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Zwei Fragen zur Schärfentiefe

AR78 schrieb:
...Für was nützt denn diese Taste?
Wenn du gut darin bist, die Schärfentiefe durch den Sucher zu beurteilen. Ich krieg das leider nicht bei allen Motiven hin :o
 
doch, schau mal GANZ genau hin. Die Schärfentiefe ändert sich. Am besten bei ner lichtstarken Festbrennweite wie 50/1.8 - und dann vergleich das mit Blende 8. Einen Unterschied zwischen 5.6 und 8 zum Beispiel wird man kaum sehen können, dafür ist er zu gering.

Das Problem ist, das Sucherbild ist viel kleiner für das Auge als eine Ausbelichtung (bei den DSLRs der kleinen Preisklasse), daher sieht das Bild ohnehin schärfer aus als es im Print oder auf dem Bildschirm wäre.

Hab gestern mal mit meiner D50 gespielt, wer die Schärfentiefe bei Offenblende nicht im Sucher sehen kann, muss ein bisserl blind sein denke ich ;)

Mit Abblendtaste ist einfach das Problem da, dass das Bild viel dunkler wird. Deshalb konnte ich auch nie so viel damit anfangen, irgendwie. Man erkennt schon was, aber bei den heutigen Mini-Suchern. Hmja.

Macht euch einfach die "Mühe" und fotografiert ein bisschen mit A oder M, und wählt dabei ganz bewusst Blenden so, das die Schärfentiefe stimmen "müsste". Einfach spielen.

Das Gefühl für die richtige Blende für ein Bild kommt dann ganz von selbst.
 
Probiert die Schärfentiefetaste mal folgendermaßen aus:
- Objekt in Nahdistanz fokussieren
- Schärfentiefetaste drücken
- Der Hintergrund wird anschließend schärfer angezeit (ja nach eingestellter Blende)

oder
- Objekt in der Ferne fokussieren
- Schärfentiefetaste drücken
- Objekt in Nahdistanz beobachten

Beim Überprüfen der Schärfentiefe muss natürlich aufgrund der Parameter Fokussierungsentfernung und eingestellter Blende eine Schärfentiefe vorhanden sein. Also nicht bei allg. Landschaftsaufnahmen mit Fokussierung ins unendliche bei Blende 8 wenn dann zusätzlich ausser Wiese im Vordergrund nichts zu sehen ist.
Hier ist mal ein schönes Motiv als Beispiel:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1128436&postcount=63 (Links anklicken)


Aber es stimmt schon, aufgrund der Suchergröße bei DSLRs ist die Schärfentiefenüberprüfung nicht ganz so gut durchzuführen.
 
Mi67 schrieb:
Das wäre in der Tat ein nettes Gimmick. Dabei könnte auch das Sensorformat oder ein Telekonverter gleich richtig berücksichtigt werden. Allerdings würde es möglicherweise mit Zwischenringen und ganz sicher mit Nahlinsen kompliziert werden, bzw. die Werte würden dann einfach nicht mehr gültig sein.

Zwischenringe sollte die Kamera erkennen. Und wer altes Zeug adaptiert, erwartet doch auch nicht ernsthaft, dass alle Automatiken noch funktionieren... :confused:

LG, Joe
 
wie gesagt, Zwischenringe wären eher nicht das Problem.

Eher die Tatsache, das die Berechnung nicht wirklich exakt funktioniert.

Hauptmanko daran: das Forum hier würde überlaufen von:

"Ungenaue Anzeige der Schärfentiefe: Kamera defekt?"

übrigens, gerade zufällig bei Wikipedia gefunden:

Einige Kameras von Canon bieten die Möglichkeit an, zuerst den vorderen und dann den hinteren Punkt des gewünschten Schärfebereiches mit dem Auslöser zu markieren. Die Kamera berechnet dann die dafür benötigte Blende und stellt den Fokus so ein, dass die Schärfe genau dem markierten Bereich entspricht.

Quasi genau umgekehrt. Weiss jemand welche Cams das bieten?

Am schönsten wäre doch eigentlich ein Prozessor, der das Bild komplett dreidimensional zerlegt, und einem in nem schönen HUD im Display exakt im Raum die Punkte markiert, die noch oder eben nicht mehr scharf sind. Gell? Und wenn der dann noch automatisch nen goldenen Schnitt macht und am besten von sich aus abdrückt wenn das Bild "schön" ist. Eigentlich reicht ne Blackbox mit Linse vorne dran, die man sich an den Kopf bindet, und die immer dann ein Bild macht, wenn es gerade toll ist.
 
Joe4711 schrieb:
Das ist sicher korrekt, aber irgendwie will man (oder manche) es eben auch gerne verstehen. Das ist dann eben Theorie und Praxis.

LG, Joe

Ahjo, aber wenn dann gefordert wird das die Kamera das doch bitteschön alles millimetergenau vorrechnen soll, da wirds mir halt ein bisserl flau im hobbyfotografenmagen ;)
 
LGW schrieb:
Quasi genau umgekehrt. Weiss jemand welche Cams das bieten?
Zumindest meine analoge EOS-3 macht das, obgleich ich gestehen muss, dass ich diese Funktion nie verwendet hatte. Sie nennt sich übrigens auch DoF-Automatik (DoF steht für Depth of Fileld = Schärfentiefe).
 
LGW schrieb:
Das Problem ist, das Sucherbild ist viel kleiner für das Auge als eine Ausbelichtung (bei den DSLRs der kleinen Preisklasse), daher sieht das Bild ohnehin schärfer aus als es im Print oder auf dem Bildschirm wäre.
...
Mit Abblendtaste ist einfach das Problem da, dass das Bild viel dunkler wird. Deshalb konnte ich auch nie so viel damit anfangen, irgendwie. Man erkennt schon was, aber bei den heutigen Mini-Suchern. Hmja.
Dies wäre übrigens ein sehr nettes Plus für einen LCD-Sucher, der genau diesen Helligkeitsunterschied elektronisch kompensieren könnte. Somit wäre eine Schärfentiefekontrolle bei unveränderter Helligkeit, ggf. mit Hineinzoomen ins Bild möglich!

BTW: hat die Oly E-300 eine solche Funktion? Vermutlich nicht, da ihr Live-view-Sensor nicht die hohe Auflösung hat?
 
Da man auf einem LCD aber nun wegen der geringen Auflösung in der gesamtansicht die Schärfentiefe nun wirklich nicht mehr beurteilen kann (im Sucher helfen ja im Zweifel gute Augen und angestrengtes schauen), bringt das eher nichts.

Natürlich kann man reinzoomen und gucken, aber dann könnte ich auch gleich einfach nen Testshot machen.

Also es hilft alles nix, die Schärfentiefe seines Equipments muss man im Gefühl haben. Einzig eine direkte Ausbelichtung des Live Previews in voller Auflösung in die richtige Ausgabegröße würde wohl helfen :)
 
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