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Zuiko 1,2/55mm und/oder 1,2/50mm?!?

Kann es sein, dass das Teil eine in sich gebogene Schärfentiefe-Ebene aufweist?

Ja, das kann nicht nur sein, sondern ist sogar wahrscheinlich. Das Zuiko 1,2/50mm besitze ich nicht, aber dafür das Leica Noctilux 1,0/50mm und bei dem ist das genauso. Es ist wohl so, daß Bildfeldebnung und Lichtstärke sich nur mit erheblichem optischen Aufwand vereinbaren lassen. Deshalb sind Repro- oder Makroobjektive auch meistens verhältnismäßig lichtschwach. Da man in der Praxis kaum jemals 2-dimensionale Objektive bei wenig Licht (Offenblende) fotografiert, wählt das Phanomen normalerweise überhaupt nicht auf.

Viele Grüße,
Alexander
 
Hallo oldy,

(1) Wenn nein: Das 1,2/50 ist um Längen besser als das 1,2/55 ( hat Olympus damals viel Lob eingebracht )

(2) Warum um alles in der Welt willst Du analoge Objektive an einer digitalen Kamera verwenden ??? Wenn man sie nicht schon hat, macht es keinen Sinn. Analoge Objektive haben einen trapezvörmigen Strahlengang und das ist Gift für eine Digitalkamera.


(1) Zustimmung, auch wenn man das Objektiv mit F1.2 nur unter absoluten Available Light-Bedingungen nutzen sollte, wenn nichts mehr geht (aber schon 1 Stufe abgeblendet und mit EBV kein Problem); das mit der "gebogenen Schärfeebene" ist kein Problem, das Objektiv ist eben keine Makrolinse

(2) also das mit dem "Gift", naja. Ein 5.0/85-250er haben viele mit Erfolg verwendet, das einzige (!) Problem sind in manchen Situationen CAs bei Offenblende; auf Zooms mag Deine Aussage ja zutreffen (vielleicht ginge das 35-85er, aber wohl eher nicht bei der großen Anfangsöffnung);

ABER: Will man im Makrobereich wirklich flexibel sein und fotografiert wieder mit Balgen, macht man ganz andere Erfahrungen: Da sind alte analoge Objektivköpfe (80/135er OMZ oder 60/105er Novoflex) in der Bildqualität kaum von aktuellen Makroobjektiven (35/50er ZD) zu unterscheiden, und das auch nicht, wenn man nochmal zusätzlich Vorsatzachromate verwendet !

Von daher kann ich auch bei Deiner langen Erfahrung und Lehrtätigkeit zumindest auf dem Spezialgebiet Makro Deine Aussage nicht ganz nachvollziehen.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Hallo Dr. Dr. Dr. Scholz,

ich habe so langsam, aber sicher, das Gefühl, daß Du uns hier alle am verarschen bist. Wenn ja, hast Du das super gemacht. Respeckt. --- Ich hab Humor---.

Moin,

ich habe nur einen "Dr." - zu mehr hat's nicht gereicht... :p:p

Ich habe wiederholt in irgendwelchen Foren gelesen, dass man damals (übrigens nicht nur bei Olympus sondern wohl auch z.B. bei Pentax) "rare earth"-Elemente verbaut hatte, die (leicht) strahlen. Zudem hatte ich gelesen, dass diese Materialien sich im Laufe der Jahre gelb färben. Die Strahlung mag äußerst gering sein, so dass sie zu vernachlässigen ist, aber das Zeug verfärbt sich wohl halt.

Die Sache mit der Taschenuhr war übrigens auch keine Verarsche, diese Uhr gibt's tatsächlich. Früher wurde für das Leuchtmaterial in den Uhren, soweit ich weiß, Radium verwendet. Alte Uhren strahlen wirklich - mitunter sogar recht heftig. Inwieweit diese Strahlung ausreicht, um Gesundheitsschädlich zu sein, vermag ich nicht zu beurteilen.


Das 1,2/50 ist um Längen besser als das 1,2/55 ( hat Olympus damals viel Lob eingebracht ) und man verstrahlte sich damit auch nicht.

Das 1,2/50 soll übrigens kein "rare earth" mehr haben - dafür ist es immerhin mehrfachbeschichtet. Ich habe hier und auch schon woanders gelesen, dass das 1,2/50 eine deutliche Verbesserung gegenüber dem 55er sein soll, da war ich froh, dass ich vergleichsweise günstig ein 1,2/50 bekommen habe. Deine Erfahrung bestätigt also meine Entscheidung, doch besser das 1,2/50 zu kaufen.


Warum um alles in der Welt willst Du analoge Objektive an einer digitalen Kamera verwenden ??? Wenn man sie nicht schon hat, macht es keinen Sinn. Analoge Objektive haben einen trapezvörmigen Strahlengang und das ist Gift für eine Digitalkamera.

Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie's gekocht wird... Ich bin gelernter Fotograf und arbeite mit den Teilen, weil ich damit sozusagen meine Brötchen verdiene.
Insofern komme ich aus der Praxis. Gerade die Zuikos haben mitunter enorme Abbildungsleistungen.
Ich verwende z.B. das 2,0/21, das ich nur sehr empfehlen kann. Klar, dass das Objektiv voll aufgeblendet in den Bildecken unscharf ist und zu Vigenettierungen neigt, abgeblendet hingegen ist es selbst an Canons 1Ds Mk II über das gesamte Bild scharf.
In Sachen Verzeichnung ist es -soweit meine Information - sogar besser als das teure Distagon.
Das 2,8/28mm habe ich beim Basketball an der 1Ds II unter'm Korb. Vorab wird die Schärfe manuell eingestellt, Blende voll auf und das ganze dann per Pocket-Wizard gesteuert.
Die Ergebnisse sind 1A und bestens für den Zeitungsdruck geeignet.
Das 24er Zuiko ist ebenfalls eine prima Optik, die ebenfalls sehr handlich ist. Für Architektur bestens geeignet, wenn man nicht shiften muss. Dafür verwende ich widerum das TS-E 24 von Canon.
Ein besonderer Tipp scheint mir das 3,5/135er Zuiko zu sein, das man hinterhergeworfen bekommt. Das Objektiv ist sehr scharf. Es gefällt mit besser als das 2,8/135 Zuiko, das ich mal hatte.

1,2/50 ist eine extreme Lichtstärke, die bei Canon Unsummen kostet, als Zuiko aber mitunter fast verschenkt wird. Da ich aber schon das EF 1,4/50 habe und meine kleine Zuiko-Sammlung erweitern wollte, habe ich mir das 1,2/50 dazu gekauft - für die Fälle, wo Licht äußerst knapp ist.
Diese Optik ist wie auch die anderen sehr klein, also leicht zu transportieren. Mit Chip-Adapter dran sind die lichtstarken Zuikos prima zu steuern und können z.B. problemlos eingesetzt werden bei Indoor-Konzerten mit wenig Licht usw. usw.

Wir sollten ja eines nicht vergessen: Nur weil die Hersteller jetzt digitale Bodies bauen, haben die ja noch lange nicht alle ihre gesamte Objektiv-Palette als Neuausgabe gebracht. Meine Canon-Optiken stammen also eh fast alle noch aus der analogen Ära. Selbst das aktuelle 2,8/400 IS wurde bereits gebaut als noch kaum jemand an eine Canon-DSLR dachte. Das gibt's meines Wissens seit 1999.
Das 1,8/200 von Canon beispielsweise ist uralt, aber auch an den digitalen 1D Mk III oder 1Ds Mk II / III ein optischer Traum.

Fachtheoretisch mag das ja alles richtig sein, aber Werte und Testergebnisse sind eine Sache, die berufliche Praxis eine andere. ;)

Wie dem auch sei Fotofreund, ich glaube eher, daß Du bei der Fotografie Neuland betreten hast.

:D:D:D Das habe ich wirklich, allerdings erstmalig mit einer Edixa vor über 30 Jahren. Ich hatte zudem später auch Pentax im Einsatz, die Spotmatic und ESII mit den Takumaren, dann habe ich mit Nikon-Kameras gearbeitet und bin vor zwei Jahren komplett auf Canon umgestiegen. Zudem habe ich im Studio eines befreundeten Fotografen mit Mamiya MF und Sinar GF gearbeitet.

Ich fotografiere in erster Linie Sport, d,h, Fußball- Basketball und Handball-Bundesliga und fotografiere ebenfalls für Kunden, für die ich auch im PR-Bereich tätig bin. Ich kombiniere, wenn man so will, Journalismus mit Fotografie.
Letztlich betritt man immer wieder Neuland, da sich die Techniken weiterentwickeln und da man sich halt auch immer wieder neue Teile hinzukauft, die man kennenlernen muss. Insofern profitiert man durchaus auch von den Erfahrungen anderer.
Zumal es auch viele Programme, Optiken und Aufnahmetechniken gibt, die man selbst nicht oder kaum kennt.

Da bist Du hier in diesem Forum genau richtig. Ich hab 12 Jahre auf verschiedenen Volkshochschulen Fotografie unterrichtet.
Wenn Du mal schnellen Rat brauchst, kannst mich gerne Anrufen 072749738768. Würde mich freuen.

Gruß, Gerd

Also, wenn du dich mit Zuikos gut auskennst, dann werde ich mich von dir gerne mal beraten lassen... :rolleyes:

Diese Teile liebe ich einfach. Das Entscheidende ist für mich, dass diese kleinen Schätzchen aufgrund des kurzen Auflagemaßes und des großen EF-Bajonetts bei Canon sehr gut adaptierbar sind.
Und vergleichen z.B. mit dem aktuellen 1,8/20mm Sigma steht das alte 2,0/21 dem qualitativ aber auch in gar nichts nach. Und dabei rede ich von Vollformat! An Crop-Kameras wie der 1D Mk III oder einer 40D sind die Zuikos auch heute noch vom allerfeinsten.
Was man beachten muss, ist ein gewisser Hang zu CA, aber die fällt erst auf, wenn man riesen Abzüge fertigt, und dafür lassen sich Farbsäume auch digital entfernen.

Ciao,

Werner
 
....Da man in der Praxis kaum jemals 2-dimensionale Objektive bei wenig Licht (Offenblende) fotografiert, wählt das Phanomen normalerweise überhaupt nicht auf.

Viele Grüße,
Alexander

Moin,

ja, das stimmt natürlich. Man muss dabei hat bedenken, dass man nicht einfach auf eine Wand hält und sagt: "Das Ding ist ja an den Rändern völlig unscharf".

Man sollte also schon bewußt fokussieren. Ich habe es auch an WW-optiken oft genug erlebt, dass es sich lohnt, auf die bildecken zu fokussieren und sich dabei genau mit der Schärfentiefe-Ebene und deren Weite zu beschäftigen.
So kann man enorme Schärfe bekommen...

Mein erster eindruck ist, dass das 1,2/50 recht scharf ist, was aber beim Zuiko - soweit ich sie kenne - zu erwarten war.

Allerdings ist die Verzeichnung enorm.

Als ergänzung könnte man sich ja noch ein altes 3,5/50er Makro dazu kaufen, ich denke mal, das dürfte so gut wie gar nicht verzeichnen... :rolleyes:

Blende 1,2 ist dann sehr sinnvoll, wenn man eh schon ASA-technisch im roten Bereich ist und dabei in Sachen Belichtungszeit ebenfalls an der Grenze des Vertretbaren steht.

In solchen Fällen ist dann auch die Rand- und Ecken-Schärfe so ziemlich egal, weil das Motiv zumeist derart beschaffen ist, dass die Bildmitte wichtig ist und die Bildränder ruhig außerhalb der Schärfentiefeebene liegen dürfen...

(Es macht einfach Spaß, noch heute mit deisen alten soliden Metall-Schätzchen zu arbeiten...) :)

Ciao,

Werner
 
Moin,



Diese Teile liebe ich einfach. Das Entscheidende ist für mich, dass diese kleinen Schätzchen aufgrund des kurzen Auflagemaßes und des großen EF-Bajonetts bei Canon sehr gut adaptierbar sind.
Und vergleichen z.B. mit dem aktuellen 1,8/20mm Sigma steht das alte 2,0/21 dem qualitativ aber auch in gar nichts nach. Und dabei rede ich von Vollformat! An Crop-Kameras wie der 1D Mk III oder einer 40D sind die Zuikos auch heute noch vom allerfeinsten.
Was man beachten muss, ist ein gewisser Hang zu CA, aber die fällt erst auf, wenn man riesen Abzüge fertigt, und dafür lassen sich Farbsäume auch digital entfernen.

Ciao,

Werner



Hallo Werner, (wenn ich denn so sagen darf),

jetzt bin ich aber ganz schön überrascht. Glaubte ich doch einen blutigen Anfänger vor mir zu haben, der sich dann als alten Hasen entpuppt. Muß schon sagen. Da hast Du mich ja ganz schön tief im Wald stehen lassen. Das Gelächter in Ostfriesland muß ganz schön laut gewesen sein. Ich erzähle nie mer einen Ostfriesenwitz.

Nicht dem zum Trotz, eines haben wir gemeinsam:" Die Liebe zu Olympus."
Leider mußte ich ja meine ganzen analogen Schätzchen alle verkaufen, um meine neue Digitale zu finanzieren. Besonders meinem 3,5/21 weine ich immer noch nach. War echt ein Juwel.

Jetzt habe ich schon wieder ein Problem. Bin mit dem Zuiko 12-60 eines Freundes fremd gegangen und hab mich wahnsinnig verliebt. Das Schätzchen muß ich haben. Als armer, alter Rentner (schluchts) muß ich mich aber erst einmal von meinem 11/60 und 14/54 trennen. Muß es wohl in der Bucht versuchen. Hier im Forum darf ich noch nicht. Man muß dann erst mal 3 Monate Mitglied sein.

Das Leben ist hart. Auch ohne Radioaktivität

Viel Spaß noch mit Deinem neuen Schätzchen.

Gruß, Gerd.
 
Hallo Werner, (wenn ich denn so sagen darf),

jetzt bin ich aber ganz schön überrascht. Glaubte ich doch einen blutigen Anfänger vor mir zu haben, der sich dann als alten Hasen entpuppt. Muß schon sagen. Da hast Du mich ja ganz schön tief im Wald stehen lassen. Das Gelächter in Ostfriesland muß ganz schön laut gewesen sein. Ich erzähle nie mer einen Ostfriesenwitz.



Moin, Gerd,

:) so ein wenig schmunzeln musste ich schon, aber zugegebenermaßen bin ich wahrlich nicht der große Olympus-Kenner... Von denen habe ich bis auf meine Zuikos genau null Ahnung.
Ostfriesenwitze darfste ruhig weiter erzählen, ich hocke mitten im Emsland, die Ostfriesen sind nördlich von uns. :)


Besonders meinem 3,5/21 weine ich immer noch nach. War echt ein Juwel.

Das kann ich gut verstehen. Ich hatte dieses Objektiv bevor ich mir dann das 2,0/21 gekauft hatte. Abbildungsmäßig sind beide 1A - aber beide sind auch vergleichweise teuer und haben ihre Fan-Gemeinden.

Jetzt habe ich schon wieder ein Problem. Bin mit dem Zuiko 12-60 eines Freundes fremd gegangen und hab mich wahnsinnig verliebt. Das Schätzchen muß ich haben. Als armer, alter Rentner (schluchts) muß ich mich aber erst einmal von meinem 11/60 und 14/54 trennen. Muß es wohl in der Bucht versuchen. Hier im Forum darf ich noch nicht. Man muß dann erst mal 3 Monate Mitglied sein.

Bei den neuen Olympus-Objektiven kann ich nicht mitreden. Aber soweit ich gelesen habe gibt es Adapter, um die alten Teile auch an den neuen Kameras von Olympus, die ja mit ihrem 4/3-Standard einen recht kleinen Sensor haben.
Da juckt es mir schon fast, mir eine kleine gebrauchte Olympus dazuzukaufen... :rolleyes:
Diese Kameras sind ja alle recht klein und nicht solche dicken schweren Klötze...


Viel Spaß noch mit Deinem neuen Schätzchen.

Gruß, Gerd.

Danke, danke!

Dir auch viele Grüße!

Ciao,

Werner
 
Die Sache mit der Taschenuhr war übrigens auch keine Verarsche, diese Uhr gibt's tatsächlich. Früher wurde für das Leuchtmaterial in den Uhren, soweit ich weiß, Radium verwendet. Alte Uhren strahlen wirklich - mitunter sogar recht heftig. Inwieweit diese Strahlung ausreicht, um Gesundheitsschädlich zu sein, vermag ich nicht zu beurteilen.


... das ist leider korrekt; und leider nicht nur die alten, momentan gibt es bei Analoguhren eine Retrowelle, wo die Leuchtmarkierungen besonders dick aufgetragen werden (aber es gibt ja von Timex Alternativen mit einer patentierten Ziffernblattbeleuchtung, die zudem viel besser abzulesen ist).

Aber am schlechtesten dran sind die Arbeiterinnen in den Fabriken, wo die Zifferblätter im Auftrag für die Uhrenhersteller gemacht werden. Habe mal über eine Untersuchung von einer russischen Fabrik gelesen, wo nach Jahren deutlich mehr Arbeiterinnen aus diesem Grund erkrankt waren als statistisch zu erwarten gewesen wäre.

Von daher betrifft uns das als Fotografen jetzt nicht so, beim Umweltamt der Stadt könnte man aber bei Unsicherheit ein Objektiv schnell grob nachmessen lassen (auch manche Umweltzentren hatten solche Meßgeräte zu Tschernobyl-Zeiten mal angeschafft). Blöder ist dieser leichte Gelbstich, da sollte man mit solchen Objektiven dann einen manuellen Weißabgleich machen oder zuerst eine Graukarte mitfotografieren. Das 1.2/50er ist meines Wissens aber von beiden nicht betroffen, ist aber im Vergleich aber etwas "wärmer abgestimmt", was wieder ein anderes Thema ist und nicht nur Altobjektive betrifft (Glas ist eben nicht gleich Glas, gerade bei den Sondergläsern).

ansonsten noch viel Spass mit dem neuen alten Objektiv (ich würde meins nur noch verkaufen, wenn ich das Fotografieren ganz drangebe).

viele Grüße
Michael Lindner
 
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