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Systementscheidung Kaufberatung -Mal wieder

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apfel200

Themenersteller
Hallo,

ich binn auch neu hier, und habe mich angemeldet um
mal etwas Beratung von euch zu bekommen.

Also wir nutzen momentan eine Panasonic DMC SZ7 Kompaktkamera.

Jetzt ziehen wir den kauf einer Spiegelreflexkamera in Erwägung

Nun haben wir mit der Kamera immer wieder Probleme bei Innenaufnahmen mit der Belichtung.

Was wir damit Vorhaben: Kinderfotos, Familienfotos, Landschaftsbilder,
und Fotos auf Ausflügen zb. Tierpark.

Die Kamera soll man richtig greifen können
wir arbeiten gerne mit einer Automatik, wollen uns ins Zukunft aber auch mit den Einstellungen beschäftigen.



Im Auge habe ich momentan die CANON EOS 1200D (EF-S 18-55 IS II) Kit

Da wir aber vom Fotografieren noch nicht so die Ahnung haben, möchte ich euch fragen ob das die Richtige Anschaffung wäre.

ansonsten bin ich auch offen für Konstruktive Ratschläge zu einer System oder Bridge K.

Budget erstmal Nicht über 400 euro, Lieber weniger,

Gebrauchtkauf kommt auch in Frage

wieviel Auslösungen darf eine eos denn schon haben wenn man die kauft?
hab eine mit rd 5500 gefunden

danke für eure Mühe
 
Zunächst einmal macht eine DSLR nicht per se bessere Bilder. Oft werden die Bilder auch erstmal schlechter, weil man nicht gewohnt ist auf die Blende und deren Wirkung auf die Tiefenschärfe zu achten. Und die Automatik rettet einen da auch nicht immer. Also um es ganz klar zu sagen: eine DSLR in Vollautomatik und mit dem recht lichtschwachen Kit-Objektiv ist nicht das Allheilmittel.

Was ist für Dich an den Innenaufnahmen schlecht? Was willst Du verbessern?
 
Ja bei den Innenaufnahmen ist immer irgendetwas mit dem licht,
ohne Blitz sind die Bilder meist gelblich oder zu dunkel, oder rauschen

mit Blitz meistens zu hell,

obwohl wir max A4 Drucken, oder auf dem Pc die Bilder Ansehen,

mal eine andere Frage, Bringt der Umstieg von jpeg auf raw was für mich ?
 
Ja bei den Innenaufnahmen ist immer irgendetwas mit dem licht,
ohne Blitz sind die Bilder meist gelblich oder zu dunkel, oder rauschen

Da hilft eine Kamera mit grösserem Sensor und lichtstärkerem Objektiv. Sprich: DSLR oder spiegellose Systemkamera mit mFT oder APS-C Sensor. Aber nicht mit dem lichtschwachen Kitzoom. Ohne fotografische Grundkenntnisse wirds aber auch hier schwierig.
 
mal eine andere Frage, Bringt der Umstieg von jpeg auf raw was für mich ?

Das hängt davon ab, wie geübt Du bist, JPEG aus RAW zu "entwickeln". Das ist ein keinesfalls trivialer Job und viele Kameras haben sehr gute Firmwares, die bereits "Out of the Cam" sehr gute Ergebnisse liefern.

RAW hat mindestens in der Theorie ein größeres Potential als JPG, aber man muss dieses Potential auch zu nutzen wissen. Es kann durchaus passieren, dass Dir Deine eigenen Ergebnisse nicht gefallen im Vergleich zu den JPGs aus der Kamera. Letztendlich führt kein Weg daran vorbei, dass Du das ausprobierst und Dir auch entsprechende Fertigkeiten aneignest. Einfach pauschal "nur so" hat RAW keinen Vorteil gegenüber JPG.
 
Hallo und willkommen!

Ja, unter schlechtem Licht machen die kleinen Digicams natürlich keine so guten Bilder. Das Rauschen kannst du mit Verwendung von RAW etwas besser korrigieren. Ist aber nicht zwingend so. Spezielle Programme, die Rauschen beheben sollen (ich kenne auf Anhieb leider keine Gratissoftware), können auch mit JPEGs gut arbeiten. Farbstiche beheben oder die Helligkeit anpassen geht in RAW auch besser als mit JPEG, aber je nach der Stärke der Abweichung vom Optimum kann dir RAW aus einer kleinen Digicam auch nicht mehr viel zaubern. Kann deine SZ7 überhaupt RAWs speichern? Habe darüber keine 'positive' Antwort finden können. Für Farbstiche sorgt aber nicht nur ein falscher Weißabgleich sondern auch Mischlicht, das man schwer regulieren kann. Da wird es dann generell schwierig. Der interne Blitz sorgt natürlich nicht für eine schöne Lichtstimmung...

....da wären wir also bei einer neuen Kamera, weil ich hier wirklich einen Aufsteckblitz als eine wichtige Anschaffung ansehen würde. Auf dem Gebiet kenne ich micht nicht soo gut aus. Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass ich auch mit einer DSLR und lichtstarken Objektiven irgendwann bei Innenraumfotos nicht mehr weiterkam. Da ergeben sich dann mehrere Probleme (geringe Schärfentiefe; dadurch oft schlecht fokussierte Motive; auch irgendwann inakzeptables Rauschen, wenn das Licht sehr schummrig ist). Vor Blitzgeräten bin ich immer zurückgeschreckt, bis ich mir dachte, dass das nicht so falsch sein kann, weil die Profis damit ja auch immer rumrennen. ;) Seitdem ich einen Aufsteckblitz habe, werden meine Innenraumfotos wesentlich besser. Ich blitze dabei i.d.R. an die Decke, was den Effekt hat, dass das Licht sehr gleichmäßig verteilt und natürlich erscheint. Mischlicht wird dabei überstrahlt. Lichtstarke Objektive und die damit verbundenen (zu) geringe Schärfentiefe brauche ich eigentlich auch nicht mehr, da der Blitz immer hell genug ist. Was ich dir jetzt nicht sagen kann, ist, wie oder welche Blitze an guten Kompaktkameras mit Blitzschuh arbeiten. So ein drehbarer Aufsteckblitz für indirektes Blitzen ist ja auch nicht besonders klein. Da ist das Handling dann fraglich. Ein Blitz ist aber auch nicht ganz billig und fällt beim Budget von 400 Euro schon stark ins Gewicht.
Nachtrag: Möglicherweise ist dieser relativ günstige und kleine Metz-Blitz eine sinnvolle Anschaffung für eine Kompakt- oder Systemkamera (aber auch DSLR). Aber wie gesagt, da kenne ich mich zu wenig aus - das musst du selbst mal recherchieren oder jemand anderes befragen.
Video (englisch): https://www.youtube.com/watch?v=A0XjzVo3Sa8
Testbericht (englisch): https://www.dpreview.com/reviews/metz-mecablitz-26-af-1-review


Für den Tierpark wird das 18-55 mm-Objektiv wohl nicht ausreichen, wenn man Tiere mal etwas näher ranzommen will. Die DMC SZ7 hat ein 10-Fach Zoom. Das 18-55 mm hat ungefähr die gleiche Anfangsbrennweite und zoomt dann nur 3-fach. Mit einem 18-135 mm oder 18-200 mm bekämst du ungefähr den Zoombereich der SZ7. Damit holst du aber logischerweise nicht das beste aus der DSLR raus.

Zu den Auslösungen einer Gebrauchtkamera dürfen wir uns hier, glaube ich, nicht großartig äußern... Ich sage aber mal: Einsteiger-DSLRs sind für rund 30.000 Auslösungen ausgelegt. (Semi)pofi-DSLRs bis ca. 100.000 und mehr. In einem zweiwöchigen Urlaub macht manch einer mehrere Tausend Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wir damit Vorhaben: Kinderfotos, Familienfotos ... auf Ausflügen zb. Tierpark.

Ohne gezielte Ambitionen in Richtung Sport oder Wildlife ... oder ohne Anspruch auf das universelle Equipment ("für jede Situation das richtige Objektiv") würde ich Spiegelreflex gar nicht erst in Betracht ziehen. Für die oben genannten Vorhaben wird eine Einsteiger-Spiegelreflex erstens wahrscheinlich einfach auf Dauer zu klobig sein und zweitens (wie bereits genannt) nicht die bessere Bildqualität (im Vergleich zu den Alternativen) verschaffen. Schaut euch vielleicht lieber nach einer guten Kompaktkamera mit größerem Sensor und lichstarkem Objektiv um (z.B. die RX100-Serie von Sony oder GX7/GX9 von Canon). Solche Kameras hat man dann wirklich "immer dabei". Wenns unbedingt mit viel Zoom sein soll, dann 1-Zoll-Bridge's wie Panasonic FZ1000, Canon GX3 oder Sony RX10.
Oder eine kompaktere Wechselobjektivkamera, die man nach Belieben anpassen kann (z.B. Pancake-Zoom für die Handtasche und langes Zoom für den Zoo-Abstecher). Aber Vorsicht, wechseln kann lästig sein ... und wer das Wechseln dann nicht mehr mag, hat in die falsche Richtung investiert.
 
ohne Blitz sind die Bilder meist gelblich oder zu dunkel, oder rauschen

gelblich - Weißabgleich anpassen
zu dunkel - gegen das helle Fenster fotografiert? Belichtungskorrektur in Richtung +
Rauschen -> mehr Licht - also Blitz

Aber blitzen will auch gelernt sein. Sonst eben -> Vordergrund zu hell, Hintergrund immer noch dunkel. Man kann mit einem ordentlichen Blitz auch gegen die Decke blitzen und damit recht gute Ergebnisse erzielen - aber die Decke darf dann nicht zu hoch sein und sollte weiß sein. Und für mal eben 1 oder 2 Fotos holt man kaum das große Besteck raus.

Daher würde ich den anderen Weg gehen: bessere high-ISO-Fähigkeiten und lichtstarke Optik.

ersteres erfüllt die DSLR (aber hier besser Nikon als Canon, da sind die Sensoren besser) aber mit der lichtstarke Optik kommt das Problem der geringen Schärfetiefe, so das Oma noch scharf ist, Opa aber nicht mehr. Ist auch oft unbefriedigend. vor allem wenn man weiter 'automatisch' arbeiten möchte.

Nimmt man kleinere Sensoren entschärft sich das Problem mit der Tiefenschärfe, aber dafür steigt auch langsam wieder das Rauschen an. Hier gilt es nun den persönlichen Kompromiß zu finden.

Willst Du Objektive wechseln - ich vermute nach dem bisher formulierten Wünschen -> eher nicht. Damit fallen die mFTSystemkameras raus. Budgetmäßig sowieso.

Also bleiben die 1" Kameras. Hier an erster Stelle die Sony RX100 (I), weil sie knapp ins Budget passt. Zumindest gebraucht...
 
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Also wir kommen der Sache schon näher,
insgesamt würde ich behaupten das wir mit der Kamera auch mal spielen und was ausprobieren wollen,

das mit der Tiefenschärfe, ist wohl Fluch und Segen zugleich

so ehrlich muss ich aber sein, das Objektiv würde ich aber eher selten wechseln

im Tierpark zoome ich momentan aber auch nur die ersten drei Stufen

wie gesagt, die K. muss nicht Kompakt sein
 
so ehrlich muss ich aber sein, das Objektiv würde ich aber eher selten wechseln
Dann wärst du wohl auch nicht wirklich bereit in gute Objektive zu investieren?
Du musst dir auch klar sein, dass die Kosten für den Body normal die geringeren Ausgaben sind. Das meiste Geld geht dann in gute, lichtstarke Objektive.

Ich denke mit der DSLR und Kit tust du dir keinen großen Gefallen, vor allem da es sich sehr danach anhört, dass die Kamera dann ihr Leben lang nur durch die Kitlinse blicken wird.
Mit einer lichtstarken Edelkompakten denke ich bist du besser aufgehoben.
Mein Tipp wäre nach einer gebrauchten LX100 zu schauen (wenn dir die 75mm reichen, im Tierpark kann es damit etwas eng werden, aber dein ausgewähltes Kit war ja auch nur ein 18-55).
Bei der LX100 hast du einen relativ großen Sensor und eine lichtstarke Optik. Dazu ein sehr gutes Bedienkonzept über viele Einstellräder, was ich gerade auch für Anfänger sehr gut finde, da man nicht so oft ins Menü abtauchen muss und die Bedienung erleichtert wird.
Auf das Klappdisplay musst du dann verzichten, dafür hat sie aber einen sehr brauchbaren elektronischen Sucher.
 
Für Innenaufnahmen ohne Blitz von sich bewegenden Motiven sind halt zwei Dinge sehr wichtig: ein möglichst großer Sensor und ein möglichst lichtstarkes Objektiv. Deine Panasonic hat beides nicht, auch ein 10-facher Zoom verbessert die Bildqualität nicht gerade.

Da du nicht viel Zoom brauchst mache ich etwas, was ich sonst nie mache: Ich behaupte dass eine günstige spiegellose Systemkamera mit Kitzoom, selbst wenn es dabei bleiben sollte, vielleicht gar nicht mal die schlechteste Wahl wäre. Damit hat man wenigstens schon mal den größeren Sensor und immer die Option, vielleicht doch mal eine günstige lichtstarke Festbrennweite nachzukaufen. Mit solch einer Ausrüstung muss man ja nicht dauernd wechseln - beim Familienausflug das Kitzoom und in Innenräumen die Festbrennweite, da hält sich das Wechseln in Grenzen.

Für schnelle, diskrete und dadurch meist ungestellte Schnappschüsse von Kindern würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass die Kamera ein Klappdisplay hat - bestenfalls mit der sehr schnellen Touchauslösungs-Möglichkeit.
Auch lässt es sich auf Augenhöhe von Kindern mit Klappdisplay wesentlich komfortabler fotografieren, man muss nicht dauernd auf die Knie. Mögliche Überkopfaufnahmen (wenn vor dem Tiergehege im Zoo wieder mal ganz vorne kein Platz mehr ist ;)) sind ebenfalls oft sehr praktisch.

DSLR würden für mich daher rausfallen, hier ist der Autofokus bei Liveview sehr langsam, man ist für Schnappschüsse immer auf den Sucher angewiesen.

Konkret müssten u.a. folgende Modelle gebraucht im Rahmen des Budgets mit Kitzoom zu bekommen sein (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und nur auf das mFT-System bezogen, weil ich mich mit den anderen nicht gut auskenne):
Olympus E-M10
Panasonic G5/G6
Panasonic GX7

Falls kein Sucher gebraucht wird eine Olympus PL5 oder PL7. Sollte der Sucher irgendwann doch mal fehlen kann man noch immer einen optionalen Aufstecksucher gebraucht nachkaufen. Die sind aber so günstig dass vielleicht gleich noch genug für die lichtstarke Festbrennweite übrig bleibt.

Soll es aber doch lieber eine Kompakte sein würde ich aufgrund des Touch-Klappdisplays wohl eine Canon G7X nehmen.

Eventuell auch eine Sony RX100 II. Die soll zwar eine etwas bessere Bildqualität haben (Achtung, habe ich nur gelesen!!!), aber sie hat kein Touchdisplay, ist im Telebereich lichtschwächer als die Canon und hat auch weniger Telebrennweite. Nicht zu unterschätzender Vorteil der Sony wäre, dass man mit dem internen kleinen Blitz auch indirekt gegen die Decke blitzen kann.
 
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Der 1 Zoll Sensor wäre mir für die Aufgaben schon etwas zu klein und ich würde eher eine EOS-M bevorzugen. Gibt es schon günstig und hat einen APS-C Sensor. Einen schnellen AF braucht es wohl nicht bei den Anforderungen.
 

Also wir nutzen momentan eine Panasonic DMC SZ7 Kompaktkamera.
Hier sind Bilder aus der SZ7 (=10x Zoom bis max. 250mm) von anderen Usern auf flickr:
www.flickr.com/search/?text=Panasonic SZ7
Um das gleiche Motivspektrum mit einer Systemkamera abzudecken, bräuchtest du eben zusätzlich zum "Kitobjektiv" noch ein "Teleobjektiv" für entfernte Motive (Zootiere) und ein "Makroobjektiv" für Nahaufnahmen (Blümchen).

Weil aber die SZ7 ja noch ihren Dienst tut, wäre es eine Möglichkeit, sich quasi als "Ergänzung" eine Systemkamera nur für bestimmte Motive wie Landschaft und Familie zuzulegen.

Dazu wäre eine der zahlreichen Nikon 1er (mit dem Kitobjektiv als Immerdrauf) gut geeignet, denn die haben allesamt eine sehr gute Automatik und sind auch sehr schnell. Die Dinger sind aber leider derzeit als "Neukauf" ziemlich teuer. Es gab bis vor zwei Jahren regelmäßig Vorjahresmodelle im Abverkauf für 159 bis 199!
 
Dazu wäre eine der zahlreichen Nikon 1er (mit dem Kitobjektiv als Immerdrauf) gut geeignet, denn die haben allesamt eine sehr gute Automatik und sind auch sehr schnell. Die Dinger sind aber leider derzeit als "Neukauf" ziemlich teuer. Es gab bis vor zwei Jahren regelmäßig Vorjahresmodelle im Abverkauf für 159 bis 199!

Nicht wirklich, da kombiniert man kleinen Sensor mit lichtschwacher Optik!

Die genannte LX100 wäre schon ein guter Kandidat, die alte Kamera kann ja bleiben für Tele solange sie funktioniert.

Auch Sony RX100 III wäre gut.

Wichtig ist, egal welche Kamera, es gibt keine die von alleine gerade bei schwierigen Bedingungen qualitativ gute Bilder liefern, das klappt nur mit wenn man sich mit der Materie beschäftigt.
 
Also ich finde alle Modelle die ich vorgeschlagen habe (die Systemkameras jeweils mit mit Kit-Objektiv) für (zum Teil deutlich) unter 400 Euro im Biete-Bereich. :confused:
 
Für die oben genannten Vorhaben wird eine Einsteiger-Spiegelreflex erstens wahrscheinlich einfach auf Dauer zu klobig sein
Woher weißt du denn das? Apfel200 hat doch gerade geschrieben, dass die Kamera ruhig etwas griffig sein kann.

Wenns unbedingt mit viel Zoom sein soll, dann 1-Zoll-Bridge's wie Panasonic FZ1000, Canon GX3 oder Sony RX10.
Ich persönlich würde soetwas auch bevorzugen. Das ist natürlich nicht mehr im Budgetrahmen, da muss man etwas drauflegen.
Man hat gleich eine lichtstarke Optik dran und den Zoombereich für den Tierpark. Auch dem Wechselnwollen von Apfel200 käme das entgegen, denn das entfällt.
Allerdings sehe ich den elektronischen Sucher kritisch. Hier muss sich Apfel200 entscheiden in wie weit spielende/schnelle Kinder von Nahem fotografiert werden sollen. Ich selbst kenne das, dass es dann durch den elektronischen Sucher und mit dem Kontrast-AF schwer wird die Bewegungen nachzuverfolgen und zuverlässig zu focusieren. Mit einer DSLR kann man das grundsätzlich besser, vor allem der optische Sucher macht dann mehr Spaß.

Weiterhin sehe ich eine günstige DSLR im Rauschen bei Innenaufnahmen im Vorteil. Innen braucht man schnell mal 2 ISO-EV mehr. Voraussetzung wäre aber mindestens ein lichstarkes Zoom, dass man es deutlich merkt. Ich kann mir die EOS1200 oder Nikon D3200 (oder 3300?) mit Sigma 17-50 2.8 schon als optimal vorstellen, wird aber gebraucht schon am Budget kratzen. Bei schlechten Lichtverhältnissen würde ich sowieso eher zur Nikon greifen, da sie den besseren Sensor hat, als die Canon (generell!; Rauschen in den Tiefen, Dynamik,…)
Vielleicht kann man noch dann darüber nachdenken ein günstiges Kitobjektiv ala 18-XXX (z.B. 18-200 oder mit weniger Tele das 18-105) für draußen und den Tierpark zu kaufen. Denn da ist die Lichstärke nicht so kritisch und man wechselt quasi nur vor dem Aus-dem-Haus-gehen.

Das meiste Geld geht dann in gute, lichtstarke Objektive. .
Denk an die Anforderungen des TE. Er will kein Profi-Linsenpark aufbauen.

Ich denke mit der DSLR und Kit tust du dir keinen großen Gefallen, vor allem da es sich sehr danach anhört, dass die Kamera dann ihr Leben lang nur durch die Kitlinse blicken wird.
Mit einer lichtstarken Edelkompakten denke ich bist du besser aufgehoben.
Mein Tipp wäre nach einer gebrauchten LX100 zu schauen (wenn dir die 75mm reichen, im Tierpark kann es damit etwas eng werden, aber dein ausgewähltes Kit war ja auch nur ein 18-55).
Bei der LX100 hast du einen relativ großen Sensor und eine lichtstarke Optik. Dazu ein sehr gutes Bedienkonzept über viele Einstellräder, was ich gerade auch für Anfänger sehr gut finde, da man nicht so oft ins Menü abtauchen muss und die Bedienung erleichtert wird.

Bist du da sicher? Eine lichstarke Edelkompakte mit 1“ Sensor rauscht nicht weniger, als eine DSLR mit Kitlinse. Denn die muss Sensorbedingt schon 2 EV Rauschen kompensieren! Da kann sie gern mit F2.8 auflauern, die DSLR ist selbst bei F5.6 nicht schlechter. Ein 18-105 oder 18-135 Kitobjektiv ist nichts schlechtes hinter einer DSLR für nicht so stark ambitionierte Menschen. Ich halte beides für gleichwertig bzw. spiegel vs. spielloses System überschattet die Entscheidung deutlicher.
Das mit der Bedienung stimmt allerdings. Und das DSLR-System ist schwerer und größer, solange man nicht so eine fette Bridge, wie die FZ1000 kauft.

Es ist also im Grunde nur eine Entscheidungsfrage und wie viel Wert man auf das Fotografieren bei schlechtem Licht und gleichzeitigen Bewegungen von zB. Kindern legt.
Ich war da mit meiner Panasonic GX7 und der FZ1000 schon gut frustriert. Sobald ich Kinder habe, brauche ich auch ein anderes System und werde wohl wieder zur DSLR greifen.
 
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Bist du da sicher? Eine lichstarke Edelkompakte mit 1“ Sensor rauscht nicht weniger, als eine DSLR mit Kitlinse. Denn die muss Sensorbedingt schon 2 EV Rauschen kompensieren! Da kann sie gern mit F2.8 auflauern, die DSLR ist selbst bei F5.6 nicht schlechter. Ein 18-105 oder 18-135 Kitobjektiv ist nichts schlechtes hinter einer DSLR für nicht so stark ambitionierte Menschen. Ich halte beides für gleichwertig bzw. spiegel vs. spielloses System überschattet die Entscheidung deutlicher.
Das mit der Bedienung stimmt allerdings. Und das DSLR-System ist schwerer und größer, solange man nicht so eine fette Bridge, wie die FZ1000 kauft.

Es ist also im Grunde nur eine Entscheidungsfrage und wie viel Wert man auf das Fotografieren bei schlechtem Licht legt.

Da Edelkompakte häufig eine untere Blende von F1,8 oder ähnliches haben (die genannte LX100 hat F1,7 und einen größeren Sensor als 1") reicht das durchaus um eine APS-C mit Kit-Objektiv in der Low-Light-Performance zu schlagen. Im Vergleich zu einem 18-105 bzw 135 fehlt dann aber etwas an Brennweite. Bei einer Bridgekamera hätte man jedoch mehr Brennweite dafür weniger Lichtstärke.
 
Denk an die Anforderungen des TE. Er will kein Profi-Linsenpark aufbauen.
Darum ja der Hinweis, dass ein System nicht das ideale sein wird. Vielen ist eben dieser Punkt nicht bewusst und sie sind der Meinung "Kamera für 500 Euro gekauft, nun passt das auch mit den Bildern."


Bist du da sicher? Eine lichstarke Edelkompakte mit 1“ Sensor rauscht nicht weniger, als eine DSLR mit Kitlinse. Denn die muss Sensorbedingt schon 2 EV Rauschen kompensieren! Da kann sie gern mit F2.8 auflauern, die DSLR ist selbst bei F5.6 nicht schlechter. Ein 18-105 oder 18-135 Kitobjektiv ist nichts schlechtes hinter einer DSLR für nicht so stark ambitionierte Menschen. Ich halte beides für gleichwertig bzw. spiegel vs. spielloses System überschattet die Entscheidung deutlicher.
Das mit der Bedienung stimmt allerdings. Und das DSLR-System ist schwerer und größer, solange man nicht so eine fette Bridge, wie die FZ1000 kauft.
Habe mich vor allem auf die genannte LX100 bezogen. Mit ihrem 1.7-2.8 und großem Sensor würde ich sie einer APS-C mit Kitlinse jederzeit vorziehen. Vor allem ist sie auch dann um einiges kompakter.
 
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