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Hi

der Beitrag stammt von dem Menschen, über den auch im Post vorher gesprochen wurde.
Dass es Unterschiede zwischen Akkus gibt, ist wohl außer Zweifel.
Hier hab ich jedoch den Eindruck, dass da jemand mehr auf Verriss auswar ...

Nun, da sollte man vielleicht zwischen der Aussage eines Technikers und der Meinung eines Laien(?) unterscheiden.

Ich habe den Artikel meinem Vater gegeben. Dipl.-Ing. Elektrotechnik und lebenslanger Bastler. Der bestätigte die fachliche Aussagen und teilte den daraus gezogenen Schluss aus seiner Sicht als Techniker: "Finger weg".

Dem schließe ich mich jetzt an, obwohl meine beiden Patona bis jetzt einwandfrei funktioniert haben. Aber eine solche singuläre Erfahrung kann IMO nicht gegen Fachwissen anstinken. Deshalb sind die Patona nur noch als Notfallakkus und für den absoluten Ausnahmefall griffbereit. Neue von Oly werden gekauft.
 
Schneller leer würde mich nicht stören. Aber ein Akku mit Überlastungsschaden im Schacht und/oder ein eventueller Kurzschluss, das stelle ich mir nicht schön vor.

Für den normalen Gebrauch relevant ist diese Aussage:
"Falls man also partout Patonas verwenden will: Grundsätzlich die Akkus nach allerspätestens drei Stunden aus der Kamera nehmen und aufladen. Niemals warten, bis "Akku leer" auftaucht.
3,3 Volt überleben die Akkus noch, aber ab 2,5 wird's kritisch. Und die Kameras saugen auch dann noch, wenn sie ausgeschaltet sind. Man kann sie in der Kamera also unbeabsichtigt tiefentladen."


Der fehlende Überlastungsschutz ist das andere. Der Akku wird nun mal warm und während der von Olympus die Sicherheit eines "Thermofühlers" bietet, also bei drohender Überhitzung abschaltet, fehlt dies beim billigeren Akku. Sowas mögen Techniker gar nicht.;)

Angesichts der Preise von guten Gehäusen (auch veraltet und second hand) habe ich beschlossen, kein Risiko einzugehen. Auch wenn es vielleicht nur ein theoretisches Szenario ist.


Hier ist was zum Innenleben:
http://pen-and-tell.blogspot.de/2016/08/original-bln-1-so-muss-das-aussehen.html
Messwerte und Verarbeitung:
http://pen-and-tell.blogspot.de/2016/08/fremdakkus-kleine-ubersicht.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den normalen Gebrauch relevant ist diese Aussage:
"Falls man also partout Patonas verwenden will: Grundsätzlich die Akkus nach allerspätestens drei Stunden aus der Kamera nehmen und aufladen. Niemals warten, bis "Akku leer" auftaucht.

Ich würde noch ergänzen:
Bei Nichtgebrauch Patona Akku ( bzw. Zubehör Akku ) aus der Kamera entfernen ( bei original Akkus ist mir das egal ).
 
Ich glaube man sollte einfach nur weniger im Internet lesen, dann klappt es auch mit den Akkus.

Das ist jetzt vielleicht jetzt ein wenig überspitzt gesagt, aber gerade was dieses Thema betrifft habe ich das Gefühl, dass da auch sehr viel Panik geschürt wird.

Ich benutze in der 70D, D7100, RX100, E-M10 und Pen-F Nachbauakkus von Patona Vorher auch schon in der 1100d und der 600D. Zur Zeit habe ich 8 Patona-Akkus im Betrieb. Und das ohne Probleme. Ich habe die Akkus teilweise immer in den Kameras, sie sind mir auch schon oft leergelaufen usw. Probleme hatte ich bisher nie damit. Sie lassen sich auch wieder aufladen wenn sie komplett leer sind. Ob nun im original-Ladegerät oder im Nachbaugerät. Wie kann das passieren?

Zu meiner neuen Pen-F habe ich mir neulich erst das Buch von Herrn Wagner gekauft und seit dem bin ich total nervös, renne andauernd zu meinen Kameras und schaue ob sich die bösen Patona-Akkus schon aufgebläht, die Kamera gesprengt oder das ganze Gerät gekillt haben.

Solche Erfahrungen machen mich nachdenklich und bringen mich zu der Frage, wie alt diese Erkenntnisse denn wirklich sind? Ich kann mir gut vorstellen, dass die Qualität vor 10 Jahren in der Tat eine ganz andere war. Aber beim Beispiel Patona zu bleiben. Da kommen jedes Jahr verbesserte Versionen der Akkus raus. Hätte es sich nicht bereits rumgesprochen wenn diese Akkus reihenweise Geräte zerstören? Eine Firma mit so einem Ruf würde sicher nicht lange überleben.

Ich habe die Diskussion auch in dem anderen Forum ein wenig verfolgt. Dort wird u.A. behauptet, dass Patona alte, gebrauchte Zellen für seine Akkus verwendet. Selbst nachdem sich die Firma Patona in dem Thread zu Wort gemeldet hat um dies richtig zu stellen wird dies weiterhin behauptet. Angeblich könne man das in einem Werbevideo von Patona sehen, dass die Arbeiter dort gebrauchte Zellen einlöten! Wow, da hat aber jemand Adleraugen, was?:lol:

Mich erinnert das ein wenig daran wenn man mir erzählen will, dass ich kein günstiges Mineralwasser kaufen darf weil dies voller Salmonellen sei. Herausgefunden hat dies natürlich jemand der vom Verkauf teuren Wassers lebt. Aber das spielt sicher keine Rolle, oder?

Ich wünschte ich hätte das mit den Akkus nie gelesen. Wahrscheinlich könnte ich dann meine Kameras ohne Sorge damit betreiben und hätte keine schlaflosen Nächte. So wie die ganzen Jahren zuvor auch.

Ich sollte schnell meinem Kumpel Bescheid geben, der seine teuren Makita-Akku-Maschinen mit Patona-Akkus betreibt. Mal fragen ob er weiß was er da tut. :ugly:
 
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Schneller leer würde mich nicht stören. Aber ein Akku mit Überlastungsschaden im Schacht und/oder ein eventueller Kurzschluss, das stelle ich mir nicht schön vor.

Hier ist was zum Innenleben:

Na ja, dieser Blog ist halt Olympus-Werbung. Das wäre ok, aber grundsätzlich werden auch Produkte z. B. von Panasonic runtergemacht, z. B. Objektive. Braucht Olympus das mittlerweile, um sich abzuheben? Man weiß es nicht. Hier wird eine Angst erzeugt, die vorher niemand hatte. Das wird in der Werbung so gemacht und auch bei Wahlkämpfen.

Ich kenne viele Kollegen, und die hatten noch nie einen explodierenden Akku. Seit 15 Jahren nicht. Dass die ganz extremen Billigdinger für 8€ nach 3 Monaten hinüber sind, dass habe ich selbst schon erlebt. Aber ich denke, die Baxxters sind da schon besser. Und wie auch schon behauptet wurde, werden diese wohl kaum alle aus alten Zellen zusammen gelötet :rolleyes: Angeblich soll das ja ein Video beweisen. Tut es aber nicht.

Ich hatte allerdings eine der ersten OM-D M5. Mein Fotohändler hat mir 2 Original-Akkus mitgeliefert, da Olympus anfangs keine einzelnen Akkus lieferte. Was natürlich schon übel war, denn ich war darauf angewiesen.

Diese beiden Original-Akkus waren kurz vor Ablauf der Garantiezeit defekt. Und zwar beide innerhalb von 8-10 Tagen. Nichts ging mehr, das Ladegerät nahm die Akkus nicht mehr an. Das war schon mal ganz großer Murks von Olympus.

Ich bekam vom Händler anstandslos neue, die bis heute halten. Aber ich benutze auch nicht mehr so oft die kleine Oly. Dagegen benutze ich bei der A7R zwei Baxxter + Loader und zwei Chili Power. Beim Baxxter-Loader lag eine Patona-Anleitung bei... ist wohl der gleiche Stall. Zumindest für die Sony funktionieren alle diese Akkus einwandfrei und haben die gleiche Kapazität. Die Bewertungen auf Amazon sind exzellent.

Beim zweiten (etwas später gekauften) Baxxter lag noch eine Anleitung dabei, wie man die Akkus optimal "einfährt" (y) Vielleicht ist das das Geheimnis für ein langes und ausdauerndes leben. Abgesehen davon: Die Elektronik in den Olympus-Akkus wird kaum mehr als 1€ in der Herstellung kosten, wahrscheinlich sogar deutlich weniger. Wo man doch schon komplette kleine Platinen-Webserver mit WLAN für 2,88€ als Endverbraucher (!) inklusive Luftfracht bekommt.

Vielleicht hätte Olympus nicht 30 Milliarden $ in gewisse zwilichte Strukturen stecken sollen. So muss die Kohle eben wieder mit Gewalt reingeholt werden. Ging ja in allen Zeitungen rum, und es gab kürzlich sogar einen Film auf ARTE. Der Manager, der das aufdeckte, wurde entlassen.

Dabei war er derjenige, der Olympus lebensrettend umstrukturiert hat, mit dem Ergebnis MFT statt FT.
 
Zuletzt bearbeitet:
RW hat das ja ziemlich detailliert dargelegt, deswegen wird das schon so seine Richtigkeit haben ( mal abgesehen davon dass er sich ner ziemlich fetten Klage aussetzen würde wenn er unwahre Behauptungen so offen ausspricht ).

Aber: ich habe auch einen Patona Akku, der macht keine Probleme, und den nutze ich auch weiter - immer dann wenn Not am Mann ist, vorrangig nutze ich aber die Originale ....

Wenn jemand nur mit einem Multimeter bewaffnet Qualitätsaussagen über Lipo Akkus macht braucht man doch eigentlich gar nicht weiter zu lesen. Wenn er wenigstens die Spannung unter Last gemessen hätte ( dazu langt ein Widerstand) wäre die Geschichte etwas glaubwürdiger. Seine Herangehensweise und Schlussfolgerungen zum Thema Spannungs-Cut Off ist wirklich abenteuerlich. Eine kleine Schaltung zum Entladen + Arduino zum Messen wäre der richtige Weg gewesen wenn schon kein professionelles Equipment zur Verfügung steht. So strotzt der Bericht leider von sachlichen Fehlern.

Theoretisch könnte die Temperatur Sicherungsschaltung auch über einen DS2438 abgebildet sein und an einen der Pins ausgegeben werden. Hier folgert er leider aufgrund von puren Vermutungen. Bevor man also behauptet die Akkus hätten keinerlei Schutzvorrichtungen sollte man das doch sehr genau prüfen!

Lustig fand ich auch wie er den Akku aufgemacht hat und dann tolle Dinge daraus ableitet. Ist vergleichbar mit jemanden der bei einem modernen Auto die Mitorhaube öffnet und folgert die Zündkerzen sind verrußt.

Seine weiteren Darstellungen über Patona hätten so auch bei der BILD stehen können.

Aber leider wird dem Fachbuchautor ja alles geglaubt...
 
Aber leider wird dem Fachbuchautor ja alles geglaubt...[/QUOTE

siehe auch
- endosynaptischer Eigenreflex (Shutter shock)
- Fototaschenchemie (Einstellrad-Fehler EM1)


A.
Im Prinzip glaube ich auch, dass im Moment eine Kampagne läuft, um den Umsatz an Oly-Akkus zu steigern, aber:
"Nur weil er paranoid ist, heißt das nicht, dass sie nicht hinter ihm her sind."

Der Temperatursensor in allen meinen Pantona-Akkus ist ein 10 K NTC, genauso wie bei Oly, der auch Funktion zeigt, aber diese Sensoren sind zum Abfragen der Ladetemperatur und Ladegeräte mit 2 Kontakten können das natürlich nicht. Das ist kein Problem, wenn der Ladestrom hinreichend niedrig ist.
Auch gibt es noch Nachahmer der Nachahmer, wo denn wirklich nur ein Festwiderstand eingebaut wird, bei denen ist der Rest natürlich auch nicht echt und die zu allem Unglück noch überlagerte Lipo-Zellen einbauen.
 
... woran erkenne ich jährliche Verbesserungen denn ? Die Platine ist seit Jahren die Gleiche, und die Zellen werden immer noch willkürlich verbaut - dieses Verbessern ist doch nur Verkaufsmasche ! Man sollte bei solchen Behauptungen des Herstellers mal immer nicht so naiv an die Sache herangehen.
.....
Da kommen jedes Jahr verbesserte Versionen der ( Patona ) Akkus raus. .... :ugly:
 
... bin gespannt auf deinen Folge-Bericht, der alles in ein besseres Licht rückt ( richtige Last-Messwerte etc. ) (y)

Wenn jemand nur mit einem Multimeter bewaffnet Qualitätsaussagen über Lipo Akkus macht braucht man doch eigentlich gar nicht weiter zu lesen. Wenn er wenigstens die Spannung unter Last gemessen hätte ( dazu langt ein Widerstand) wäre die Geschichte etwas glaubwürdiger. Seine Herangehensweise und Schlussfolgerungen zum Thema Spannungs-Cut Off ist wirklich abenteuerlich. Eine kleine Schaltung zum Entladen + Arduino zum Messen wäre der richtige Weg gewesen wenn schon kein professionelles Equipment zur Verfügung steht. So strotzt der Bericht leider von sachlichen Fehlern.

Theoretisch könnte die Temperatur Sicherungsschaltung auch über einen DS2438 abgebildet sein und an einen der Pins ausgegeben werden. Hier folgert er leider aufgrund von puren Vermutungen. Bevor man also behauptet die Akkus hätten keinerlei Schutzvorrichtungen sollte man das doch sehr genau prüfen!

Lustig fand ich auch wie er den Akku aufgemacht hat und dann tolle Dinge daraus ableitet. Ist vergleichbar mit jemanden der bei einem modernen Auto die Mitorhaube öffnet und folgert die Zündkerzen sind verrußt.

Seine weiteren Darstellungen über Patona hätten so auch bei der BILD stehen können.

Aber leider wird dem Fachbuchautor ja alles geglaubt...
 
...
Der Temperatursensor in allen meinen Pantona-Akkus ist ein 10 K NTC, genauso wie bei Oly, der auch Funktion zeigt, aber diese Sensoren sind zum Abfragen der Ladetemperatur und Ladegeräte mit 2 Kontakten können das natürlich nicht. Das ist kein Problem, wenn der Ladestrom hinreichend niedrig ist.
...

Das ist soweit richtig - der Thermistor hat vor allem bei älteren Akkus die Funktion übernommen die Ladetemperatur zu überwachen. Und zwar in beide Richtungen da Lithium Akkus bei zu niedrigen Temperaturen auch zerstört werden. Bei neueren Akkus wird dieses meist über eine On Chip Lösung übernommen und über den ich nenne es mal so Info-Port ausgegeben. Da kann dann sehr viel präzisere Information über den Zustand des Akkus sowohl an das Ladegerät als auch an das Verbrauchsgerät geliefert werden. Ob das die Pantonas tun weiß ich nicht, das müsste man entsprechend auswerten. Ebenso weiß ich nicht ob die Oly Kameras das während des Betriebes auswerten. Der Ladezustand lässt sich unter Last bei Kenntnis der Entladekurve auch nur mit zwei Pins recht genau ermitteln.

Seine Aussage das nur zwei Pins benutzt werden beruht ausschließlich auf der Beobachtung das nach dem Auspacken nur zwei Pins benutzt aussehen. (Zitat Deutlicher Unterschied an der Kontaktseite: Am Patona sind lediglich der + und - Kontakt benutzt worden. ... Womit wir wieder bei der seltsamen Tatsache sind, dass nur die beiden Kontakte bei + und - Spuren von Kontaktverwendung haben. Klar - alle anderen Kontakte sind bei Patona irrelevant - die braucht deshalb auch niemand prüfen.). Das ist nun wirklich ein wenig abstrus und dahergeholt! Er hat doch den Akku aufgemacht, warum hat er nicht geprüft ob Verbindungen von der Platine zu den Pins bestehen?

Und nochmals zur Temperatursicherung: der bislang erwähnte Thermistor (zwischen T und -) dient in erster Linie der Überwachung des Ladetemperatur und wird möglicherweise durch Information an I ersetzt (On-Wire, da liegt er wohl richtig). Das ist aber nicht die Schutzschaltung!! Die Schutzschaltung muss zwingend zwischen den Polen + und - eingebaut sein - niemand kann sicherstellen dass die anderen Kontakte abgefragt werden bzw. durch einen Fehler lahm gelegt sind.

Im Normalfall liegt die Temperatursicherung direkt am Minus Pol - und wenn der Akku zu heiß geworden ist dann ist er danach auch nicht mehr verwendbar (man kann die Sicherung ja nicht wieder reindrehen...).

Seine Aussage die Pantonas hätten keine Schutzschaltung ist durch seine Tests nicht bewiesen! Das ist einfach aufgrund von falschen Annahmen abgeleitet. Eine solche Panikmache von einem sogenannten Fachbuchautor ist unseriös.

Hier kann übrigens sehr schön nachlesen wie ein Akku aufgebaut ist, ist zwar älter und von Pana aber sollte es doch verdeutlichen.
 
Das ist soweit richtig -

Mir ging es nicht darum, ob RW recht hat oder nicht, sondern daß es doch auch schwarze Schafe bei den Akkuherstellern gibt. Ein Festwiderstand statt des Thermistors ist ein Anzeichen, das ich mit einfachen Mitteln prüfen konnte ohne den Akku zu schlachten. Und ein 2-poliges Ladegerät kann nur die Spannung abfragen, die Temperaturgrenzen können natürlich im Ladegerät gemessen werden, da es meist das einzige ist was sich beim Laden erwärmt:).
 
Zuletzt bearbeitet:
... woran erkenne ich jährliche Verbesserungen denn ? Die Platine ist seit Jahren die Gleiche, und die Zellen werden immer noch willkürlich verbaut - dieses Verbessern ist doch nur Verkaufsmasche ! Man sollte bei solchen Behauptungen des Herstellers mal immer nicht so naiv an die Sache herangehen.

Woran man z.B. merkt, dass die neueren Modelle besser sind, bzw überarbeitet werden?

Erstmal haben die neuesten Versionen mehr mAh, sie halten also länger durch. Vor ein paar Jahren war es z.B. noch so, dass bei den Akkus die Ladeanzeige in der Kamera nur sehr schlecht bis gar nicht funktioniert hat. Auch das hat der Hersteller im Laufe der Zeit immer besser in den Griff bekommen. Dem Hersteller scheint es also wohl wichtig zu sein die Produkte weiter zu verbessern. Was auch nur logisch ist. Wer Müll baut überlebt nicht lange im Geschäft.

Wie gesagt, ich finde das ganze Thema ist mehr Panikmacherei als dass es etwas nützt. Man könnte genauso spekulieren, ob mehr Kameras durch Nachbauakkus oder Verwendung nicht-originaler Kameragurte beschädigt wurden. Ich denke, durch nicht geeignete oder falsch montierte Gurte gehen mehr Kameras zu Bruch als durch Nachbauakkus.

Sollte man Herrn Wagner mal erzählen. Denn Olympus hat ja auch sehr teure Gurte im Programm.:lol:
 
Ich hatte früher mal Fremdakkus von Bluemax gekauft, für die PEN und die OM-D. Beide gaben relativ schnell auf. Ein Fremdakku für die E-5 dagegen tut es schon seit 5 Jahren. Und die neusten Akkus von Baxxter (und somit auch Patona) sind einfach super. Ich bin übrigens selbst gelernter Elektroniker und E-Ingenieur.

Warum muss man zwingend einen NTC einsetzen? Das ist was für 70er-Jahre-Durchlauferhitzer. Überstrombegrenzung macht man doch heute On-Chip. Da muss sich nicht erst ein altertümliches Bauteil aufheizen. Womöglich ist im Akku der PEN sogar eine Bimetall-Feder drin, passend zum Drahtauslöser.

Und wie gesagt: Die ganze Elektronik darin, auch von Olympus selbst, dürfte kaum mehr als 40 Cent wert sein.

Was nicht fehlen darf: Das bewährte China-Bashing (y) Zellen made in China, oh nein :eek: Also, ich selbst bestelle laufend Elektronik-Komponenten für Basteleien und Kunstprojekte direkt in China. Weil es vieles hier gar nicht gibt. Wenn man vorher in die Bewertungen schaut, bekommt man sauber verarbeitete Top-Ware für einen lächerlichen Preis. Und auch eine Softbox mit Bowens-Anschluss und Griff für 38$ ist wie ein Panzer gebaut, während ich in Deutschland ein ähnliches Teil für 120€ "Made in Germany" nach 3 Einsätzen wegwerfen konnte.

Das alles riecht doch gewaltig nach Angstmache.

Was wäre passiert wenn damals meine beiden Olympus-Akkus erst kurz nach der Garantiezeit aufgegeben hätten? Immerhin habe ich einen direkten Draht zu Olympus und der hat schon manches unkompliziert geregelt. Danke an die betreffene Person! Für alle anderen hier hätte es geheißen, mal eben 120€ für neue Akkus hinzulegen.

Man kann ja das Original behalten und einen Fremdakku als Reserve dazu kaufen. Auch ein einzelner zugekaufter originaler macht nicht arm. Aber bei meinen insgesamt 5 Sony-Akkus und 8 Olympus-Akkus wäre das teuer geworden, denn Sony lässt sich die Batterien noch besser bezahlen und vergisst auch dezent das Ladegerät zur Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ladezeiten von unbenutzten Patona- und Olympus-Akkus

Eine Frage zu meinem Verständnis:

Alle 6-8 Monate lade ich meine Akkus (benutzt oder nicht benutzt) auf.

Wenn ich meine Patona Akkus (E-PM2, E-PL7, E-M10 II) im Olympus Ladegerät BCS-5 lade, sind die seit 6-8 Monaten unbenutzten Akkus in Rekordzeit (ca. 5-10 Minuten) aufgeladen, d.h. die Kontroll-Leuchte am Ladegerät erlischt.

Die Original-Olympus-Akkus, die in Kameras für ebenfalls 6-8 Monaten eingesetzt waren, ansonsten aber nicht belastet wurden, brauchen etwas länger (ca. 30-40 Minuten) bis die Kontroll-Leuchte ausgeht.

Heißt das, dass die Patona-Akkus die im Schrank gelegen haben, sich kaum entladen, die Olympus-Akkus in den Kameras aber eine höhere Entladung zeigen wegen der Aufrechterhaltung von z.B. Uhr- und Datums-Funktionen?

Danke und Gruß
Rainer
 
Ladezeiten von unbenutzten Patona- und Olympus-Akkus

Heißt das, dass die Patona-Akkus die im Schrank gelegen haben, sich kaum entladen, die Olympus-Akkus in den Kameras aber eine höhere Entladung zeigen wegen der Aufrechterhaltung von z.B. Uhr- und Datums-Funktionen?

Genau, was fragst du, wenn du die Antwort schon kennst. Kameras werden nie völlig ausgeschaltet aber die Li-ION Akkus an sich haben eine sehr kleine Selbstentladung.
 
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