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Zoom macht faul und versaut den Blick...

Mich schon, denn erst durch lichtstarke Festbrennweiten kann ich ein Bild so gestalten wie ich es möchte.

Hier mal ein Beispiel: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3589276&postcount=1

Das ist zwar nicht die Regel, aber ich möchte mich nicht mehr durch lichtschwache Zooms einschränken lassen.

Ist man denn nirgendwo sicher vor Dir :grumble::grumble::grumble:

Mal im Ernst: an Deinem Bildern sieht man gut, wie der bewusste Umgang mit z.B. einem 85er und einem 35er zu klasse Bildern führt :top:. Du hast Deinen Stil so gefunden. Aber da ist auch der Haken: jeder muss dies für sich selber finden, und nicht immer sind FBn der Königsweg.
Ich persönlich habe immer beides benutzt, nur ganz am Anfang (vor etwa 28 Jahren) konnte ich mir noch kein Zoom leisten), die besten Ergebnisse habe ich aber fast immer mit den FBn, nun meinem 50er, erzielt.
 
Mal im Ernst: an Deinem Bildern sieht man gut, wie der bewusste Umgang mit z.B. einem 85er und einem 35er zu klasse Bildern führt :top:. Du hast Deinen Stil so gefunden. Aber da ist auch der Haken: jeder muss dies für sich selber finden, und nicht immer sind FBn der Königsweg.

Da hast du sicher Recht Harry. Ganz ohne Zooms komme ich auch nicht aus. Aber ich möchte nur mal ansprechen, dass FB doch auch entscheidene Vorteile bieten können.
 
GDer Kollege aus dem Eröffnungsposting sagte lediglich, dass die Zoom-Leute nicht richtig fotografieren lernen, im Vergleich zu den FB-lern.

Na das glaube ich auch nicht...
 
Halloerstmal
zurück zur Ausgansthese:
warum schulen Festbrennweiten den Blick???


Ich versuche also eine gestalterisch-kreative Optimierung innerhalb von engen technischen Grenzen.

Gruss Ralf

Schöner Beitrag, wie auch der folgende von Pit1958.

Es ist nämlich, entgegen mittlerweile fast allgemeiner Überzeugung,
KEIN NACHTEIL ODER VERLUST wenn man mit weniger (zb Brennweite) unterwegs ist, als mit allem verfügbarem.
Das wirklich schlimme an der Einstellung, das nur mehr/bessere/neuere Technik zum Erfolg führt ist nicht, das mehr Geld ausgegeben oder mehr mitgeschleppt wird. Sondern das man sich unbewußt selber einschränkt und behindert.
Der, der darüber grübelt, ob ihn die vorhandene "Brennweitenlücke" zwischen zwei Zoomobjektiven (keine seltene Frage hier) einschränkt, ist eher eingeschränkt durch das was er bereits hat.
(Und, nur so nebenbei, ich besitze Zoomobjektive und benutze sie gerne. Aber vor allem deshalb, weil ich gelernt habe, was man auch ohne Zoom erreichen kann)
 
Die Bilder aus dem 1,2/85er Thread, die mit der 5D gemacht wurden, sind teilweise genial, unbestritten, und man kann sie auch nur in dieser Kombi machen.

Hallo,
es sind aber auch viele banale Bildchen, bei denen nur mit der geringen Schärfentiefe gespielt wird, dabei.
Sowas
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=573946&d=1218391603
oder sowas
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=571826&d=1218216111
oder sowas
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=573869&d=1218388550
reißen mich nicht vom Hocker. Bei anderen Threads zu edlen Festbrennweiten ist es ähnlich, supertolle Objektive mit einem wahnsinnigen kreativen Potenzial und die Mehrzahl der Bilder sind doch eher langweilig.
Gruß Christof
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein gut ausgestatteter FB Park (welcher bei mir am FF wie folgt aussehen würde: 14mm 2.8, 24mm 1.4, 35mm 1.4, Sigma 50mm 1.4, 85mm 1.2, 135mm 2, 200mm 2.8) ist sicherlich geil, aber kostet, und wiegt, wer will schon 7 Glasbrocken immer mit sich rumschleppen

Denkfehler 1:
Man bracht nicht in jeder Sitaution Brennweiten von 14 - 200 mm KB.
Wenn ich zb ein Portraitshooting mache, reichen 85mm fast immer.

Denkfehler 2:
Man braucht nicht jede Brennweite in der lichtstärksten Ausführung. Spart viel Geld und Gewicht!
 

Weitere These-Digitale Fotografie macht faul und versaut den Blick....

Nur analog S&W bringt die Erfüllung!!

Der Markt reagiert doch schon. Während man für echte Fotos immer mehr Geld verlangen kann bekommt man für digitale nur noch winzige Euro Beträge. Richtig Geld bzw. gutes Geld ist nur noch mit der analogen Fotografie zu machen wenn man nicht gerade zu den 10 berühmtesten Fotografen gehört.


Ausgesprochen unreflektierte und undifferenzierte Aussage.

Erzähle das mal einem H3DII-Besitzer...
Wenn der pro Bild nur "paar €" verdienen würde, würde er nicht allein für den Body zigtausend Euro bezahlen.

Und was ein Werbeagentur einem Fotografen erzählt, der entgegen der Anweisung SW statt Farbe liefert, möchjt ich auch gern mal hören.

...und das sagt dir ein expliziter FB-Fan!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bitte soll der Lerneffekt von Deinen 3 verschiedenen Bildern sein? Siehst Du etwa auf dem Bild etwas anderes, als was schon im Sucher zu sehen ist?
Man hat 3 Bilder im direkten Vergleich zur Hand - und kann daran abschätzen wo die unterschiede in diesen Brennweiten sind. Ob das Motiv jetzt mit 25mm, 28 oder 32 am besten rüberkommt. Wenn man nur das 28er hat, entgehen einem einige Sachen und Möglichkeiten, vor allem im WW-Bereich

Abgesehen davon ist es natürlich ein durchaus menschlicher Reflex, Erfahrungen als unnütz abzutun, die man selber nicht gemacht hat...
Es ist wohl auch ein menschlicher Reflex nicht alles zu lesen und somit zu verpassen dass ich auch zuerst auf den Spruch gehört hatte, aber es absolut nicht getaugt hat?

Wer aber ernsthaft bestreitet, dass die Beschränkung auf einzelne FB [...] für den Anfänger einen nützlichen Lerneffekt für das "fotografische Sehen" hat, hat - mit Verlaub - einfach keine Ahnung.
Verdammt, das wurde mir schon von dem Kerl in meiner Sig gesagt. So langsam glaub ich echt, dass da was dran ist, an dem "keine Ahnung haben" :(


Als Anfänger ist man halt immer versucht den Bildausschnitt zurecht zu zoomen, und lieber 10 Fotos zur Auswahl zu machen, als 1 oder 2 wirklich bewusst gewählte.
Ähm ich dachte als Anfänger probiert man noch aus und lernt Dinge kennen - wieso verübelst du denen dann ein paar Testfotos um halt einfach "auszuprobieren" und zu lernen? Ich wüsste nicht dass ich bei neuen Sachen nur ein Foto mache um am Ende zu sehen "war kacke und kommt garnicht dahin, was ich wollte". Dann schon lieber 10 und 8 Ausschuss, dass wenigstens etwas dabei ist, was ich mir in etwa vorgestellt habe.



@Offenblende:
Für nen Anfänger machts nicht so viel Unterschied ob 1:1,2 oder 1:2,8 ... damit ist der größte Vorteil einer FB relativ unwirksam.
 
Ich finde um überhaupt erstmal für sich selbst zu entdecken welche Brennweiten man überhaupt mag und bevorzugt, ist es Praktisch mit Zooms anzufangen. Und dann nach und nach auf FB´s umzusteigen.
 
Es ist wohl auch ein menschlicher Reflex nicht alles zu lesen und somit zu verpassen dass ich auch zuerst auf den Spruch gehört hatte, aber es absolut nicht getaugt hat?
Na, das hast Du ja schön im Kleingedruckten versteckt. Soll ich das jetzt auch noch alles lesen? :o Also nehme ich das zurück bzw. will Dich damit nicht gemeint haben.

Davon abgesehen: Du gehst davon aus, dass das Bild schon im Kopf entsteht. Das ist sicher das Ziel, aber kannst Du nicht generell erwarten, schon gar nicht von einem Anfänger. Ich bin jedenfalls immer mal wieder überrascht, wie anders etwas im Sucher aussieht, als mein geistiges Auge sich vorgestellt hat.
 
Das ist wohl der Grund wieso viele Fotografen früher mit nur einer Brennweite die allermeisten Aufnahmen gemacht haben. Mit entsprechender Routine und der gewohnten Brennweite hat man schon das Bild im Kopf bevor man den Sucher bemüht.
Mein Vater hat teilweise nicht mal mehr durch den Sucher geschaut und der Fokus saß trotzdem. Zumindest für 10x15 Abzüge. ;)
 
Ähm ich dachte als Anfänger probiert man noch aus und lernt Dinge kennen - wieso verübelst du denen dann ein paar Testfotos um halt einfach "auszuprobieren" und zu lernen? Ich wüsste nicht dass ich bei neuen Sachen nur ein Foto mache um am Ende zu sehen "war kacke und kommt garnicht dahin, was ich wollte". Dann schon lieber 10 und 8 Ausschuss, dass wenigstens etwas dabei ist, was ich mir in etwa vorgestellt habe.

Als Anfänger soll man ruhig ausprobieren, dass nehme ich ihnen nicht übel. Aber ich denke halt, und daran wird sich nichts ändern, dass man, wenn man sich in Anzahl der Bilder und den Brennweiten wissentlich beschränkt, man einen Lerneffekt haben kann, den man mit 8GB und Superzoom nur schwer hat.

Schau doch mal in die ganzen Threads hier.

"Ich habe bisher nur das 18-55 und das 55-200. Soll ich mir lieber das 10-20 oder das 200-500 als Ergänzung zulegen?"

"Fahre demnächst in den Urlaub. Wie kann ich in den 3 Wochen etwa 4500 Fotos sichern?"

"Bei meinen beiden Objektiven 18-55 und 70-300 habe ich eine Lücke von 15mm. Welches Objektiv wäre da optimal?"

So geht das hier doch immer wieder.

Ich bestreite nicht, dass ein ambitionierter Anfänger auch mit Zoom lernen kann. Aber ich bin der Meinung, mit Reduzierung auf ein oder zwei Brennweiten (auch am Zoom), wird er "anders" sehen lernen. Ich sehe das als eine wichtige Sache an, auch wenn derjenige danach wieder zoomt.

Allerdings werde ich jetzt hier nur noch ein wenig mitlesen,und mich sonst ausklinken. Denn wie ich schonmal angemerkt habe, wird es hier lächerlich. Man dreht sich doch im Kreis. Einige lesen die Posts nicht richtig, und andere hassen scheinbar nur aus Prinzip FBs. :ugly:

Gruß Markus
 
Denkfehler 1:
Man bracht nicht in jeder Sitaution Brennweiten von 14 - 200 mm KB.
Wenn ich zb ein Portraitshooting mache, reichen 85mm fast immer.

Denkfehler 2:
Man braucht nicht jede Brennweite in der lichtstärksten Ausführung. Spart viel Geld und Gewicht!

Denkfehler 3:
Man sollte immer das Objektiv nutzen, das man für ein Bild braucht, manchmal kann das durchaus ein Superzoom sein ... und manchmal ein 50/1,4


Ansonsten finde ich gerade Denkfehler 1 und 2 bringen das Problem auf den Punkt :)





on topic:

mit Festbrennweiten anfangen ist sehr schwer, eifnach deshalb, weil man anfangs noch keinen Schimmer hat, was man eigentlich machen will und kann.

Meine Vorstellung sieht da also so aus:


Anfangen mit Zooms, Erfahrung sammeln ...
... nach einiger Zeit (bitte nciht Wochen, eher Jahre) bekommt man eine Festbrennweite in die Hand, lernt die Vorteile kennen und lernt, dass man normalerweise mit 2- Brennweiten auskommen kann für 90% aller möglichen Fotos
... wenn man diese Erfahrung hinter sich hat, dann stellt man seine Ausrüstung für den Zweck zusammen.

Ich könnte zB nicht mit 3 Brennweiten leben, einfach deshalb, weil ich mich, ausser auf Nachtaufnahmen, für kein spezielles Gebiet interessiere ... ich mache Makros, wenn ich Lust darauf habe, mache Sport/Action, wenn was in der Nähe los ist ... wenn ich Lust auf eine Kirche habe, dann mache ich auch das.
Ich liebe available Light mit lichtstarken Primes... und Superzooms, weil man damit von der Totalen sofort ins Detail gehen kann ... ich bin am liebsten unauffällig, am besten ohne Spiegelschlag mit einer All-in-one ... brauche aber auch eine schnelle und sichere DSLR mit der ich ein langes lichtstarkes Objektiv sicher scharfstellen kann.


Die Sprüche über "erstmal mit einer Festbrennweite lernen" und so kommen meistens von Leuten, die ein Spezialgebiet haben, wenn ich mich ausschliesslich für Portraits interessieren würde, dann hätte ich ausser meinem 2/50 und meinem 1,4/30 keinen grossen Bedarf an weiteren Objektiven. Würde ich nur Makro machen, bräuchte ich ein Standardmakro und vielleicht noch einen Balgen mit Lupenobjektiv ... aber wenn ich alles machen will, dann muss ich mir halt auch alle sinnvollen Objektive nach Hause stellen (und ein paar mehr, einfach weil ich sie gerne haben will ;) ) und meine Ausrüstung dann gezielt für den Einsatzzweck zusammenstellen.
Ich bin schon oft nur mit 2 Objektiven losgezogen, nur daraus eine Regel ableiten zu wollen kann schiefgehen :)

Ums anders zu sagen:

HCB hätte sicherlich nicht mit seiner Ausrüstung Singvögel fotografiert ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wohl der Grund wieso viele Fotografen früher mit nur einer Brennweite die allermeisten Aufnahmen gemacht haben. Mit entsprechender Routine und der gewohnten Brennweite hat man schon das Bild im Kopf bevor man den Sucher bemüht.
Mein Vater hat teilweise nicht mal mehr durch den Sucher geschaut und der Fokus saß trotzdem. Zumindest für 10x15 Abzüge. ;)

Jaja, es gab Zeiten, da hat man wirklich ohne allen automatischen Schnickschnack photographiert, zb mit dieser Kamera:
http://tbn0.google.com/images?q=tbn...mhinchliffe.co.uk/images/cameras/Rollei35.jpg
oder dieser:
http://tbn0.google.com/images?q=tbn:SKFH88q-CIzMYM:http://www.mattdentonphoto.com/images/vito_b.jpg
Mit ersterer habe ich jahrelang im Urlaub photographiert, letztere war die erste Kamera meines Vaters, mit der er alle Urlaubs- und Familienphotos gemacht hat.
Heute wird ja schon fast geweint, wenn der AF eine tausendstel Sekunde länger braucht um scharf zu stellen:rolleyes:
Schon komisch. Je mehr man an Technik geboten kriegt, desto mehr steigen die Wünsche, bzw die Mindestvoraussetzungen ohne welche kreative Arbeiten nicht möglich zu sein scheint. Und mehr gelungene Bilder gibt es trotzdem nicht:D
( W** d**, d** e* b*******, s****** n**** k******* )
 
Festbrennweiten haben NICHT per se mehr kreatives Potential als Zooms.
Nur der Photograph hat es.

Jap !
:top::top::top::top::top:
Sehe ich genau so !

Ich habe schonmal mit dem 85L onstage Aufnahmen von einem Band bei Konzert gemacht. Die Bühne war sehr klein und mein 85er schon fast zu lang fand ich auf den ersten Blick. Ich dachte mir : wenn ich jetzt ein zoom hätte würde ich etwas rauszoomen. Als ich die Bilder später am Mac sah, war ich begeistert und erinnerte mich sofort an meinen Gedanken auf der Bühne. Blödsinn denke ich heute !
 
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