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[Zubehör] Das Ende von CompactFlash (CF)

Welch schreckliche Vorstellung!

Ach komm... Das war doch früher nicht anders? Da hast du deinen Film auch jedesmal in die Cloud gegeben. Hiess halt damals nicht "Cloud" sondern Filmentwicklungs-Labor... ;)

Grüssle
JoeS

EDIT: P.S.: ach du Schande, habe mich gerade als Leichenfledderer betätigt, hab auf einen uralten Post hin geantwortet....
 
Wenn man sich Benchmarks der realen Schreibgeschwindigkeiten anschaut sieht man das CF von Kameras immernoch schneller beschrieben werden wie SD Karten. Selbst in Kameras die beide Slots bieten. Was beim wegschreiben von Serienbilder von Vorteil sein kann.

Sam

Vielen Dank für diesen und den darauf folgenden Beitrag. Es lohnt sich also doch, auch wenn nur bei einigen wenigen High-End-Kameras, deren Controller mit den schnellen Speicherkarten schritthalten können.
 
Interessant ist vor allem, dass SD-Karten quer durch alle Kamerahersteller langsamer sind als CF-Karten und das auch trotz UHS-II.

Die Samsung NX1 unterstützt SD-Karten mit UHS-II (bis zu 300 MB/s), schafft real aber gerade mal max. 59 MB/s.
Siehe:
http://www.cameramemoryspeed.com/samsung-nx1/sd-card-comparison/

Die Olympus E-M5 II kann ebenfalls UHS-II und kann hiervon wenigstens im Vergleich zu UHS-I profitieren, aber die Höchstgeschwindigkeit liegt ebenfalls nur bei mageren 82 MB/s.
http://www.cameramemoryspeed.com/olympus-e-m5-ii/sd-card-comparison/
Das ist auch der Spitzenwert bei SD-Karten.

Der Spitzenwert von CF-Karten liegt bei 103 MB/s. (7D Mark II)

Ich hoffe bei den krüppeligen SD-Karten tut sich auch noch was.
Dass mehr möglich ist, zeigen zumindest die Kartenleser.
 
Ich hoffe bei den krüppeligen SD-Karten tut sich auch noch was.
Dass mehr möglich ist, zeigen zumindest die Kartenleser.

Ich vermute dass das an der Stromversorgung liegt. Da sie nicht auf einen Akku angewiesen sind, können sich Kartenleser leisten mehr Strom zu verbrauchen.
 
Ich vermute dass das an der Stromversorgung liegt. Da sie nicht auf einen Akku angewiesen sind, können sich Kartenleser leisten mehr Strom zu verbrauchen.

Das denke ich nicht.
CF-Karten sind sicher nicht sparsamer, aber trotzdem schneller.

Es liegt vermutlich daran, dass CF-Karten den Controller in der Speicherkarte haben, während bei SD-Karten der Controller in der Kamera ist.
Das kostet verlangt von der Kamera zusätzliche Rechenleistung und die ist bekanntlich begrenzt.
 
Was du meinst ist SmartMedia...der Standard ist aber schon ewig tot! SD Karten haben den Controller auch auf der Karte. ;) Der Grund wird ein anderer sein.

Richtig. :o

Wobei es da trotzdem Unterschiede gibt, die ich im Detail jetzt nicht kenne.
Vermutlich beim Hostadapter, der bei SD für die Kamera vielleicht mehr Rechenleistung beansprucht als bei CF.

Anders kann ich es mir nicht erklären, wieso SD-Karten herstellerübergreifend in allen Kameras scheinbar mit angezogener Handbremse laufen, während im Speicherkartenleser am Computer (mit wesentlich mehr Rechenleistung) die volle Geschwindigkeit möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anders kann ich es mir nicht erklären, wieso SD-Karten herstellerübergreifend in allen Kameras scheinbar mit angezogener Handbremse laufen, während im Speicherkartenleser am Computer (mit wesentlich mehr Rechenleistung) die volle Geschwindigkeit möglich ist.

Die Kartenleser zeigen aber eh eindeutig das UHS-II klar schneller als CF sein kann wenn es denn ordentlich implementiert ist.

Ich denke das die Schnittstelle in den Kameras bisher einfach relativ Stiefmütterlich behandelt wurde und schlicht nicht vollkommen optimal implementiert ist.
Grade auch weil CF ja als "Profiformat" so etabliert ist und SD eher die "Lowcost" Lösung ist...und wenn SD eh "schnell genug" für das projektierte Leistungsvermögen der Kamera ist, wird das generelle interesse die Schnittstelle technisch auszureizen eh relativ gering sein.

Da der SD Standard ja für jede Version noch spezifische Untermodi vorsieht, kann es durchaus sein, dass UHS garnicht in der jeweils größten Ausbaustufe unterstützt wird.
Gibt bei UHS-II die Modi FD156 & HD312 und bei UHS-I die Modi SDR50/DDR50 & SDR104, wobei die Ziffer für das theoretische Maxiumum in MB/s steht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann auch sein das die Schnittstelle in den Kameras bisher einfach Stiefmütterlich recht behandelt wurde.


Das kann auch sein, aber als Hauptursache halte ich es für unwahrscheinlich, da es wirklich alle Hersteller betrifft.



Da der SD Standard ja für jede Version noch spezifische Untermodi vorsieht, kann es durchaus sein, dass UHS garnicht in der jeweils größten Ausbaustufe unterstützt wird.
Gibt bei UHS-II die Modi FD156 & HD312 und bei UHS-I die Modi SDR50/DDR50 & SDR104, wobei die Ziffer für das theoretische Maxiumum in MB/s steht. :)

Mit UHS-II sind mindestens 150 MB/s in der langsamsten Ausführung möglich.
UHS-II-fähige Kameras schaffen trotzdem nur 50-80 MB/s.
 
Mit UHS-II sind mindestens 150 MB/s in der langsamsten Ausführung möglich.
UHS-II-fähige Kameras schaffen trotzdem nur 50-80 MB/s.

Naja da kann man Orakeln welcher Standard in den Kameras wirklich umgesetzt ist. :D

Da UHS-II abwärtskompatibel ist, heißt es nicht, das der Host wirklich im 156MB/s oder 312MB/s Modus arbeitet. ;)
Für mich klingen die Messwerte eher so als ob die Kameras eher SDR50 und im Idealfall SDR106 benutzen.

Zumal UHS-II relativ frisch ist.
Hostcontroller in den Kamera SoCs werden ja nicht mal von heute auf morgen geändert, zumal die interne Anbindung an den Systembus das auch alles hergeben muss...da ist dann unter umständen durchaus ein größeres Redesign fällig.
Bei Kartenlesern kann man da in der Regel schneller reagieren als bei derart integrierten Systemen wie Digitalkameras. :) Bis sich USB3.0 mit entsprechender Performance in den PC-Chipsätzen etabliert hatte, hat es ja z.B. auch ein paar Jahre gedauert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir z.B. mal die Olympus E-M5 II an.
Die wird mit UHS-II tatsächlich doppelt so schnell: (von ca. 40 auf 80 MB/s)
http://www.cameramemoryspeed.com/olympus-e-m5-ii/sd-card-comparison/

Wäre die Kamera UHS-II-fähig und hätte trotzdem nur SDR106 implementiert, dann müssten UHS-I-Karten theoretisch genauso schnell sein, was sie aber nicht sind.

Vielleicht wurden UHS-I-Karten künstlich auf SDR50 beschnitten?
Kann ich mir aber kaum vorstellen.
 
Hier noch ein Indiz, dass es an der Rechenleistung hängt:

Canon EOS 70D vs. 7D II.
Beide haben einen UHS-I-fähigen SD-Kartenslot.
Die 70D schafft damit max. 36 MB/s, die 7D II max. 75 MB/s.

Wesentlicher Unterschied beider Kameras ist der Prozessor.
DIGIC5+ vs. Dual-DIGIC6

http://www.cameramemoryspeed.com/canon-7d-mark-ii/fastest-sd-cf-card-comparison/
http://www.cameramemoryspeed.com/canon-70d/fastest-sd-cards/

Eine andere Erklärung könnte natürlich auch wieder sein, dass die 70D nur mit SDR50 läuft.
 
Vielleicht wurden UHS-I-Karten künstlich auf SDR50 beschnitten?

Es sieht fast danach aus. ;) Aber ist halt auch ein wenig ein stochern im trüben.
Vlt. wollen die die Standards aus gründen der Störfestigkeit nicht ausreizen oder es liegt an deren Referenzimplementierung!?

Wenn bei den meisten Cams die beides haben via P-ATA mehr Übertragungsrate drin ist, wird es eh kaum an der Rechenleistung scheitern...zumal der RAM wesentlich breiter angebunden ist um die 8-1xFPS+ zu ermöglichen...die Datenmenge muss ja auch erstmal vom Prozessor hin und her geschaufelt und zusätzlich noch verarbeitet werden! :)
Dann ist auch die Frage wie die Hostcontroller intern an den SoC angebunden sind.

Die Diskussion ist eh etwas müßig...ich bin mir sicher mit den nächsten Generationen von UHS-II fähigen Kameras wird der Standard sicher immer besser ausgereizt werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wurden UHS-I-Karten künstlich auf SDR50 beschnitten?
Definitv nicht. Das Surface Pro 2 schreibt auf Sandisk Extreme Pro UHS-I 64 GB (MicroSDXC mit ExFAT formatiert) mit 85 MB/s. Das einzige, was hier beschränkt, sind die Kameras. Der Kunde lässt es sich halt gefallen und freut sich noch, dass er SD nutzen darf.

Das kann auch sein, aber als Hauptursache halte ich es für unwahrscheinlich, da es wirklich alle Hersteller betrifft.
Genau deshalb halte ich es für sehr wahrscheinlich. Die Hersteller kaufen sich ihre "Bausteine" einfach nur ein bzw. lizensieren sie. Und so lange sich der Kunde mit der lahmen Geschwindigkeit zufrieden gibt, dürfte die Lizenz für den alten Controller günstiger sein wie für den neuen.

Mit Ausnahme von ein paar Euro, die selbst bei einer 600 Euro Kamera irrelevant wären, gibt es auch keinen Grund für die immer noch mit Platin aufgewogenen Mini-Pufferspeicher in der Kamera.
 
Der Kunde lässt es sich halt gefallen und freut sich noch, dass er SD nutzen darf.

Naja UHS-I wird von den aktuelleren Canons mit DIGIC6 (5Ds, 7DII, 750&760D) und den neueren Nikons (D7100, D750, D810) ja doch schon relativ gut ausgereizt. Von UHS-II ist bei den beiden Großen ja noch garnicht die Rede.

Das Label UHS-II für speziell die NX1 und die E-M5II ist dagegen schon etwas dubios und scheinbar eher ein Checklistenfeature...da könnte man fast den Verdacht haben, dass die da ein wenig an der Umsetzung gespart und sowohl UHS-II und im Fall der Oly auch UHS-I noch garnicht vollständig, sondern allenfalls im Minimalumfang umgesetzt haben haben. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
CFast vs XQD?
Canon vs. Sonikon? Spannend :D
Was bleibt dabei spannend? Dann muss man halt zum Kamerapreis nochmaol mind. 500 Euro für zwei mickrige (aber schnelle) 64 GB Karten hinzu rechnen. Ob die Kamera nun 6000 oder 6500 Euro kostet (plus neue Akkus wohl eher knapp 7000) ist dann auch egal.

Wenn die Kamera dann wenigstens mit solchen Karten und beliebigen Einstellungen (so lange die die Belichtungszeit kurz genug ist) auch beliebig lange Raw-Serien mit maximaler FPS aufnehmen könnte, wäre es das ja noch wert. Aber das, was sich Nikon dort schon immer leistet (keine Ahnung, wie das bei Canon aussieht), halte ich schlicht für eine Frechheit.

Kundenfreundlichkeit sieht zwar anders aus, aber die ist man ja schon lange nicht mehr gewohnt.
 
Spannend ist welcher Standard sich durchsetzen wird. Aus Gründe der Rückwärtskompatibilität würde ich auf CFast tippen. Dass es die Käufer genau dieser betroffenen Modelle zuerst finanziell trifft ist nun mal so. Bei dem sanften Umstieg auf SD habe ich auch sämtliche CF abgeschrieben. Die ersten SD waren übrigens auch exorbitant teuer.
 
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