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zu flau und grau...

civian

Themenersteller
Ist es nun ein Problembild oder was für die Bildbearbeitung...? Naja...
Ich finde das hier ein bisschen diesig und flau, vom Aufbau her aber nicht schlecht und würde daher gerne den ein oder anderen Tipp hören, was man außer den Standart-Qualitätsoptimierungen (habe LR benutzt) noch alles machen kann. Jemand eine Idee...?

Hier in Originalgröße:

http://uploaded.to/file/v8v54fu3
 
Per EBV kann man hier höchstens noch Kontraste erhöhen sowie eine Tonwertkorrektur machen.

Aber retten wird das nix. Das dir der Bildaufbau gefällt sei dir unbenommen. Trotzdem kann das nur was werden, wenn es eben nicht - wie du schon selbst schreibst - dunstig und dasig ist. Ein Polfilter hilft hier zwar ein klein wenig, jedoch wirklich helfen tut weder der, noch EBV - sondern schlichtweg besseres Licht bei der Aufnahme.
 
Ja, es darf bearbeitet werden. Ein Polfilter hilft auch da? Ich dachte der wäre nur was für blauen Himmel...
 
der Dunst reflektiert so zusagen das Blau des Himmels. Setzt du nun einen Polfilter ein, so kann dieser bläulich graue Schleier abgemildert werden, da er quasi die Reflexion im Dunst entfernt ;)
 
naja, polfilter - würd ich jetzt keine lebensversicherung drauf abschließen. sieht mir einfach nach einer langweiligen stimmung aus, licht zu diffus, kaum schatten, diesig auch noch - typisches every-day wetter eben, nichts besonderes. bearbeitung ebenso, da kontraste reinzuwürgen zerstört mit hoher warscheinlichkeit das bild, das wird matschig, klobig und fleckig plus rußigen tiefen.
 
...das Foto an einem dunstfreien Tag wieder holen, zu einer Tageszeit, zu welcher das Sonnenlicht die Konturen der Hügel noch leicht hervorhebt. Dann wirds auch was mit dem Foto. :rolleyes:
 
Hab mich scheinbar zu schlampig ausgedrückt, deshalb der Vollständigkeit halber:

der Polfilter MINDERT den Dunst, er lässt ihn nicht verschwinden, das ist klar! Er bringt dann ein klein wenig was, wenn man ein Erinnerungsfoto unter schlechten Bedingungen machen möchte. Er bringt GARNIX, wenn man unter solchen Lichtverhältnissen perfekte Aufnahmen erreichen möchte. Perfekte Aufnahmen, oder auch nur annähernd gute, erreicht man einfach nur dann, wenn das Licht gut bzw. perfekt ist!
 
oh, ich wollt dir auch nicht auf den fuss treten. habe eher im kontext des bildes geantwortet - an den fragestellenden. ansonsten, du hast natürlich recht. :)
 
wirklich helfen tut weder der, noch EBV - sondern schlichtweg besseres Licht bei der Aufnahme.

Und die Vermeidung beliebter unnötiger Fehlerquellen, wie z.B.
- Verwendung eines UV-Filters
- mäßig gutes Objektiv bei offener Blende oder nur schwach abgeblendet
- keine Gegenlichtblende bzw. Frontlinse nicht abgeschattet
- kein Stativ
- Objektiv (Frontlinse) verschmutzt
 
Also ich habe mit einer Eos 500d und einer 50 mm Festbrennweite von Carl Zeiss fotografiert. Ohne Filter aber mit Gegenlichtblende und Stativ. Für Landschaftsfotografie war Blende 7.1 vielleicht nicht die richtige, kann das sein? 10 oder 11 wären sich besser, oder? Ich hatte schon öfter Probleme mit unscharfen Bildern wenn ich in die Weite fotografiert habe.
Ich habe wohl irgendwie überlesen, dass die Blendenöffnung wesentlich zur Tiefen(un)schärfe beiträgt und war immer der Meinung, sie möglichst groß halten zu müssen damit ich die Belichtungszeit kurz halten kann, weil ich dachte, dass ein höherer Wert hier eher zu Unschärfe führt.:o
Bei Fotos die nichts darstellen was weiter entfernt ist als 30 Meter trat dieses Problem nie auf, auch nicht bei der Kitlinse.
 
Wie findet ihr das Bild denn sonst so? Stört euch der Hügel vorne rechts ein wenig? Könnte ein wenig flacher sein finde ich, na gut, er ist es nicht...
Ist der Ausschnitt ansonsten ok?
 
Zu den technischen Parametern: Informiere Dich mal (Fotolehrgang, Wikipedia, evtl. auch hier per Suchfunktion) über Schärfentiefe und Hyperfokaleinstellung.

Es gibt nicht die eine optimale Blende für Landschaftsfotografie, und Du solltest Dich auch von der Vorstellung lösen, daß ein gutes Landschaftsbild von vorn bis hinten scharf zu sein hat. Damit engst Du Dich nur ein. Davn abgesehen nutzt man ein Stativ unter anderem, um bei den Belichtungszeiten nicht auf Freihandtauglichkeit eingeschränkt zu sein.

Zur Bildgestaltung: Fotografisch ist das Bild ziemlich für die Tonne. Vor allem den wüsten Acker finde ich zu dominant, ansonsten sind einige Elemente drin, die man mit der Lupe suchen muß - ein paar Rinder, ein paar Häuser, dazu vieles, was zu gleichwertig ist, wie die diversen Baumgruppen, Wiesen und Äcker. Auch mit besserem Licht wirst Du wahrscheinlich von dem Standort nichts anderes als "so sieht es dort aus" herausholen. Such Dir mal eine Ecke mit einem Baum oder einer Baumgruppe als Vordergrund, versuche das Dorf im Hintergrund und die Windräder auszublenden, und schon sieht die Landschaft ganz anders aus. Möglicherweise ergibt sich bei tiefstehender Sonne ein hübsches Schattenspiel zwischen den Hügeln, woraus man auch etwas machen könnte - das geht aber nicht ohne einige Ausdauer.
 
Also durchgehende Schärfe wollte ich auch nicht, etwas mehr aben eben schon. :-)
Hätte nicht gedacht das es fotografisch so schlecht abschneidet, allerdings gehört es auch nicht zu den wirklich guten aus dieser Serie.
 
Ich persönlich bin der Meinung, dass es ungemein viel hilft, sich gute Bilder anzusehen, mit den eigenen zu vergleichen und sich mal Gendanken dazu zu machen, wieso einem "die guten" so gut gefallen, wie man selbst zu diesem Ziel gelangen kann.

Ein Beispiel, stöbere mal ein Weilchen in diesem Thread. Klar, dazu gehört jahrelange Erfahrung, aber es soll dir mal zeigen, in welche grobe Richtung Landschaftsfotografie gehen kann, um wirklich ansprechende Bilder zu erzeugen. Generell finden sich in der Landschafts-Gallery hier viele ansprechende Threads. Stöber doch mal durch, du wirst noch viel mehr Beispiele finden, die dich wirklich umwerfen.
 
also mich hat es sofort gejuckt aus der Aufnahme ein Stimmungsbild zu erzeugen. Die beiden gebogenen Hügel im Vordergrund sind eine ausgezeichnete Basis ( gut fokussiert auf den ersten Hügel, der auch interessant ist mit den kreisförmigen Grünstreifen!) für einen Blick in die Tiefe den ich durchaus spannend finde.
Ein Panoramaschnitt war für mich unumgänglich um die Linienführung hervorzuheben. Neben einer gezielten Tonwertkorrektur (nur bestimmte Elemente, den Rest maskiert) und einer Farbton Sättigung (vielleicht etwas zu viel) habe ich Vorne einen Schatten gelegt um auch hier "Licht-Spiel" zu simulieren. Naja dann noch einen Cyan Farbverlauf drübergelegt (mit geringer Deckkraft - die Büsche im Mittelteil und den Vordergrund maskiert) damit das Ganze in der Tiefe etwas Diffuser wirkt und eine zweite Ebenen entsteht.
Ich habe hier nur versucht dir eine mögliche Stilrichtung vorzuschlagen, damit Fotografie auch nach dem abdrücken noch Spaß macht.

s.g.Herbert
 
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