Servus,
zu den Objektiven ist ja das meiste gesagt worden, ich wollte nur mal ein paar praktischer Erfahrungen ergänzen, vielleicht sind die ja auch eine Entscheidungshilfe.
zum Träumen: das 300/2,8 ist an der 7D einfach nur hammerg**l - man muss ja auch Ziele haben, gell

- ich erspare es mir hier auf die Varianten mit Konverter einzugehen, da das Objektiv ja außen vor ist.
Ebenso ist die Kombi aus 7D und 70-200/2,8 ein absoluter Traum. Damit kann man den schnellen AF richtig ausnutzen und das fotografieren macht Spaß.
Das 70-200/2,8 mit 1,4 fach Konverter (kann nur vom Kenko sprechen) ist fast ohne Qualitätsverlust einsetzbar, auch der AF wird nur minimalst langsamer.
Das 70-200 mit dem 2fach Konverter von Canon ist an der 7D eher so naja. Die Qualitätseinbußen sind schon erkennbar (und zwar deutlich mehr als an einer 450D zum Beispiel) und auch der AF wird eine ganze Ecke langsamer.
Allerdings nicht so langsam, dass man es nicht mehr verwenden könnte- nur der WOW-Zock-schon-ist-der-AF-da-Effekt ist halt nicht ganz so stark.
Von der AF Geschwindigkeit ist es in etwa gleichzusetzen mit dem 100-400 von Canon, wobei die Bildqualität der 100-400 auf jeden Fall deutlich besser ist als die 70-200 mit Konverter Variante.
Auch wenn der AF nicht ganz so schön flott ist wie der des 70-200 und auf jeden Fall auch langsamer als der des 300, würde ich das Objektiv nicht außer Acht lassen.
Die Pferde wirst du damit auf jeden Fall gut ablichten können und qualitativ würde ich es in jedem Fall der Konverterlösung vorziehen, WENN du weißt, dass du den Bereich über 200mm hauptsächlich brauchen wirst.
So, so weit mein Senf - ach und bevor einer schreit: das sind meine ganz subjektiven Praxiserfahrungen, die ich im Laufe einiger vieler tausend Bilder mit der 7D und den oben genannten Objektiven/ Kombinationen gewonnen habe, wer anders mag das anders sehen
