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Neue Motivation zum fotografieren finden?

Das, was man umgangssprachlich Messie-Syndrom nennt, ist ein Fall für den Psychotherapeuten, da es eine psychische Störung ist. Ich glaube, jemand der eine Fotoausrüstung im Schrank hat, die er momentan nicht nutzt, ist noch relativ weit von einer psychischen Problematik entfernt, meinst Du nicht auch?
Guten Tag Herr Psychologe!

Es ist in der Tat ein Krankheit unserer Zeit und weiter verbreitet als man denkt! Die Auswirkungen müssen sich nicht mal unbedingt in einer Müllkippenwohnung äußern - und es gibt leider viel zu wenig gute Psychotherapeuten!

Dennoch kann man die Anflüge von Entscheidungsarmut durch gelegentliches Innehalten und Nachdenken über seine eigene Verhaltensweisen und Motvationen sogar im Rahmen selbst therapieren...
 
Ich denke, ohne selbst-beweiräuchernd reden zu wollen, schon ein gewisses Maß an Kreativität und Umsetzungsfähigkeit mitbringe, das ganze aber durch diese 100% Ausrichtung auf ein sehr spezielles Thema etwas verloren habe. Der Blick und Komposition folgt immer dem Muster das Fluggerät möglichst gut in Szene zu setzen.

Ist denn die Fotografie für dich ein Ausdrucksmittel, so wie für einen Schriftsteller das Schreiben? Wenn nicht, wird dein Fotografieren als Hobby (oder genauer: als Zeitvertreib) immer so enden wie alle Hobbies früher oder später enden: in der Langeweile. Aber das ist vollkommen normal. Es gibt andere Hobbies zu entdecken...:)
 
Oh man....der Threadersteller ist nur auf der Suche nach ein paar neuen Ideen, und ihr fangt hier an sein Verhalten zu problematisieren und zu pathologisieren. Geht´s eine Nummer kleiner? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Evtl. müsste ich einfach wieder mal ein Festbrenner einstecken und los ziehen..

Das wollte ich eben schreiben. Aus eigener Erfahrung (hab vorher Nikon, dann Canon APS-C und KB fotografiert) kann ich dir ans Herz legen, mal eine völlig andere Kamere zu kaufen. In deinem Fall gebraucht als Ergänzung, klein aber fein. Ich dachte da an eine X100T o.ä oder eine X-E2s/X-PRO2 mit 23mm. Das Feeling ist völlig anders als mit einer DSLR und hat mir die Freude an der Fotografie wieder zurück gebracht. Wenn du auf den Geschmack gekommen bist könntest du dein Sigma Festbrenner auch noch verkaufen.
So eine kleine kompakte immerdabei Streetcam macht sehr viel Spass, würde für Abwechslung sorgen und deine Nikons ergänzen.
 
Mir geht es ähnlich wie dem Threadopener.
Hatte zwar andere Motive - aber irgendwie komme ich da nicht weiter.
Und, lustig, sehe ich genauso gewohnheitsmäßig die Welt im Ausschnitt
dieser (alten) Motivlage.

Mein Gedanke dazu, oben wurde es schon mal erwähnt, ist,
die Beschäftigung mit bildnerischer Kunst im Allgemeinen
(Fotografie, Malerei, Kunstbücher, Museum usw.) um sich inspirieren zu lassen.

Ich habe mich sehr verkleinert auf Kamera und 2 Objektive durchschnittlicher Qualität;
damit es auch preislich stimmt und nicht ohne Ende Equipment 'rumliegt,
das ich sowieso nicht nutze.
Meine Fotos habe ich sämtlichst gelöscht.

Mir macht natürlich noch das Knipsen selber Freude,
also das Losziehen, das Rumgucken, mal in eine andere Stadt fahren usw.
und gucken, ob was geht. Meistens aber nicht.

Entscheidend ist irgendwie eine Inspiration und dazu eine Zielvorstellung
bezw. Vorstellung davon, diese umzusetzen oder auch einfach,
wie oben bereits gesagt, eine neue Themen(bereichs)setzung.

Eine Idee wäre, wurde auch bereits erwähnt,
sich evtl. ein kleine (gute) Kompakte zu besorgen,
in die Jackentasche damit, also "immerdabei",
und nach Lust und Laune einfach knipsen.
Vielleicht macht es irgendwann dann "klick" ;)

Momentan bin ich nur so unterwegs, mit einer 5 Jahre alten Olympus.
Zuhause schmeiße ich dann immer alles weg. Macht nichts.
Manchmal bleiben auch 1 oder 2 Fotos übrig.
Aber auch dann weiß ich nicht, was ich damit machen soll.

Klar, wenn einem insgesamt dazu Nichts einfällt, ist es schwierig.
Aber macht ja nichts - bloß kein Stress.
Vielleicht ist es auch einfach vorbei mit der Fotografie.
Selbst Ehen können nach 10 Jahren auseinandergehen...

Möglicherweise,wenn nichts Neues passiert,
mache ich irgendwann noch ein Upgrade der Kompakten
und trenne ich mich dann von "der Großen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Motivation für ein Hobby finden, hmm.

Sucht man sich sein Hobby nicht danach aus, das man dafür Motivation hat ?

Und ja, ich als Hobbyist verwende inzwischen eigentlich nur noch Festbrennweiten. Weils damit Spaß macht. Zooms habe ich auch, aber die sind für Gelegenheiten, bei denen ich nur nebenher fotografiere.
 
Danke euch für die vielen Anregungen und Ideen! Ich habe mir die letzten Tage Gedanken gemacht und bin auch mal wieder einfach mit einem 30er losgezogen aber es kommt einfach nix dabei rum. :(

Ja ich mache ein paar Bilder die mich ansprechen und dann? Die Bilder über einen von Millionen Flickr Accounts zeigen wo sie doch niemand interessieren.. auf der Festplatte vergammeln lassen.. Ich befürchte für mich persönlich ist die Fotografie einfach nicht mehr interessant genug bzw. sehe ich keinen Sinn mehr in GB's voller Bilder oder der nächsten Web-Galerie die in der Masse untergeht und eh nicht betrachtet wird..

Ich denke ich veräußere das zeug und fahr dafür vllt. einfach mal wieder in den Urlaub :) Fotografie ist sicher ein tolles Hobby und für viele genau das richtige, aber irgendwie nicht mehr für mich.

Danke euch!

Grüße
 
Ah! Du nutzt Fotografie zum Selbstzweck um fremde Anerkennung zu finden und findest darin erst Deine Motivation?
Das ist ein extrem schwieriges Umfeld und damit sicher ein Grund für Deine Demotivierung.
Mach es anders. Fahr in den Urlaub wie Du geschrieben hast, entspann Dich, geniesse, nimm die Kamera mit. Lass dich vom Ortswechsel inspirieren.
Zu Hause druckst Du Dir dann das deiner Meinung nach beste Bild in wirklich groß aus, mind 50x70cm. Dabei reicht Posterdruckauf Kapa-Platte zum Aufhängen und um den Geldbeutel zu schonen. Denn zur Therapie verordne ich Dir das öfter zu tun.
Dieses Bild (später Bilder) hängst Du groß in die Wohnung.
Du wirst Dich jedesmal an den Augenblick zurückerinnern, eine innere Freude haben, über die Entstehungsgeschichte nachdenken. Vlt. huscht jedemal beim Betrachten ein Lächeln übers Gesicht.
Nach dem nächsten Urlaub tauscht Du es aus, gegen das nächste.
Dann hast Du wirklich etwas von Deiner Fotografie. Das befriedigt mehr als das social media gehype. Glaubs mir.
 
Dann hast Du wirklich etwas von Deiner Fotografie. Das befriedigt mehr als das social media gehype. Glaubs mir.

Hehe, und Deine Signatur hat jemand anderes erstellt:

__________________
Oskar [uwafot.de]
Meine Threads bei DSLR:
| Update 2016: Doku Taucherarbeiten || Mein Potpourri || Meine Heimat || USA NewEngland|| USA Northwest || Lofoten || Tessin/CH || USA South-West || Namibia
NIKONianer . . . . eigene Homepage und Social-Networks wie 500px | FC | fb gibt's auch . . . Schwerpunkte: Unterwasserfotografie, Natur, Landschaft
A photograph of a great landscape is not the same thing as a great photograph of a landscape. (David duChemin)

:D

C.
 
Nein, CUA. Dazu stehe ich.
Ich habe selber einige Bilder in groß ausgedruckt und ich freue mich immer wieder wenn ich sie ansehe. Das wirkt ganz anders.
Da ich keinen aktiven Motivationsverlust erlitten habe und der TO hier davon sprach nicht in den soc-meds geliebt zu werden, gab ich den Tip doch mal seine Bilder selbst zu akzeptieren. Als Eigenmotivation.
Klar bin ich selber auf FB aktiv. Aber hey, mit noch nicht einmal 500 Followern, einer geringen Reichweite unter 1k und Freundschaftsanfragenjasager nur wenn ich schon ein Bier damit getrunken habe :rolleyes: kann man wohl auch bei mir nicht von Erfolg sprechen. I don't care. Das was ich verkaufe läuft auch so, und ansonsten bin ich glücklich weil ein Hobby. Dafür habe ich mir soeben eine komplett neue DSLR einer ganz anderen Marke samt Top-Linsensuppe zusätzlich geholt. Nicht weil die Bilder besser werden, weil ich neugierig bin.
Anbei der Beweis, dass ich das selber mache. Dazu habe ich sogar hinter den Holzdeckenrandleisten nachträglich ein Galerieschienensystem montiert. Somit kann ich Bilder schieben, in unterschiedlicher Höhe aufhängen ohne einen Nagel in der Wand (wobei beim abfotografieren noch nicht alle hingen).
End of OT: Hier gehts aber nicht um mich sondern um den TO Galway.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hey Oskar, wie kann man seine Bilder nur so synchron an die Wand hängen ? Geht ja gar nicht :D

Im Ernst, du sagst da was ganz Wichtiges.
Wenn man die Bilder nicht für sich selbst macht, dann hat man eigentlich schon verloren. Zwar stelle ich auch Bilder online, aber ich hänge nicht daran, dass sie von anderen Menschen geliebt werden.
Auch meine Frau und ich haben uns angewöhnt, aus jedem Urlaub ein Bild als Leinwand an die Wand zu hängen. Wir werden sie aber nicht austauschen, sondern eher die Wohnung vergrößern. Denn es sind auch Erinnerungen.
Ausserdem machen wir aus jedem Urlaub ein Fotobuch. So vergammeln die restlichen Bilder auch nicht auf der Festplatte.

Viele Hobby Fotografen fotografieren wegen der Fotos. Alleine der ganze Wahnsinn um die Bildbearbeitung zeigt schon deutlich, dass es alleine um das Ergebnis geht. Wie viele Leute haben ihren Hauptsächlichen Spaß noch an dem Entstehen der Fotos selber ?

Der TO hat schon entschieden sein Hobby dran zu geben. Wenn man an dem Punkt ist, dann sollte man das auch tun. Viel Spaß bei der Reise (aber womit fotografierst du dann im Urlaub ?) :lol:
 
Hey Mettwoosch, so sehe ich das auch.
"Wenn man die Bilder nicht für sich selbst macht, dann hat man eigentlich schon verloren." Dieser Satz von dir bringt alles auf den Punkt. (y)

Nun wissen wir inzwischen, dass der TO andere Ambitionen hat. Hoffentlich hat er in anderen Lebensbreichen nicht ähnlich extreme Einstellungen, denn dann wird er sein ganzes Leben auf der Suche nach dem nächsten Kick sein, aber nie zufrieden sein. Dann täte er mir sogar ein bisschen leid.
 
"Wenn man die Bilder nicht für sich selbst macht, dann hat man eigentlich schon verloren." Dieser Satz von dir bringt alles auf den Punkt. (y)

Naja. Man tut doch etwas nicht nur um der Sache willen sondern um wirklich gut darin zu werden. Lange sah ich eine Lernkurve bei mir und dies geht seit einiger Zeit still. Also sollte ich evtl. bei etwas anderem versuchen gut darin zu werden. Wie hat mein Vater immer gesagt: werde der beste in etwas oder lass es sein. Das wäre Zeitverschwendung.
 
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Viele Hobby Fotografen fotografieren wegen der Fotos. Alleine der ganze Wahnsinn um die Bildbearbeitung zeigt schon deutlich, dass es alleine um das Ergebnis geht. Wie viele Leute haben ihren Hauptsächlichen Spaß noch an dem Entstehen der Fotos selber ?

Wahnsinn? Weiss nicht, aus Bildbearbeiter/Grafikerperspektive muss ich sagen, dass es mir mehr Spass macht zu bearbeiten, modifizieren, etc. als das Fotografieren selbst.

Manchmal betrachte ich es als notwendiges Übel, um an die Bilder zu kommen, die ich brauche.

An einem komplett digital oder analog (zeichnen/malen) erstellten Concept Piece oder Artwork sitzt man je nach Detailgrad schonmal mehrere Stunden, Tage oder Wochen - ein Foto ist definitiv schneller im Kasten (jaja, 1 Jahr Timelapse mal ausgeklammert:D). Aber ich hab alle Freiheit dieser Welt und kann darstellen, was in meinem Kopf ist - mehr oder weniger...

Ja, und im Endeffekt geht es nur um das Ergebnis. Wie man hinkommt, interessiert den Betrachter in erster Linie nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahnsinn? Weiss nicht, aus Bildbearbeiter/Grafikerperspektive muss ich sagen, dass es mir mehr Spass macht zu bearbeiten, modifizieren, etc. als das Fotografieren selbst.

Das ist dann aber schon ein anderes Hobby. Denk dran, dass wir über das Hobby Fotografie reden, nicht über den Beruf Fotograf.

Ja, und im Endeffekt geht es nur um das Ergebnis. Wie man hinkommt, interessiert den Betrachter in erster Linie nicht.

Der Betrachter bin in erster Linie ich selber.
Wenn es wirklich nur um das Ergebnis geht, dann entgeht einem der Spaß während der Aufnahme. Ausserdem ist der Frustfaktor groß, wenn ein Bild mal nicht so wird wie man es sich vorgestellt hat.
Beispiel:
Ich war vor einem Monat in Valencia. Blaue Stunde und dann Motive wie die in der "City of art and Science" geben schon fast eine Garantie auf tolle Bilder. 2 Wochen später das "gleiche" Wetter in Köln, aber so einen blauen Himmel bekommst du einfach nicht hin. Smog, Lichtverschmutzung ... aber es hat mir Spaß gemacht ein paar Stunden auf der Poller Wiese zu verbringen und meine Kamera auszuführen. Bilder sind zwar toll, aber ich hatte sie mir anders vorgestellt.
 
Naja. Man tut doch etwas nicht nur um der Sache willen sondern um wirklich gut darin zu werden. Lange sah ich eine Lernkurve bei mir und dies geht seit einiger Zeit still. Also sollte ich evtl. bei etwas anderem versuchen gut darin zu werden. Wie hat mein Vater immer gesagt: werde der beste in etwas oder lass es sein. Das wäre Zeitverschwendung.

Schade, denn damit setzt Du Dich bzw. hat Dein Vater Dich völlig unnötig unter Druck gesetzt. Wenn man das so sieht, ist praktisch jedes Hobby Zeitverschwendung. Natürlich kann man auch im Hobbybereich anstreben, sich zu verbessern und dazuzulernen, aber das Besondere an einem Hobby im Vergleich zum Beruf ist doch, dass man es gerade "um der Sache willen" tut, aus intrinsischer Motivation, oder einfacher gesagt: aus Spaß an der Freud... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist dann aber schon ein anderes Hobby. Denk dran, dass wir über das Hobby Fotografie reden, nicht über den Beruf Fotograf.
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Nein, ich rede über das Hobby Fotografieren und Bilder erschaffen.

Der Betrachter bin in erster Linie ich selber.
Wenn es wirklich nur um das Ergebnis geht, dann entgeht einem der Spaß während der Aufnahme. Ausserdem ist der Frustfaktor groß, wenn ein Bild mal nicht so wird wie man es sich vorgestellt hat.
Beispiel:
...

Ich hatte das auch noch in den ersten Jahren. Im Endeffelkt habe ich ne Menge Postkartenmotive abgelichtet , alle Freunde porträtiert, über 10K Street Fotos produziert, ne Menge Zeit aufgewendet und ein bischen vom Leben drumherum verpasst. - Immer auf der Jagd nach dem nächsten Motiv, bis irgendwann eine Sättigung erreicht war, oder die eigenen Ansprüche stiegen.

Mein Motto ist mittlerweile "Lebe den Moment", Sonnenuntergänge/Aufgänge werden mit Gesellschaft genossen, anstatt ständig einsam (oder anderen Fotografen) in der Pampa vorm schwarzen Kasten zu stehen und Partys und Urlaube nicht die Mitmenschen mit dem Hobby belastet. :D

Fotografieren tue ich nur noch sehr selektiv, mit Planung und Umsetzung, wozu dann auch die Nachbearbeitung gehört.

Richtige Urlaube, zur Erholung - da bleibt grösstenteils der Apparat in der Tasche. Lieber mache ich eine dedizierte Reise für Fotografie, wo ich mich 100 % darauf einlassen kann.

Porträtsession nur noch wo alles stimmt und alle 100 % geben. Und so weiter...

Wichtig sind Pausen und ständige Reflektion der Ergebnisse. Dazu gehört auch, sich eine zweite Meinung einzuholen.

Das bewahrt mir den Spass an der Fotografie und ich brenne nicht aus.

Mein nächster Schritt ist es mein Wissen und Fähigkeiten aus meinem Hauptberuf (3D Grafik) mit der Fotografie mehr zu verbinden und Bilder zu erschaffen, die zum genauen Hinschauen auffordern und wo es nicht offensichtlich ist, was real oder synthetisch ist. Mal gucken ob ich der Herausforderung gewachsen bin.
 
Ich hatte das auch noch in den ersten Jahren. Im Endeffelkt habe ich ne Menge Postkartenmotive abgelichtet , alle Freunde porträtiert, über 10K Street Fotos produziert, ne Menge Zeit aufgewendet und ein bischen vom Leben drumherum verpasst. - Immer auf der Jagd nach dem nächsten Motiv, bis irgendwann eine Sättigung erreicht war, oder die eigenen Ansprüche stiegen.

Dir ist aber klar, was du mit diesem Text anrichtest ?
Du reduzierst alle, welche gerne Postkartenmotive ablichten, Wert auf hochwertige Urlaubsfotos legen und sich in der Portraitfotografie entwickeln auf einen Anfänger (mit dem Satz "Ich hatte das auch noch in den ersten Jahren").
Ich bin da nicht so empfindlich, auch bin ich selbstbewusst genug, dass mir solch eine Aussage sonstwo vorbei geht (ausserdem fehlt mir der Bezug zu der zitierten Aussage von mir), aber genau solche Aussagen lassen das Wasser hier im Forum immer wieder kochen ...
 
Und ist das schlimm, Anfänger in der Fotografie zu sein? Ich bin es selbst noch. Das Medium gibt viel mehr her, als einfach nur abbilden zu wollen...

Wer Spass am reinen Abbilden hat, soll es machen - den hatte ich ja lange Zeit auch. Ohne negative Färbung, jetzt. Ich habe nur meine Meinung dargestellt und meinen Weg aufgezeigt, wo eine Sättigung stattgefunden hat, nach ein paar Jahren und weit mehr als 200000 Auslöungen.
 
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