Muss ja eigentlich so sein... sonst müsste man bei jedem neuen Objektiv die Kamera updaten für die "internen" KorrekturenOder bringen die Objektive der Hersteller diese Korrekturen mit und die Kameras lesen die aus und backen sie in die RAWs ein?

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Muss ja eigentlich so sein... sonst müsste man bei jedem neuen Objektiv die Kamera updaten für die "internen" KorrekturenOder bringen die Objektive der Hersteller diese Korrekturen mit und die Kameras lesen die aus und backen sie in die RAWs ein?
So ist es, die Daten sind in einem Chip im Objektiv hinterlegt. Allerdings sind sie im Fall von Sony chiffriert, d.h. sie können nur vom Sony Imaging Edge Desktop oder einer Software ausgelesen werden, die eine Lizenz von Sony hat. Alle anderen Softwarehersteller (z.B. Adobe, PhaseOne/CaptureOne, etc.) sind auf »reverse engineering« angewiesen, weil sie die Gebühren sparen wollen.bringen die Objektive der Hersteller diese Korrekturen mit
Nein. M.E. übernehmen Sony-Cams die Korrekturdaten aus der Firmware des Objektivs und schreiben sie in die RAW-Exifs. Dort können sie dann von Konvertern wie LR ausgewertet werden. Mit dem Exiftool findet man diese Daten sofort - sie haben sprechende Namen. Bei Altgläsern ohne Verbindung zur Cam stehen in diesen Zeilen natürlich lauter Nullen, und bei einem Objektiv, das keine Korrekturen braucht, sollte das genau so sein.Du meinst, Lightroom hätte schon Korrekturprofile für die Objektive und Ted Forbes hätte die zwar für die Vignettierung, nicht aber für die Verzeichnung und die chromatischen Aberrationen aktiviert? Oder hat Sony die Korrektur der Vignette, nicht aber der Verzeichnung und der Aberrationen, schon in ihren Kameras integriert und backt sie so in die RAWs ein, dass man sie nicht mehr deaktivieren kann?
Ich habe bisher bei noch keinem Zeiss-Objektiv eine nachträgliche Korrektur gebraucht, ebenso wenig wie für die 1.8/85er, 2.5/105er, 2.8/180 ED, etc. Ai und AiS Nikkore. Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man perfekte Werkzeuge hat.noch keine Korrekturdaten
"Nicht brauchen" ist ja vollkommen in Ordnung. Schau dir mal Leica Objektive an. Das sind die wenigstens frei von Bildmakeln. Aber die werden gewünscht und das ist absolut legitim. Nur wenn ich dann lese, dass ein Otus die technische Perfektion ist und auf allen Foto nicht weniger CAs zu sehen sind als bei den Mitbewerbern, denk ich mir halt auch: naja.Ich habe bisher bei noch keinem Zeiss-Objektiv eine nachträgliche Korrektur gebraucht, ebenso wenig wie für die 1.8/85er, 2.5/105er, 2.8/180 ED, etc. Ai und AiS Nikkore. Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man perfekte Werkzeuge hat.
Du. Persönlich. Du kannst es nicht nachvollziehen, ja... Gibt aber nen Grund, warum Ferraris mit Handschaltung gut 20-30 Prozent teurer sind. Weil's geil ist, dich mehr fordert und beteiligt! Darum geht es und darum allein.Das hast Du doch bestimmt schon in anderen Threads gelesen, dass MF ein Feature und kein Makel ist. Weil entschleunigte Photographie und so. Kann ich persönlich genausowenig nachvollziehen wie Autos mit Handschaltung oder Fixies. Muss ich aber auch nicht.
Yup, in extremen Situationen (Gegenlicht, hartes Streiflicht in der Produktfotografie) gibt es CA, die allerdings kaum auffällt und von jeder beliebigen Software korrigiert werden kann.Was die CAs angeht:
Das ist der springende Punkt.Wenn man es nicht sieht, lässt man es bleiben.
Da schreib ich sogar extra noch "ich persönlich" dazu und dann hängt sich trotzdem einer dran auf. Ich persönlich kann auch mit Autos nichts anfangen, die selbst beim langsamen Fahren klingen, als ob sie aus dem letzten Loch pfeifen. Gruß geht raus an den Nachbarn mit der G-Klasse.Du. Persönlich. Du kannst es nicht nachvollziehen, ja... Gibt aber nen Grund, warum Ferraris mit Handschaltung gut 20-30 Prozent teurer sind. Weil's geil ist, dich mehr fordert und beteiligt! Darum geht es und darum allein.
Oder nicht zu denen gehört, die glauben, es zu sehen.Wenn man es nicht sieht, lässt man es bleiben
Und Lightroom wertet diese Parameter in einer Weise aus, dass man die Bilder nicht ohne diese Korrekturen betrachten kann?Da wird also kräftig korrigiert.
Wir glauben gar nix. Es ist a) messbar und b) erfordert es wohl feinsinnigere Augen.Da schreib ich sogar extra noch "ich persönlich" dazu und dann hängt sich trotzdem einer dran auf. Ich persönlich kann auch mit Autos nichts anfangen, die selbst beim langsamen Fahren klingen, als ob sie aus dem letzten Loch pfeifen. Gruß geht raus an den Nachbarn mit der G-Klasse.
Oder nicht zu denen gehört, die glauben, es zu sehen.
So war das jedenfalls früher. Wenn man damals das Gesicht eines Objektivs sehen wollte, musste man LR überlisten, indem man die Korrekturdaten im RAW mit Nullen überschrieb. Ob sich das heute geändert hat, weiss ich mangels aktuellem LR nicht. Wünschenswert ist es auf jeden Fall. Ideal ist m.E. eine Lösung wie in RT, bei der man zwischen einer Korrektur nach Metadaten oder externen Daten wie Lensfun oder LCP wählen oder alles abschalten kann.Und Lightroom wertet diese Parameter in einer Weise aus, dass man die Bilder nicht ohne diese Korrekturen betrachten kann?
Bisschen sehr übertrieben..Die optische Qualität entspricht eher einem 400€ Laowa Objektiv, welche übrigens haptisch ebenfalls großartig sind.
Da fragt man sich wo die anderen 2000€ hingehen.