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Zeiss Milvus -

Dann habe ich dich falsch verstanden. Leichten Abrieb an den Kanten halt ich für normal. Ich bin davon ausgegangen, dass sich der Lack löst, also abblättert oder so.
Wenn du die verlängerte Drei-Jahres-Garantie gewählt hast, kann ich dir sehr empfehlen, das Objektiv vorher zum Check&Clean zu geben. Da wird es dann noch mal sorgfältig gereinigt und einjustiert und eventuell anfallende Arbeiten auf Garantie erledigt. Erfreulich guter Service in meinen Augen.

Hattest du in den Tropen Probleme mit der hohen Luftfeuchtigkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Rückmeldung. Nein, abblätternder Lack wäre was für die Garantie... Also ist Abrieb wohl konstruktionsbedingt normal. Bei den Oti ist das ja wegen der Gummierung nicht der Fall.

Luftfeuchtigkeit war bisher kein Problem. Das erste Mal wars 12/2013 und 3 Wochen quer durch Thailand mit dem Rucksack... Wenn irgendwas schiefgelaufen wäre, müsste es ja schon längst zu sehen sein.
 
Das klingt beruhigend und bestätigt meine Erfahrung. Bei mir haben vergangen Januar und Februar sowohl das 135er als auch das 85er Milvus in der Südsee ordentlich Salzluft geschnuppert. Beim anschließenden Service war aber bei keinem der Objektive im Inneren Salzstaub zu finden. Ich denke, die Abdichtung der Milvus Serie ist in Extremfällen hilfreich, bei normaler Benutzung, auch unter schwierigen Bedingungen, tut es die saubere Konstruktion und Verarbeitung der Classic Objektive auch.

Trotzdem bin ich auf das 135er in Milvus Ausführung gespannt. Bei manchen Milvus (speziell dem 21er) habe ich bedauert, dass das Classic einfach in ein neues Kleid gesteckt wurde. Bei anderen (50er und 85er) war die Neuauflage sehr erfreulich. Bei dem 135er bin ich echt im Zwiespalt. Optisch lässt das aktuelle wohl kaum Wünsche offen. Die glattere Oberfläche der Milvus Serie und die Dichtungen können ein Plus sein, die Gummierung halte ich zwar für zeitgemäß und haptisch angenehm, aber anfällig für Alterungserscheinungen, während der Rest des Objektivs wahrlich für die Ewigkeit gebaut scheint.
 
Wenn du die verlängerte Drei-Jahres-Garantie gewählt hast, kann ich dir sehr empfehlen, das Objektiv vorher zum Check&Clean zu geben. Da wird es dann noch mal sorgfältig gereinigt und einjustiert und eventuell anfallende Arbeiten auf Garantie erledigt. Erfreulich guter Service in meinen Augen.
:confused:

Es gibt Leute, die halten es für eine gute Idee, das ein Objektiv, das ja immer noch recht neu sein muß, ohne Not auseinandergebaut und wieder zusammengebaut wird ?!?!?!? :confused:

Noch dazu ein rein manuelles, wo gar nicht so viel kaputtgehen kann.

Solange ein Objektiv bzw eine Kamera seine bzw ihre Arbeit tut, werde ich den Teufel tun und sie dabei stören. Jedes Auseinanderbauen führt ja dazu, das Schrauben beschädigt werden etc.
 
Vielen Dank @ Abberdscher und Borys1978 für die detaillierte Schilderung.

Das klingt schon verlockend genug, um es mal auszuprobieren. Vielleicht aber eher mit Milvus, als mit den Otus Linsen, wegend es Gewichts. ;)
 
@ DrZoom: Wenn wir hier von CaNiSigTamSonstWas Objektiven sprechen würden, würde ich dir möglicherweise, wenn auch nicht in dieser Allgemeinheit, zustimmen.

Allerdings: Wenn das Objektiv genutzt wird, kommt Staub rein, auch bei einer Festbrennweite und auch mit Abdichtungen. Man muss sich nur mal ansehen, wie weit die Hinterlinse des 135er beim Fokussieren in den Tubus fährt. Es passiert auch, dass man es mal unsanft irgendwo anstößt oder ablegt. Es kommt mit Regen, Dreck, Feinstaub, Salzwasser und ähnlichem in Berührung. Es ist häufig Erschütterungen ausgesetzt. Mechanische Teile können im Laufe der Zeit etwas Spiel entwickeln. Schmiermittel können an Stellen gelangen, an denen sie nicht erwünscht sind.

Wer seine Objektive extrem schont, im Klimaschrank aufbewahrt und wenig nutzt, wird sicherlich kaum veranlasst sein, sein Objektiv auf Verdacht öffnen zu lassen. Wer es aber regelmäßig beansprucht, hat durchaus ein Interesse daran, nach knapp drei Jahren nachsehen zu lassen, ob alles in Ordnung ist, ob sich die beweglichen Teile alle aufeinander eingestimmt haben usw.

Zudem bin ich mir sicher, dass Zeiss für den Service nicht die Schüler aus der Ferienarbeit hernimmt, die im Hinterhof mit einem stumpfen Schraubendreher das Objektiv verkratzen. Ich denke, die Leute wissen, wie man eine Schraube entfernt, ohne sie zu beschädigen. Und auch, wie man sie wieder reindreht ohne sie abzudrehen oder das Gewinde durchzunudeln. Ganz zu schweigen von den Räumlichkeiten, die es ermöglichen, in einer staubfreien Umgebung zu arbeiten.

Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich von Zeiss noch NIE ein Objektiv zurück bekommen hätte, das nicht perfekt gereinigt, eingestellt und wieder zusammengebaut gewesen wäre. Wie neu also. Nach drei Jahren. Kostenlos. Ist doch eine tolle Sache.

Mein Vorschlag bezüglich der Drei-Jahres-Garantie bezog sich auch speziell auf Borys, der im Post davor ausdrücklich die umfangreiche Nutzung seines Objektives geschildert hat. Er ist nicht dahingehend misszuverstehen, dass ich pauschal jedem zu einem Check&Clean rate.

In manuellen Objektiven kann im Übrigen genau so viel kaputt gehen wie bei Autofokusobjektiven. Vom Autofokus abgesehen.

Letztendlich muss jeder den Nutzen und die Risiken selbst abwägen.


@ Doc Loewe: Das kann ich wärmstens empfehlen. Wem es taugt mit dem manuellen Fokussieren, der hat danach meistens wenig Lust, noch Plastikobjektive zu verwenden. Achja und das Gewicht ist schon so eine Sache. Das 28er Otus hat bei Milvus oder Classic kein Pendant. Das 55er und 85er Otus aber mit dem 50er und 85 Milvus sehr wohl. Da muss man sich echt überlegen, ob man den Gewichtsunterschied bereit ist, zu berappen. Zumal man davon ausgehen darf, dass auch die Otus Reihe nicht vollkommen ist, sondern immer noch mit Wasser kocht. Da sind die zusätzlich erforderlichen Steine schon zu bedenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rechnung/Gruppierung des 2/135 Milvus scheint identisch mit dem Original 135 APO zu sein. War ja zu erwarten, gibt auch nicht viel dran zu verbessern. Hatte persönlich ja drauf gewettet, dass aus dem 135 Apo ein Otus wird ;)
 
2.699.- für das 2.8/15,
2.299.- für das 2.8/18
2.199.- für das 2/135
(Quelle Zeiss Homepage)
Beim 18er ist das fast eine Verdoppelung des Preises, und auch das 135er ist um einige Hunderter teurer geworden.

Mein Interesse an den Milvi schwindet gerade ganz deutlich.
(Und vom Design her finde ich die alte Klassik-Serie ohnehin schöner.)
 
Momentan bin ich froh, mir vor einigen Monaten noch die "Classic"-Variante des 135er gekauft zu haben. Der Spritzwasserschutz und die vermutlich veränderte Vergütung des Milvus scheint mir bisher kein Kaufargument für das Milvus (ich gehe mal davon aus, dass sich nicht viel mehr geändert hat).
Trotzdem werde ich es bei Gelegenheit mal testen...
 
Yeah, endlich bekommt das 18er ein Update!!
Das war auch mein erster Gedanke. Wenn es so einen Sprung wie das 50/1.4 in der Bildqualität vom Classic auf das Milvus macht, stecke ich es mir gerne in den Fotorucksack. Eine echte Gurke war das 18er Classic aber auch nicht. Die geringere Lichtstärke kann ich verschmerzen. Gibt ja noch das 28er Otus im Weitwinkelbereich.
 
Die Rechnung/Gruppierung des 2/135 Milvus scheint identisch mit dem Original 135 APO zu sein.
Das trifft auch auf das Distagon 2.8/15mm, Distagon 2.8/21mm, Distagon 2.0/35mm, Makro-Planar 2.0/50mm und das Makro-Planar 2.0/100mm zu.

Nur das Distagon 2.8/18mm (vormals 3.5/18mm), Distagon 1.4/50mm (vormals Planar) und das 1.4/85mm (fast doppelt soviele Elemente wie vorher; manometer muß das alte Objektiv aber miserabel gewesen sein) sind geändert. Bei den letzteren beiden habe ich den Verdacht, Zeiss wollte den Eindruck erwecken, es handele sich um Mini-Otus.



War ja zu erwarten, gibt auch nicht viel dran zu verbessern.
Das trifft auf viele dieser Objektive zu. Die drei, die sie tatsächlich geändert haben, wurden IMHO alle eher verschlimmbessert.



Hatte persönlich ja drauf gewettet, dass aus dem 135 Apo ein Otus wird ;)
Du kannst dir sicher einen Aufkleber mit dem Schriftzug "Otus" erstellen oder erstellen lassen, falls dir das irgendwas bedeutet. Für deine Nikon dann "Hasselblad", die Uhr dann "Rolex" und das Auto "Rolls Royce".



Yeah, endlich bekommt das 18er ein Update!!
Beim 18er ist das fast eine Verdoppelung des Preises, [...]
Ironie ick hör dir tapsen.



Mein Interesse an den Milvi schwindet gerade ganz deutlich.
(Und vom Design her finde ich die alte Klassik-Serie ohnehin schöner.)
Naja wegen Milvus habe ich wahrscheinlich meine beiden Classic Zeiss deutlich günstiger bekommen. Insofern kann ich nicht meckern.

Und im Design am Schönsten ist btw das Voigtländer Nokton 58mm f1.4 SL2. Das neuere Design, mit Berg und Tal Fokusring.
 
Danke für die Infos....meine Güte, das 18er könnte wirklich eine Traumlinse sein, und mit 77mm vor allem kompatibel mit den 100er Filtersystemen...bin sehr gespannt...
 
Du kannst dir sicher einen Aufkleber mit dem Schriftzug "Otus" erstellen oder erstellen lassen, falls dir das irgendwas bedeutet. Für deine Nikon dann "Hasselblad", die Uhr dann "Rolex" und das Auto "Rolls Royce".
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Nö, ich glaube Zeiss ärgert sich selbst, dass das Apo damals noch nicht als Otus herausgebracht wurde. Wer mal ein 85 1.4 Otus mit dem Apo Sonnar verglichen hat, der weiss halt, dass das Apo fast alles einen Ticken besser macht und sich nur in der Brennweite und Aussenhaut unterscheidet. Aber wahrscheinlich ist es erheblich einfacher, ein perfektes 135er zu bauen, als ein 85er.

Mir wäre nun aber auch ein 135er Milvus lieber als mein Classic Apo Sonnar 2/135. Das Classic setzt bei meiner Nutzungsintensität schon Patina an :D An einigen Kanten blitzt schon das Metal durch und so kratzempfindlich ist die Geli auch nicht...

Mir ist es übrigens furzegal was draufsteht, hauptsache es bringt Leistung - Ich hätte auch kein Problem mit einem perfekten Mitakon.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir vor einigen Monaten noch die "Classic"-Variante des 135er gekauft zu haben. die vermutlich veränderte Vergütung des Milvus scheint mir bisher kein Kaufargument für das Milvus (ich gehe mal davon aus, dass sich nicht viel mehr geändert hat).

Bei Gegenlicht war unter anderem mein 135 Apo Sonnar schon meine Referenz. Hatte für ein paar Tage mal das Milvus 85mm - das war nochmals deutlich (!) resistenter bei Gegenlichtaufnahmen.
 
Bei Gegenlicht war unter anderem mein 135 Apo Sonnar schon meine Referenz. Hatte für ein paar Tage mal das Milvus 85mm - das war nochmals deutlich (!) resistenter bei Gegenlichtaufnahmen.

Hi,
ich hatte das 1,4/85 Milvus auch schon testen können, und ich war sehr angetan. Allerdings ist mir das von der Brennweite zu kurz, zumal ich mit dem Zeiss 1,4/85mm Classic Planar schon sehr lange sehr gut zurecht komme, das ist zudem auch noch extrem kompakt.
Von der Milvus-Reihe habe ich mir bisher nur das 1,4/50mm gekauft und bin sehr zufrieden damit. Mal sehen, wie lange der Gummi des Fokkusringes hält, wobei ich das Gefühl habe, die Milvus-Objektive lassen sich noch feiner fokussieren, als die Classic-Verwandtschaft.
Aber ich glaube derzeit nicht, dass ich das 135er Classic gegen das Milvus austauschen werde, zumal das Milvus auch nochmal mehr Gewicht auf die Waage bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, ich glaube Zeiss ärgert sich selbst, dass das Apo damals noch nicht als Otus herausgebracht wurde.
Keine Ahnung, wieso das Zeiss interessieren würde. Oder was Zeiss daran hindert, "Otus" auf das 135mm draufzudrucken, wenn sie wollten. Ein 135mm ist eben vergleichsweise einfach zu entwerfen. Das trifft auf alle Hersteller zu.
 
Marketingkonzept und Timing ;-) Ah ja... vielleicht ist es für ein "Otus" noch nicht lichtstark genug. Optische Qualität ist ja auf gleicher Ebene.

@Saarpfälzer....
Aber dann scheint ja das Milvus 85 1.4 besser zu sein als das Otus 85 in der Gegenlichtempfindlichkeit, denn das war zickiger als das Apo Sonnar. Man muss aber auch beim Apo Sonnar erwähnen, das jeder Partikel auf Front- und Rücklinse die Charakteristik erheblich beeinflussen kann. Das kann sich sogar in Ringen äussern, wenn die Linse verschmutzt ist.
 
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