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Zelten in Norwegen

frank123321

Themenersteller
Grüßt euch!

Während meiner Reise durch Norwegen ist folgendes Foto entstanden. Bei der Gestaltung habe ich versucht bspw. die Drittelregel, Tiefenschärfe und "Einrahmen des Hauptmotivs" zu berücksichtigen.

Daher möchte ich euch um Eure Meinung bitten, was mann hätte besser machen können. Das Bild darf selbstverständlich bearbeitet werden.

Danke euch.
Frank
 
Hallo Frank,
die Schnüre vom Zelt zerteilen das Bild und lenken sofort den Blick darauf.
Das Zelt hätte ich weggelassen, eine höhere Aufnahmeposition eingenommen und den Baum mit den Bergrücken im Hintergrund auslaufen lassen.
Gruß
Walter
 
So ein Baustellen-Absperrband hätte sich auch noch gut gemacht auf diesem Bild...:angel:

LG Steffen
 
Vielleicht kann ich dir ja ein paar nützliche Sachen sagen. Zunächst einmal sollte man bedenken, dass geometrische 'Regeln' ein Bild zwar verbessern können, aber in keinstem Maße ein gutes Bild ausmachen.
Gefällt dir das Bild denn selbst? Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei dir Erinnerungen an einen schönen Urlaub hervorruft, was jedoch als rein subjektiv eingestuft werden muss. Wenn ich mir diese Szene vorstellen, dann würde ich mir das Gefühl von Freiheit und Eingebundenheit in die Natur wünschen, deswegen geht man ja meist zum Zelten. Ich denke das hätte man besser erreichen können, wenn man versucht, das Zelt in seiner grandiosen Umgebung darzustellen, anstatt nur einen kleinen Ausschnitt zu zeigen.

...Tiefenschärfe...
wie meinst du das denn? Der Vordergrund ist scharf, der Rest ist es nicht. Mit herkömmlichen Mitteln ist es schwer in dieser Perspektive alles scharf zu kriegen und mit einer so offenen Blende schon gleich gar nicht. Freistellen würde ich in dieser Situation nicht versuchen. Klar wirds schwer ohne Stativ mit geschlossener Blende das verwackeln zu vermeiden, aber genau dafür gibts die Dinger ja.
"Einrahmen des Hauptmotivs"
Das ist sicher ein gutes Stilmittel zur richtigen Zeit. Aber ich denke, du möchtest hier einen Gebirgssee mit dramatischen Wolken darstellen, und so eine Szene lebt nunmal von Offenheit und dem Gefühl von Raum. Mit einem so starkem Ramen wird dieses Gefühl leider stark unterdrückt und von einem Panorama bleibt nichts mehr übrig. Darauf will Steffen wohl auch mit seinem Baustellenband hinaus.

Insgesamt hängt wohl viel davon ab, was du mit dem Foto darstellen möchtest. Die Tiefen Wolken und die Kontrastarmut schränken aber die theoretischen Möglichkeiten schonmal ziehmlich ein. Vielleicht legst du dass noch etwas besser fest und nutzt die Auflösungsbeschränkungen des Forums aus.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Gestaltung habe ich versucht bspw. die Drittelregel, Tiefenschärfe und "Einrahmen des Hauptmotivs" zu berücksichtigen.

Und was ist das Motiv? Ich seh nur eine belanglose Natur/Landschaftsaufnahme, die nicht Ansatzweise ein Hauptobjekt hat!
Was wolltest du dem Betrachter zeigen?
Doch wohl nicht die "tollen Zeltleinen"?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was ist das Motiv? Ich seh nur eine belanglose Natur/Landschaftsaufnahme, die nicht Ansatzweise ein Hauptobjekt hat!
Was wolltest du dem Betrachter zeigen?
Doch wohl nicht die "tollen Zeltleinen"?!?

@ zenker_bln:
Etwas hilfreicher dürften Deine Kommentare schon sein oder spar Dir die Zei zu demotivieren. Schließlich ist Ziel dieses Forums Hilfestellung zu leisten, d.h. Verbesseungsvorschläge zu untertbreiten - darum wird in den Regeln explizit gebeten.
Voraussetzung ist m.E. nicht die Bildgestaltung schon zu beherrschen -
oder habe ich das falsch verstanden...

Diese (Forums-)Regeln gelten wohl auch für Moderatoren...

Nun zurück zur eigentlichen Anfrage:

I.m.h.O.
stellen sich mir allerdings Fragen hinsichtlich Deiner Absicht, das Bild zu gestalten:

Was ist das Gestaltungsziel?

Welche Mittel hast Du dazu (bewußt) eingesetzt?


Welche Unterstützung wünschst Du Dir vom Forum?


Gruß aus Mainz


P.S. @zenker_blnv: Falls Du so tust als ob Du zitierst, sollte es auch ein Zitat sein "" signalisiert ein Zitat, welches ich so nicht finden konnte.
 
@FordPrefect69
Voraussetzung ist m.E. nicht die Bildgestaltung schon zu beherrschen -
oder habe ich das falsch verstanden...


Was bringt mir die beste Bildgestaltung, wenn ich kein interessantes Objekt habe was ich zeigen will? Bildgestaltung wird immer auf ein Objekt angewandt. Dieses Objekt kann vielfältig sein: ein Blume, ein Käfer in dieser Blume, ein genialer Farbverlauf am Himmel, eine verschlafene Landschaft im Nebel...
Erstes Credo sollte sein, etwas intessantes zu haben, was man zeigen will.

Nur leider sehe ich das nicht auf den beiden vorgestellten Bildern. Es ist in meinen Augen nichts interessantes vorhanden. Deswegen meine Aussage "belanglos"!


Was ist das Gestaltungsziel?

Auf welches Objekt bezogen?


P.S. @zenker_blnv: Falls Du so tust als ob Du zitierst, sollte es auch ein Zitat sein "" signalisiert ein Zitat, welches ich so nicht finden konnte.

Der TO hat eindeutig geschrieben, das er das Bild mit den Zeltleinen besser findet. Ich zitiere also hier nicht aus einem Text, sondern aus einem Bild.

Würde ich aus Text zitieren sähe das so aus:


oder

Zitatbeispiel 2
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer meine Ausführungen zur Wirkung von Signalfarben in diesem Unterforum mitgelesen hat, wird vielleicht besser verstehen, was ich mit meinem kurzen Hinweis bezwecken wollte: Nachdenken.

Ich halte hier ebenfalls den Durchblick für zu eng, was dem Bild eher eine persönliche Erinnerungsfunktion zuweist. Betont man das noch mit strahlend roten Details, ist das Bild für den Betrachter, der nicht mit dabei war, gestalterisch de facto erledigt.

Das meint nicht nur, dass der Betrachter, der nicht mit dabei war, ja nicht ahnen kann, was sich an grandioser Natur rundherum alles befindet - man muss es ihm mit dem Bild auch vermitteln... indem man den Blick darauf lenkt.

Vor diesem Hintergrund finde ich z.B. dem Zelt zuviel Platz eingeräumt, was eher den privaten Erinnerungscharakter unterstreicht. (Mein Zelt...)

Die rote Zeltleine im Bild zieht sofort die Aufmerkamkeit auf sich - ich sehe dann überhaupt keine Landschaft mehr - weil ich nur noch auf die vermaledeite Leine starre - zu toppen wäre das in seiner verheerenden Wirkung in der Tat nur noch durch rot-weiß abgesetztes Absperrband.

Ich schreibe das auch nicht aus Gemeinheit gegenüber dem TO, sondern weil wir uns hier mit der Gestaltung eines ganz konkreten Bildes auseinandersetzen. Und da gilt es halt ein paar Dinge zu beachten, die mit allgemeinen Gepflogenheiten menschlicher Wahrnehmung zusammenhängen.

Wäre ich boshaft, würde ich die Wirkung der roten Zeltleine so interpretieren: bis hierhin darf der Blick schweifen - alles was darüber hinausgeht ist verboten und unerwünscht. War das die Absicht des TO? - Wenn nicht, so hat er sich damit aber - vielleicht unbewusst - selbst die Karten gelegt. Lernen wir daraus für die Zukunft - und machen wir nicht denselben Fehler.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja,

Sinn des Bildes war es eigentlich, das Zelten an einem wunderschönen Ort, nämlich an einem Fjord in Norwegen, direkt am Wasser zu zeigen. Durch die Unschärfe des Hintergrunds sollte ein wenig die Phantasie des Betrachters geweckt werden. Mich persönlich stören die Abspannleinen des Zeltes nicht wirklich. Das was ihr nicht sehen könnt ist, dass wenn das Zelt nicht da wäre, eine Hütte des Campingplatzes zu sehen war, welche ich bewußt nicht sichtbar machen wollte.

Sinn der Sache war es aber nicht die Landschaft selber zu zeigen, dann hätte ich folgendes Bild eingestellt.

Zeigen möchte ich auch noch ein weiteres Bild, dass deutlich mehr vom Zelt, dem Strauch und dem Fjord zeigt. Auch dieses Bild finde ich nicht so gelungen.

Danke euch für eure Rückmeldungen.
 
T
Zeigen möchte ich auch noch ein weiteres Bild, dass deutlich mehr vom Zelt, dem Strauch und dem Fjord zeigt. Auch dieses Bild finde ich nicht so gelungen.

Aber gerade das zeigt einem aussenstehenden Betrachter:
"Hey, der war Zelten! Und da sieht es auch noch richtig schön natürlich aus. (Hätte er bloß nicht die Spitze des Baums abgeschnitten!)"
(Also zumindest sagt das Bild mir das!)

Das Bild erzählt sozusagen in meinen Augen eine Geschichte!
 
dito. Das zweite Bild zeigt in meinen Augen genau dass, was ich mit Zelten an einem Fjord in Verbindung bringen würde.
Das Panorama finde ich nicht gut gelungen. Erstens bin ich kein Fan vom 10.000x2,3 Format ausser es hängt als Ausdruck vor den Augen, zweitens fehlt schlicht und ergreifend der Vordergrund.
Aber wie gesagt, das zweite Bild ermöglicht es, sich als Betrachter sich in die Umgebung einzufügen und ein wenig von deinem Urlaub nachzufühlen. Zenker hat den Baum ja schon erwähnt, ich finde das Licht, das den Vordergrund erhellt einen Tick zu stark. Aber ansonsten ist das meiner Meinung nach ein gutes Bild, im Gegensatz zu den ersten beiden. Hier hätten dann auch die Schnüre nicht mehr gestört...
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild weist auch eine viel bessere Tiefenwirkung auf, weil hier die Luminanz auch zur Differenzierung von Vordergrund und Hintergrund benutzt wurde. Man ahnt so etwas von der Landschaft - von ihrer Weite - und durch den Baum im Vordergrund wird auch signalisiert. "Wir waren mitten drin und Teil des Ganzen." Man glaubt, so etwas wie eine Tiefenschichtung - eine Tiefenstaffelung erkennen zu können.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinn des Bildes war es eigentlich, das Zelten an einem wunderschönen Ort, nämlich an einem Fjord in Norwegen, direkt am Wasser zu zeigen.

Genau das ist leider nicht gelungen. Du zeigst ein Zelt (oder ein Teil davon) vor der Landschaft, nicht in der Szene.
Der Effekt käme wohl besser rüber, wenn das Zelt weiter weg & damit deutlich kleiner positioniert wäre.
 
Danke euch!!!

Ich fürchte, da muss ich länger drüber nachdenken. Bilder scheinen auf den Betrachter deutlich anders zu wirken, als auf den Fotografen. Darüber habe ich mir ehrlich gesagt bisher keine großen Gedanken gemacht bzw. habe gehofft, das Ansprechende in meinem ersten Bild wieder zu geben.

Ich war allerdings gerade bei meiner Freundin, die mir Bilder von ihrem Sardinienurlaub zeigt, und auch diese Bilder hatten zumeist keine besondere Wirkung auf mich.

Ich muss da mal drüber nachdenken. Danke euch.
 
Bilder scheinen auf den Betrachter deutlich anders zu wirken, als auf den Fotografen.

Zwangsweise! Da der Betrachter des Bildes mit dem Fotografen so manche Dinge nicht teilen kann, weil er bei dem Foto, als es entstanden ist, nicht mit dabei war.
Als Fotograf läuft man schnell in die Falle, Emotionen mit einem Bild zu verknüpfen, die einem Aussenstehenden fehlen, weswegen die Betrachtungsweisen eines Bildes deutlich voneinander abweichen können.
 
Als solche persönlichen emotionalen Erinnerungen haben diese Aufnahmen dann ja auch ihre Berechtigung.

Beim ersten gezeigten Bild fände ich das für mich selbst aber auch noch nicht erreicht.
Vor der schönen Landschaft lenkst Du den Blick durch den Schärfeverlauf auf das uninteressante Gras im Vordergrund. Die Fantasie regt es nicht wirklich an.
Es bleibt also der Komplementärkontrast zwischen roter Leine und grünem Gras. Dafür sind aber noch zu viel Zelt und Landschaft auf dem Bild zu sehen ;)

Beim Bild mit Zelt und Baum finde ich, dass irgendwie nicht entschieden ist, was das Hauptmotiv des Bildes darstellen soll.

Ich persönlich finde es gar nicht so einfach, vernünftige Bilder mit einem Zelt drauf zu machen, die mehr als persönliche Erinnerungsfotos sind.

Hast Du eines aus dem Zelt heraus auf die Landschaft probiert?
 
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