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Evil-/Systemkamera Zeitrafferkamera

Nixtuer

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich weiß nicht genau ob mein Post in die Kategorie "Kamera-Kaufberatung" gehört, aber ich poste es einfach mal hier.

Ich habe folgendes geplant. Unser Sportverein baut in diesem Jahr einen neuen Kunstrasenplatz. Der Bau wird etwa 3 Monate dauern. Um am Ende das Baus eine schöne Dokumentation über den Bau zu haben, hatten wir uns überlegt eine Zeitrafferkamera an einem Flutlichtmast zu befestigen die alle paar Minuten ein Bild macht um so den Baufortschritt zu dokumentieren.

Bisher habe ich mich aber noch nie mit Zeitrafferaufnahmen beschäftigt. Kann mir jemand sagen welche Kamera man am besten dafür nimmt. Ich habe wie gesagt keine Ahnung.

Da wir auch nur ein kleiner Verein sind, sollte die Kamera so günstig wie möglich sein. Hatte mal bei Amazon geschaut und diese Produkt gefunden. http://www.amazon.de/Dynatek-System...1TZ8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1296550026&sr=8-1 Ich weiß nur nicht ob diese kleine Kamera für mein Vorhaben ausreichend ist.

Vielleicht hat jemand schon so etwas gemacht und weiß worauf man achten muss.

Viele Dank!

Gruß Jens
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Grundsätzliches:

Wie lang soll der "Film" werden?
Von 12Minuten bis abendfüllendes Kino ist da alles drin. ;)

Beispiel: 2 Bilder pro Stunde ergeben pro Tag 16 Bild bei 8 Arbeitsstunden. Macht in 90 Tagen 1440 Bilder.
Die benötigen je 2 Sekunden um sie auch betrachten zu können. Macht 2880 Bilder oder eben 2880 Sekunden. Das ergibt (durch 60) 48Minuten Film!
Mit einem Bild pro Stunde liegst du bei 24 Minuten Film.

Und Auflockerungen sind da noch nicht enthalten. Kleine 10Sekunden Sequenzen, wie Hammer auf den Daumen, Rasenwalze über den Fuß fahren lassen....was so nebenbei gerade und speziell bei diesem Bau geschehen ist.

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde da eine billige Kompaktkamera von Canon (~100 €) und das CHDK nehmen. Damit kann man günstig Zeitrafferaufnahmen machen.
 
@Fat32: Bei einer Zeitrafferaufnahme geht es nicht um die Einzelbildbetrachtung, sondern um die Visualisierung einer Entwicklung. 2 Sekunden Betrachtungszeit sind viel zu lang. Wenn man es gut machen will, geht um irgendwas zwischen ~10 Bildern pro Sekunde bis 50 Bildern pro Sekunde. Das klingt schonmal humaner.

@TO: Alle paar Minuten ein Bild aufzunehmen halte ich bei solchen Arbeiten langwierigen und abwechslungesarmen Arbeiten allerdings für deutlich zuviel. Da wird die meiste Zeit im Bild kaum etwas passieren.

Kameraseitig würde ich es auch über eine Canon mit CHDK lösen, damit ist man insgesamt am Flexibelsten. Allerdings müsste man wegen der Stromversorgung schauen. Langzeitversuche habe ich noch keine gemacht. Wegen dem Licht müsste man natürlich schauen, da wird man je nach Bildfolge unter Umständen sehr unruhige Videos bekommen.
 
du musst halt dafuer sorgen, das regelmaessig batterien gewechselt werden und das der speicherstick regelmaessig gewechselt wird.
fuer eine einmalige sache sicherlich eine gangbare option, du sparst halt geld, hast aber mehr aufwand.

normalerweise nimmt man fuer sowas ne richtige ip-kamera oder bessere, wetterbestaendige webcam und verbindet die direkt via ip (kabel in die naechste huette oder dsl) mit nem server/storage, aber fuer ein einmaliges vereinsprojekt vielleicht etwas zu teuer.
es sei denn, ihr habt da schon einiges vor ort und muesstet nur die kabel ziehen, wenn es da irgendwo ein buero mit nem computer gibt, dann waere die ip-kamera vielleicht eine moeglichkeit? oder wenn ihr da vor ort internet habt und eh kunde bei nem isp seid, wo ihr ein webhosting mit genug platz habt?
 
Grundsätzliches:

Wie lang soll der "Film" werden?
Von 12Minuten bis abendfüllendes Kino ist da alles drin. ;)

Beispiel: 2 Bilder pro Stunde ergeben pro Tag 16 Bild bei 8 Arbeitsstunden. Macht in 90 Tagen 1440 Bilder.
Die benötigen je 2 Sekunden um sie auch betrachten zu können. Macht 2880 Bilder oder eben 2880 Sekunden. Das ergibt (durch 60) 48Minuten Film!
Mit einem Bild pro Stunde liegst du bei 24 Minuten Film.

Und Auflockerungen sind da noch nicht enthalten. Kleine 10Sekunden Sequenzen, wie Hammer auf den Daumen, Rasenwalze über den Fuß fahren lassen....was so nebenbei gerade und speziell bei diesem Bau geschehen ist.

mfG

Hallo,

über die Dauer habe ich mir momentan noch keine genaueren Gedanken gemacht. Aber da der Baufortschritt beispielsweise beim verlegen des Kunstrasens sehr schnell ist, sollten es schon 2 Bilder pro Stunde sein. Vielleicht aber auch mehr.
Ich denke das kann man aber so einstellen, dass in manchen Phasen nur 1 Bild pro Stunde gemacht würde und an Tagen wo der Baufortschritt sich schnell verändert ein paar mehr.

Gruß
 
@Fat32: Bei einer Zeitrafferaufnahme geht es nicht um die Einzelbildbetrachtung, sondern um die Visualisierung einer Entwicklung. 2 Sekunden Betrachtungszeit sind viel zu lang. Wenn man es gut machen will, geht um irgendwas zwischen ~10 Bildern pro Sekunde bis 50 Bildern pro Sekunde. Das klingt schonmal humaner.

@TO: Alle paar Minuten ein Bild aufzunehmen halte ich bei solchen Arbeiten langwierigen und abwechslungesarmen Arbeiten allerdings für deutlich zuviel. Da wird die meiste Zeit im Bild kaum etwas passieren.

Kameraseitig würde ich es auch über eine Canon mit CHDK lösen, damit ist man insgesamt am Flexibelsten. Allerdings müsste man wegen der Stromversorgung schauen. Langzeitversuche habe ich noch keine gemacht. Wegen dem Licht müsste man natürlich schauen, da wird man je nach Bildfolge unter Umständen sehr unruhige Videos bekommen.


Bezüglich dem Licht haben wir uns das auch schon überlegt. Da wir aber vier Flutlichtmasten haben, war mein Gedanke, die Kamera in einen Wetterbeständigen Kasten unterzubringen. Der Kasten soll die Kamera auch vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Der Mast steht auch so, dass die Sonne nicht direkt in die Kamera scheinen würde. Aber bevor es endgültig losgeht werden wir das zuerst mal testen mit der Kameraposition.
 
du musst halt dafuer sorgen, das regelmaessig batterien gewechselt werden und das der speicherstick regelmaessig gewechselt wird.
fuer eine einmalige sache sicherlich eine gangbare option, du sparst halt geld, hast aber mehr aufwand.

normalerweise nimmt man fuer sowas ne richtige ip-kamera oder bessere, wetterbestaendige webcam und verbindet die direkt via ip (kabel in die naechste huette oder dsl) mit nem server/storage, aber fuer ein einmaliges vereinsprojekt vielleicht etwas zu teuer.
es sei denn, ihr habt da schon einiges vor ort und muesstet nur die kabel ziehen, wenn es da irgendwo ein buero mit nem computer gibt, dann waere die ip-kamera vielleicht eine moeglichkeit? oder wenn ihr da vor ort internet habt und eh kunde bei nem isp seid, wo ihr ein webhosting mit genug platz habt?

An "normalerweise" hatten wir auch schon gedacht. Aber da es sich um ein einmaliges Projekt handelt, sollten die Kosten so gering wie möglich sein.

Über einen DSL Anschluss verfügen wir leider nicht, aber an die Verwendung einer normalen Webcam in Verbindung mit einem alten Rechner hatten wir auch schon gedacht.
 
@Fat32: Bei einer Zeitrafferaufnahme geht es nicht um die Einzelbildbetrachtung, sondern um die Visualisierung einer Entwicklung. 2 Sekunden Betrachtungszeit sind viel zu lang. Wenn man es gut machen will, geht um irgendwas zwischen ~10 Bildern pro Sekunde bis 50 Bildern pro Sekunde. Das klingt schonmal humaner.


50 bilder pro sekunde sind kein zeitraffer, wenn du die 'normal' abspielst (24 oder 25 frames/sek, je nach format), dann hast du zeitlupe. wenn du das ueber einen zeitraum von 3 monaten machst, dann brauchst du ~ 6 monate, um dir das ergebnis anzusehen, mal abgesehen davon, das du eine wirklich ueppige datenmenge hast. es sei denn du machst das in hd mit 50p, dann dauert das betrachten des 3monatigen videos auch nur...uhm..naja...3 monate :)

3 monate, 5 tage arbeit pro woche, jeden tag 8 stunden, jede stunde 60 frames, dann kommen wir am ende auf einen film von ca. 19-20 minuten, alle dreissig sekunden ein bild, dann das doppelte. wenn es laenger wird, weil mehr frames, dann laeufst du gefahr, das dir die zuschauer einschlafen :)
 
An "normalerweise" hatten wir auch schon gedacht. Aber da es sich um ein einmaliges Projekt handelt, sollten die Kosten so gering wie möglich sein.

Über einen DSL Anschluss verfügen wir leider nicht, aber an die Verwendung einer normalen Webcam in Verbindung mit einem alten Rechner hatten wir auch schon gedacht.

dann check doch mal, wie die distanz zwischen dem ort der kamera und dem server ist und ob sich das irgendwie kabeltechnisch machen laesst und ob ihr einen rechner ueber habt, der 3 monate durchlaufen kann, das muss ja nix wildes sein, der muss ja nur via ftp die bilder reinkriegen.
 
dann check doch mal, wie die distanz zwischen dem ort der kamera und dem server ist und ob sich das irgendwie kabeltechnisch machen laesst und ob ihr einen rechner ueber habt, der 3 monate durchlaufen kann, das muss ja nix wildes sein, der muss ja nur via ftp die bilder reinkriegen.

Einen Rechner für ein solches Vorhaben sollte sich finden lassen. Der muss ja nicht der beste sein, sondern vermutlich nur über eine ausreichend große Festplatte verfügen.

Kabeltechnische wären das etwa 20 - 25 m. Alternativ könnte man die Cam auch noch im Giebel des Gebäudes unterbringen. Diese Position muss man jedoch noch ausprobieren.
 
Es geht um die Betrachtungszeit, nicht um die Aufnahmezeit. ;)

Einundzwanzig-zweiundzwanzig. 1440 mal
Aber wenn dir "zweiundzwanzig" zur Bildbetrachtung reicht.
Geht es schneller; Zeit geraffter ;)

Das man als normalen Film 24 Bilder pro Sekunde benötigt um es nicht wie zu Ur-Kinozeiten aussehen zu lassen, ist mir klar.

Die Sekunde bleibt aber die Sekunde, egal mit wieviel Bilder das Video pro Sekunde spielt.
Bei einer Ein-Sekunden Bildbetrachtung (Fortschrittsänderung) sind es eben 1440/60 oder 24 Minuten Film!




mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Rechner für ein solches Vorhaben sollte sich finden lassen. Der muss ja nicht der beste sein, sondern vermutlich nur über eine ausreichend große Festplatte verfügen.

Kabeltechnische wären das etwa 20 - 25 m. Alternativ könnte man die Cam auch noch im Giebel des Gebäudes unterbringen. Diese Position muss man jedoch noch ausprobieren.

jepp, wobei die bilder vmtl im schnitt 50k jpegs sein werden, da sollte qualitativ genug bei rumkommen, kannst dir dann ja ausrechnen, wieviel platz du brauchst.
denk dran, das du auch noch ein kabel fuer die stromversorgung der kamera brauchst.
selbst wenn ihr nachher aus den bildern das video baut, das ist ja eine einmalige sache, wenn der rechner alt ist und 2 stunden braucht, wen juckts. bei ubuntu ist alles dabei, was du fuer so eine aktion brauchst, ftp-server zum sammeln der daten und die mjpegtools, um aus den jpegs ein video zu bauen. das video kannst du ja dann auf nem "richtigen" rechner noch etwas bearbeiten und dann auf ne dvd brennen.
 
.
Der Mast steht auch so, dass die Sonne nicht direkt in die Kamera scheinen würde. Aber bevor es endgültig losgeht werden wir das zuerst mal testen mit der Kameraposition.

Hänge die Kamera im Süden an den Mast. Blickrichtung nach Norden. Dann hast du über den Tag seitlich von Osten am Morgen das Licht; Mittags im Rücken der Kamera und abends von Westen.
Und im Norden ist sie nie zu sehen.
Kann also auch nicht blenden. ;)

mfG
 
Ja, und bei 1/10tel Sekunde pro Bild sind wir 144 Sekunden Film. Dann wird es langsam interessant, allerdings wegen dem Licht auch kompliziert.

Nö, was soll das Licht da eine Rolle spielen?

Es ist doch völlig egal jedes Bild wird doch an sich richtig belichtet.
Du zeigst es nur 1/10 Sekunde zu kurz ;)
Ich würde dem Zuschauer etwas mehr Zeit gönnen.
Bei 1/20 Sekunde Zeit pro Bildfortschritt wären es ja immerhin schon 288 Sekunden oder ein knapper 5Minuten Film.


Wenn der Titel 90 Tage in 9 Minuten lautet, darf es auch etwas länger sein. :)

mfG
 
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