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Zu ein gutes Weitwinkel für meine A7RII

Ich werfe mal das Sigma 24-35 2.0 ins Rennen (aua, das ist schwer!). Ich hab mich nie für Adapterlösungen für Canon-Mounts interessiert, für Sony scheint es das Objektiv nicht zu geben. Ich nutze es v.a. an der Nikon D800 mit viel Freude, aber manuell mit einem Adapter mit Blendenring eben auch an der Sony A7II, allerdings ist das ziemlich sinnfrei mit einer Nikon Fx im Haus. Gebraucht ist es für um die 600€ zu bekommen, aber selten.
 
Hi, ich habe auch noch ein 24er, das als empfehlenswert gilt:

http://www.artaphot.ch/minolta-sr/objektive/143-minolta-24mm-f28

Ich habe es allerdings noch nie an der A7R2 ausprobiert. Grundsätzlich kann man sich fragen,
wie sinnvoll der Einsatz 30 - 40 jahre alter Objektive an einer hochmodernen Kamera ist.

Irgendwie paßt das nicht zusammen. Das ist so, als würde man sich einen
Supersportwagen kaufen, und überlegen, runderneuerte Altreifen zu fahren ...

Es ist durchaus sinnvoll 30 - 40 jahre alte Objektive an einer hochmodernen Kamera einzusetzen. Vorausgesetzt es sind gute Objektive, was nicht heisst, daß sie teuer sein müssen, und vielleicht sollten es keine WWs sein. Aber generell Altglas schlecht zu reden ist nicht richtig.

Man muss nur wissen was man will. Ich habe kürzlich das 100mm Olympus Zuiko F/2,8 mit dem 85mm Batis 1,8 verglichen. Optisch tut sich da nicht viel, ausser geringfügig bei Blende 2,8 aber das war es dann. Ich habe Schärfe und Auflösung und Portraitaufnahmen verglichen. Zu Vergleiche mit WW kann ich nichts sagen, aber da dürfte der optische Unterschied grösser sein.

Zusammengefasst: Batis 85mm hat Stabi (nicht so wichtig für mich, denn ich habe eine A7r2) und AF. Dafür ist das Objektiv viel teurer, grösser und schwerer als das Zuiko 100mm 2,8.
 
Aber generell Altglas schlecht zu reden ist nicht richtig.
Das mache ich auch nicht.

Schließlich habe ich selbst ca. 50 Objektive dieser Art.

Man sollte sich nur auch darüber klar sein, daß es auch bei den Objektiven im Laufe
der Jahrzehnte Weiterentwicklungen und Fortschritte gab.

Setze ich ein sog. Altglas-Objektiv ein, bin ich stets überrascht, wieviel Leistung
man für wenig Geld bekommt.

Und bei den neuen Objektiven bekommt man für sehr viel mehr Geld etwas mehr Leistung.

Für mich persönlich stellt sich nur ganz praktisch die Frage: Soll ich z.B. mein bestes
35er, das ZEISS Distagon 1,4/35 ZM mitnehmen, oder ein altes Schätzchen,
wie z.B. das Minolta MD 1,8/35?

Ich erwarte - oder befürchte - daß künftig nicht nur die Kamera-Bodies zu elektronischem Verbrauchsmaterial werden,
sondern auch die Objektive, weil sie künftige Sensoren nicht mehr ausreizen können.

Wie gesagt, nichts gegen Altglas, aber auch nichts gegen moderne Objektive ... :)
Ich habe Beides ---

(Im A7R2 Thread zeige ich mitunter Beispielbilder.)
 
...

Setze ich ein sog. Altglas-Objektiv ein, bin ich stets überrascht, wieviel Leistung
man für wenig Geld bekommt.

...

(Im A7R2 Thread zeige ich mitunter Beispielbilder.)


OT: Das überrascht mich als 'Laien' immer wieder. Als die FT/MFT Kameras
vor gar nicht so langer Zeit auf den Markt kamen hieß es in der Fachliteratur immer wie vorteilhaft das neue Konzept der extra auf einen Sensor abgestimmten telezentrischen Objektive sei. Merkwürdigerweise sind mir an MFT aber sehr viele Rand(un)scharfe Linsen über den Weg gelaufen , wohingegen sich manch 35mm Altglas am Sony FF erstaunlich gut am Rand schlägt.
 
OT: Das überrascht mich als 'Laien' immer wieder. Als die FT/MFT Kameras
vor gar nicht so langer Zeit auf den Markt kamen hieß es in der Fachliteratur immer wie vorteilhaft das neue Konzept der extra auf einen Sensor abgestimmten telezentrischen Objektive sei. Merkwürdigerweise sind mir an MFT aber sehr viele Rand(un)scharfe Linsen über den Weg gelaufen , wohingegen sich manch 35mm Altglas am Sony FF erstaunlich gut am Rand schlägt.
O.K. OT: Ich fing damals mit MFT an, weil ich meine Leica M Objektive von der M6
weiternutzen und ein kompaktes System wünschte.

Das klappte recht gut. Das 50er ZEISS Sonnar zeigte allerdings dramatische Farbsäume.

Dann machte ich mit den APS-C Sonys weiter (Nex-3, Nex-5, NEX-6). Das war
die schöne Adaptierzeit. Alle Objektive, auch WW, funktionierten (aber nicht an der Nex-7).

Dann kaufte ich die A7. UWW/WW Leica M Objektive funktionierten sehr eingeschränkt.

Bei der A7R2 ist das wieder etwas besser.

Solche "Leidensgeschichten" oder Erfahrungen wurden im Systemkamera-Forum und hier behandelt.

Meine Folgerungen: Die systemspezifischen Objektive funktionieren stets am besten.

Man kann aber Glück haben, daß auch Fremdobjektive funktionieren. (D)SLR Objektive besser als Leica M.

Bei Leica M: Je länger die Brennweite, und je geschlossener die Blende, desto besser.

Ich suche mir jeweils das beste aus dem Schrank zusammen, Sony A7 oder A7R2,
oder die Leica M9...

Und dann sind da auch noch die NEXen ...

Sozusagen Rosinenpickerei (ohne Wirtschaftlichkeitsüberlegungen)---:D
 
eigentlich ein sehr guter Beitrag, aber dieser Satz:

Es hält diese Schärfe bei f/2 nicht bis in die Ecken und es empfiehlt sich für Motive, wo Randschärfe wichtig ist auf f/8 abzublenden aber das tut man da meist eh.

warum hält sich das Gerücht, dass man Randschärfe eh nur dann braucht, wenn man abblenden will/kann/muss?

Gerade heute hätte ich sehr gern offenblendig mit dem Motiv sehr randnah gearbeitet...
 
warum hält sich das Gerücht, dass man Randschärfe eh nur dann braucht, wenn man abblenden will/kann/muss?

Gerade heute hätte ich sehr gern offenblendig mit dem Motiv sehr randnah gearbeitet...
Nun das ist eine in meiner Praxis gemachte Erfahrung. Wenn ich ein feature nur selten brauche, sehe ich nicht ein viel in Kauf zu nehmen um es zu erhalten.

Das soll nicht heißen, dass es für jeden und immer kein Problem sei, ich schrieb ja meist, nicht immer. Auch ich hätte mir schon mal eine bessere Randschärfe bei Offenblende gewünscht. Das passiert aber so selten, dass ich bestimmt nicht bereit bin dafür 800€ mehr zu investieren und ein deutlich größeres Objektiv mitschleppe.

Bist du so konsequent immer ein Zeiss Otus 1.4/28 mit zu schleppen, weil du manchmal die Randschärfe oder die Lichtstärke oder die CA Korrektur brauchen könntest?

Grüße
Phillip
 
Im dunklen Tann ohne Langzeitbelichtung (hasse ich mit fließendem Wasser) benötigt man ein offen oder relativ offen randscharfes WW (oder eine A7SII...?). Das Sigma 24-35/2.0 ist zwar groß und schwer, aber bereits ab 2.0 nutzbar. Ich hab jetzt nicht so den Überblick über alle hochwertigen Objektive, aber dieses Glas ist für die 46MP der A7RII vermutlich eins der besten und günstigsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun das ist eine in meiner Praxis gemachte Erfahrung. Wenn ich ein feature nur selten brauche, sehe ich nicht ein viel in Kauf zu nehmen um es zu erhalten.

Das soll nicht heißen, dass es für jeden und immer kein Problem sei, ich schrieb ja meist, nicht immer. Auch ich hätte mir schon mal eine bessere Randschärfe bei Offenblende gewünscht. Das passiert aber so selten, dass ich bestimmt nicht bereit bin dafür 800€ mehr zu investieren und ein deutlich größeres Objektiv mitschleppe.

Bist du so konsequent immer ein Zeiss Otus 1.4/28 mit zu schleppen, weil du manchmal die Randschärfe oder die Lichtstärke oder die CA Korrektur brauchen könntest?

Grüße
Phillip

Logisch mus das jeder immer individuell für seine Bedürfnisse entscheiden - gar keine Frage!

Allerdings hast Du hier schon fast einen Altglas-Experten-Guru-Status und solche Sätze, wie der von mir bemängelte, bleiben den Leuten einfach im Hirn haften (sogar mit der erwähnten Einschränkung), nur deshalb habe ich mich zu Wort gemeldet. Also - Du hast im Grunde nichts falsches geschrieben, aber ... (weißt hoffentlich was ich meine).

ich lese hier mit, weil ich mein System um eine DSLM erweitern möchte. Ich hadere noch etwas zwischen Fuji und Sony, aber rein vom Hirn macht nur die Sony Sinn, da ich Canon 35mm Zeug und viel gutes altes Glas habe, da wäre eine A7II eine gute Ergänzung, selbst ganz ohne native Optik am Anfang, WENN ich denn mit MF und Adaptern und Altglas klarkomme...
 
... Ich kann so manchen Einwand bezüglich des 16-35f4 nicht verstehen. Es ist erstaunlich klein, schwer fühlt es sich an meiner A7R I nicht an und die Auflösung gefällt mir besser als beim hochgelobten Canon 16-35mm F4. Das Zeiss ist selbst offen schon erstaunlich gut, da hat mein Canon mich enttäuscht. Bei 35mm dreht sich die Sache offen um.

Mir ist aktuell nur das Tamron 15-30mm F2.8 bekannt, welches wirklich besser ist, ist halt ein bissel schwerer...
 
Naja ,
Ich hatte ein Loxia 50 mm an meiner A7R und das war recht gut.
Aber das was an der A7R gut ist ,ist nicht automatisch an der R2 gut .
Das musste ich leider schon selber feststellen.:cool:
 
Mir ist aktuell nur das Tamron 15-30mm F2.8 bekannt, welches wirklich besser ist, ist halt ein bissel schwerer...

... das gute Stück ist die Definition von schwer und sperrig (da passen mindestens zwei 4/16-35mm rein)... zumindest im Weitwinkelbereich.

Hab letztens 800 Höhenmeter damit gemacht, Spaß war das keiner. Und ein paar Wochen davor hat mich bei einem Ausflug ein Fotofreund gefragt, was ich denn entdeckt habe, dass ich mit nem 70-200er draufhalte - der meinte das ernst ;-)

Aber optisch ist es wirklich hervorragend und lässt die meisten meiner Altglas-Festbrennweiten hinter sich.
 
Ich bin ehrlich und sage radikal: eine A7RII ist eine Verschwendung, wenn man sie mit dem o.g. Objektiv nutzt.

Warum? Das Objektiv löst nicht hoch auf. Wenn Du schon ein MP Monster hast, solltest Du auch schauen, das möglichst viel von der Auflösung übrigbleibt. Ich persönlich finde die Auflösung bei einem WW extrem wichtig, weil man diese Brennweiten in der Regel nicht kauft um Portraits zu machen, insofern kann man Aspekte wie Bokeh oder Schärfeverlauf vernachlässigen.

Und genau bei diesen Aspekt scheint das Sony Objektiv nicht die erste Wahl zu sein. Weder bei DXoMARK noch bei realen Vergleichsaufnahmen.

Die realen Vergleiche an der A7RII hat der user "pos" gepostet. Bilder (ich maeine auch RAW'S) von der gleichen Landschaft mit Batis 25 /adaptierten EF11-24; EF24-70; noch weiteren? und eben dem FE16-35. Die geringere Auflösung hat man - natürlich in der 100% Ansicht - schon gesehn.

Insofern bleibt Dir doch das 25er Batis.

Als Nikon Fanboy kann ich Deine Aussage verstehen :D Als User eines 16-35mm f4 Sony Zeiss zusammen mit der A7RII nicht. Ein Top UWW-Objektiv! Und mit der Aussage stehe ich nicht alleine. Würde es nicht gegen das Batis tauschen wollen. Bitte zunächst selbst das Equipment nutzen bevor man DXO oder irgendwelche Vergleichsaufnahmen im Netz als "Referenz" benutzt.
 
Als Nikon Fanboy kann ich Deine Aussage verstehen :D...

Ich nicht!
Hier in den Foren wird immer nur die absolute Schärfe bis zum Rand als erstrebenswertes Qualitätsmerkmal angesehen.
Für mich totaler BS :confused:
Über m.E. viel wichtigere Dinge wie Bokeh und Bildanmutung wird hier nicht geredet.
Schärfe ist doch nicht Alles und mir ist ein Bild mit fotografischem "Charakter" 1000x lieber als diese sterilen 100-200% cropfähigen Fotos, die man hier zu sehen bekommt.
Da ist oft sogar eine Fehlfokussierung das kleiner Übel :)
 
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