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Zurück zum Minimalismus...der Weg zu neuer Kreativität?

...Jene Leute, welche mit irgendeiner Brennweite kreative Bilder machen, können das, weil sie kreativ SIND.
Wer das nicht ist, wird es wohl allein durch die Reduzierung seiner Ausrüstung auch nicht WERDEN.
Das ist nicht schlecht reden. Hat vielmehr mit Realismus zu tun. Echte Kreativität lässt sich nicht einfach aufzwingen. Auch sich selbst nicht.
Dein Realismus hat nur leider offenbar kaum etwas zu tun mit dem des TO :
...Mitlerweile ist es schon soweit, dass ich die AUsrüstung immer öfters zu Hause lasse, einfach um dem Stress mit der Materialschlacht aus dem weg zu gehen....
Während du mit flinken Fingern und leichter Hand zum zweifellos besten Werkzeug deiner beeindruckenden Auswahl greifst, wird anderenorts darüber mal wieder eine blaue Stunde zu finsterster Nacht.
Lust für dich, Ballast für andere. Wenig hilfreich, da nun über Sein und Nichtsein von "Kreativität" zu fabulieren.

Wenn ein Rucksack zu schwer wird kann man natürlich fleißig trainieren, sich einen anderen kaufen, ihn ignorieren, etc., pp..
Für ganz bestimmte Ziele und Absichten wird´s ohne größere Last und Anstrengung sicherlich auch nicht gehen. Doch von diesen Zielen und Absichten lese ich hier bislang nicht.
Stattdessen schreibt der TO von "Hobby" und "Landschaften". Und dafür darf ein Weg gerne leichter sein, bewußt und genußvoll.
Und so Eindrücke und Inspiration zulassen, für die ich sonst nicht zugänglich wäre. Diese dann mit einem einfachen 35er bspw. ansprechend in Szene zu setzen
empfinde ich nicht beschränkt oder mühselig, sondern herausfordernd und befriedigend.

Klappt halt nur nicht, solange ich neben meinen "Landschaften" immer auch noch irgendwie die elende Idee verfolge, meine Fotos müßten Wettbewerbe bestehen.
 
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Hat schonmal jemand eine ähnliche Radikalkur vorgenommen? Hat es was gebracht?
Geh eine zeitlang oder wenigstens einen Tag, mit der 5D III und nur dem 35mm vorne dran außer Haus. Oder wenn es besser passt, auch nur mit dem 50mm.

Entweder kommt die Erleuchtung, dass man auch mit wenig so ziemlich alles fotografieren kann oder man kann das "Abspecken" einfach knicken. ;)
 
... Es kann Anfängern helfen sich auf das wesentliche zu konzentrieren indem man ihnen ein paar Freihheiten entzieht, aber mehr nicht. Mit Entwicklung von Kreativität hat das aber wenig zu tun. ...
Dann frag ich Dich, warum so viele Technik- und Ausrüstungs-Freaks kaum echte Kreativität in ihre Aufnahmen bringen oder sie diese rein über technische Gimmicks und Finessen einbringen. Du weißt schon ... Spektakuläre Motive, spekt ... ...

Minimalismus ist schon der richtige Weg, aber Minimalismus im Kopf des Fotografen nicht bei der Technik.
Minimalismus im Kopf? ... hmm ... :) Ich bin leider kein Wettbewebsfotograf ... Ich probiers lieber mit Minimalismus in der Ausrüstung.
Aber keine Bange, ich weiß schon, was Du meinst. Für mich gehört halt beides zusammen. Wenn ich weiß, dass ich mit meiner (reduzierten) Lösung bestimmte Sachen nicht machen kann (und es mir auch nicht abgeht), dann wird sich das zwangsläufig im Hirn festsetzen und Einfluss auf das Arbeiten haben. Und das ist durchaus gewollt und gut so. Eine Einschränkung ist das jedenfalls nicht - ganz im Gegenteil.


Begrenze dich indem du versuchst nur ein bestimmtes Thema umzusetzen und nicht indem du deine Möglichkeiten der Umsetzung einschränkst. Und beschränke dich nur dieses eine Thema im Bild darzustellen und nicht alles ins Bild zu packen, auch hier gilt weniger ist mehr. Mit welcher Technik du das umsetzt ist letztendlich egal.
D'accord. Aber es geht hier halt nicht darum, mit welcher Technik man das umsetzt, sondern darum, ob man einen Riesen-Fuhrpark braucht, um das entsprechend umzusetzen. Nicht alle müssen für alle fotografischen Eventualitäten gerüstet sein ... nicht alle müssen dem heutigen Mainstream hinterherrennen.
 
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Dann frag ich Dich, warum so viele Technik- und Ausrüstungs-Freaks kaum echte Kreativität in ihre Aufnahmen bringen oder sie diese rein über technische Gimmicks und Finessen einbringen. Du weißt schon ... Spektakuläre Motive, spekt ... ...

Das eine oder andere wird schlecht zu belegen sein. Ich fürchte, dass sich dies nur in einigen Köpfen hier und anderen Forem abspielt.
 
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Mit dem "Ich muss immer was besseres und neueres haben Virus" ist wohl jeder mal in Berührung gekommen. Mach Dir keine Gedanken darüber, das legt sich mit zunehmendem Alter.
 
Ich würde einfach mit der 5D , dem 16-28, entweder dem 50mm oder dem 35mm und dem 70-200 losziehen. Klar, ein 16-35 wäre noch was eleganter für Verzichten auf das Standardzoom , aber wenn noch ein lichtstarkes 35er da ist, passt das auch so.
 
Dann frag ich Dich, warum so viele Technik- und Ausrüstungs-Freaks kaum echte Kreativität in ihre Aufnahmen bringen oder sie diese rein über technische Gimmicks und Finessen einbringen. Du weißt schon ... Spektakuläre Motive, spekt ... ...
Was hat denn das mit Technik- und Ausrüstungs Freak zu tun wenn man verschiedene Brennweiten nutzen will um durch den veränderten Abstand zum Motiv andere Perpektiven wählen will.

Das hat auch schon Andreas Feininger im letzten Jahrhundert erkannt und der war wahrlich kein technisch orientierter Fotograf.
Statt dessen sollten Fotografen alle Mittel und Wege ausschöpfen, die ihnen eine ständig verfeinerte Technik bietet, um aufsehenerregende Bilder zu schaffen. Nur auf diese Weise können sie althergebrachte Motive neuartig und interessant gestalten, Verborgenes sichtbar machen und unsere Sinne für visuelles Erleben schärfen. Wir dürfen nicht vergessen, daß wir mit Illusionen zu arbeiten gezwungen sind, daß wir Raum und Tiefe, Farbe (im Schwarzweißbild) und Bewegung, Lichtstrahlung und Lebendigkeit nur symbolisch darstellen können.
Wie man das dann macht.- durch Perspektive und kontrollierte Verjüngung, selektive Tiefenschärfe und bestimmte Kombinationen von Blende und Verschlußzeit, Objektive verschiedener Brennweiten, Farbfilter, Blitzlichter, Stroboskopenblitze usw. -, wird später erläutert. Zunächst ist wichtig, daß der Lernende gleich zu Beginn seiner Karriere alle stereotypen und veralteten Ansichten davon,. »wie ein Foto sein muß«, ablegt. Denn es gibt eine ganze Reihe von antiquierten Tabus, von denen ein moderner Fotograf sich frei machen muß


Aber keine Bange, ich weiß schon, was Du meinst. Für mich gehört halt beides zusammen. Wenn ich weiß, dass ich mit meiner (reduzierten) Lösung bestimmte Sachen nicht machen kann (und es mir auch nicht abgeht), dann wird sich das zwangsläufig im Hirn festsetzen und Einfluss auf das Arbeiten haben. Und das ist durchaus gewollt und gut so. Eine Einschränkung ist das jedenfalls nicht - ganz im Gegenteil.
Du kannst doch für dich machen was du willst, aber verallgemeinern kann man das nicht.

Wer sich in Sachen Kreativität weiter entwickeln möchte dem empfehle ich mal das neue Buch von Robert Mertens "Der kreative Fotograf". Es gibt nämlich Techniken wie man seine eigene Kreativität steigern kann und das hat ganz und gar nichts mit Equipment bzw. deren Reduzierung zu tun.
 
Mein Tipp: Weniger in Foren lesen, mehr fotografieren. Ich habe mich vom Forum schon zu Superteles, Ultraweitwinkeln und Makroobjektiven „inspirieren“ lassen. Ähnlich wie damals als Jugendlicher von Fotoprospekten und -zeitschriften.

Jetzt bin ich wieder bei einem einfachen Gehäuse und drei Festbrennweiten. Komisch, da war ich 1995 schon mal, nur halt analog. Andere könnten Ihr ganzes Fotoleben mit einer Kamera plus Standardzoom verbringen und werden überredet, sich doch mal auf Festbrennweiten zu reduzieren. Das hilft letztlich genau so wenig.

Jeder kann unterschiedliche Herangehensweisen haben, daher kann man schlecht allgemeingültig beraten. Was ich aber sicher weiß: Niemand von den wirklich guten Fotografen hat bzw. nutzt alles was der Markt hergibt. Man wird immer in einem Teilbereich besser sein als in anderen. Daher kann man sich mit zu viel Ausrüstung möglicherweise tatsächlich behindern. Gerade in Verbindung mit zu vielen externen Meinungen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
....
Du kannst doch für dich machen was du willst, aber verallgemeinern kann man das nicht.
Stimmt. Das ist bisserl so wie Dein permanentes Verallgemeinern des (Un)Sinns und Zwecks von Fotowettbewerben. Verallgemeinern ist nie gut, gell :angel:

Wer sich in Sachen Kreativität weiter entwickeln möchte dem empfehle ich mal das neue Buch von Robert Mertens "Der kreative Fotograf". Es gibt nämlich Techniken wie man seine eigene Kreativität steigern kann und das hat ganz und gar nichts mit Equipment bzw. deren Reduzierung zu tun.
Ja klar, es gibt viele Möglichkeiten. Das hier ist eine - Deine - Empfehlung. Ich hab meine Empfehlung - Reduzierung des Equipments - in den Ring geworfen. Einfach weil ich glaube, dass das der erste Schlüssel ist - gerade für Anfänger. Wie gesagt: Ich! glaube das. ;) Ich! bin der festen Überzeugung, dass es ergiebiger ist (auch im Sinne, den eigenen Blick zu schärfen), sich selber was zu erarbeiten als andere nachmachen (da kommt dann nämlich genau der Mainstream-Einheitsbrei raus, der heute so mühsam anzugucken ist - ideal aber sicher für Wettbewerbsfotografie). Bücher sind da vielleicht - oder sicher - ne gute Untersützung ...
... aber kein Ersatz für learning by doing.

Ach ja, edit: Da Du den Feininger ziteriert hast ... Lies mal allein sein Vorwort seiner "Großen Fotolehre". Du findest allein auf seinen vier Seiten Vorwort mehr kluges und wichtiges Zeuchs als in den meisten Fotobücher auf zweihundertfuchzich Seiten nicht.
 
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Ach ja, edit: Da Du den Feininger ziteriert hast ... Lies mal allein sein Vorwort seiner "Großen Fotolehre". Du findest allein auf seinen vier Seiten Vorwort mehr kluges und wichtiges Zeuchs als in den meisten Fotobücher auf zweihundertfuchzich Seiten nicht.

Auch Feininger schreibt in seinem Vorwort nix davon, dass man sich vom Equipment her reduzieren müsste, sondern nur, dass es nicht ausreicht die Technik zu beherrschen, man müsse auch wissen, wie man das Motiv richtig in Szene setzt.

Edit:
Feiningers Grosse Fotolehre schrieb:
Erst wenn Technik und Kunst zusammenwirken, erwächst aus der Sachkenntnis praktischer Erfolg.
 
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Der Verzicht auf ein Standardzoom kann hilfreich sein. Weil man weniger einfach zoomt bis es stimmt, sondern geht.
Nein, man muss nicht komplett auf FB dafür. Es reicht, wenn die Zooms, die man hat, nur WW oder nur Tele anbieten. Also z.B. xx-35 und 70-xxx.
Sogar wenn dann noch 'ne 50er FB dabei ist, passt das noch, man wird in der Regel ja doch noch 2 Schritte näher ran gehen mit dem WW auf 35mm. Nur wenn die 35mm wirklich nicht passen, wird man die 50mm FB drauf tun, z.B. wenn das Motiv Kilometer weit entfernt ist. Oder man ein Kopfportrait mit relativ kurzer Brennweite machen will, wo 35mm schon was knapp ist.
 
Mein "Traum" wären, maximal 4 Objektive im Rucksack.
  • Ein Standardzoom (24 - 105)
  • Ein UWW (16 - 35)
  • Eine Reportagebrennweite (35mm)
  • Eine Portraitbrennweite (85mm)
Hallo,

nicht weniger als 4 Objektive, in z.T. identischen Brennweitenbereichen, dazu 1-2 Kameragehäuse und diverses Zubehör:
Was für den einen "Minimalismus", ist für die meisten mehr als die gesamte Fotoausrüstung hat und je haben wird. ;)

Minimalismus wäre eher:
Eine Einsteiger-DSLR oder -DSLM mit Standardobjektiv, oder
eine kompakte Point-and-Shoot, gerne auch mit Festbrennweite wie beispielsweise eine Fuji X100 (oder halt auch deine G7X), oder
eine analoge SLR mit 50er als klassische Variante. :)
 
Der Verzicht auf ein Standardzoom kann hilfreich sein.

Dann geht man um ein Motiv formatfüllend mit der vorhandenen Brennweite hinzubekommen. Das hat nix mit kreativität zu tun, wie hier vielfach behauptet wird.

Feininger würde da eher sagen, man muss wissen, wie das Motiv am besten wirkt, ob man eine Telebrennweite, eine Normalebrenweite oder ein Weitwinkel nutzt.

Nur weil man sich reduziert, wird kein Motiv plötzlich interessant.
 
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Was für den einen "Minimalismus", ist für die meisten mehr als die gesamte Fotoausrüstung hat und je haben wird. ;)

Ja.

Minimalismus wäre eher:
Eine Einsteiger-DSLR oder -DSLM mit Standardobjektiv, oder
eine kompakte Point-and-Shoot, gerne auch mit Festbrennweite wie beispielsweise eine Fuji X100 (oder halt auch deine G7X), oder
eine analoge SLR mit 50er als klassische Variante. :)

Nein/Nicht unbedingt.

-Einsteiger DSLR/DSLM = Preislich minimalistisch möglich, jedenfalls technisch beschnitten -> daher falscher Ansatz
- kompakte P&S = nur mit Edelkompakten a la X100, sonst siehe Einsteiger... normalerweise derart Funktionsüberladen und Mainstream , dass es eben nicht minimalistisch, sondern eine eierlegende Wollmilchsau darstellen soll.
- Was soll der Analogquatsch in der Aufzählung?

Minimalismus bedeutet doch nicht, dass man pauschal verzichtet, sondern, dass man auf die eigentliche Aufgabe fokussiert und daher auf Unnötiges verzichtet. Das Gewicht reduziert sich dann von ganz alleine auf das Mass einer Ausrüstung, das zur Aufgabenstellung erforderlich ist.
 
Dann geht man um ein Motiv formatfüllend mit der vorhandenen Brennweite hinzubekommen. Das hat nix mit kreativität zu tun, wie hier vielfach behauptet wird.

Feininger würde da eher sagen, man muss wissen, wie das Motiv am besten wirkt, ob man eine Telebrennweite, eine Normalebrenweite oder ein Weitwinkel nutzt.

Nur weil man sich reduziert, wird kein Motiv plötzlich interessant.

Ohne die alte Diskussion Festbrennweiten gegen Zoom hier aufwärmen zu wollen... Aber ich glaube, es ging beim „Fußzoom“ um die notwendige Zeit, bis man ein Foto machen kann, sowie um die Bewegung im Verhältnis zum Motiv, die es einem ermöglicht, noch ein wenig über das Motiv und die Perspektive nachzudenken. Und vielleicht noch darum, dass man die mit einem konkreten Bildwinkel verbundene Perspektive leichter einschätzen kann, wenn man länger mit nur einer Brennweite fotografiert.

Zum Thema Minimalismus: Was ich mal interessant fand, war die Beschränkung auf eine sehr kleine Ausgabegrösse. Fujis Intax Mini Sofortbildkameras erzeugen winzige Bilder. Was man damit üben kann, ist ein Motiv präsent bis plakativ in Szene zu setzen. Instagram geht in eine ähnliche Richtung. Was dort nicht auf den ersten Blick funktioniert, hat verloren. Das hilft gut gegen überartifizielle Bildgestaltung, zerfaserte Motive oder allgemein zu viel Drumherum.

Aber wie gesagt, das ist was zum gelegentlichen Üben eines bestimmten Aspektes. Sich generell auf eine Instax Mini zu beschränken, wäre dann doch wieder ein Kreativitätskiller.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Dann geht man um ein Motiv formatfüllend mit der vorhandenen Brennweite hinzubekommen. Das hat nix mit kreativität zu tun, wie hier vielfach behauptet wird.

Man kann auch einfach die Brennweite wechseln, Festbrennweite heißt nicht fest an der Kamera.
 
Ein Zoom ist bequem
Autofokus ist bequem
Belichtungsautomatiken sind bequem
Digitalfotografie ist bequem

Legt man alles Bequeme ab, ist man dann maximal kreativ?

Also ich glaube nicht, dass man Kreativität einfach so "kaufen" kann und auch nicht, dass Kreativität durch bequeme Ausrüstung erstickt wird.
 
Ohne die alte Diskussion Festbrennweiten gegen Zoom hier aufwärmen zu wollen... Aber ich glaube, es ging beim „Fußzoom“ um die notwendige Zeit, bis man ein Foto machen kann, sowie um die Bewegung im Verhältnis zum Motiv, die es einem ermöglicht, noch ein wenig über das Motiv und die Perspektive nachzudenken.

Wenn ich vor einem Motov stehe muss ich wissen, mit welcher Brennweite ich dieses Motiv am besten in Szene setze. Wenn ich das nicht erkenne, nützt es nichts, wenn ich dann einfach die richtige Position einnehme um mit einer der 3 Brennweiten das Motiv, formatfüllend abzulichten. Und ich bezweifele das man dies durch wenige Brennweiten erlernen kann.

Man kann auch einfach die Brennweite wechseln, Festbrennweite heißt nicht fest an der Kamera.

Man kann vieles machen, nur muss man erst einmal einen Blick dafür haben, welche denn die richtige ist und schwupps, ist es allermeistens egal, ob dies ein Zoom oder eine Festbrennweite ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Zoom oder FB ist in der Tat egal, die Idee ist wichtig.

Ist nicht (immer) egal. Ein "Fuß-Zoom" kann die Anpassung des Blickwinkels und somit der Brennweite nicht immer ersetzen* und wer nicht in 5mm-Abstufungen alle Brennweiten dabei hat, kann dann noch höchstens im Nachhinein schneiden. Aber Grundprinzip ist für mich das Schneiden des Bildes vor der Aufnahme und das geht manchmal in der Praxis nur mit einem Zoom oder man verzichtet lieber auf das Foto.

* Wei sich z.B. Vorder- und Hintergrund nur an genau einer Position so verhalten, dass ein gutes Foto entstehen kann.
 
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