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Zum Fotografieren lernen: FB oder Zoom?

Sardona

Themenersteller
Mein Grossvater, den ich nach wie vor für einen guten Fotografen halte, schwört darauf, dass Festbrennweiten fürs Erlernen der Fotografie besser seien, als Zooms.
Dies "schärfe" den Blick für geeignete Motive.
Damit ist er nicht alleine. Immer mal wieder liest man von FB-Anhängern, die diese These stützen.

Mein Vater hingegen, der seit vielen Jahren Fotokurse und Workshops leitet, beharrt darauf, dass das mit einem Zoom mindestens genauso gut gehe.
Ja, dass es darüber hinaus in Bezug aufs Erlernen sogar noch Vorteile bringe, wenn man unmittelbar mit variablen Brennweiten experimentieren kann, ohne das Objektiv wechseln zu müssen. Und, dass so das fotografische Bewusstsein nicht auf einen einzigen Blickwinkel fixiert bleibe.
Auch er steht offenbar mit seiner Meinung nicht alleine da. Ich kenne mehrere erfahrene Fotografen, welche diese Meinung vertreten.

Ich selbst habe mit einem Standardzoom begonnen. Heute nutze und schätze ich beides: Die Vorteile von Zooms genauso, wie jene von einigen Festbrennweiten.

Nun würde mich aber folgendes interessieren:
1. Wie haben die Forenmitglieder das Handwerk erlernt: Mit Zoom oder mit FB?
2. Welche der beiden Einstiegs-Varianten würden sie rückblickend bevorzugen, nachdem sie sich aus dem Einsteigerstadium herausgearbeitet haben?

Es würde mich freuen, wenn das hier nicht in Zoff und Bashing ausartet, sondern bei sachlichen Statements bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Antwort auf diese Frage ist so divers und vielschichtig wie die Fotografie und ihre Genres selbst. :)

Ich kann für mich sagen, dass ich beim Fotografieren mit einer FB eine höhere Quote an (in meinen Augen) guten Fotos erziele. U.a. auch deswegen weil ich viele Fotos dann gar nicht erst mache, weil ich weiß, dass es Mist wird. Aber das ist nur ein Gefühl.
 
Festbrennweite und die über einen tatsächlich auch ernstzunehmenden Zeitraum hat den Effekt, als du beginnst, in dem Bildwinkel sehen zu können. Das bringt immense Vorteile bei der Antizipation von Szenen.
Das geht beim Zoom flöten.

Andererseits muss man es mit der Fotografie schon verdammt ernstnehmen wollen und am besten auch jeden Tag machen. Konzentriert. Daran wird es in den allermeisten Fällen schlicht scheitern.
 
Mein Vater hingegen, der seit vielen Jahren Fotokurse und Workshops leitet, beharrt darauf, dass das mit einem Zoom mindestens genauso gut gehe.
Sehe ich auch so. Festbrennweiten schätze ich sehr, wenn ich besonders stark freistellen will oder die Lichtstärke brauche. Oder wenn es sehr kompakt sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zomm wie angesprochen ist klar im Vorteil. Nachteil, man muss auch Konequent bleiben, und wenn man zb. 35mm erleben möchte sollte man nicht viel rumspielen.
 
Angefangen habe ich mit zwei Zooms 18-55mm und 55-200mm. Und das war auch gut so. Dann kam irgendwann ein 50mm 1.8 dazu. Auch das war sehr sinnvoll.

Als Anfänger sollte man beides kennenlernen. Die Bedeutung der Brennweite und die Bedeutung der Blende. Das geht am besten, wenn man damit spielt und auch mal in die extremen Bereiche gehen kann. Auch die Erfahrungen einer festen Brennweite ist wichtig, auch dadurch wird einem die Bedeutung der Brennweite bewusst und man geht dann auch (hoffentlich) anders mit einem Zoom um, indem man auch dort die Brennweite und den Standpunkt bewusst wählt, statt einfach vom zufälligen Standpunkt auf die gewünschte Größe zu zoomen.

Heute verwende ich überwiegend Festbrennweiten, weil die optische Leistung besser ist, Größe und Gewicht geringer ist, Offenblende größer ist und weil ich einschätzen kann, welche Auswirkungen die Brennweite hat.
 
Moin,
FB erziehen zum "Bewusssten" Sehen.
Zoom's Machen bequem. Und Faul. *
Ein kleiner Dreh und schon hat man den "richtigen" Auschnitt. Motiv.
Ich habe noch gelernt: geh näher ran oder geh mal einen Schritt zurück dann brauchste kein WW
Nicht zuzletzt ändert eine andere BW ja auch ganz wesentlich die "Wirkung" einer Augnahme/Bildes
BB1

* Darum gibt's ja auch Cameras mit 14 bis 1000mm Brennweite
It's so Easy!
 
Ja, mit FB hat man weniger Komfort, sie können einen zu mehr Bewusstsein motivieren. Aber sie bringen einem nicht automatisch das "fotografische Auge", den Blick fürs Motiv.
Es kommt halt auch drauf an, wirklich nur 1 FB oder mehrere. Ich muss gestehen, ich mag die Dauerwechselei auf Tour überhaupt nicht, entweder mehrere Bodies oder doch ein Zoom
 
Mit einer Festbrennweite läuft der Anfänger so lange hin und her, bis der Bildausschnitt passt. Mit einem Zoom dreht der Anfänger so lange hin und her, bis der Bildausschnitt passt.
Wenn er sich nicht mit der zugrundeliegenden Theorie zur Perspektive beschäftigt, ist beides gleich gut (oder schlecht) geeignet, um fotografieren zu lernen.
 
Heute nutze und schätze ich beides: Die Vorteile von Zooms genauso, wie jene von einigen Festbrennweiten.

Nun würde mich aber folgendes interessieren:
1. Wie haben die Forenmitglieder das Handwerk erlernt: Mit Zoom oder mit FB?
2. Welche der beiden Einstiegs-Varianten würden sie rückblickend bevorzugen, nachdem sie sich aus dem Einsteigerstadium herausgearbeitet haben?
Ich nutze beide Varianten, schon seit Beginn. Die These das die Festbrennweite einen zum besseren Fotografen macht halte ich für gewagt. Mehrere Milliarden Menschen fotografieren täglich mit 28mm Festbrennweite Abermillionen von Fotos. Durch die Smartphonisierung des Lebens ist das die vorherrschende Art zu fotografieren. Ergebnisse sind durchwachsen.

Nach den vielen Jahren der Fotografie schätze ich Zooms sehr für alle Brennweiten über 35mm. Darunter würden mir auch Festbrennweiten ausreichen. Da weiß ich jetzt schon was auf das Bild bei 17mm oder 24mm passt. Trotzdem habe ich auch ein UWW Zoom. :-)
 
Moin,
FB erziehen zum "Bewusssten" Sehen.
Zoom's Machen bequem. Und Faul. *
Ein kleiner Dreh und schon hat man den "richtigen" Auschnitt. Motiv.
Ich habe noch gelernt: geh näher ran oder geh mal einen Schritt zurück dann brauchste kein WW
Nicht zuzletzt ändert eine andere BW ja auch ganz wesentlich die "Wirkung" einer Augnahme/Bildes
BB1

* Darum gibt's ja auch Cameras mit 14 bis 1000mm Brennweite
It's so Easy!

Magst Du mal erklären wieso das Faul ist? Ist es denn schlimm mit einem Dreher den richtigen Ausschnitt zu haben? Es ist eben nicht immer möglich ein paar Schritte vorwärts oder rückwärts zu machen.
 
Ja, mit FB hat man weniger Komfort *, sie können einen zu mehr Bewusstsein motivieren **. Aber sie bringen einem nicht automatisch das "fotografische Auge", den Blick fürs Motiv.***
Es kommt halt auch drauf an, wirklich nur 1 FB oder mehrere. Ich muss gestehen, ich mag die Dauerwechselei auf Tour überhaupt nicht, entweder mehrere Bodies oder doch ein Zoom ****
Moin,
* stimmt
** stimmt schon wieder
*** leider isses so
**** darum habe ich zwei Body's

imho kommt der normale - also ich - Knipser, der Fotografiert was ihm vor die Linse kommt
mit 7 bis 280mm Brennweite locker aus. (auf KB bezogen)
Habe jetzt ein 12 - 60 als "immerdrauf im Einsatz -
man mag es ja fast nicht glauben was damit alles geht.

Und MFT reicht dicke in allen Lagen aus
Für's Hobby braucht kein Mensch VF.
Denke ich mal.
BB1
 
Mit einer Festbrennweite läuft der Anfänger so lange hin und her, bis der Bildausschnitt passt. Mit einem Zoom dreht der Anfänger so lange hin und her, bis der Bildausschnitt passt.
Wenn er sich nicht mit der zugrundeliegenden Theorie zur Perspektive beschäftigt, ist beides gleich gut (oder schlecht) geeignet, um fotografieren zu lernen.
Für einen Einsteiger nützt die "zugrundeliegende Theorie" viel weniger, als der direkte Blick auf das entsprechende Resultat im Sucher oder auf dem Display.

Da erkennt er schnell mal, dass ein riesiger Unterschied bestehen kann, zwischen "nahe-dran/mit kurzer Brennweite" und "weiter-weg/mit langer Brennweite"!
Das Hin-und-her-Laufen, oder Hin-und-her-Drehen am Zoom hat eine komplett andere Bildwirkung.
Mit Faulheit hat das schon gar nichts zu tun.
 
Magst Du mal erklären wieso das Faul ist? Ist es denn schlimm mit einem Dreher den richtigen Ausschnitt zu haben? Es ist eben nicht immer möglich ein paar Schritte vorwärts oder rückwärts zu machen.
es ändert sich mehr oder weniger ausdrucksstark die Perspektive sprich Tiefenstaffelung z.B.
ww dehnt und schafft Weite die nicht da ist - ein Tele zieht zusammen, oder stellt mehr frei, oder....
BB1
 
Nein, denn was du da geschrieben hast, ist Unfug.
Das haben wir in den letzten 20 Jahren hier bereits hunderte Mal ge- und erklärt.
 
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