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Zangenblitz Selbstbau

Otto Riegel

Themenersteller
Hallo Gemeinde!

Da ich in naher Zukunft noch etwas tiefer in die Materie "Makro" einsteigen möchte, habe ich mich mal etwas belesen.
Meistens fehlt einem ja das passende Licht um stark abgeblendet noch Makros realisieren zu können.
Also erstmal so geschaut, was es Alles so auf dem Markt gibt....

Da gehts ja schon los... Da gibt es von der billigen LED-Ringleucht für ~35€ bis zum großen Ring- bzw. Zangenblitz von Canon für einige ~100€ so ziemlich alle Preislagen.

Da ich immer noch unentschlossen bin (Der Yongnuo Ringblitz für etwa 95€ wäre erstmal in der engeren Wahl) kann ich mir auch gut eine Bastellösung vorstellen...

Viel mehr wie 100-150€ mag ich auch nicht ausgeben.

Dazu sähe mein Plan folgendermaßen aus:

1. Ich bestell mir das Teil
2. Dazu würde ich mir 2 von Denen oder etwas Ähnliches besorgen
3. das Ganze unters Sigma 150mm schnallen und mit nem Diffusor "abrunden"....

Jetzt stellt sich mir nur die Frage, ob die kleinen Blitze genug "Bumms" haben und ob ich sie mit Hilfe der verschiedenen Parameter an der Cam gut "einstellen" kann???
Da die Teile nicht regelbar sind, würde man die gewünschte Leistung auf diese Weise "einstellen" können

Sorry, wenn die Fragen zum Blitzen bisschen komisch sind, aber bis jetzt war/bin ich militanter Blitz-Nicht-Benutzer :D

LG, Otto
 
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Danke fürs Verschieben!

@Herbie

Die Lösungen von dir sind nätürlich toll, doch leider etwas über dem Budget ;)
Da ich beim "Blitz-Makro" erstmal bisschen reinschnuppern und Erfahrung sammeln will, ist mir das echt zu teuer.

Deswegen auch die Frage nach dem "indirekten" Regeln dieser kleinen Blitze. Oder gibt es noch etwas vergleichbares?
Über die Größe eines EX270 sollte es nicht hinausgehen ;)
Bei der Schiene dachte ich mir halt, dass man für 17.50€ nicht viel falsch machen kann :D Habe die auch schon auf Bildern gesehen...
 
OK, die Novoflex Stangen sind nicht billig ... Probieren kannst Du die Schiene für 17,50 natürlich mal. Mich erinnert das eben sehr an die Gorilla Pod Stativchen, in die ich kein richtiges Vertrauen habe ...

Bezüglich der Blitze: Die Yongnuo 460er gibt es auch schon für 40 - 50 EUR und sie sind eben regelbar. Da würde ich mich wirklich nicht mit den Slaves abgeben.

Bei den Kameraeinstellungen beeinflussen die Blende und die ISO die Blitzbelichtung. Blende zu, ISO runter -> Bild dunkler, Blende auf, ISO hoch -> Bild heller.
Alternativ kann man noch mit ND Folie (Lee 209, 210, 211) vor den Blitzen arbeiten
 
Hallo :)

Nach einiger Suche hab jetzt mal noch was gefunden und spaßeshalber bestellt :D
Mal schauen, wie sich das Gerät macht. Für nichtmal 30€ (mit Schiene) ist es mir nen ersten Versuch wert...

Leichter (so wie nen EX90) könnte der kleine Blitz nur noch sein :angel:
 
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Hallo,

ich habe mir den verlinkten Blitz mal angesehen. Der ist ja leider überhaupt nicht regelbar, d.h. du kannst das Blitzlicht nur über den Abstand steuern. Ob das jetzt bei Makroaufnahmen so richtig geeignet ist bezweifel ich. Falls es sich nur um unbewegliche Objekte handelt, kommt man mit herumprobieren und Abstände ändern weiter, aber Insekten etc. wird wohl eher sehr knifflig sein.
Ich würde für Makro-Zangenblitze zumindest regelbare Blitze bevorzugen. Falls deine Blitzschiene nicht zufällig eine Kabelverbindung zum Kamerablitzschuh mitbringt, wirst du auch noch Kabel oder Funk-/Optikauslöser benötigen. Damit liegst du dann im Bereich eines neuen, manuell einstellbaren Yongnuo.
Falls es doch klappt, wäre ich mal an Bildern und einem Erfahrungsbericht interessiert. Ich bin da mal sehr pessimistisch und würde dir eher empfehlen, nach älteren, manuell einstellbaren Blitzen zu suchen.

Viele Grüsse

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
bei deinen 150€ dürfte auch ein gebrauchter "Ringblitz" SIGMA 140 drin sein.
Da es kein echter Ringblitz ist kannst du die Leistung für links und rechts getrennt regeln.
Und bei spontanen Schüssen bei denen du keine Gelegenheit hast den Blitz\Kamera einzustellen hast du auch TTL.

Solltest du dir selbst etwas bauen reichen auch kleine gebrauchte Blitze mit Leistungsregler aus der Bucht für 2-15€.

Gruß Wolfram
 
Über die Leitzahl der Blitze würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen. Der Abstand ist kurz und reicht auch ein schwacher Blitz. Wichtiger ist für mich eine hohe Blitzfolge. So 10 mal pro Sekunde wär schon schön.

Auch das Gewicht sollte möglichst Gering sein. Vielleicht sind Power LEDs besser?
 
Danke für die Antworten ;)

Der kleine Blitz ist leider noch nicht da, um mal zu testen wie der sich so macht.
Die Schiene mit den zwei Schwanenhälsen macht einen ganz guten Eindruck und die Teile sind relativ starr.
Ich hoffe das reicht um nicht mit dem Blitz abzusacken wie sau :D

Meinen 430EX hält so ein Arm schonmal nicht.....

@Wolfram

Falls das eine Option für mich wird, würde ich dann doch den Yongnou Ringblitz nehmen. Der kostet nur ca. 100€ ;)
 
Hallo

der "Gorillapod für Bltze" schaut doch mal nicht schlecht aus. Sowas hab ich auch schon gesucht und werde den auch mal ausprobieren. Für meinen Zangenblitz habe ich zwei Metz 20BC6 verwendet. Die muß man nur auf manuelle Regelung umbauen (Lichtsensor gegen Widerstand/Poti tauschen) und schon kann man die unabhängig von einander einstellen. Bisher habe ich die an einer etwas unflexiblen Alu-Konstruktion.

Der einzige Nachteil der 20BC6 ist, daß die überschüssige Energie zum Abschalten des Blitzes vernichtet wird und nicht wie bei den neueren einfach nur der Stromkreis zur Blitzröhre unterbrochen wird.

Gruß Ulf
 
Bevor ich meien Ringblitz gekauft habe hatte ich mir aus zwei Aluwinkeln ein T gebastelt, mit zwei einfachen Blitzen bestückt (ca 6 Euro aus der Bucht) und diese mit Kabel und den zweiten mit Sensor gezündet. Und für erste Experimente ging das prima. Befestigt war der senkrechte T-Schenkel an der Stativschraube.

Versuchs einfach mal. Und das obere T kannste ja auch ein bischen breiter machen und mehrere Löcher vorsehen.

Viele Grüße

Uxma
 
Wichtiger ist für mich eine hohe Blitzfolge. So 10 mal pro Sekunde wär schon schön.

Auch das Gewicht sollte möglichst Gering sein. Vielleicht sind Power LEDs besser?


Nur mal so in den Raum geworfen, weil es mir in der Praxis auffiel ...

Rein aus technischem Interesse, wann sind bei Makroaufnamen stroboskopartige Blitzfrequenzen notwendig?

Wichtig scheint mir, dass für eine Aufnahmefrequenz von etwa 0,5 bis schlimmsten Falls 0,1 Hz, die Blitze genügend Zeit zum Nachladen bekommen. In diesem Punkt kann man mit den superbillig Angeboten schnell daneben greifen. Beim Gebrauchtkauf sollte vielleicht nachgefragt werden, ob der Blitz sehr häufig für Serienaufnahmen zu Einsatz kam. Verfärbungen der Blitzröhre und sprünge sind nicht immer gut zu erkennen.

Noch nicht in der Schnupperphase, aber wenn man Spaß an der Sache entwickelt ...
Bei einzelnen Blitzen sollten dann auch Fertigungsstreuungen bewusst sein, die trotz augenscheinlich gleicher Einstellung zweier oder mehrer Blitze, eine unterschiedliche Beleuchtung bewirken.

Dann ist es sinnvoll Fertiggeräte zu beschaffen.

Das Gewicht, da es sich kaum im Kilogrammbereich bewegt und beim TO nicht am Objektiv sondern am Kameraboden befestigt werden soll, sehe ich als eher sekundäres Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
... aber dann als Video auf einer kontinuierlich angetriebenen Linearführung?

Ich habe im Augenblick eine Blockade mit den zehn Herz.!?!

Wie löst Du das Problem der Synchronisation von Bahn und Blitz?
 
Zuletzt bearbeitet:
... aber dann als Video auf einer kontinuierlich angetriebenen Linearführung?

Ich habe im Augenblick eine Blockade mit den zehn Herz.!?!

Wie löst Du das Problem der Synchronisation von Bahn und Blitz?

Nein, nicht als Video, sondern mit einer Kamera im Serienbildmodus. Sprich 10 Bilder / Sekunde. Da brauch auch nichts synchronisiert werden. Pro Bild ein Blitz.

Auch keine kontinuierlich angetriebene Linearführung, sondern langsames Bewegen der Kamera. Solche Fotos gibt es.
 
Also, manuell habe ich es gerade mit knapp acht Bildern pro Sekunde und einem Blitz im Stroboskopmodus auf eine langsam kullerndes Spielzeugauto probiert.

Die Versuche gingen leider daneben.
Liegt neben mangelnder Fähigkeiten wohl auch an einem zu großen präsenilen Klapperfaktor.

Aber da die meisten meiner Modelle schon tot sind, fällt der Mangel nicht so ins Gewicht.
 
Die Anzahl der Bilder ist abhängig von dem was die Kamera schafft. Die Canon EOS 7D Mark II schafft 10 Bilder pro Sekunde. Da wäre eine Reserve beim Blitz noch besser.

Die Strecke die die Kamera dabei zurücklegt liegt bei 1 - 2 mm.
 
So, mal kurz ne Info.

Der Blitz ist angekommen, und lässt sich leider nicht als einfacher Slave mit dem internen Blitz auslösen.
Da hatte ich mich wohl verlesen, aber egal. Ansonsten funktioniert der Blitz wie er soll.
Werde jetzt mal so eine Fotodiode mit Blitzschuh probieren um den doch noch entfesselt Blitzen zu lassen.

Vom Gewicht her, ist der jetzt auf den beiden Armen noch vertretbar. Heißt, er bleibt in der eingestellten Position und federt wenig nach....

Wenn Gewicht KEIN Argument wäre, würde ich den Aufwand so auch nicht betreiben und mit "große Systemblitze" holen.
Ich möchte das aber auch gern Freihand nutzen, und deshalb kommen die Großen da nicht in Frage ;)
 
der "Gorillapod für Blitze" schaut doch mal nicht schlecht aus. Sowas hab ich auch schon gesucht und werde den auch mal ausprobieren.[...]

Hallo

Also wirklich empfehlen kann ich das Ding nicht. Der eine Blitzschuh ist gleich auseinander gefallen. Eine der kleinen Madenschrauben war auch kurz vorm rausfallen. Selbst der doch relativ kleine Nissin i40 wird nicht besonders gut in Position gehalten. Da sollte man wohl nur richtig kleine Blitze mit max 2 AA Zellen aufstecken.

Gruß Ulf
 
...und lässt sich leider nicht als einfacher Slave mit dem internen Blitz auslösen.
Da hatte ich mich wohl verlesen,...

Vermutlich hast Dich verlesen, denn in der Bewertung schreibt jemand, dass er den beschriebenen Blitz als Master nutzt.

Ich frage mich allerdings warum Du den Blitz überhaupt mit einem Internen Blitz auslösen willst. Und mit welcher Kamera überhaupt? Die 50D hat doch wie alle anderen Deiner Kameras die PC-Buchse.

Rein theoretisch kannst da auch zwei baugleiche Blitze parallel anschließen würde ich meinen. Idealerweise vielleicht mit Dioden zum Entkoppeln. Alternativ sollte auch klappen wenn Du einen über den Blitzschuh und den anderen an der PC-Buchse auslöst.
 
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