wenn du dafür Neu kaufen willst, dann bekommst du für dein Geld im reinen Astrosegment viel Mehr und in besserer Qualität, was das Sehen und Fotografieren für Astro-Objekte betrifft.

gruß teo33
 
Hallo,

ich weis, dass es wahrscheinlich jetzt für Euch schwierig ist aus der Entfernung Empfehlungen auszusprechen. Aber ich frage jetzt trotzdem. Welche Optik für Astrofotografie würdet Ihr mir als Anfänger zur Ergänzung der Nikon D5000 empfehlen mit Eurer Erfahrung. Die Spanne geht ja sagen wir mal bei ca. 150,00 Euro über 300, 600 Euro ohne Grenzen nach oben.. Wie gesagt, ich wäre Anfänger und da muss es nicht Highend sein denke ich.

Welche Ausrüstung zu welchen Kosten wären fällig, wenn man sich nur auf Astrofotografie konzentrieren würde. Wenn ich das richtig verstanden habe wären da dann auch nochmal qualitätsmäßig bessere Bilder möglich oder? Mit welcher Ausrüstung zu welchen Kosten wäre man da als Anfänger vernünftig aufgestellt.

Gruß

alpini
 
Vielleicht mal ein Buch dazu kaufen.
Es gibt zwei Gebiete in der Astrofotografie.
a - Mond, Sonne und Planeten
und
b - Nebel, Sternenhaufen und Galaxien

Je nach dem unterscheidet sich deine Ausrüstung in Sachen Aufnahmegerät, Brennweite und Filter.
Für "b" brauchst du eine umgebaute DSLR, bei der der IR-Sperrfilter entfernt wurde.

Des weiteren brauchst du eine Optik mit Nachführung.
Und du musst dir überlegen ob du die Nachführung stationär oder als Reisemontierung betreiben willst.

gruß teo33
 
Hallo zusammen,

Saugeile Bilder die ihr hier zeigt, da bin ich noch Meilenweit weg davon.
Ich hab eine Frage zu meinem Orionnebel Bild. Ich find es schon ganz Okay ohne Nachführung aber irgentwie fehlt mir die Brillianz...weiß auch nicht.
Ist ohne Nachführung mehr raus zu holen?
Daten:
-Canon EOS 6D
-Nikon Nikkor 4/500 ai-p(manuelles von 1994) @f4
-1,3" Belichtungszeit
-ISO25600
-Weißabgleich Tag
-257 Lightframes
-21 Darkframes
-Gesamtbelichtungszeit ~5,5 minuten

Gestackt mit DSS und weiter bearbeitet mit Fitswork und den letzten Schliff in Lightroom.

Ob es geeignete Nebelfilter für mein 500er (Einschubfilter 39mm) gibt wo bessere Ergebnisse zum Vorschein kommen?

Vielen Dank im Vorraus.

LG
Alex
 

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  • Orion 3 DSS,Fits,LRdigicam.jpg
    Exif-Daten
    Orion 3 DSS,Fits,LRdigicam.jpg
    272,5 KB · Aufrufe: 278
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@ alpini,

jetzt wird es hart ... also nimm mir die Offenheit nicht übel. Was kostet ein gutes Objektiv? O.k., und Du möchtest jetzt für einen kleineren Betrag eine eierlegende Wollmilchsau und zwar als komplette Ausrüstung. Das kann nicht funktionieren.

Ja, man kann günstig in die Astrofotografie einsteigen, aber dann wird es was gebrauchtes. Außerdem ist die eigene Ausrüstung was sehr persönliches und da kannst nur Du festlegen wofür Du dich interessierst, wie lange Du Aufnahmen machen möchtest und wie schwer das ganze Geraffel werden darf. Da kann dir hier niemand mal gerade eben mit einem Blick in die Glaskugel aushelfen. Klar könnte man jetzt mal irgendwas empfehlen, aber ob das dann zu dir passt steht auf einem ganz anderen Blatt. Geh dahin wo Du Amateurastronomen triffst und quatsche mit denen mal ein paar Abende, lerne die Sternbilder und dann geh in dich und entscheide was für dich zu bezahlen und zu schleppen ist. Kleiner Tipp am Rande mehr zu schleppen heißt nicht mehr Spaß zu haben, genau wie mehr ausgegebenes Geld nicht zwangsläufig mehr Spaß bringt.


@ Alex,

die Farben sind ziemlich verbogen, denn grüne Nebel gibt es doch eher selten. ;)

Mit so kurzen Subbelichtungen wirst Du auf Dauer nicht glücklich werden. Die Schärfe bleibt durch die fehlende Nachführung immer sehr begrenzt, das Rauschen wird immer etwas zu hoch sein und die Dynamik durch die hohe Verstärkung sehr gering.

Leihe, baue oder kaufe dir eine Nachführung und dann ...


... redest Du über Aufnahmen ohne Nachführung sicherlich nicht mehr.


MfG

Rainmaker
 
Welche Ausrüstung zu welchen Kosten wären fällig, wenn man sich nur auf Astrofotografie konzentrieren würde.

Servus Alpini,
Rainmaker hat schon alles gesagt: Du solltest dir zu Beginn Gedanken machen, was du von "Astro" fotografieren möchtest.
Wie bei KAmeras, gibts bei Teleskopen und Zubehör Unterschiede, damit sie in ihren Bereichen am "Besten" funktionieren.

Es gibt Unterschiede in Sonnenfotografie, Galaxien, Nebel und Planeten. Sogar beim Mond :)
Je nachdem, wo du zu Hause bist, das Equipment aufstellen kannst, Du Zeit investieren möchtest usw., gibts dann Kompromisse oder die Lösung für dich.
Bei einer Sternwarte oder einem Club kann man sich sehr gute Informationen und Erfahrungswerte holen. Mach diesen Schritt zuerst!
 
Hallo,

ich habe die Bilddaten der Sofi eines Freundes erhalten und sollte nun aus den Resten eines missglückten Messprojektes noch irgend was halbwegs ansehnliches basteln.

Aufgenommen wurde die Sofi mit einer ASI 1600 und einem einfachen Achromaten als Objektiv. (Meine kleinen unflätigen Anmerkung dazu erspare ich euch mal :devilish:) Zur Verbesserung der Abbildung wurde ein Rotfilter genutzt. Problematisch an der Aktion, neben der eher schlechten Abbildungsqualität, ist die erhebliche Menge Streulicht, welche sich ihren Weg ins System gesucht hat. Keine Ahnung, ob die Oberflächen schlecht poliert waren, oder es irgendwo ein Lichtleck gab ...

Da die CCD-Kamera natürlich nicht wie bei DSLRs üblich die Aufnahmedaten in den Bildern hinterlegt war es ein klein wenig kniffelig die Dynamik der Bilder zu erweitern. Ein weiteres Problem war das Vorliegen von 8bit Bildern, denn das Tonemapping gestaltete sich doch ein klein wenig schwierig.

Das Bild gibt es wie immer im Anhang. Trotz der ganzen Problemchen lassen sich im Zentrum des Mondes sogar noch die Maare erkennen. Was die Flacherdler wohl dazu sagen? Bei denen sorgt doch angeblich die dunkle Sonne Rahu für die Mondfinsternisse ...


MfG

Rainmaker
 

Anhänge

Sieht doch gut aus.
Frage: Auf 9 Uhr in der linken Hälfte des Bildes ist ein weißer Punkt, die Venus?
Oder ein Sensorfleck/Schmutzpartikel?
 
Hallo,

links steht Regulus, rechts am Rand etwas höher steht noch ein weiterer Stern und irgendwo rechts nahe der Sonne versteckt sich in der Korona noch ein Sternlein. Eigentlich wollte Bernd noch weitere Sterne aufnehmen, aber da die Kamera nur auf 8bit stand wird es jetzt etwas schwierig mit dem Nachvollziehen des Eddington-Experimentes. Mal sehen ob es mit viel Arbeit doch noch klappt.


MfG

Rainmaker
 
59cac8d88a10d000016024e8_XDSC07038-Pano.jpg


Maligne Lake im schönen Kanada, von letztem Monat :)

Sony A7RII + Sigma 20mm ART
3,2sec bei f/1.4 und ISO12800

LG
Tim + Johannes
 
Hallo,

das Bild will mir von den Farben einfach nicht gefallen. Einmal finde ich das Blau des Himmels überrissen und ziemlich unnatürlich und die Milchstraße sieht auch ziemlich "kaputt" aus. Das Bild hat eigentlich viel Potential, aber ich denke mit einer zweiten Bearbeitung könnte man sicherlich mehr herausholen.

Warum wurde das Bild eigentlich 3,2 sek. bei ISO12800 belichtet und nicht 13 sek. bei ISO3200? Dann wäre sicherlich noch mehr herauszuholen gewesen.


MfG

Rainmaker
 
Außerdem passt da was mit der Spiegelung im Wasser nicht. Dort sieht es so aus als ob 1 Minute oder so belichtet wurde.
 
AW: Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.): Erster Stacking-Versuch

Hallo,

ich habe kürzlich in meinem Portgal-Urlaub meine ersten Gehversuche im Bereich Stacking unternommen. Die beiden ersten Bilder möchte ich euch hier kurz vorstellen:

#1 Sommerdreieck
Sommerdreieck.jpg
9x20 Sekunden, Pentax 14mm f/2.8, ISO 1600, Pentax K5-II

#2 Andromeda
Andromeda.jpg
85x6 Sekunden, PENTAX-DA 55-300 mm F4-5,8 ED @55mm f/4, ISO 1600, Pentax K5-II

Ich besitze keine Nachführung. Nach jeweils 8-10 Fotos habe ich durch den Sucher geguckt und versucht händisch nachzuführen. Gestackt wurde in Deep Sky Stacker.

Meine persönlichen Erkenntnisse nach den ersten Versuchen:

  1. Eine korrekte Fokussierung ist bei Astrofotos gar nicht so einfach. Ich habe viele Fotos entsorgen müssen.
  2. Umgebungslicht von Straßenlaternen außerhalb des Bildausschnitts darf nicht unterschätzt werden. Auch wenn man es auf den einzelnen Fotos nicht wahrnimmt, habe ich mir damit einige andere gestackte Bilder versaut. Kann man das umgehen? Kann da schon eine Streulichtblende helfen? Die habe ich vergessen aufzusetzen... :angel:
  3. Die Nachbearbeitung der gestackten Bilder fällt mir noch schwer. Das erscheint mir eine hohe Kunst zu sein!

Sicherlich nicht überragend, aber die Ergebnisse spornen mich an, das Thema Astrofotografie weiter zu verfolgen. Zumal ich großen Spaß dabei hatte mit dem Fernglas die Milchstraße abzusuchen und meine ersten Sternbilder zu lernen. Das erste Mal eine fremde Galaxie im Fernglas zu beobachten, war auch ein Aha-Moment! Bis zur nächsten Gelegenheit werde ich mich aber mit der Bearbeitung der Fotos wohl noch einmal intensiver auseinandersetzen müssen und dann auch ein paar darks und flats anfertigen.

Viele Grüße
Christoph
 
Außerdem passt da was mit der Spiegelung im Wasser nicht. Dort sieht es so aus als ob 1 Minute oder so belichtet wurde.

Ich nehme mal an, dass es sich hierbei eher um ein Komposit einer nachgeführten (?) Aufnahme (Milchstraße) und eines Landschaftfotos bei Nacht mit ca. 2 Minuten Belichtungszeit handelt. Die Farben sind natürlich Geschmacksache und kompensieren wohl die Lichtverschmuttung in Horizontähe, die bis in die Schildwolke hoch reicht (sichtbar auch an dem Gradienten bis zur Bildmitte)
 
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