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Zu geringe Schärfentiefe, was nun???

bild

Themenersteller
Benötige Hilfe zur Schärfentiefe
Bin Neuling in Sachen DSLR. Habe mir eine Nikon D40x zugelegt um meine ersten Erfahrungen zu sammeln, allerdings komme ich gerade nicht mehr weiter....

War mit der Schärfentiefe meiner Fotos nicht zufrieden. Also habe ich im P Modus der Kamera die Blendenzahl verändert welche mir vom Programm vorgeschlagen wurde. Also z.B. statt 5,6 auf Blende 7. Belichtungszeit wird in diesem Modus automatisch angepasst. Als Fokusmessfeld habe ich Einzelfeld aktiviert. Leider ist der Hintergrund immer noch nicht richtig scharf.

Gibt es da ein Trick das besser hinzubekommen??? Noch glaube ich, liegt der Fehler am Bediener.....
 
Du hast nur zwei Möglichkeiten:
Entweder du schließt die Blende noch weiter,
oder du rückst den Hintergrund näher an das Motiv heran.
 
es kommt natürlich drauf an, mit welchem Objektiv Du die Bilder machst.
Mit einem Weitwinkelobjektiv wie dem Sigma 10-20 mm hast Du bei Blende
7 wesentlich mehr Schärfentiefe als bei einer Brennweite von 75 mm
mit einem anderen Objektiv.

Übrigens haben die Kompaktkameras viel mehr Schärfentiefe zu bieten als
eine DSLR ! (zumindest meine Erfahrung)

Grüßle
Günther
 
Leider ist der Hintergrund immer noch nicht richtig scharf.

arbeite mit Zeitautmatik - Blendenvorwahl (heisst bei mir "A", bei dir vielleicht anders), aber ab Blenden von f=10 bis 13 beginnt Beugungsunschärfe sichtbar zu werden, d. h. man sollte nur dann noch stärker abblenden, wenn wirklich grosse Schärfentiefe nötig ist (etwa für Makro), bzw. wie ebenfalls schon empfohlen hat man mit Weitwinkel natürlich erheblich grössere Schärfentiefe als mit Tele, auch bei relativ offener Blende

oder aber auch, entdecke den Gestaltungsspielraum durch Unschärfe ;-)

davon abgesehen, mit einer DSLR hat man eben einfach weniger Schärfentiefe als mit Kompaktkameras (bei denen übrigens Beugungsunschärfen noch viel früher und heftiger einsetzen als bei DSLRs, nur merken das viele Kompaktcam-Besitzer gar nicht)
 
War mit der Schärfentiefe meiner Fotos nicht zufrieden. Also habe ich im P Modus der Kamera die Blendenzahl verändert welche mir vom Programm vorgeschlagen wurde. Also z.B. statt 5,6 auf Blende 7. Belichtungszeit wird in diesem Modus automatisch angepasst. Als Fokusmessfeld habe ich Einzelfeld aktiviert. Leider ist der Hintergrund immer noch nicht richtig scharf.

Wie groß war der Abstand zwischen Motiv und Hintergrund?
Wie groß der Abstand zwischen Dir und dem Motiv?
Warum soll der Hintergrund scharf sein? Viele DSLR-Nutzer kaufen sich eine Spiegelreflex um eine schöne, gleichmäßig Unschärfe im Hintergrund zu haben und so das Motiv schön freizustellen.
Welches Objektiv nutzt du?
 
Das Thema ist etwas komplexer und artet daher schnell in Glaubenskriege fachchinesischen Inhalts aus. Mein Rat: Verwendbare 28, 50, 85 mm Gläser aus der Antike für kleines Geld kaufen. Neben der immer noch kaum erreichbaren Schärfe haben diese Objektive immer über der Scharfpunktanzeige kleine Indikatoren für Blende 8/11/16 welche den Schärfetiefenbereich bei der eingestellten Blende zeigen. Diese Gläser haben auch nicht die s.g. Beugungsunschärfe ab Bl. 8 und sind meist bis Bl. 16 tadellos verwendbar. Mit diesen Objektiven sollten dann die eigenen Erfahrungen mit den Abständen des Motives in 1, 2, 5 m mit allen verfügbaren Blendenstufen gemacht werden. Das wird die Sicherheit in der Bestimmung der Schärfentiefe mit den jeweiligen Brennweiten und Blenden geben. Kurzantworten helfen nicht wirklich weiter. Halt meine Meinung.

Gruß Rue
 
Die Beugungsunschärfe ist immer ein Objektivfehler den der Sensor ebenso wie ein Flm nur zeigen kann. Festbrennweiten zeigen diesen Fehler auch bei höchsten Blenden wenn überhaupt nur schwach. Objektive, die 18-200 mm in sich vereinen, stoßen halt an in allen Bereichen sehr schnell an die physikalischen Grenzen. Neben der wirklich sichtbaren Beugungsunschärfe ab Bl. 11 sind die kissenförmigen Randverzeichnungen im WW-Bereich einfach grausam im Vergleich zu Festbrennweiten.

Gruß Rue
 
Sorry, aber Beugung ist genau von der Geometrischen Öffnung (also meist der Blende) abhängig. Völlig egal ob highend Festbrennweite oder Kitzoom.
 
Sorry, aber Beugung ist genau von der Geometrischen Öffnung (also meist der Blende) abhängig. Völlig egal ob highend Festbrennweite oder Kitzoom.

Die Beugung ist aber auch noch von der Wellenlänge des Lichts abhängig. Je energiereicher die Lichtteilchen sind, um so weniger lassen sie sich beugen, weil sie standhafter sind.

High-End-Festbrennweiten lassen nur diese energiereichen und vitalen Lichtteilchen durch und diese lassen sich weniger beugen. Daher ist die Beugungsunschärfe bei High-End-Objektiven geringer als bei den minderweitigen Kit-Objektiven, mit denen man ohne keine Chance hat, je ein ordentliches Bild zu machen.
 
@japro
Der theoretsche Ansatz stimmt. Der praktische Effekt 50 mm vs 17-55 mm bei 50 mm und Blende 16 sehr deutlich sichtbar. 50 mm=crisp, 17-55 mm diffus. Neben der Theorie einfach mal praktisch ausprobieren.

Gruß Rue
 
High-End-Festbrennweiten lassen nur diese energiereichen und vitalen Lichtteilchen durch und diese lassen sich weniger beugen.
>>> Falsch!

Die Energie eines Lichtteilchens hängt nur von seiner Wellenlänge ab da die Geschwindigkeit ziemlich genau der Lichtgeschwindigkeit entspricht und auch in "High-End-Objektiven" werden keine Lichtgeschwindigkeitsbeschleuniger eingebaut!
 
@japro
Der theoretsche Ansatz stimmt. Der praktische Effekt 50 mm vs 17-55 mm bei 50 mm und Blende 16 sehr deutlich sichtbar. 50 mm=crisp, 17-55 mm diffus. Neben der Theorie einfach mal praktisch ausprobieren.

Das kenne ich von meinen Objektiven so nicht. Ausser bei den Fällen, wo die angezeigten Blendenzahlen nicht mit den effektiven übereinstimmt (etwa beim 28-85 Variosonnar, bei dem die Blendeneinstellungen nur bei 28mm wirklich stimmen, oder dem 100mm Makro im extremen Nahbereich).
Jedenfalls würde ich nicht soweit gehen, das als generelle Eigenschaft von Zooms oder Festbrennweiten hinzustellen.

Das mit dem höherenergetischem Licht kann ich jetzt gerade auch nicht nachvollziehen. Was bringt es mir wenn blaues Licht weniger stark gebeugt wird... nur weil ich eine Festbrennweite habe kann ich nicht nur im "blauen Spektrum" fotografieren ;).
Es wäre allerdings mal interessant SW mit Blaufilter zu fotografieren und dann zu gucken, ob dort die Beugung sichtbar stärker ist als mit Rotfilter.
 
@japro
Der theoretsche Ansatz stimmt. Der praktische Effekt 50 mm vs 17-55 mm bei 50 mm und Blende 16 sehr deutlich sichtbar. 50 mm=crisp, 17-55 mm diffus. Neben der Theorie einfach mal praktisch ausprobieren.

Gruß Rue

hier muss ich Rue tatsächlich recht geben, es liegt sicher nicht an einer veränderten Beugungsunschärfe, eher daran, dass die wirklich guten Festbrennweiten von Haus aus eine höhere Auslösung liefern....aber es ist durchaus bei manchen Objektiven ein Unterschied zu sehen wann die Blende kritisch wird.
 
Das mit dem höherenergetischem Licht kann ich jetzt gerade auch nicht nachvollziehen. Was bringt es mir wenn blaues Licht weniger stark gebeugt wird... nur weil ich eine Festbrennweite habe kann ich nicht nur im "blauen Spektrum" fotografieren ;)..

der Frank hat doch nur einen Scherz gemacht :angel: ...
 
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