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Zwischenringe

Und das ist genau der Punkt, der mir nicht einleuchten möchte!:confused:
Ich kann doch mit angesetztem ZR oder Balgen oder Lokuspapierrolle die Einstellung auf "unendlich" belassen und muß/kann halt dann näher an das Motiv heran gehen.
Dann wäre ich von Objektivseite immer noch in dem Bereich, für das das Objektiv berechnet wurde. Woher können denn dann daraus Einbußen in der Abbildungsqualität entstehen?
Verzeiht, ich bin nur ein Unwissender.. .:D


"Dann wäre ich von Objektivseite immer noch in dem Bereich, für das das Objektiv berechnet wurde."

eben nicht, die Hinterlinse ist dann meilenweit weg vom gerechneten Punkt ! dem Auflagemaß , ergo völlig neues Objektiv und nix stimmt mehr an der Rechnung !
 
klar, innerhalb des Objektives bin ich zwar im optimalen Bereich, aber bezogen auf den Abstand zum Sensor natürlich nicht mehr. Der Abstand ist ja bei der Berechnung auch wichtig.
O.k., das verstehe jetzt sogar ich.
Hätte ich auch selbst drauf kommen können...
Ich hatte bei der Hinterlinse gedanklich schon Schluß gemacht, das war wohl mein Fehler.:angel:
 
Ich hatte bei der Hinterlinse gedanklich schon Schluß gemacht, das war wohl mein Fehler.:angel:

passiert jedem mal, auch mir

denke einfach an Leselupe, es gibt einen optimalen Abstand zum Auge und einen zur Schrift, zwar kann man die Schrift(Sensor) vergrößern in dem man die Lupe weiter weg zoomt (Zwischenring), aber irgendwann ist Schluß mit lustig, das Bild wird einfach nur mistig
 
Und genau DAS tun Zwischenringe, indem sie einen künstlichen Abstand zwischen Objektiv und Kamera schaffen. Demnach verliere ich hier auch kein Licht, ausgenommen natürlich insoferne, als dass ein kleines Objekt naturgemäß weniger Licht reflektiert als ein großes (deswegen hat man im Allgemeinen auch im Weitwinkelbereich nicht so stark mit fehlendem Licht zu rechnen als mit Teleobjektiven, weil es dort genauso ist).


Durch den vergrößerten Abstand der Hinterlinse zum Sensor/Film, wird ausgeleuchtete Bildkreis größer. Somit fällt mehr Licht am Sensor/Film vorbei, hierdurch entsteht die Lichtabnahme. 1 Blendenstufe für den Abbildungsmaßstab 1:2, 2 Blendenstufen für den 1:1 Abbildungsmaßstab usw..

So hab ichs verstanden.
 
Durch den vergrößerten Abstand der Hinterlinse zum Sensor/Film, wird ausgeleuchtete Bildkreis größer. Somit fällt mehr Licht am Sensor/Film vorbei, hierdurch entsteht die Lichtabnahme. 1 Blendenstufe für den Abbildungsmaßstab 1:2, 2 Blendenstufen für den 1:1 Abbildungsmaßstab usw..

So hab ichs verstanden.

Dann hast du es falsch verstanden. Die Lichtabnahme resultiert aus der Verengung des Bildwinkels im Nahbereich wie bei jedem Objektiv, den Bildkreis betrifft das im besten Fall nur indirekt. Alles schön nachzulesen in dem hier wie auch in meiner Signatur verlinkten Artikel.
 
Liebe Leute!
Hier meldet sich wieder der Urheber Muchl. Danke, ihr habt mir in dieser Sache sehr geholfen. Ich hatte überlegt, mir einen ZR für ein Nikon AF-S DX Zoom-Nikkor 18-55 mm 1:3,5-5,6 G ED anzuschaffen. Ergibt das einen Sinn?
 
Ich möchte z. B. Pflanzen, Pflanzenteile und Insekten einigermaßen formatfüllend fotographieren.
 
Ich möchte z. B. Pflanzen, Pflanzenteile und Insekten einigermaßen formatfüllend fotographieren.

Wenn Du das Wochenende abwarten kannst, kann ich Dir was zu dem Objektiv und der Makrofähigkeit mittels ZR's sagen.
Welche Nikon hast Du? Dir ist klar, das nur die Kenko/Soligor ZR mit diesem Objektiv funktionieren, elektr. Blendenübertragung?
 
Ich habe seit zwei Monaten eine Nikon D40X und bin noch ein Dslr-Neuling, habe früher analog mit einer Spiegelreflex Minolta aus den 70ern fotographiert.
 
"Dann wäre ich von Objektivseite immer noch in dem Bereich, für das das Objektiv berechnet wurde."

eben nicht, die Hinterlinse ist dann meilenweit weg vom gerechneten Punkt ! dem Auflagemaß , ergo völlig neues Objektiv und nix stimmt mehr an der Rechnung !

Um das zu verhindern, kann man mit sog. Umkehrringen das Objektiv verkehrt herum berteiben. Die Hinterlinse ist dann vor dem zu fotografierenden Objekt.

Spezielle Makroobjektive sind für Makrofotografie recht praktisch. Gerade die langen Brennweiten lassen sich mit Zwischenringen schon wegen der Lichtstärke nicht ersetzen.

Aber vom Qualitätsanspruch ist ein 35er oder 50er Makroobjektiv überhaupt nicht notwendig. Die Qualität von guten Festbrennweiten mit Zwischenring ist absolut gleichwertig, die von Vergrößerungsobjektiven besser.

Ich hatte das Beispiel schon einmal gepostet: Mamiya 2.8/35 Festbrennweite mit 10,5cm Zwischenring, ergibt Maßstab 2:1, also doppelte Größe. Da ist kein Qualitätsverlust. Das große Bild hat 14MP.
http://www.pbase.com/inghar/image/91328749

Gruß Ingo


Gruß Ingo
 
Diese Punkte interessieren mich auch langsam. Da ich mir überlege Sony Planar zu kaufen und mit Zwischenringe, Makro dauglich zu machen :-/

Wo bekommt man eigentlich diese Zwischenringe? Minolta/Sony Anschluss? Was gibts zu beachten ... bucht gibts ja ein paar.
 
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Und das ist genau der Punkt, der mir nicht einleuchten möchte!:confused:
Ich kann doch mit angesetztem ZR oder Balgen oder Lokuspapierrolle die Einstellung auf "unendlich" belassen und muß/kann halt dann näher an das Motiv heran gehen.
Dann wäre ich von Objektivseite immer noch in dem Bereich, für das das Objektiv berechnet wurde. Woher können denn dann daraus Einbußen in der Abbildungsqualität entstehen?

Verzeiht, ich bin nur ein Unwissender.. .:D


Stell Dir vor, Du betrachtest eine Linse von der Seite (so wie man sie schematisch aufzeichnen würde). Von einer Seite (nehmen wir an von links) kommt das Licht und auf der anderen Seite wird es dann gebündelt. Wenn jetzt die Lichtstrahlen aus einer unendlich weit entfernten Position aus weggeschickt werden, würden alle Lichtstrahlen im rechten Winkel auf die Linse treffen und das Licht würde rechts am Brennpunkt der Linse gebündelt sein.

Kommt jetzt das Licht aus einer näheren Entfernung, würden die Lichtstrahlen nicht mehr senkrecht, sondern in einem steileren Winkel auftreten, weswegen dieses Licht etwas weiter entfernt vom Brennpunkt gebündelt würden (der Brechungswinkel ist eine Konstante der Linse). Und wie wir aus dem Physikunterricht wissen, wird das Licht nicht gleichmäßig gebrochen, sondern das ist abhängig von seiner Wellenlänge. Sprich: Nicht alle Lichtwellen sammeln sich an der gleichen Position hinter der Linse; manche sind etwas weiter hinten, manche weiter vorne. Je näher der Brennpunkt, umso weniger Rolle spielt dieser Umstand - und umgekehrt. Weil ja mit der Entfernung auch der Abstand größer wird. Und dies erkennen wir am Bild an der Schärfe bzw Unschärfe.

Objektivhersteller versuche nun, diesen "Fehler" mittels Korrekturlinsen so gering wie möglich zu halten - aber technisch ist es nun mal nicht möglich, diesen komplett zu minimieren. Bei Festbrennweiten geht es leichter, weil man dort nich auf die Abbildungsfehler, die aus den unterschiedlichesten Brennweiten resultieren, Rücksicht genommen wird. Bei Zoom-Objektiven kommt dann noch dieser Aspekt beim Korrigieren der Objektive dazu. Und bevor man bei der Korrektur den besten Wert verschlechtert (wir erinnern uns: der beste Wert in der Schärfe liegt bei unendlich), ist und bleibt der schlechteste Wert in der Regel bei der Nähe.

Makroobjektive sind deswegen ausgenommen, weil man es dort ja genau darauf anlegt, dass sie in der Nähe scharf zeichnen und nicht in der Ferne. Diese sind eben auf die Nähe korrigiert, alle anderen Obektive auf die Ferne!
 
Diese Punkte interessieren mich auch langsam. Da ich mir überlege Sony Planar zu kaufen und mit Zwischenringe, Makro dauglich zu machen :-/

Wo bekommt man eigentlich diese Zwischenringe? Minolta/Sony Anschluss? Was gibts zu beachten ... bucht gibts ja ein paar.


Zu beachten bei Zwischenringen ist in erster Linie der Umstand, ob glänzende Flächen an der Innenseite zu erkennen sind. Wenn ja, könnte es unter Umständen zu unerwünschten Refexionen innerhalb der Ringe kommen, was für das Bild nicht sonderlich förderlich wäre.

Ansonsten ist noch die Frage, ob der Datenaustausch Kamera - Objektiv funktioniert (also die Anschlüsse auch durchgeschliffen werden). Sonst funktioniert beispielsweise die Blendensteuerung nicht. Sollte aber eigentlich nicht vorkommen ...

Bei Minolta wäre wohl noch daran zu denken, dass diese Steuerungen mechanisch passieren. Zumindest bei den alten Minolta-Objektiven notwendig.
 
@TO

Hier mal 2 Bilder die ich mit dem AF-S 18-55 bei 55 mm mit einem 36 mm Kenko Ring gemacht habe. Hierbei kommt man schon auf einen erstaunlichen 1:1 Maßstab. Die Bildquali scheint durchaus brauchbar zu sein, für Pixelpeepings aber nicht unbedingt geeignet. Selbst der AF geht bei guten Kontrasten mit einigermaßen guten Lichtverhältnissen noch ganz gut. Gute Lichtverhältnisse wirst du bei dem kleinen Sucher der D40 allerdings auch brauchen.

Der Zollstock spricht für sich, Arbeitsabstand(Objekt zur Objektivvorderkante) dann ca. 5cm. Die Blüte hat einen Durchmesser von 3,5cm, der Arbeitsabstand war dabei ~7 cm. Und noch ein 100% Crop vom 3. Bild, wobei ich leichte Verwacklung trotz Stativnutzung nicht ausschließen kann. War zu faul den Kabelauslöser anzuschliessen. :D Aber SVA haste ja auch nicht.
Ob dir das Arbeiten damit Spaß bereiten wird, musst Du schon selbst herausfinden. Dann noch einmal bei 1:1 Bild plus 100%crop(jetzt mit SVA). Alle Bilder sind out of cam, ohne jeglich Nachbearbeitung. Bei Bedarf schicke ich dir auch dir JPEG's oder auch die RAW's zu.
 
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Zu beachten bei Zwischenringen ist in erster Linie der Umstand, ob glänzende Flächen an der Innenseite zu erkennen sind. Wenn ja, könnte es unter Umständen zu unerwünschten Refexionen innerhalb der Ringe kommen, was für das Bild nicht sonderlich förderlich wäre.

Ansonsten ist noch die Frage, ob der Datenaustausch Kamera - Objektiv funktioniert (also die Anschlüsse auch durchgeschliffen werden). Sonst funktioniert beispielsweise die Blendensteuerung nicht. Sollte aber eigentlich nicht vorkommen ...

Bei Minolta wäre wohl noch daran zu denken, dass diese Steuerungen mechanisch passieren. Zumindest bei den alten Minolta-Objektiven notwendig.

Ich hab jetzt ein Zwischenringkit mit allen Kontakten gefunden. Wenn die Blende nicht funkt, ist mir glaub ich egal -> würde warscheinlich eh nur offen Knipsen. Ich will mir keine Makros kaufen und eher in Zeiss Optiken Investieren. Deswegen kommt mir dieser Thread sehr gelegen. Mal sehn, welche Optik es sein wird, warscheinlich das 85mm Planar.
 
Wenn die Blende nicht funkt, ist mir glaub ich egal -> würde warscheinlich eh nur offen Knipsen

Dann wünsche ich viel Spaß mit einer Schärfentiefe im Mikrometer-Bereich :rolleyes:

Aber wenn keine Übertragung funktioniert, hat man ja in der Regel Arbeitsblende.
 
Will man mit allen 3 Kenkos arbeiten sieht es so aus. Allerdings macht das Arbeiten da keinen richtigen Spaß mehr, selbst mit dem großen Sucher der D200 kann man kaum noch scharfstellen. Das beste Kombi dürfte wohl mit dem 20er ZR sein.
 
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