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Yongnuo für K-30?

Cysign

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Blitz für Indoorfotografie zuzulegen.
Anwendungsgebiet sollen kleinere Konzerte sein als auch Urbex-Fotografie.

Ein Freund von mir meinte, dass ich mir den Yongnuo 468II ansehen solle, da er eine Funkauslösung von weiteren Blitzen ermögliche.
Diese Möglichkeit zu haben, finde ich prinzipiell interessant für aufwändigere Lichtsituationen, in denen evtl. später ein zweiter Blitz folgen könnte.
Allerdings schreckt mich die Leitzahl von lediglich 33 ab, nachdem ich mir gestern mal hab erzählen lassen, dass man sagt
Leitzahl : Blende = Abstand in Meter bei ISO 100

Grade bin ich jedoch auf den YONGNUO YN560 III gestoßen, welcher mit einer Leitzahl von 54 eine wesentlich stärkere Ausleuchtung ermöglicht.
Allerdings habe ich bei dem Modell nichts von einer drahtlosen Fernauslösung (also von diesem Blitz zu anderen) gelesen.

Worauf sollte ich denn sonst noch achten, wenn ich mir einen Blitz zulegen möchte, mit dem ich möglichst viele Anwendungszwecke abdecke?

In dem Laden, in dem ich war, wurde mir eher zu Blitzen der 300+€-Klasse geraten...
 
ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Blitz für Indoorfotografie zuzulegen.
Anwendungsgebiet sollen kleinere Konzerte sein als auch Urbex-Fotografie.
Was sind das denn für Konzerte, das Du da ungehemt blitzen kannst/darfst? Und ist dir bewusst, das wenn Du mit dem Blitz einfach draufballerst, da nichts mehr von der Bühnenstimmung übrigbleibt? Urbex msste ich erstmal nachschlagen.. ;)
Ein Freund von mir meinte, dass ich mir den Yongnuo 468II ansehen solle, da er eine Funkauslösung von weiteren Blitzen ermögliche.
Diese Möglichkeit zu haben, finde ich prinzipiell interessant für aufwändigere Lichtsituationen, in denen evtl. später ein zweiter Blitz folgen könnte.
Lass mich raten, dein Freund hat Canon oder Nikon?
Den Blitz gibt es nicht für Pentax, d.h. er funktioniert zwar an Deiner K30, aber ohne jede Automatik und das schließt die wireless-Funktionen mit ein. Für Konzerte ist wegen der schnellen Lichtwechsel eine Automatik sinnvoll, das kann entweder ein P-TTL Blitz sein (Brauchbare Neuware ab knapp 200,- von Metz zum Bspl.) oder ein Automatikblitz (mit eigener Messzelle, evtl. gibts da einen von Yognuo, ansonsten siehts bei Neuware in dem von Dir avisierten Preisbereich düster aus).
Für Lost Places ist eher Strobistenarbeit angesagt, bei mehr als einem Blitz sowieso. Da gibts fürs gleiche Geld besseres.
Andere Blitze fernsteuern (inkl. TTL-Steuerung) kann jeder der P-TTL Master fähig ist (unter anderem die Klappfunzel in Deiner Kamera) und zwar alle Blitze die P-TTL Slave fähig sind (das sind eigentlich alle P-TTL Blitze) für mehr als einen Blitz halte ich die TTL-Seuerung aber sowieso nicht für empehlenswert. Für "aufwendigere Lichtsituationen" ist eh Handarbeit angesagt und da sind Funktrigger (kosten einen kleineren zweistelligen Betrag) die bessere Wahl.

gestern mal hab erzählen lassen, dass man sagt
Leitzahl : Blende = Abstand in Meter bei ISO 100
Man sagt nicht, so ist die Leitzahl definiert :)

Allerdings schreckt mich die Leitzahl von lediglich 33 ab,
Vorsicht, bei Leitzahlen wird ordentlich geschummelt! Die ist nämlich abhängig von der Reflektorstellung (also der ausgeleuchteten Brennweite) und der ISO. Früher war es üblich die bei 35mm (KB-äquivalent) und ISO100 anzugeben. Heute wird i.d.R. die Leitzahl bei maximalen Zoom und manchmal sogar bei ISO200 angegeben. Wenn ich recht erinnere ist Youngnuo da sogar noch überraschend ehrlich, dann enstpricht dieser Blitz etwa der Leistungsklasse Metz 50AF oder dem kleinen Pentax.

Grade bin ich jedoch auf den YONGNUO YN560 III gestoßen, welcher mit einer Leitzahl von 54 eine wesentlich stärkere Ausleuchtung ermöglicht.
Allerdings habe ich bei dem Modell nichts von einer drahtlosen Fernauslösung (also von diesem Blitz zu anderen) gelesen.
Gleiches Problem, kein Pentax..

Worauf sollte ich denn sonst noch achten, wenn ich mir einen Blitz zulegen möchte, mit dem ich möglichst viele Anwendungszwecke abdecke?
Dich erstmal mit den Grundlagen des Blitzens auseinandersetzen, mit dem Wissenstand den Du jetzt hast, kannst Du keine qualifizierte Entscheidung treffen.

In dem Laden, in dem ich war, wurde mir eher zu Blitzen der 300+€-Klasse geraten...
Klar die wollen verkaufen, aber Neuware mit ordentlich Leistung gibt es auch nicht viel günstiger.

Schau Dich mal in der Bucht um, gebraucht bekommt man z.B. die Metz MZ40'er oder MZ54'er mit passendem SCA-Adapter für deutlich unter 100,- Das sind komfortabel zu benutzende Blitze mit ordentlich Wumms, die sich fein regulieren lassen. Im Automatikmodus auch gut für Konzerte geeignet.
 
Ein Freund von mir meinte, dass ich mir den Yongnuo 468II ansehen solle, da er eine Funkauslösung von weiteren Blitzen ermögliche.
Diese Möglichkeit zu haben, finde ich prinzipiell interessant für aufwändigere Lichtsituationen, in denen evtl. später ein zweiter Blitz folgen könnte.
Eine Funklösung? Wireless TTL ist leider kein Funk und mehr kann der Yongnuo iirc auch nicht. Ist wie von talpi schon erwähnt für dich eh uninteressant, da keine Pentax-Version verfügbar.

Gleiches Problem, kein Pentax..
Sollte beim 560 aber schnuppe sein, ist eh kein Systemblitz sondern ein manueller für Strobisten.

mfg tc
 
Danke für euere Antworten. Dass bei der Leitzahl die Stellung des Reflektors ne Rolle spielt, habe ich gestern auch noch rausgefunden. Hab noch n Weilchen Youtubevideos zu Belichtung und Blitzgeräten angesehen.

Bei den Bühnen wird es sich wenn überhaupt um kleinere Clubs handeln mit befreundeten Bands, alles nach Absprache dann.
Die gesamte Bühnenatmo möchte ich nicht wegflashen, aber ich denke, dass es nicht schadet, wenn man das alles etwas aufhellt. Da wäre dann vermutlich so ne milchige Plastikkappe (ich weiß grade nicht, wie man das nennt) auf dem Blitz interessant oder ein Bouncer...

Im Endeffekt ist die Yongnuo-Geschichte dann also für mich nicht geeignet. Auf die Automatik möchte ich nicht verzichten.


Ich blicke auch bei den ganzen Abkürzungen noch nicht so durch. Wie ihr ja schon rausgefunden habt, befasse ich mich noch nicht so lange mit dem Thema ;)

Wie sieht es denn mit preiswerteren Modellen beispielsweise von Sigma aus?
Ein Sigma EF-610 DG ST würde etwa 120€ neu kosten.

Bei den alten Blitzgeräten bin ich etwas skeptisch. Ich hab mal gelesen, dass diese unter Umständen die Kamera beschädigen können. Ich weiß aber nicht, worauf ich da genau achten muss.

Bzgl. Metz 40er hab ich z.B. den 40MZ-1 und 40MZ-2 gefunden.
Die würden also funktionieren?
Da steht was von SCA3000-System. Also benötige ich dafür dann noch einen Adapter?

Prinzipiell wäre mir eine Lösung ohne Adapter lieber. Kleiner, handlicher ;)
Ein Blitz ist jetzt keine akute Anschaffung für mich, das kann ruhig noch ein paar Wochen oder gar Monate dauern...

Welche Hersteller kämen denn prinzipiell für Pentax in Frage?
Beim Pentax Pentax selbst, Metz, Exakta?


Beim Pentax AF-360FGZ hab ich was von Wireless M C S auf dem Bedienfeld gesehen. Sind das Einstellungen, wie dieser über den Masterblitz durch einen Phototransistor ausgelöst wird oder unterstützt der einen Funkstandard?


Ansonsten sieht der Metz mecablitz 52 AF-1 digital auch interessant aus. Ist er seine 200€ Neupreis wert und wäre von der Leistung auch für mich geeignet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte beim 560 aber schnuppe sein, ist eh kein Systemblitz sondern ein manueller für Strobisten.
Alles klar, hatte jetzt nicht so genau geschau, bin bei den Serienbezeichnungen von Yongnou nicht so sattelfest.. :)

Hab noch n Weilchen Youtubevideos zu Belichtung und Blitzgeräten angesehen.
[..]
Ich blicke auch bei den ganzen Abkürzungen noch nicht so durch.
[..]
Ein Blitz ist jetzt keine akute Anschaffung für mich, das kann ruhig noch ein paar Wochen oder gar Monate dauern...
Dann laß Dir Zeit und lies Dich Stück für Stück ins Thema ein :top:

Bei den Bühnen wird es sich wenn überhaupt um kleinere Clubs handeln mit befreundeten Bands, alles nach Absprache dann.
Die gesamte Bühnenatmo möchte ich nicht wegflashen, aber ich denke, dass es nicht schadet, wenn man das alles etwas aufhellt. Da wäre dann vermutlich so ne milchige Plastikkappe (ich weiß grade nicht, wie man das nennt) auf dem Blitz interessant oder ein Bouncer...
Ohne Verständins für die Theorie zum Aufhellblitzen wirst Du da keine befriedigenden Ergebnisse bekommen. Und auch das Thema Bounccards, Omnibounceund Ähnliche ist nicht ganz trivial. Da gibt es viel Voodoo obwohl die Sache dem Grunde nach simpel ist.

Um Es kurz zu machen, für Deine Anwendung ist das die meiste Zeit Quatsch auch wenn es eine Menge Leute gibt, die Stein und Bein auf das Gegenteil schwören.

Die Langversion:
Licht hat für den Fotografen folgende wichtige Eigenschaften, Farbe, Intenstät und Richtung.

Für das Blitzen ist erstmal die Richtung spannend und mit ihr die relative Größe der Lichtquelle, relativ heißt, näher am Motiv wirkt die Lichtquelle größer. Bei einer größeren Lichtquelle wird das Licht weicher (weil es eben aus unterschiedlichen Richtungen kommt und damit weniger klar definierte Schattenränder gibt)

Farbe definiert sich über die Lichtfarbe der Quelle, Filtern und Reflexionen zwischen Quelle Motiv und Sensor. Fürs Blitzen bdeutet das, wird das Licht also über eine farbige Wand, Bühnendeko, Kleidungsstück reflektiert, bevor es das Motiv erhellt, dann bekommt das Motiv einen entsprechenden Farbstich. Und fürs Aufhellblitzen im Speziellen wiederum, das ich die Lichtfarbe meines Blitzes an das Umgebungslicht anpassen sollte.

Die Intensität ist hier nur insoweit interessant, das sie zum Umgebungslicht passen (also entsprechend schwächer sein sollte).

Was bdeutet das jetzt für Dich.
Bei Bühnenentfernung (2-5m?) ist so ein Blitz quasi punktförmig und kommt exakt aus Objektivrichtung (daran ändert auch eine große Bounccard wie die ABBC nicht mehr viel, für den Nahbereich ist die aber nett), das ist zum dezenten aufhellen ok, aber für mehr extrem blöd. Will man dagegen etwas tun, was bei Dir gar nicht unbedingt der Fall sein muss, gibt es zwei prinzipielle Wege.
Erstens man entfesselt ihn (per Kabel, Funk oder Lichtsensor) und verpasst Ihm einen Lichtformer, das wird für Dich mindestens erstmal nicht praktikabel sein.
Oder Zweitens, man schickt das Licht nicht direkt zum Ziel sondern dreht den Blitzkopf gegen eine helle Decke, Wand, Raumtrenner, Kleid, was auch immer. dann hat man i.d.R. eine sehr große Lichtquelle aus einer gefälligeren Richtung (bei der Decke von oben, was unseren natürlichen Sehgewohnheiten entspricht). Aber bounced man über die Decke gibt es in den Augenhöhlen leicht tiefe Schatten und auch keine Reflexe in der Pupille (das lässt Augen leicht leblos wirken), deswegen zieht man dann die Reflektorkarte aus oder montiert irgendeinen Bouncer, damit ein Teil des Lichtes direkt zum Motiv geht, die Augenhöhlen und der Nasenschatten aufgehellt werden und es einen kleinen Reflex im Auge gibt. Einige Blitze haben dafür extra einen Zweitreflektor eingebaut, ich finde Bouncecards aber praktischer.
Ein Omnibounce ist die Extremform, da soll das Licht mehr oder weniger stark von überall kommen, was aber nur geht wenn auch überall Flächen sind, die das Licht zurückwerfen.
Clubs haben aber i.d.R. schwarze oder farbige Wände/Decken die meist auch eher hoch sind und zu allem Überfluss noch mit Licht und Bühnentechnik auf Traversen bestückt sind (das gibt hässliche Abschattungen oder Reflexionen wenn man Pech hat). Stellt man den Blitz also dumpf nach oben und packt 'ne Bouncecard drauf, verliert man im besten Fall einfach nur jede Menge Leistung, im Schlechtesten hat man zweifarbige Haut mit 'nem Traversenschatten quer über dem Gesicht (ich sprech da aus Erfahrung :ugly: ) Indirektes Blitzen in solchen Situationen will wohl überlegt und gezielt sein, direkt und dezent aufgehellt ist da oft die bessere Alternative.

Wie sieht es denn mit preiswerteren Modellen beispielsweise von Sigma aus?
Ein Sigma EF-610 DG ST würde etwa 120€ neu kosten.
Ich kenn mich mit Sigmablitzen nicht so gut aus, als ich mich noch für neue Systemblitze interessiert habe, hab ich recht schnell festgestellt, das ich mit Sigma nicht glücklich werde, weiß aber nicht mehr warum..

Bei den alten Blitzgeräten bin ich etwas skeptisch. Ich hab mal gelesen, dass diese unter Umständen die Kamera beschädigen können. Ich weiß aber nicht, worauf ich da genau achten muss.
Ja bei GANZ alten Blitzen ist das ein Problem (und ich gehöre definitiv zu den Leuten die davor warnen) Bei den Metzen mit SCA300/SCA3000 System ist das aber unkritisch.

Bzgl. Metz 40er hab ich z.B. den 40MZ-1 und 40MZ-2 gefunden.
Die würden also funktionieren?
Da steht was von SCA3000-System. Also benötige ich dafür dann noch einen Adapter?
Die würden funktionieren zu den Unterschieden gibts hier was, Voelkerchen schreibt hier nicht mehr, aber Du kannst mal in Nachbarforen schauen, der weis 'ne Menge zu den alten Metzen im Zusammenhang mit Pentax. Es gibt hier im Forum aber auch noch andere die sich gut damit auskennen (mit wem hab ich mich denn da letztens gekloppt, AustroDiesel?, Masi?, Tabbycat?)

Prinzipiell funktionieren die Blitze mit fast jedem Adapter (also z.B. auch mit den Canon/Nikon Varianten, nur Minolta geht nicht), aber mit dem passenden Adapter wird Blende/ISO automatisch an den Blitz übertragen. Du kannst den Blitz also auch gut erstmal mit dem Standard oder einem falschen benutzen.

Prinzipiell wäre mir eine Lösung ohne Adapter lieber. Kleiner, handlicher ;)
Die 40'er sind ganz schöne Brocken, genauso wie alle anderen Blitze in der Leistungsklasse ;) Ich finde die kompakte Bauweise des nicht-Cobradesigns angenehmer zu Verstauen und zu Handeln. Der Adapter macht den Kohl nicht fett, den Teil haben die anderen Blitze auch, nur nicht zum Abnehmen..
Der einzige Nachteil des 40'er ist das der Reflektor zu breit für die Blättchen aus dem Lee-Filterfolien-Musterheft sind. Ich habe mir mit zwei Sätzen beholfen.. ;)

Welche Hersteller kämen denn prinzipiell für Pentax in Frage?
Beim Pentax Pentax selbst, Metz, Exakta?
Die Pentaxe haben m.M.n ein übles P/L-Verhältnis und sind (hab ich gehört) nicht wirlich komfortabel. Ich bin Metz-Fan, aber den 50AF (bzw. den Vorgänger 48AF) würde ich nicht empfehlen, der Blitz macht was er soll ist ordentlich verarbeitet und die (bei allen neueren Metzen) Möglichkeit zum Firmware ist cool, es kommen tatsächlich auch neue Feautures. Aber der Blitz hat ne doofe Benutzerführung, im Zweifel den 52'er nehmen, der ist besser.
Den Exakta hab ich mal bestellt (in meiner DSLR-Blitz-Frühzeit) und postwendend zurückgeschickt. Mit meinem 10,- Cullmann DC36SCA den ich dann auf Ebay ersteigert hatte, war ich zufriedener..

Beim Pentax AF-360FGZ hab ich was von Wireless M C S auf dem Bedienfeld gesehen. Sind das Einstellungen, wie dieser über den Masterblitz durch einen Phototransistor ausgelöst wird oder unterstützt der einen Funkstandard?
Einen eingebauten Funktrigger gibt es AFAIK nur in einem Yongnou Strobistenblitz. Hier gehts um wirless P-TTL per Fotozelle.
 
Ansonsten sieht der Metz mecablitz 52 AF-1 digital auch interessant aus. Ist er seine 200€ Neupreis wert und wäre von der Leistung auch für mich geeignet?

Hihi, wärend ich den Beitrg srieb hast Du den nachgeschoben..

Wenn es ein neuer möglichst preiswerter P-TTL Blitz sein soll würd ich Dir den empfehlen, zumindest wenn Du das Geld für den 58'er nicht drauflegen willst.

Der Vorteil des 58'er ist neben dem Leistungsplus vor allem das er eine eigene Messzelle hat und damit alternativ auch als Automatikblitz arbeiten kann.
Aber wenn Du darauf umsteigen willst (was ich getan habe) kannst Du Dir immer noch einen 40'er (der Leistungsmäßig eher die Liga des 58'er ist, nur so nebenbei) ersteigern und den 52'er als Slave weiternutzen oder wenn Du doch mal wieder P-TTL nutzen willst.
 
Die Metz wirken auf jeden Fall interessant.
Evtl. werden die es ja ;)

Aber was gibt es noch für Möglichkeiten, ne Funkauslösung nachzuschieben, wenn ich das irgendwann mal benötige? Oder wäre es da sinnvoller, wenn man sich selber was auf µC-Basis zusammenlötet?
 
Da wäre dann vermutlich so ne milchige Plastikkappe (ich weiß grade nicht, wie man das nennt) auf dem Blitz interessant oder ein Bouncer...
Die Dinger heißen Stofen und ihr einzig sinnvoller Einsatz ist beim Indirektblitzen ein leichtes Aufhellen auf dem direkten Lichtweg (ähnlich wie das Bouncecards auch machen) sowie zusätzlich eine bessere Umlichtverteilung für das indirekte Licht. Das wird im Club aber wohl nicht gehen. Beim Direktblitzen bewirkt ein Stofen nahezu ausschließlich einen dramatischen Leistungsverlust, da ist imho strikt von abzuraten!

Aber was gibt es noch für Möglichkeiten, ne Funkauslösung nachzuschieben, wenn ich das irgendwann mal benötige? Oder wäre es da sinnvoller, wenn man sich selber was auf µC-Basis zusammenlötet?
Normale Funktrigger und ein A-Mode-Blitz kosten zusammen 30€ und erschlagen nahezu 95% aller Fälle. Wenn du damit nicht mehr klar kommst kann man immer noch über Speziallösungen nachdenken.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was gibt es noch für Möglichkeiten, ne Funkauslösung nachzuschieben, wenn ich das irgendwann mal benötige? Oder wäre es da sinnvoller, wenn man sich selber was auf µC-Basis zusammenlötet?

Funklösngen für Systemblitze sind immer "nachgeschoben". Sprich es sind getrennte Geräte die man an den Blitz klemmt. Das funktioniert mit jedem Blitz und sinnvoll ist es bei Jedem, der sich ordentlich manuell regeln lässt.

Einen guten Überblick über (manuelle) Blitze und vor allem Auslöser gibt die StrobistenFAQ.
Aber das ist wie gesagt der zweite Schritt vor dem Ersten.
 
...... Voelkerchen schreibt hier nicht mehr, aber Du kannst mal in Nachbarforen schauen, der weis 'ne Menge zu den alten Metzen im Zusammenhang mit Pentax. Es gibt hier im Forum aber auch noch andere die sich gut damit auskennen (mit wem hab ich mich denn da letztens gekloppt, AustroDiesel?, Masi?, Tabbycat?)

......Die Pentaxe haben m.M.n ein übles P/L-Verhältnis und sind (hab ich gehört) nicht wirlich komfortabel. Ich bin Metz-Fan, aber den 50AF (bzw. den Vorgänger 48AF) würde ich nicht empfehlen, der Blitz macht was er soll ist ordentlich verarbeitet und die (bei allen neueren Metzen) Möglichkeit zum Firmware ist cool, es kommen tatsächlich auch neue Feautures. Aber der Blitz hat ne doofe Benutzerführung, im Zweifel den 52'er nehmen, der ist besser.


Du hast recht, "Volkerchen" nicht mehr.....

Das schlechte Preis-/Leistungsverhältnis der Pentax-Blitze kann man durch Gebrauchtkauf umgehen, da ist ein 540er Pentax etwa gleich teuer wie ein Metz 58 AF-2.

Die Bedienung der Pentaxblitze ist sehr komfortabel, man kann praktisch alle Funktionen direkt über Schalter u. Tasten einstellen ohne in irgendwelche Menüs zu müssen. Nachteil beim 360er ist die fehlende horizontale Schwenkbarkeit.

Einfach nur schlecht ist die Integration des blitzeigenen A-Modus, da wird einfach die Kommunikation mit der Kamera weitgehend verweigert, weder Blende, ISO noch Brennweite werden an den Blitz übertragen. Komischerweise klappt das alles im manuellen Blitzmodus völlig problemlos. Na ja, immer noch besser als den Modus ganz wegzulassen wie an den angekündigten Nachfolgemodellen.

Viele Grüße

PS: vielleicht kann ein Moderator das Thema in den Zubehörbereich verschieben, wo er hingehört da es expliziert um Blitzgeräte geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Worauf sollte ich denn sonst noch achten, wenn ich mir einen Blitz zulegen möchte, mit dem ich möglichst viele Anwendungszwecke abdecke?

In dem Laden, in dem ich war, wurde mir eher zu Blitzen der 300+€-Klasse geraten...

Das ist ja auch völlig richtig. Wenn man noch keine Ahnung hat, was man eigentlich braucht und mit dieser Prämisse ins Geschäft rennt, bekommt man eben das angeboten, was möglichst alle Anwendungszwecke abdeckt - und da läuft in der tat unter 300 Euro gar nichts.

Du kannst Dir also jetzt in diesem Laden z.B. einen Metz 58 AF-2 für 300 Euro zulegen - vielleicht stellst Du dann später fest, dass es ein kleineres, weniger universelles Gerät für's halbe Geld auch getan hätte. Vielleicht stellst Du auch fest, dass Du doch eher einen leistungsfähigen Stabblitz benötigst...

Wie auch immer - erstmal ordentlich Geld auf die Theke legen und erst danach herausfinden, was man eigentlich benötigt, ist in der Regel suboptimal.

Kauf Dir einen gebrauchten Metz 36 CT-2 (oder CT-3), der kostet in der Bucht um die 10 Euro. Wenn Du den drei Monate benutzt hast, hast Du vermutlich konkretere Vorstellungen, was Du wirklich benötigst. Möglicherweise stellst Du dann fest, dass Du gar nicht mehr Geld ausgeben musst - aber in jedem Fall wirst Du dann wissen, _wofür_ Du ggf. Geld ausgeben musst!

Ach ja, und Finger weg von den Chinakrachern!

cv
 
Für nen 10er kann man sowas ruhig ausprobieren, da hast du vollkommen Recht!
Was bräuchte ich beim CT3 denn für einen Adapter?
 
Kauf Dir einen gebrauchten Metz 36 CT-2 (oder CT-3), der kostet in der Bucht um die 10 Euro. Wenn Du den drei Monate benutzt hast, hast Du vermutlich konkretere Vorstellungen, was Du wirklich benötigst. Möglicherweise stellst Du dann fest, dass Du gar nicht mehr Geld ausgeben musst - aber in jedem Fall wirst Du dann wissen, _wofür_ Du ggf. Geld ausgeben musst!

Gute Idee. Der ist zwar spartanisch ausgestattet, aber zum Rantasten reichts. SCA-Adapter kann da so zuimlich alles dran sein (ausser Minolta), das macht bei SCA-300 sowieso kaum einen Unterschied.

Um das Suchraster zu vergrößern, ein Cullmann DC36 fällt in die gleiche Kategorie (und hat deutlich mehr manuelle Stufen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für nen 10er kann man sowas ruhig ausprobieren, da hast du vollkommen Recht!
Was bräuchte ich beim CT3 denn für einen Adapter?

Egal, du nimmst den, der beim Gebrauchtkauf dabei ist. Der Blitz kommuniziert eh nicht großartig mit der Kamera. Der für Pentax passende Adapter wäre der SCA 370 (bzw. 372 oder 374), damit hast Du aber im Unterschied zu einem Standard-Mittenkontakt SCA (oder einem Nikon-, Canon- oder beliebig anderen SCA) lediglich zusätzlich die Blitzbereitschaftsanzeige und die Begrenzung der Belichtungszeit auf 1/180 s als zusätzliche Funktion. Darauf kann man ebensogut verzichten.

SCA-Adapter kann da so zuimlich alles dran sein (ausser Minolta), das macht bei SCA-300 sowieso kaum einen Unterschied.

Minolta geht genauso. Beachte, dass der 331 noch Standardschuh ist!

cv
 
Einfach nur schlecht ist die Integration des blitzeigenen A-Modus, da wird einfach die Kommunikation mit der Kamera weitgehend verweigert, weder Blende, ISO noch Brennweite werden an den Blitz übertragen. Komischerweise klappt das alles im manuellen Blitzmodus völlig problemlos. Na ja, immer noch besser als den Modus ganz wegzulassen wie an den angekündigten Nachfolgemodellen.

Meinst du da den Pentax 540? Ich dachte der Metz 58 wäre der einzige mit Messzelle und entsprechender Automatik?
 
Meinst du da den Pentax 540? Ich dachte der Metz 58 wäre der einzige mit Messzelle und entsprechender Automatik?

Ne, die beiden Pentax-Blitze (die bisherigen Versionen) haben die auch. Nur dass die im Automatikmodus nicht mit der Kamera reden mögen. Man muss also wie in den 70ern Blende und ISO manuell von der Kamera auf den Blitz übertragen. Messen können die dann schon selber.

cv
 
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