Seit wann ist ein VF-Sensor Pflicht bei einer Digitalkamera - erst recht für einen Einsteiger?Und solche Kameras gibt es dann mit VF-Sensor? Ist mir nicht bekannt.
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Seit wann ist ein VF-Sensor Pflicht bei einer Digitalkamera - erst recht für einen Einsteiger?Und solche Kameras gibt es dann mit VF-Sensor? Ist mir nicht bekannt.
Natürlich ist es das nicht. Sich aber über Leute lustig zu machen, die daran ein Superzoom verwenden, ist halt nicht angebracht.Seit wann ist ein VF-Sensor Pflicht bei einer Digitalkamera - erst recht für einen Einsteiger?
Komme gerade von einer Ganztages-Skitour zurück, lese deinen Beitrag und frage mich:Und wie immer wir sind auf Seite 6, das Thema ist zerredet, mit Off-Topic zugemüllt und alte Männer mit zuviel Tagesfreiheit streiten sich über Belanglosigkeiten.
Es ist so ein schöner Wintertag mit Sonne und -1°C - geht raus fotografieren.
Es geht doch darum: jeder, der sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigt, wird auch irgendwann Festbrennweiten ausprobieren.
Bei Hobbyfotografen nicht unbedingt, aber einmal in ein Forum geguckt und schon wird auch bei denen die Neugier geweckt.![]()
Du glaubst ernsthaft, mit einem Zoom müsse/sollte/könne man nicht „nach Bildkomposition oder Winkeln suchen“?… warum nach Bildkomposition oder Winkeln suchen oder sich bewegen? Einfach zoomen und fertig. … es ist auch inspirierender und befreiender für den Kopf weil du dich aufs Wesentliche fokussieren kannst
Du glaubst ernsthaft, mit einem Zoom müsse/sollte/könne man nicht „nach Bildkomposition oder Winkeln suchen“?
Und müsse sich dabei nicht „bewegen“?
„Einfach zoomen“ und du hast schon ein tolles Bild?
Und mit einem Zoom könne man sich nicht „aufs Wesentliche fokussieren“?
Junge, Junge! DU hast Vorstellungen!
Viel entscheidender in meinem „Werdegang“ als die Wahl zwischen Zoom oder FB war für mich die Entdeckung und Adaptierung alter manueller Objektive (die nun mal meistens Festbrenner waren). Da habe ich entdeckt, dass Objektive ganz verschiedene „Charaktere“ haben können. Damals hatte ich dann angefangen, meine Objektive nach ganz anderen Kriterien als AF-Geschwindigkeit oder Schärfe auszusuchen, und das hat meine Haltung zur Fototechnik entscheidend verändert.
Ich würde auch ein gutes Vario-Elmarit oder -Sonnar nicht verschmähen, aber die sind jenseits meiner Preisklasse …
Gruß Jens
Viel entscheidender in meinem „Werdegang“ als die Wahl zwischen Zoom oder FB war für mich die Entdeckung und Adaptierung alter manueller Objektive (die nun mal meistens Festbrenner waren). Da habe ich entdeckt, dass Objektive ganz verschiedene „Charaktere“ haben können. Damals hatte ich dann angefangen, meine Objektive nach ganz anderen Kriterien als AF-Geschwindigkeit oder Schärfe auszusuchen, und das hat meine Haltung zur Fototechnik entscheidend verändert.
Ich würde auch ein gutes Vario-Elmarit oder -Sonnar nicht verschmähen, aber die sind jenseits meiner Preisklasse …
Gruß Jens
Ich hatte in meiner noch kurzen Fotokarriere schon beides. Im Moment bin ich zufrieden mit meinen Zooms.An den TO:
Du kannst dir gerne ein Zoom kaufen, aber irgendwann willst du eine Festbrennweite haben.
Das stimmt, aber hier im Thread soll es ja um Objektive gehen.Aber wenn man es von der Seite sieht, dann gibt es noch viele weitere Dinge, die Einfluss auf den Werdegang in der eigenen Fotografie nehmen
Darum gehts hier aber nicht.Viel entscheidender in meinem „Werdegang“ als die Wahl zwischen Zoom oder FB war für mich die Entdeckung und Adaptierung alter manueller Objektive
Hätte ich die Frage sachgerecht mit "weder noch" beantwortet, wäre das vermutlich unverständlich geblieben.Darum gehts hier aber nicht.
Mich wundert diese Darstellung etwas, weil ich mich 1985 in genau derselben Situation befand. Gut, ich hatte das Fotografieren schon ein paar Jahre vorher begonnen und einen ziemlichen Haufen an M42-Krempel angehäuft, dennoch wollte ich mir jetzt mal endlich eine "richtige, neue, moderne Kamera" kaufen, mit Automatik, TTL-Blitzmessung und richtig hellem Sucher. Meine Wahl fiel auf eine Minolta X-500, und der Fotohändler in Berlin hat sie mir im Bundle mit einem 28-80 mm-Zoom verkauft. Die Marke habe ich vergessen, es könnte Maginon gewesen sein. Das ist ja alles schon fast 40 Jahre her, aber ich bin mir sicher, dass mich damals der günstige Preis dazu veranlasst hat, dieses Bundle zu kaufen. Später kam dann noch ein 80-200 Schiebezoom hinzu, ebenfalls von einem No-Name-Hersteller, dessen Name mir inzwischen vollends entfallen ist. Besonders gut war das nicht, aber es hat nur 169 Mark gekostet.Das Fotografieren habe ich 1985 mit einer Minolta X-700 mit einem 50mm 1.7 Objektiv angefangen. Die Minolta hat damals mit Objektiv knapp 900 D-Mark gekostet, also in etwa so viel, wie heute in Euro eine Canon EOS R10 mit 18-45 Kit-Objektiv. Für mich als Studenten, der sich mit Kneipenjobs über Wasser hielt, war das damals fürchterlich viel Geld. Ein Zoom war einfach nicht drin. Ich habe also wohl oder übel mit einer Festbrennweite angefangen.