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zoom vs. feste brennweite

teile diese Meinung zu 100%. wegen Flexibilität würde ICH nicht komplett auf FB umsteigen wollen

Ha. Ha. Ha...


Ich bin demnach deiner Meinung nach gerne unflexibel... :D
 
Mit der D800, den Crop Möglichkeiten und der möglichen hohen MP, ist man eigl. schon auch mit FB's ziemlich flexibel.
Genau, ich schleppe drei teure und sauscharfe Festbrenner durch die Kante und kaufe mir eine 36 MP-Granate, um dann hinterher die Bilderchen schön kleinzuschnippeln :top:.
Ich bekomme manchmal das Gefühl, das dieser ganze FB-Hype (von f 1,4 und Makro mal abgesehen) zelebriert wird, um irgendwie "anders" zu sein und sich abzuheben. Andere kaufen ja aus ähnlichen Gründen Kameras von Herstellern, die kaum noch existent sind (um nicht Canon oder Nikon zu haben und irgendwie anders zu sein). Das hört man dan über die "limiteds" ähnliche Kommentare. Ich bin jedenfalls froh, dass ich nach vielen Jahren der Festbrennerei mittlerweile Zooms habe, die wirklich gut sind. Ein paar Festbrennweiten sind eine schöne Ergänzung, aber nur sowas, nun ja...

Björn
 
also manche sind hier echt ziemlich versteift und kapieren einfach nicht, dass jeder so seine vorlieben hat...

Ich fotografiere sehr gerne mit meiner 50er FB, da sie mich zwar auf der einen seite einschränkt (brennweiten technisch) aber auf der anderen seite es genau das ist, was die kreative ader fördert!

In anderen situationen, zb bei konzerten, verwende ich sehr gerne ein zoom..

alles hat seine vor und nachteile..ist auch nicht immer so toll ständig seine objektive zu wechseln, wenn man mit der FB Unterwegs ist...
 
Den ganzen Thread habe ich jetzt nicht gelesen, aber trotzdem möchte ich meinen Senf dazugeben:

Viele Jahre hatte ich mit einem sehr guten Zoompacket gearbeitet, all die Jahre war ich damit auch recht zufrieden. Mit der Zeit kamen Festbrennweiten dazu.. zuerst Makros, dann auch etwas wie das klassische 50er. Dann wurde meine Lust auf Kleinbild wiedergeweckt. Auch merkte ich, dass mir das arbeiten mit dem Festbrennweiten mehr Spaß machte; mir ging dabei einfach das Herz auf!

Durch Zufall kam eine günstige Olympus OM-2 mit einem 50/1,4 aus den 70ern zu mir.. mit ihr testete ich für mich, ob ich wirklich wieder zurück zu Kleinbild möchte. Und vor allem, ob ich mich wieder auf meine Motive beschränke und auf die Flexibilität pfeife. Dazu muss ich sagen, das ich es mir leisten kann, mit der Fotografie kein Geld verdienen zu müssen.. bei mir ist das ein Hobby.. ich fotografiere, weil es mir Spaß macht :)

So trennte ich mich von folgenden Dingen:
Olympus E-3
11-22/2,8-3,5
14-54/2,8-3,5
50-200/2,8-3,5
35/3,5 Makro
50/2,0 Makro
Leica 25/1,4
2x Systemblitz FL-50R

Mir war klar, dass ich bei meiner Reise zu Kleinbild mir dann nur mehr drei Festbrennweiten zulegen möchte (35/50/85). Einige konnten mich gut verstehen, andere wieder gar nicht. So manch einer meinte auch, dass diese Brennweiten viel zu nahe zusammen sind.. doch ich sage einmal, jeder hat so seine Motive und Fotografiergewonheiten; mit der Zeit weiß man dann irgendwann, was man will bzw. womit man den meisten Spaß hat. So kam ich zu diesen Breinweiten.

Ich verglich dann Canon's und Nikon's Objektive und auch die beiden für mich in Frage kommen Kameras und landete bei der D700, dem AF-S 35/1,4G un dem AF-S 50/1,8G. In Sachen 85er habe ich im Moment ein geliehenes AF-D 85/1,8, welches is dann gegen das neue AF-S 85/1,8G ersetzen will (wenn es keine Gurke wird, was ich mir aber nicht wirklich vorstellen kann *g*)

Wie dem auch sei, ich kann das schon gut verstehen. Mir persönlich macht das arbeiten mit Festbrennweiten viel mehr Spaß; das bewusste einsetzen eines Blickwinkels und damit das erzielen eines bestimmten Bildeindrucks.. mit einem Zoom ist man zwar "Allzeit bereit", aber man verliert irgendwie auch schnell dieses Gefühl des Blickwinkels/Bildeindruck. (Vielleicht hab ich das jetzt ein bisserl unglücklich beschrieben.. ich hoffe, ihr wisst, was ich meine).

Wenn du auf die Flexibilität verzichten kannst und du eigentlich lieber mit Festbrennweite arbeitest, dann verkaufe deine Zooms.
Es ist auch kein Fehler, sich mit dieser Überlegung Zeit zu lassen; ich hab bestimmt ein Jahr lang überlegt.
 
Ich habe von beidem was. Aber ich bekomme langsam das Gefühl, dass man nur mit Festbrennern der "wahren fotografie" fröhnen kann. Jedenfalls kommt hier immerm la wider diese Stimmung hoch. Ich jedenfalls drehe meist lweiber etwas am ring als hinterher rumzuschnipplen. Und es ist nicht immer so, dass man noch ein paar Schritte rangehen kann. Bei meinen bevorzugten Motiven geht es da oft einige Meter runter :eek:

Björn
 
Natürlich kommt das auf die Motive an, welche man fotografiert. Meiner einer lichtet kein Sport ab, kein Wildlife, kein Theater oder so.. ich mach gerne Street, Stillleben, Portraits.. oder auch Architektur (wobei ich für mich die Phase der perfekt ausgerichteten Bauwerke hinter mir habe, ich mags auch gern ein bisserl trashig).

Aber wie gesagt, dass muss wirklich jeder für sich wissen. Das man auf Veranstallungen und so mit Zooms fast immer besser drann ist, ist kein Geheimnis.

Ich möchte auch noch erwähnen, dass ich doch einige Hobbyfotografen kenne, von welchen ich mir jederzeit Objektive wie AF-S 24-70/2,8, AF-s 80-200/2,8 oder AF-S 105/2,8 Mikro leihen kann.. bei Canon wäre es ähnlich gewesen. Quasi eine kleine Sicherheit im Hinterkopf.. falls ich doch mal wieder beim Springreitturnier gefragt bin (aber eigentlich will ich das nicht mehr.. interessiert mich null) ;)

Ich will wirklich nicht sagen, dass Zooms immer schlechter sind als Festbrennweiten und das nur mit Festbrennweiten kreativ arbeiten kann.. im Gegenteil!
Mir persönlich machen sie aber einfach viel mehr Spaß, darum habe ich diesen Schritt gewagt. Bis jetzt bin ich glücklich. Und meine 9jährige Tochter bekommt auch schon langsam einen Blick für die jeweiligen Blickwinkel :)
 
Sehr interessanter Thread hier - ich stehe gerade vor im Grunde exakt der gleichen Frage, wie der Threadersteller.

Im Moment fotografiere ich mit der D700, mein Objektivpark besteht aus 20/2,8, 35/2,0, 50/1,4, 85/1,4, 105/2,8, 17-35/2,8, 24-70/2,8 und 70-200/2,8.

Die Überlegung ist nun auch, alles außer dem 50/1,4 und dem 105/2,8 zu verkaufen und mir dann 24/2,4, 35/1,4 und 85/1,4 zuzulegen (85/1,4 besitze ich im Moment das D und würde es gegen das AF-S tauschen). So könnte ich dann entweder das 35/1,4 als "Immerdrauf" verwenden, wenn ich kein weiteres Objektiv mitnehmen möchte, oder alternativ mit 24/35/85 oder 24/50/85 aus dem Haus gehen und sollte damit wohl 95% aller für mich spannenden Motive problemlos festhalten können.

Dazu sagen muss ich wohl noch, dass ich weder Presse- noch Sportfotograf bin. Ich verdiene mit der Fotografie nicht meinen Lebensunterhalt, lediglich gelegentlich erstelle ich auch mal Produktaufnahmen o.ä. für Kunden. Vorrangig ist es für mich aber ein Hobby und ich stehe somit nicht unter dem Druck, beispielsweise perfekte Fotos von einer Veranstaltung abliefern zu müssen. Selbst diverse Familienfeiern wie meinetwegen Hochzeiten fotografieren ich nur äußerst widerwillig, da ich das einfach nicht gerne mache und ich mir den Spaß an der Fotografie damit nicht verderben möchte.

Ich bin größtenteils mit der Kamera in der Natur unterwegs und mache gelegentlich auch mal ein paar Portrait-Aufnahmen. Sagen wir, zu 65% fotografiere ich Landschaften, Pflanzen, gelegentlich auch mal Tiere (keine wirklich ernsthafte Wildlife-Fotografie auf große Distanzen), zu 35% Menschen. Davon wiederum 90% ohne künstliche Ausleuchtung und vll 10% im Studio, wenn z.B. mal wieder eine gute Freundin ein Geschenk für ihren Freund braucht, o.ä. - es ist jedenfalls die Ausnahme, die bestenfalls zwei, drei Mal im Jahr vorkommt.

Es lässt sich ja auch ganz gut nachvollziehen, welches Objektiv man in der Vergangenheit für welchen Zweck verwendet hat. Bei mir zeigt sich hier ganz deutlich, dass ich zum Beispiel das 70-200er nur mitnehme, wenn ich wirklich sicher weiß, dass ich es verwende werde. Um es "auf Verdacht" mitzunehmen, ist es mir einfach zu groß, zu sperrig, zu schwer und nicht zuletzt zu auffällig. Dementsprechend habe ich es dann dabei, wenn ich einmal im Jahr bei einem Fußball-Funturnier am Spielfeldrand stehe und meine Kumpels fotografiere oder wenn es mich mal in einen Tiergarten bzw. ein Wildgehege verschlägt. In beiden Fällen produziere ich dann technisch wirklich gute Aufnahmen, mit denen ich auch sehr zufrieden bin - das 70-200er ist ohne Frage ein ausgezeichnetes Objektiv. Fakt ist aber auch, dass ich solche Fußball- oder Tiergartenfotos entwickle, vielleicht noch an die Beteiligten weitergebe, mir sie danach dann aber nie mehr bewusst anschaue. Wozu auch? Fotos von Löwen hinter Gittern gibt es schon mehr als genug, zudem ist die Leistung nicht all zu groß, im Tiergarten von eingesperrten Tieren vermeintlich gute Tieraufnahmen zu machen. Ähnlich häufig verwende ich das auch sehr gute 17-35er. Für diese extremen Blickwinkel gibt es einfach nicht derart viele Motive, als dass ich zwingend eine solche Brennweite benötigen würde bzw. immer dabei haben müsste. Sicher ist es klasse, wenn man irgendwo in den Alpen ein ganzes Panorama mit nur einem Bild erstellen kann. Auf der anderen Seite ist es jedoch dank Photoshop mittlerweile auch kein wirkliches Problem mehr, fünf Aufnahmen zu einem Bild zu kombinieren und auf diesem Weg zu einem noch weiteren Blickwinkel mit weniger Verzerrung zu gelangen.

Mir fehlt mittlerweile einfach so ein Stück weit die Begeisterung für Aufnahmen mit extremen Blickwinkel, sei es sehr starkes Tele oder Ultraweitwinkel. Solche Aufnahmen - also wie meinetwegen die oben erwähnten Sport- oder Zoobilder - habe ich gerne gemacht, als ich in die Fotografie eingestiegen bin. Man erhält einfach recht schnell ganz ansehnliche Aufnahmen, für die man von Nicht-Fotografen auch gerne mal entsprechend Lob und Anerkennung bekommt. Inzwischen vermisse ich bei solchen Aufnahmen aber einfach das "besondere Etwas", was mich dazu bringen würde, die Fotos nach drei Jahren noch mal aus meinem Archiv zu holen und sie mir anzuschauen. Meine (subjektiv) besten Aufnahmen, die es bei mir auch allesamt an die Wand geschafft haben, wurden quer durch die Bank mit den unspektakulärsten Brennweiten irgendwo zwischen 20 und 100mm aufgenommen! Ich hatte das selbst eigentlich gar nicht für möglich gehalten, bis ich neulich mal mein Archiv dementsprechend durchgegangen bin. Und auch die beeindruckenden Aufnahmen wirklich großer Fotografen entstanden ja doch auch sehr oft mit rein technisch gesehen wenig aufregender Ausrüstung - gerne mal eine Leica mit einem 35 oder 50mm-Objektiv davor.

Heute bin ich auch nicht mehr enttäuscht, wenn ich einen Tag lang "auf Tour" war und sich die Ausbeute in Grenzen hält - ich dafür dann aber zu einer anderen Gelegenheit mal wieder eine Aufnahme machen kann, die mir so gut gefällt, dass ich sie mir großformatig an die Wand hänge. Oder anders formuliert, fürs Phrasenschwein: "Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.", wie Ansel Adams gesagt haben soll. Wie oben erwähnt, ich bin dankbarerweise nicht darauf angewiesen, gute Fotos abliefern zu müssen - ich genieße den Luxus, auch mal ein Motiv verpassen zu können und mich darüber noch nicht mal ärgern zu müssen :)

Und um jetzt auch endlich wieder den Bogen zum eigentlich Thema zu schlagen: wenn man Zoom-Objektive nicht wirklich benötigt, also zum Beispiel eben für Veranstaltungen, Sport, etc. (hierfür gibt es nichts besseres als ein Zoom, gar keine Frage!) und sie viel mehr aus Gründen der Bequemlichkeit mit sich herumträgt (denn bequem ist das Fotografieren damit definitiv), so verleiten sie einen meiner Ansicht nach schon dazu, eben mehr zu knipsen, als bewusst zu fotografieren. Mag nicht für jeden zutreffen, mir geht es aber wohl so, wenn ich so über die letzten Jahre nachdenke, in denen ich wirklich aktiv viel fotografiert habe. Man ist irgendwo unterwegs, sieht ein halbwegs sehenswertes Motiv, das Licht spielt auch einigermaßen mit - also raus die Tüte, ritsch, ratsch, irgendwie halbwegs vernünftig eingerahmt das Ding, klack, fertig. Hauptsache kein Objektiv wechseln und keine fünf Meter vom Weg weggehen. Muss ja schnell gehen, die Freundin zerrt immerhin auch schon wieder am Ärmel. Das Ergebnis ist dann mitunter ein ganz schönes Foto - aber auch nicht mehr, bzw. wieder nichts, was ich mir in drei Jahren noch mal anschauen würde. Und das wiederum ist eigentlich nicht das, was ich mir unter dem Hobby "Fotografie" vorstelle, das mir dauerhaft Freude bereiten und nicht nur Mittel zum Zweck darstellen soll.

Ihr merkt schon, ich bin ganz gut darin, mir selbst Dinge zurecht zu legen und ggf. schönzureden. Im Moment ist das eben der Wechsel von den Zoom-Objektiven auf die Festbrennweiten und wenn ich meine Argumentation hier so durchlese, müsste mein aktueller Objektivpark eigentlich schon im Biete-Bereich stehen. Auf der anderen Seite hängt aber nun mal doch auch ein wenig Herzblut an der über die Zeit so mühevoll aufgebaute und aufeinander abgestimmte Ausrüstung, dass man schon ein zweites und vielleicht auch noch ein drittes Mal darüber nachdenkt, ob man den Umstieg wirklich wagen soll. Für den Moment habe ich mich nun dazu entschlossen, mir zunächst mal die 1,4er Festbrennweiten parallel zu meiner derzeitigen Ausrüstung zuzulegen, angefangen mit dem in meinen Augen sehr universellen 35/1,4. Dann wird mal die eine oder andere Woche nichts anderes mehr eingepackt, als die Kamera und dieses Objektiv. Und sollten dann keine all zu großen Entzugserscheinungen auftreten, sehen wir weiter... :)
 
Ich bekomme manchmal das Gefühl, das dieser ganze FB-Hype (von f 1,4 und Makro mal abgesehen) zelebriert wird, um irgendwie "anders" zu sein und sich abzuheben. Andere kaufen ja aus ähnlichen Gründen Kameras von Herstellern, die kaum noch existent sind (um nicht Canon oder Nikon zu haben und irgendwie anders zu sein). Das hört man dan über die "limiteds" ähnliche Kommentare. Ich bin jedenfalls froh, dass ich nach vielen Jahren der Festbrennerei mittlerweile Zooms habe, die wirklich gut sind. Ein paar Festbrennweiten sind eine schöne Ergänzung, aber nur sowas, nun ja...

Björn
Das gilt auch für viele Analog und Schwarzweißfotografen. Ich bin auch froh, dass es mittlerweile Zooms wie das 2.8/24-70 gibt und ich mir die auch leisten kann. Außerdem sind moderne Spitzenzooms oft besser als entsprechende Festbrennweiten, die teilweise schon ziemlich betagt sind.
 
Das gilt auch für viele Analog und Schwarzweißfotografen.
Ich weiss nicht wie die aktuellen Sensoren sich schlagen aber so weit ich weiß hat S/W-Film einen Höheren Dynamikumfang als Pixel. Das wäre jetzt ein technischer Grund, dazu kommt dann das subjektive look & feel. Ich habe auch eine Analoge obwohl ich sie nicht bevorzuge. Aber analoge haben den Vorteil billig und sehr robust zu sein. Auch das ist ein Grund.

Spinner gibt es überall aber nicht jeder ist einer. ;)

Ich bin auch froh, dass es mittlerweile Zooms wie das 2.8/24-70 gibt und ich mir die auch leisten kann. Außerdem sind moderne Spitzenzooms oft besser als entsprechende Festbrennweiten, die teilweise schon ziemlich betagt sind.
Ach wat!?! :eek: Neu kann besser sein als alt. Wieder was gelernt. :rolleyes:

Gut, Geld ist immer ein Argument. Aber die 1,8er Reihe kommt ja jetzt erst richtig. Dann relativiert sich das. Und wenn ich alte Gläser mit einbeziehe:

AF 24mm f2.8(D), AF 35mm f2.0(D), AF 50mm f1.8(D), AF 85mm f1.8(D).
vs.
AF-S 24-70mm f2.8G ED

Selbst das ist reine Geschmacksache. Da steht dann vielleicht Lichtstärke und Gewicht gegen Bokeh und Komfort, bei 2.8 scharf sind die alle.
 
Ich hatte an der D700 das 14-24/2.8 das 24-70/2.8 und das 70-200/2.8 VR2
Ich habe dann alle 3 Zooms verkauft um mir das 24/1.4 35/1.4 50/1.4 und 85/1.4 (sowie das 14mm Samyang) zu kaufen.
Das 35er habe ich inzwischen wieder abgegeben, weil zu nah an 24 und 50mm

Ich habe den Schritt keine Sekunde bereut, niemals mehr ein Zoom vermisst und habe heute viel mehr Spass beim Fotografieren.

Meine Bilder sind auch besser geworden, weil man sich einfach mehr Gedanken macht und auch mal die Position wechselt bevor man abdrückt.

Jochen
 
Man kann es nicht verallgemeinern. Ich würde FB auch bevorzugen, aber mir würde die flexibilität eines Zooms fehlen. Leider sind die 1.4 FB von Nikon so teuer... Da Überlegt man 2x was man kauft.
 
...wäre es nicht so, hätte ich längst die komplette 1,4er-Palette hier vor mir stehen, während ich die 2,8er Zooms mal "für den Fall" im Schrank behalten würde ;)
 
Tausch einzig die D90 gegen die neue D800... ;)

@ed-o-mat:
Ich glaub ein echter Profi kriegt mit fast jedem Foto-Equipment gute Bilder hin.;) Teueres Equipment macht noch lange keinen zum Profi.
 
Tausch einzig die D90 gegen die neue D800... ;)

@ed-o-mat:
Ich glaub ein echter Profi kriegt mit fast jedem Foto-Equipment gute Bilder hin.;) Teueres Equipment macht noch lange keinen zum Profi.

Besseres Equipment macht den Profi aber noch besser... das darf man nicht runterreden.
Klar muss der mit dem neuen EQ dann genauso gut klar kommen...
 
Ich bin davon überzeugt, dass ich mit FB bessere Bilder machen würde. Ich kann schon jetzt unterscheiden, welche Bilder ich mit den Zooms und welche mit dem 50-er Objektiv gemacht habe. Zusätzlich finde ich das fantastisch, dass ich mit D700 und 1.4 Blende auch nachts ohne Blitz relativ gute Fotos machen kann. Allerdings tut es Weh die 3 Zooms zu vekaufen und mit jedem 300-600 Euro zu verlieren. Macht es Sinn beide 24 und 35 Objektive zu haben? Welches ist besser?
Jan
 
In der Ruhe liegt die Kraft.
Eine Ausrüstung baut man sich über die Jahre auf, gute Linsen bleiben, Bodies kommen und gehen.

Ich käme nie auf die Idee meine vier Zooms (darunter die bekannten 14-24-70-200) zu veräußern.
Nach den Zooms habe ich FBs ergänzt und baue die aus.

Je nach Gelegenheit kommen dann die Linsen in die Tasche.
 
Insofern man das Geld dann aber nicht ganz so locker sitzen hat, kann es schon auch ganz sinnvoll sein, sich für einen Weg zu entscheiden und diesen konsequent zu verfolgen. Gerade als Hobby-Fotograf sehe ich keinen guten Grund (mehr) dafür, für jede erdenkliche Situation möglichst perfekt aufgestellt sein zu müssen. In meinen Augen ist es da doch sinnvoller, seine Ausrüstung möglichst gut darauf abzustimmen, woran man am meisten Freude hat. Mal auf Verdacht die drei großen 2,8er Zooms zu bunkern und damit gut und gerne 5000eur zu binden, nur für den Fall, dass in den kommenden drei Jahren mal die Situation eintreten könnte, dass ich eines von den dreien benötigen würde... nun ja, da lässt sich drüber streiten, ob das so sinnvoll ist... ;)
 
nun ja, da lässt sich drüber streiten, ob das so sinnvoll ist... ;)

Wobei ja offensichtlich ein gewisser "Spieltrieb" beim TE vorhanden zu sein scheint... Warum kauft man sich sonst die drei "besten" Nikon Zooms, wenn man später feststellt, dass man die gar nicht braucht?!?!?!?!

Da liegt der Verdacht nah, dass man auch bei den FB einfach mal was ausprobieren will... Dagegen spricht auch nichts, man sollte sich dem Verhalten nur bewußt sein und wenn möglich auf den Neukauf von Optiken verzichten, denn ansonsten ist das reine Geldverschwendung!!! (nach meinem Empfinden)
 
Ich kann bl:nd nur recht geben; interessanterweise hab ich in den letzten Monaten auch diesen Schritt durchgemacht.
Es stimmt schon, eine Zeitlang ist es ein gewisser Spieltrieb. Mann will dann auch irgendwie für alles (gut) gerüstet sein und alles können. Mit der Zeit kommen aber die meisten wieder auf irhe ursprünglichen Motive zurück und/oder kommen zu dem, was sie wirklich interessiert, was ihnen am meisten Spaß macht. Das gilt für die Motive und für die Arbeitsweise.. und das ist echt bei jedem von uns anders bzw. was anderes.. und das ist auch gut so!

Der eine "hortet" dann zu Hause im Kasten seine Objektive weil er sich denkt: "was ich hab das hab ich und viellecht brauch ichs mal wieder" und andere finden es halt' schade, wenn sie zu Hause herumkugeln.. wer anders hätte mehr Freude damit. Alles ist ok; man muss es halt für sich selber wissen und sich nix dreinreden lassen.

Für mich war es dann wie eine große Erleichterung, als mein Zoomsystem verkauft war. Vor allem mein Tele, welches ich im Jahr 2011 genau an einem einzigen Tag verwendet habe.. und da nicht mal für Motive, welche mich persönlich interessieren.
Aber wie gesagt, das muss jeder selber wissen.
 
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